Liste der Baudenkmäler in Pleß

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der bayerischen Gemeinde Pleß zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

St. Gordianus und Epimach in Pleß

Baudenkmäler

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bei der Kleinen Kapelle
(Standort)
Feldkapelle Schmaler Rechteckbau mit Rundbogennische, wohl erste Hälfte 18. Jahrhundert; nordöstlich der Pfarrkirche D-7-78-188-10
Booser Straße 2
(Standort)
Ehemaliger Zehentstadel des Klosters Buxheim Eingeschossiger Satteldachbau mit Giebelgesimsen, traufseitige Vorbauten mit Pultdach für die Einfahrten, bezeichnet 1676 D-7-78-188-9
Kalkofenweg 3
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Rustikasockel und Putzgliederungen, bezeichnet 1892 D-7-78-188-12
Kirchstraße 5
(Standort)
Ehemaliger Pfarrhof Zweigeschossiger Walmdachbau mit profiliertem Traufgesims, wohl Mitte 18. Jahrhundert D-7-78-188-13
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Kirchstraße 11
(Standort)
Kath. Pfarrkirche St. Gordian und Epimachus Pilastergegliederter Saalbau mit eingezogenem Chor und nordöstlichem Turm mit Zwiebelhaube, von Jakob Jehle, 1765/66, Turmuntergeschosse spätmittelalterlich; mit Ausstattung; Friedhofsmauer, Backsteinummauerung mit korbbogigen Nischen, um 1760/80 D-7-78-188-1
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Kreuzkapellenweg 32
(Standort)
Wallfahrtskapelle zum Hl. Kreuz Stattlicher Saalbau mit eingezogenem, pilastergegliedertem Chor, Blendbogengliederung und südlichem Turm mit Zwiebelhaube, 1685–87; mit Ausstattung. D-7-78-188-14
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Kreuzkapellenweg 32
(Standort)
Mesnerhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, 1739; westlich an die Kirche angebaut D-7-78-188-14 zugehörig
Memminger Straße 19
(Standort)
Ehemaliger Gasthof zur Traube Stattlicher, zweigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach, Lisenengliederung und geschwungenem Zwerchgiebel, um 1786 D-7-78-188-2
Mühlstraße 13
(Standort)
Nebengebäude der ehemaligen Mühle, sogenanntes „Stüble“ Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerk, wohl 18. Jahrhundert D-7-78-188-6
Mühlstraße 13, Mühlstraße 15
(Standort)
Ehemalige Mühle Zweigeschossiger Wohnteil mit Satteldach, um 1870/80; zugehöriger Stadel, Satteldachbau mit Bogentor und Bohlenwänden, wohl 18. Jahrhundert D-7-78-188-17
Nähe Ulmer Straße
(Standort)
Bildstock Rundbogiger Nischenbau, mit Figur des hl. Johann Nepomuk, bezeichnet 1798; am Beginn der Ulmer Straße D-7-78-188-11
Ulmer Straße 2
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Giebel mit Geschossteilung durch Gesimse, 1726 D-7-78-188-8
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Ulmer Straße 28
(Standort)
Bauernhaus Mitterstallbau, zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Giebelgesimsen und Ständerriegel am Stadel, wohl 18. Jahrhundert D-7-78-188-7
Ulmer Straße 29
(Standort)
Bauernhaus Mittertennbau, zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, bezeichnet 1670. D-7-78-188-5
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Ulmer Straße 29
(Standort)
Getreidekasten Zugehöriger Getreidespeicher, zweigeschossiges Giebelhaus mit Satteldach, Fachwerk und Kerbschnitzzier, wohl 18. Jahrhundert D-7-78-188-5 zugehörig
Ulmer Straße 60
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus zur Post Zweigeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederungen und Segmentbogenfenstern, wohl um 1860/70 D-7-78-188-16

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ulmer Straße 23
(Standort)
Relief des Guten Hirten Mitte 19. Jahrhundert; am Bauernhaus BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 414.
Commons: Baudenkmäler in Pleß – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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