Liste der Baudenkmäler in Buxheim (Schwaben)

Auf dieser Seite s​ind die Baudenkmäler i​n der schwäbischen Gemeinde Buxheim zusammengestellt. Diese Tabelle i​st eine Teilliste d​er Liste d​er Baudenkmäler i​n Bayern. Grundlage i​st die Bayerische Denkmalliste, d​ie auf Basis d​es Bayerischen Denkmalschutzgesetzes v​om 1. Oktober 1973 erstmals erstellt w​urde und seither d​urch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen n​icht die rechtsverbindliche Auskunft d​er Denkmalschutzbehörde.[Anm. 1] Die Liste g​ibt den Fortschreibungsstand v​om 19. Dezember 2017 wieder u​nd umfasst 15 Baudenkmäler.

Wappen von Buxheim

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Buxheim

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Maienplatz 2
(Standort)
Ehemaliges Amtshaus Zweigeschossiger Walmdachbau, im Kern wohl 17. Jahrhundert, Veränderungen zweite Hälfte 18. Jahrhundert. D-7-78-123-1
Am Maienplatz 9
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger Walmdachbau, 1743. D-7-78-123-2
An der Kartause 1; 3; 5; 7; 9; 13; 15; 19;

Kirchplatz 2a; 2b
(Standort)

Ehemalige freie Reichskartause Bedeutende, fast vollständig erhaltene Klosteranlage des Kartäuserordens. D-7-78-123-3
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Kirchplatz 2b
(Standort)
Klosterkirche Maria Saal Saalbau mit Dachreiter, Priesterchor um 1300, Brüderchor um 1450 angebaut, Umbau 1680–1702, Umgestaltungen 1709–1711 und 1955/57. D-7-78-123-3 zugehörig
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An der Kartause, innerhalb des Klosterareals
(Standort)
Sakristei Zweigeschossiger Satteldachbau, um 1516, Umgestaltung 1711/12; mit Ausstattung. D-7-78-123-3 zugehörig
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An der Kartause, innerhalb des Klosterareals
(Standort)
Kreuzgang Vierflügelanlage mit drei Brunnenhäusern des 15. Jahrhunderts, 1402/03, Erweiterung 1502, Umgestaltung 1733–1738 durch Dominikus und Franz Dominikus Zimmermann. D-7-78-123-3 zugehörig
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An der Kartause, innerhalb des Klosterareals
(Standort)
Kapelle St. Anna Quadratischer Bau mit geschwungenem Zeltdach und Laterne, im Kern 1508, von Dominikus Zimmermann, 1738–1740. D-7-78-123-3 zugehörig
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An der Kartause, innerhalb des Klosterareals
(Standort)
Kleiner Kreuzgang Im Kern 15. Jahrhundert, Umgestaltung 1711/12 von Dominikus Zimmermann und 1738 von Franz Dominikus Zimmermann. D-7-78-123-3 zugehörig
An der Kartause, innerhalb des Klosterareals
(Standort)
Ehemalige Zellenbauten Meist ein- bis zweigeschossige Satteldachbauten des 17.–19. Jahrhunderts, am Nord-, West- und Südflügel des Kreuzganges. D-7-78-123-3 zugehörig
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An der Kartause, innerhalb des Klosterareals
(Standort)
Bibliotheksbau Zweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel, wohl noch 16. Jahrhundert, Umgestaltung 1710. D-7-78-123-3 zugehörig
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An der Kartause, innerhalb des Klosterareals
(Standort)
Prioratsgebäude, jetzt Gymnasium der Salesianer Zweigeschossige Satteldachbauten, Nordtrakt im Kern wohl 15. Jahrhundert, Westtrakt 17. Jahrhundert, Südtrakt Anfang 18. Jahrhundert, Umgestaltungen 17./18. Jahrhundert und 1958/59. D-7-78-123-3 zugehörig
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An der Kartause 1
(Standort)
Torbau Klassizistischer Rechteckbau mit flachem Satteldach, im Kern wohl spätmittelalterlich, Umgestaltung 19. Jahrhundert, südlich der Klosteranlage. D-7-78-123-3 zugehörig
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An der Kartause 15
(Standort)
Reste der Klostermauer Im Norden und Osten erhalten. D-7-78-123-3 zugehörig
Buxacher Straße 4
(Standort)
Bildstock Säule mit Nischenaufsatz, 17. Jahrhundert; auf dem Bolloh. D-7-78-123-10
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Grenzstein
(Standort)
Grenzstein Wappen von Buxheim und Memmingen, vielleicht noch mittelalterlich; am Waldweg zwischen Westerhart und Buxheim.

Nicht nachqualifiziert, i​m Bayerischen Denkmal-Atlas n​icht kartiert.

D-7-78-123-11 BW
Hauptstraße 36
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Mittertennbau mit Satteldach, teilweise Ständer-Bohlenbau, im Kern 17./18. Jahrhundert, später verändert. D-7-78-123-14
Mühlenberg 1
(Standort)
Ehemalige Klostermühle Viergeschossiger Satteldachbau mit Gesimsgliederung, 1776. D-7-78-123-16
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Nähe Illerstraße
(Standort)
Wegkapelle Quadratischer Bau mit Zeltdach und profiliertem Traufgesims, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung; westlich des Weiherhauses, an der Straße. D-7-78-123-8
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Nähe Illerstraße
(Standort)
Säule „Am schwarzen Kreuz“, Tuffstein, 12. Jahrhundert; neben der Kapelle beim Weiherhaus. D-7-78-123-9 BW
Nähe Kirchplatz
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul Pilastergegliederter Saalbau mit eingezogenem Chor und südwestlichem Turm mit Pyramidenhelm, von Dominikus Zimmermann, 1726–1729; mit Ausstattung; Kirchhofmauer, mit Stichbogennischen, nördliche der Kirche, wohl gleichzeitig. D-7-78-123-4
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Quellenweg 5
(Standort)
Katholische Friedhofskapelle Kleiner Satteldachbau mit korbbogiger Öffnung, 17. Jahrhundert; mit Ausstattung; Friedhofsmauer, mit stichbogigen Nischen und torähnlichem Anbau, wohl gleichzeitig. D-7-78-123-6 BW
Schmiedeberg
(Standort)
Wegkapelle Nischenbau mit Dreiecksgiebel, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung; nördlich der Pfarrkirche. D-7-78-123-7

Westerhart

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Westerhart
(Standort)
Kapelle Rechteckbau mit Satteldach und Dachreiter, angeblich 1829 geweiht, 1928 abgebrochen und an anderer Stelle wiedererrichtet; mit Ausstattung. D-7-78-123-12
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Westerhart 4
(Standort)
Stadel Ständerbohlenbau mit Satteldach, bezeichnet 1708. D-7-78-123-13 BW

Ziegelstadel

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ziegelstadelweg 7
(Standort)
Ehemaliger Ziegelstadel Eingeschossiges Satteldachhaus mit Stufengiebel, spätmittelalterlich. D-7-78-123-5

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 391–392.
Commons: Baudenkmäler in Buxheim (Schwaben) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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