Liste der Baudenkmäler in Kronburg

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Kronburg zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Grieshof im Schwäbischen Bauernhofmuseum Illerbeuren, Kronburg

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Kronburg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Brändenholz
(Standort)
Grenzstein des Antoniterklosters 18. Jahrhundert; im Brentenwald D-7-78-161-9 BW
Burgstraße 1
(Standort)
Schloss der Freiherren von Vequel-Westernach Vierflügelanlage mit Ecktürmen, drei- bzw. viergeschossiger Nordflügel mit Altane, dreigeschossiger Ost- und Westflügel mit Walmdach, dreigeschossiger Südflügel mit Satteldach und Schlosskapelle, Nordflügel im Kern 12./13. Jahrhundert, Kapelle 16. Jahrhundert und Umgestaltung im 18. Jahrhundert, Westflügel im Kern 15. Jahrhundert und im Wesentlichen 16. Jahrhundert; mit Ausstattung D-7-78-161-2
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Eichwäldle
(Standort)
Grenzstein Grenzstein der Herrschaft Kronburg, 18. Jahrhundert D-7-78-161-11 BW
Rote Lache
()
Grenzstein Grenzstein der Herrschaft Kronburg, 18. Jahrhundert,

nicht nachqualifiziert, i​m Bayerischen Denkmal-Atlas n​icht kartiert

D-7-78-161-10
Im Hurrenwald
()
Grenzstein Grenzstein der Herrschaft Kronburg, 18. Jahrhundert,

nicht nachqualifiziert, i​m Bayerischen Denkmal-Atlas n​icht kartiert

D-7-78-161-8
Hauptstraße
(Standort)
Wegweiser Dreiseitiger Obelisk auf vierseitigem Sockel, Tuffstein, um 1800; ca. 400 m südlich des Ortes D-7-78-161-6
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Hauptstraße 11, Hauptstraße 13, Hauptstraße 15
(Standort)
Zehentstadel Satteldachbau mit Giebelgesimsen und Krangaupe, 17./18. Jahrhundert; Nebengebäude, zweigeschossiges Satteldachhaus mit Fachwerk, wohl 1795; südwestlich unterhalb des Schlosses D-7-78-161-3
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Hauptstraße 43
(Standort)
Wohnteil eines ehemaligen Mittertennhauses Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und geschnitzten Bügen, 18. Jahrhundert D-7-78-161-43
Hauptstraße 6
(Standort)
Pfarrhof Zweigeschossiger Satteldachbau, 1744 D-7-78-161-4
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Illerbeurer Straße 2
(Standort)
Kath. Filialkirche zur Hl. Dreifaltigkeit Saalbau mit östlichem Turm mit leicht geschwungener Kuppelhaube, 1583, Umgestaltung 1786/87; mit Ausstattung D-7-78-161-1
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Im Ösch
(Standort)
Bildstock Toskanische Säule mit vierseitigem Aufsatz, 17. Jahrhundert; ca. 1 km westlich des Ortes D-7-78-161-5
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Nähe Hopfengarten
(Standort)
Grenzstein des Memminger Unterhospitals, 18. Jahrhundert; im Hurrenwald D-7-78-161-7 BW

Greuth

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Greuth 20
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit bemaltem Tennentor, frühes 19. Jahrhundert, Wirtschaftsteil modernisiert D-7-78-161-14 BW
In Greuth
(Standort)
Kapelle St. Sebastian Neugotischer Rechteckbau mit Satteldach, 1853; mit Ausstattung D-7-78-161-12
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Illerbeuren

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Straun 1
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, Wirtschaftsteil mit Satteldach, wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-7-78-161-16
Am Straun 4
(Standort)
Badestube Tonnengewölbe, 1373 erwähnt; im Keller D-7-78-161-17 BW
Illerstraße 1
(bei der früheren Illerbrücke)
(Standort)
Sühnekreuz Tuffstein, um 1530 D-7-78-161-25 [[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:47.900175,10.121541!/D:Illerstraße 1
(bei der früheren Illerbrücke), Sühnekreuz!/|BW]]
Kirchplatz 1
(Standort)
Friedhofskapelle Walmdachbau mit Ölbergnische, 1771; mit Ausstattung D-7-78-161-18
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Kirchplatz 1
(Standort)
Kath. Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Satteldachturm, Turmunterbau wohl 14. Jahrhundert, Chor und Sakristei wohl 2. Hälfte 15. Jahrhundert, Umbau 1722–29, Erneuerungen 1854, 1907/08 und 1935; mit Ausstattung D-7-78-161-15
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Nähe Schlottergasse; Schlottergasse 1; Museumstraße 4; Museumstraße 6; Museumstraße 8.
(Standort)
Bauernhofmuseum Illerbeuren

St.-Ulrich-Sölde

Ehemaliges Kleinbauern- und Handwerkerhaus, zweigeschossiger Mittertennbau mit steilem Satteldach, 1696 (dendrochronologisch datiert), 1812 erweitert, 1955 museal eingerichtet.

