Liste der Baudenkmäler in Eppishausen

Auf dieser Seite s​ind die Baudenkmäler i​n der schwäbischen Gemeinde Eppishausen zusammengestellt. Diese Tabelle i​st eine Teilliste d​er Liste d​er Baudenkmäler i​n Bayern. Grundlage i​st die Bayerische Denkmalliste, d​ie auf Basis d​es Bayerischen Denkmalschutzgesetzes v​om 1. Oktober 1973 erstmals erstellt w​urde und seither d​urch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen n​icht die rechtsverbindliche Auskunft d​er Denkmalschutzbehörde.[Anm. 1]

Mörgen bei Eppishausen

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Eppishausen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Kirchberg 10
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Michael Saalbau mit eingezogenem Chor unter Stichkappentonne, nördlicher Satteldachturm, Ende 15. Jahrhundert, Veränderungen zwischen 1683 und 1749; mit Ausstattung; ehemalige Friedhofsbefestigung, Backsteinmauer und Torturm mit Satteldach, spätgotisch. D-7-78-134-1
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Am Kirchberg 10
(Standort)
Friedhofsmauer Spätgotische Friedhofsmauer mit Torturm. Im Torturm Figurengruppe des Erzengels Michael, 18. Jahrhundert. D-7-78-134-1
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Kirchheimer Straße 5
(Standort)
Pfarrhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Traufgesims und Schweifgiebel, 1764/68, Westflügel 1. Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-7-78-134-2
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Könghauser Straße (am nördlichen Fuß des Kirchberges)
(Standort)
Ölbergkapelle neubarocker Rechteckbau mit geschweiftem Giebel und durch Pilaster und Voluten gegliederter Fassade, nach Plan von Wolf durch Franz Xaver Lutzenberger errichtet, 1912; mit Ausstattung D-7-78-134-4
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Aspach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hagenbühlstraße 9
(Standort)
Katholische Kapelle Satteldachbau mit dreiseitigem Schluss und Dachreiter, 1764; mit Ausstattung. D-7-78-134-5
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Ellenried

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Reichertshofer Straße 7
(Standort)
Kapelle St. Maria Satteldachbau mit halbrundem Schluss und Dachreiter, 1831; mit Ausstattung D-7-78-134-20
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Haselbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kapellenstraße 11
(Standort)
Katholische Kapelle Maria Zuflucht pilastergegliederter Saalbau mit eingezogenem, halbrund geschlossenem Chor und Dachreiter, im Kern 1657, durch Lorenz Schöllhorn 1737/38 erneuert; mit Ausstattung D-7-78-134-8
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Obergessertshauser Straße 30
(vor dem Feuerwehrhaus)
(Standort)
Kruzifix 18. Jahrhundert D-7-78-134-10
Pfarrstraße 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Stephan flachgedeckter Saalbau mit eingezogenem Chor unter Stichkappentonne, nördlicher Turm mit Schweifhaube, im Kern um 1460/70, Umgestaltung 1698/99, Turmerhöhung durch Kaspar Radmiller 1757, Umgestaltung durch Anton Meßnang 1794; mit Ausstattung D-7-78-134-7
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Pfarrstraße 13
(Standort)
Pfarrhaus zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Lisenengliederung und Giebelgesimsen, von Anton Meßnang, 1795/96; mit Ausstattung D-7-78-134-9
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Beim Berghof
(200 m nordwestlich des Ortes)
(Standort)
Kapelle St. Antonius kleiner Satteldachbau mit halbrundem Schluss und geschweiftem Giebel, 1728; mit Ausstattung D-7-78-134-11
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Könghausen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schulstraße
(Standort)
Kreuzweg 14 Stationen, Pfeiler mit Nischenaufsatz und bekrönendem Kreuz, 1889 D-7-78-134-21
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Schulstraße (am Anfang des Kreuzweges)
(Standort)
Lourdesgrotte wohl 19. Jahrhundert D-7-78-134-22
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Schulstraße (am Westrand des Pfarrgartens)
(Standort)
Marienklause kleiner Satteldachbau aus Baumstämmen, Glockenstuhl mit Spitzhelm, um 1890 D-7-78-134-14
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Schulstraße 5
(Standort)
Pfarrhaus zweigeschossiger Satteldachbau, 1722 errichtet, 1965 erneuert; mit Ausstattung D-7-78-134-14
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Schulstraße 7
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johannes Baptista Saalbau mit Spiegeldecke und eingezogenem Chor unter Stichkappentonne, wohl Anfang 16. Jahrhundert, Turm von Thomas Natter 1711, Barockisierung 1728/30; mit Ausstattung D-7-78-134-13
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Zusamstraße 10
(Standort)
Gasthaus zweigeschossiger Satteldachbau mit geschweiftem Giebel, 1. Hälfte 18. Jahrhundert D-7-78-134-15 BW

Lutzenberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kapellweg 5
(Standort)
Katholische Kapelle St. Anna Satteldachbau mit dreiseitigem Schluss und Dachreiter mit Zwiebelhaube, 1712 ff; mit Ausstattung D-7-78-134-16
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Mörgen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 6
(Standort)
Pfarrhaus zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, 1720 D-7-78-134-18
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Hauptstraße 8
(Standort)
zwei Grabkreuze zwei schmiedeeiserne Grabkreuze, 18. Jahrhundert D-7-78-134-17
Hauptstraße 8
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Georg Saalbau mit Spiegeldecke und eingezogenem Chor unter Stichkappentonne, südlicher Satteldachturm, im Kern um 1500, Umbau durch Martin Alberthal 1627, Umgestaltung 1690/1700; mit Ausstattung; Torbogen mit Giebel, 18. Jahrhundert D-7-78-134-17
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Hauptstraße 28
(Standort)
Feldkapelle kleiner Satteldachbau, Fassade mit Pilastern, verkröpftem Gebälk, gesprengtem Dreiecksgiebel und Figurennische im Giebel, 18. Jahrhundert. D-7-78-134-23

Weiler

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Pfarrer-Singer-Straße 14
(Standort)
Kapelle Unserer Lieben Frau Satteldachbau mit dreiseitigem Schluss und Dachreiter, 1711; mit Ausstattung D-7-78-134-19
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Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eppishausen
Buchloh
(Standort)
Buchkapelle mit historischen Ausstattungsstücken D-7-78-134-3
Haselbach
Bildstock
()
Bildstock Holzfigur, Heiland in der Rast, 18. Jahrhundert D-7-78-134-12

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 393.
Commons: Baudenkmäler in Eppishausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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