Liste der Baudenkmäler in Kettershausen

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Kettershausen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Tafertshofen

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Kettershausen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Antoniusäcker
(Standort)
Feldkapelle Rechteckbau mit Zeltdach und Stichbogenöffnung, 18. Jahrhundert; südöstlich vom Ort. D-7-78-221-13
B 300; Mariahilf
(Standort)
Feldkapelle 2. Hälfte 19. Jahrhundert; nordöstlich vom Ort, an der Bundesstraße 300. D-7-78-221-15
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Hauptstraße 19
(Standort)
Ehemalige Schmiede später Feuerwehrhaus, eingeschossiger Satteldachbau mit Pilastergliederung, 18. Jahrhundert. D-7-78-221-3
Hauptstraße 25
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, Wohnteil im Kern 18. Jahrhundert. D-7-78-221-4
Hauptstraße 26
(Standort)
Ehemaliger Gasthof zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern 18. Jahrhundert; Wirtschaftsgebäude, Fachwerkbau mit Satteldach. D-7-78-221-5
Hauptstraße 49
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, im Giebel datiert 1825. D-7-78-221-6
Kirchstraße 13
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Michael neuromanischer Saalbau mit flachgedecktem, lisenengegliedertem Langhaus und eingezogenem Chor unter Stichkappengewölbe, südlicher Satteldachturm, Turm spätgotisch, Neubau von Hugo von Kern, 1855–59; mit Ausstattung. D-7-78-221-8
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Kirchstraße 15
(Standort)
Pfarrhaus zweigeschossiger Walmdachbau, 1769. D-7-78-221-9
Obere Josefsäcker
(Standort)
Feldkapelle 2. Hälfte 19. Jahrhundert; nordöstlich vom Ort, an der Abzweigung nach Mohrenhausen. D-7-78-221-14
Olgishofer Straße
(Standort)
Kriegerdenkmal 1910; bei Nr. 2. D-7-78-221-12

Bebenhausen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bergweg 2
(Standort)
Fachwerkstadel Satteldachbau auf hohem massivem Sockel, 18. Jahrhundert. D-7-78-221-21
Dorfstraße 11
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Leonhard neugotischer Saalbau, 1873/74; mit Ausstattung. D-7-78-221-16
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Dorfstraße 11
(Standort)
Steinkreuz spätmittelalterlich; neben der Kirche. D-7-78-221-25
Dorfstraße 31
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, im Kern 18. Jahrhundert. D-7-78-221-18
Schandmähder; von Bebenhausen nach Oberroth
(Standort)
Wegkapelle moderner Bau mit Holzfigur hl. Johannes von Nepomuk, 18. Jahrhundert; an der Günzbrücke. D-7-78-221-23
Schranken
(Standort)
Feldkapelle sog. Hallers-Kapelle, kleiner Rechteckbau mit Zeltdach, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung; am Weg nach Olgishofen. D-7-78-221-24

Flüssen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Flüssen
(Standort)
Ortskapelle kleiner Giebelbau mit polygonalem Schluss, 3. Viertel 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-78-221-42

Mohrenhausen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Buchenstraße 32
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Leonhard und Sebastian Saalbau mit flacher Stichkappentonne und eingezogenem Chor, südlicher Satteldachturm, im Kern spätgotisch, um 1720/30 umgebaut, um 1860 erweitert; mit Ausstattung. D-7-78-221-30
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Buchenstraße 35
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, Giebelseite Fachwerk, 18./19. Jahrhundert. D-7-78-221-28
Lärchenstraße 8
(Standort)
Bildstock 18. Jahrhundert. D-7-78-221-31
Neubauers Breite
(Standort)
Feldkapelle querrechteckiger Bau, 18. Jahrhundert; an der Straße nach Kettershausen. D-7-78-221-32
Schloßberg
(Standort)
Katholische Konradskapelle kleiner Saalbau mit halbrundem Schluss und Dachreiter, 1935; am Schlossberg. D-7-78-221-33
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Tafertshofen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Kirchberg 16
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus zweigeschossiger Walmdachbau mit Lisenengliederung, zwischen 1720 und 1736; mit Ausstattung. D-7-78-221-35
Am Kirchberg 17
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Vitus pilastergegliederter Saalbau mit eingezogenem Chor unter korbbogiger Flachtonne, nördlicher Turm mit Zwiebelhaube, Turm und Chor im Kern spätgotisch, Langhaus mit querschiffartigen Seitenkapellen im Wesentlichen 1772 von Jakob Jehle; mit Ausstattung. D-7-78-221-36
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Zaiertshofen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchenweg 6
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Agatha und Markus moderner Saalbau, 1935 von Robert Pfaud, Turm etwa 1500; mit Ausstattung. D-7-78-221-38
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Ortsstraße 18
(Standort)
Pfarrhaus zweigeschossiger Walmdachbau, 18. Jahrhundert. D-7-78-221-41
Ortsstraße 35
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses Satteldachbau mit vorkragendem Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert. D-7-78-221-39
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Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Zaiertshofen
Im Unterdorf 3
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Satteldachbau, 18./19. Jahrhundert. D-7-78-221-40 BW
Zaiertshofen
Obere Steige 5
(Standort)
Bauernhaus Giebelseite 18. Jahrhundert. D-7-78-221-37

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 397–398.
Commons: Baudenkmäler in Kettershausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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