(Bauernhofmuseum Haus Nr. 1)

D-7-78-161-21
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Nähe Schlottergasse; Schlottergasse 1; Museumstraße 4; Museumstraße 6; Museumstraße 8.
(Standort)
Bauernhofmuseum Illerbeuren

Gromerhof

Ehemaliges Bauernhaus, zweigeschossiger Mittertennbau mit Satteldach, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, dendrochronologisch datiert 1702, 1970–76 für das Museum umgebaut.

(Bauernhofmuseum Haus Nr. 8a)

D-7-78-161-21 zugehörig
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Nähe Schlottergasse; Schlottergasse 1; Museumstraße 4; Museumstraße 6; Museumstraße 8.
(Standort)
Bauernhofmuseum Illerbeuren

Neubauerhof

Ehemaliges Bauernhaus, zweigeschossiger Mittertennbau mit Satteldach und Wandmalerei, dendrochronologisch datiert um 1800, 1983 für das Museum umgebaut.

(Bauernhofmuseum Haus Nr. 19 a)

D-7-78-161-21 zugehörig [[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:47.902764356325,10.124673843384!/D:Nähe Schlottergasse; Schlottergasse 1; Museumstraße 4; Museumstraße 6; Museumstraße 8., Bauernhofmuseum Illerbeuren
Neubauerhof!/|BW]]
Nähe Schlottergasse; Schlottergasse 1; Museumstraße 4; Museumstraße 6; Museumstraße 8.
(Standort)
Bauernhofmuseum Illerbeuren

Nattererhof

Ehemaliges Bauernhaus, zweigeschossiger Mittertennbau mit Satteldach und Zierfachwerk am Wirtschaftsteil, Wirtschaftsteil 1780 (dendrochronologisch datiert), der Wohnteil um 1870 erneuert, 1993 für das Museum adaptiert.

(Bauernhofmuseum Haus Nr. 20 a)

D-7-78-161-21 zugehörig
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Nähe Schlottergasse; Schlottergasse 1; Museumstraße 4; Museumstraße 6; Museumstraße 8.
(Standort)
Bauernhofmuseum Illerbeuren

Pfarrstadel

Ehemaliger Pfarrstadel, Ständerbohlenbau mit Satteldach, bezeichnet 1826, Unterbau 1712 (dendrochronologisch datiert), 1967 aus Arlesried transferiert.

(Bauernhofmuseum Haus Nr. 2)

D-7-78-161-21 zugehörig
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Nähe Schlottergasse; Schlottergasse 1; Museumstraße 4; Museumstraße 6; Museumstraße 8.
(Standort)
Bauernhofmuseum Illerbeuren

Zehentstadel

Ehemaliger Zehentstadel, Fachwerkbau mit Satteldach, bezeichnet 1791, im Kern wohl älter, 1971 aus Krugzell/Lkr. Oberallgäu transferiert.

(Bauernhofmuseum Haus Nr. 3)

D-7-78-161-21 zugehörig
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Nähe Schlottergasse; Schlottergasse 1; Museumstraße 4; Museumstraße 6; Museumstraße 8.
(Standort)
Bauernhofmuseum Illerbeuren

Uttenhof

Zweigeschossiger, zweiteiliger, verbretterter Flachsatteldachbau, Kornkasten Blockbau, bezeichnet 1791, Wohnteil Ständerbohlenbau, 1745 (dendrochronologisch datiert), 1971/72 aus Uttenhofen/Württemberg transferiert.

(Bauernhofmuseum Haus Nr. 4)

D-7-78-161-21 zugehörig
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Nähe Schlottergasse; Schlottergasse 1; Museumstraße 4; Museumstraße 6; Museumstraße 8.
(Standort)
Bauernhofmuseum Illerbeuren

Grieshof

Ehemaliges Bauernhaus, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und -giebel, 1788, 1973 aus Krugzell/Lkr. Oberallgäu transferiert.

(Bauernhofmuseum Haus Nr. 6)

D-7-78-161-21 zugehörig
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Nähe Schlottergasse; Schlottergasse 1; Museumstraße 4; Museumstraße 6; Museumstraße 8.
(Standort)
Bauernhofmuseum Illerbeuren

Kornspeicher

Ehemaliger Kornspeicher, eingeschossiger Blockbau mit überkragendem Fachwerkgiebel und Satteldach, über der Tür bezeichnet 1686, 1974 aus Volkratshofen/Stadt Memmingen transferiert.

