Liste der Baudenkmäler in Heimertingen

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Heimertingen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Die Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 23. November 2017 wieder und umfasst acht Baudenkmäler.

Wappen von Heimertingen

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Heimertingen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
An der Steige 8
(Standort)
Ehemaliger Pfarrhof Zweigeschossiger Bau mit Krüppelwalmdach, teilweise Block-, Ständerbohlen- und Fachwerkbau, innen bezeichnet 1524, 1984–85 innen erneuert. D-7-78-150-2
Gartenstraße
(gegenüber von Nr. 1)
(Standort)
Wegkapelle Zeltdachbau, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-78-150-3
Illerstraße 14
(Standort)
Hausmadonna Erste Hälfte 18. Jahrhundert. D-7-78-150-4 BW
Ulmer Straße 7
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Martin Pilastergegliederter Saalbau mit Stichkappentonne und eingezogenem Chor, Apsis und Turmunterbau um 1200, Chor spätmittelalterlich, Umgestaltung im 17. Jahrhundert und 1750–53; mit Ausstattung. D-7-78-150-1
weitere Bilder
Ulmer Straße 9; Nähe Ulmer Straße
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Eckpilastern, im Kern um 1710 (dendrochronologisch datiert);

zugehörig w​ohl gleichzeitiges Nebengebäude, erdgeschossig m​it Walmdach, u​nd ehemaliger Pfarrstadel m​it Satteldach, u​m 1710 (dendrochronologisch datiert).

D-7-78-150-9
weitere Bilder
Untere Straße 6
(Standort)
Ehemaliger Zehentstadel Zweigeschossiger Satteldachbau mit korbbogigen Einfahrten, 18. Jahrhundert, erneuert. D-7-78-150-5
weitere Bilder
Untere Straße 25
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger, breitgelagerter Satteldachbau mit giebelseitig nebeneinander angeordnetem Wohn- und Wirtschaftsteil, wohl 18. Jahrhundert. D-7-78-150-7

Sennhof

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eichwaldesch
(Standort)
Feldkapelle 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-78-150-6

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 397.
Commons: Baudenkmäler in Heimertingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.