(Bauernhofmuseum Haus Nr. 7)

D-7-78-161-21 zugehörig
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Nähe Schlottergasse; Schlottergasse 1; Museumstraße 4; Museumstraße 6; Museumstraße 8.
(Standort)
Bauernhofmuseum Illerbeuren

Austragshaus

Ehemaliges Austragshaus, zweigeschossiger, einraumtiefer Fachwerkbau mit Satteldach, im Kern um 1780 (dendrochronologisch datiert) 1823, 1977 aus Woringen transferiert.

(Bauernhofmuseum Haus Nr. 10)

D-7-78-161-21 zugehörig
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Nähe Schlottergasse, Schlottergasse 2
(Standort)
Pfarrhof Zweigeschossiger Satteldachbau, 17./18. Jahrhundert; Gartenhaus, Zeltdachbau mit Ecklisenen, Mitte 18. Jahrhundert; ehemaliger Pfarrstadel, jetzt Schwäbisches Schützenmuseum, Satteldachbau mit korbbogigen Einfahrten, 1722 D-7-78-161-24
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Iller
(am südwestlichen Ortsrand)
(Standort)
Ehemalige Eisenbahnbrücke über die Iller Aufgeständerte Bogenbrücke in Stampfbeton, 1904 D-7-78-161-45
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Kardorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Au 1
(Standort)
Bauernhaus Satteldachbau mit Fachwerkgiebeln, bezeichnet 1718 und 1780 D-7-78-161-27 BW
Ferthofer Straße 5, Nähe Ferthofer Straße
(Standort)
Ehemaliges Schmiedeanwesen Wohnhaus, eingeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, wohl Anfang 19. Jahrhundert; Stadel und Schmiedewerkstatt, Satteldachbau, Mitte 19. Jahrhundert, modernisiert D-7-78-161-44
Ferthofer Straße 7
(Standort)
Stadel Verbretterter Satteldachbau mit Kornkasten, bezeichnet 1711 D-7-78-161-29
Hitzenhofer Straße
(Standort)
Sühnekreuz Tuffstein, 1556; am Ortsausgang nach Hitzenhofen D-7-78-161-31
Hitzenhofer Straße 2
(Standort)
Kath. Filialkirche St. Nikolaus Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Turm mit Zwiebelhaube, Turmunterbau wohl spätmittelalterlich, um 1730; mit Ausstattung; Friedhofsmauer mit Schießscharten und Torpfeilern, 17. Jahrhundert D-7-78-161-26
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Im Triangelholz
(Standort)
Grenzstein des Memminger Unterhospitals, bezeichnet 1759; am Villenbach D-7-78-161-32 BW
Nähe Ferthofer Straße
(Standort)
Zehentstadel Satteldachbau mit stichbogiger Einfahrt, bezeichnet 1710 D-7-78-161-28

Oberbinnwang

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Binnwanger Weg
(Standort)
Bildstock Oktogonaler Pfeiler mit vierseitigem Aufbau, 15./16. Jahrhundert; 500 m nordwestlich des Ortes D-7-78-161-33
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Rothmoos

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Grenzsteine
()
Zwei Grenzsteine Grenzsteine der Herrschaft Kronburg; südöstlich des Weilers,

nicht nachqualifiziert, i​m Bayerischen Denkmal-Atlas n​icht kartiert

D-7-78-161-34

Unterbinnwang

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Feldkapelle
()
Feldkapelle Quadratischer Bau mit stichbogiger Nische und flachem Satteldach, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung,

nicht nachqualifiziert, i​m Bayerischen Denkmal-Atlas n​icht kartiert

D-7-78-161-38
Grönenbacher Weg, Unterbinnwang 5
(Standort)
Bildstock Pfeiler mit Nischenaufbau, Tuffstein, 19. Jahrhundert D-7-78-161-39
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Unterbinnwang 1
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Mittertennbau mit Satteldach, bezeichnet 1668, Wirtschaftsteil erneuert D-7-78-161-35 BW
Unterbinnwang 13
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Bau mit abgewalmtem Satteldach und Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert D-7-78-161-37

Wagsberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Wagsberg
(Standort)
Kapelle Kleiner Rechteckbau, wohl 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-7-78-161-40
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Wagsberg 1
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Mittertennenbau mit Satteldach, um 1795 aus Illerbeuren ausgesiedelt D-7-78-161-41

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Greuth
Greuth 11
(Standort)
Zugehöriger Kornkasten Bezeichnet 1696 D-7-78-161-13 BW
Illerbeuren
Museumstraße 8
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus (Sirchhof) Mittertennbau mit reicher Wandmalerei, 18. Jahrhundert D-7-78-161-23 BW
Kardorf
Steinbacher Straße 2
(Standort)
Nische mit Holzfigur Muttergottes, 1700 D-7-78-161-30 BW
Unterbinnwang
Unterbinnwang 10
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus mit Fachwerk, wohl noch 16. Jahrhundert D-7-78-161-36 BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 400–401.
Commons: Baudenkmäler in Kronburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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