Liste der Baudenkmäler in Dirlewang

Auf dieser Seite s​ind die Baudenkmäler i​n dem schwäbischen Markt Dirlewang zusammengestellt. Diese Tabelle i​st eine Teilliste d​er Liste d​er Baudenkmäler i​n Bayern. Grundlage i​st die Bayerische Denkmalliste, d​ie auf Basis d​es Bayerischen Denkmalschutzgesetzes v​om 1. Oktober 1973 erstmals erstellt w​urde und seither d​urch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen n​icht die rechtsverbindliche Auskunft d​er Denkmalschutzbehörde.[Anm. 1]

Wappen von Dirlewang

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Dirlewang

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Auf der Heid 12
(Standort)
Immaculata Holzfigur, um 1700 D-7-78-127-1
Marktstraße 20
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Michael Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Satteldachturm, zweite Hälfte 15. Jahrhundert, Umgestaltung um 1780; mit Ausstattung. D-7-78-127-3
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Marktstraße 20
(Standort)
Kirchhofbefestigung Backsteinmauer mit Resten eines Eckturms, 15./16. Jh., Mauer 1629/39 neu aufgeführt. D-7-78-127-3
Marktstraße 21
(Standort)
Ehemalige Schule erdgeschossiger Satteldachbau mit Eckquaderung und profiliertem Traufgesims, von Matthias Kreutzer, 1830. D-7-78-127-4
Mindelheimer Straße 14
(Standort)
Kapelle Maria Trost Bruderschaftskapelle, Saalbau mit deutlich niedrigerem, später angefügtem Langhaus und Dachreiter mit Zwiebelhaube, 1696, Langhaus Ende 18. Jahrhundert, Umgestaltung 1911; mit Ausstattung. D-7-78-127-5
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Mindelheimer Straße 26
(Standort)
Ehemaliges Rathaus zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Kastengesims, Kranbalken und Ladeluken, 1720/30. D-7-78-127-6
Mindeltalstraße 4
(Standort)
Bauernhaus Mitterstallbau, zweigeschossiger Bau mit flachem Satteldach über geständertem Kniestock, erste Hälfte 18. Jahrhundert. D-7-78-127-7
Mühlbachstraße 12
(Standort)
Pfarrhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit profiliertem Traufgesims, Eckrustika und verschaltem Westgiebel, von Johann Merk, bezeichnet 1730 D-7-78-127-8
Römerweg 10
(Standort)
Ehemalige Hammerschmiede Wohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Stufenfries am Giebel, 1858–62 D-7-78-127-9 BW
Tavernenstraße 5
(Standort)
Ehemalige Tafernwirtschaft bis 1578 Amtshaus, zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Traufgesims, 18. Jahrhundert D-7-78-127-10

Altensteig

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Adlerstraße 8
(Standort)
Bauernhaus Mitterstallbau, zweigeschossiger Bau mit flachem Satteldach über geständertem Kniestock, erste Hälfte 18. Jahrhundert. D-7-78-127-11
Brunnenstraße 12
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Mitterstallbau mit flachem Satteldach über geständertem Kniestock, bezeichnet 1806 D-7-78-127-15
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Brunnenstraße 19
(Standort)
Kapelle St. Franziskus und Georg Saalbau mit Dachreiter mit Zwiebelhaube, um 1700, Veränderungen 1831 und 1936; mit Ausstattung D-7-78-127-16
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Helchenried

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kaufbeurer Straße 11
(Standort)
Kath. Filialkirche St. Maria Saalbau mit eingezogenem Chor und Dachreiter mit Zwiebelhaube, zweite Hälfte 15. Jahrhundert, wohl unter Verwendung von romanischen Teilen, Dachreiter spätes 16. Jahrhundert; mit Ausstattung D-7-78-127-17

Osterlauchdorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Osterlauchdorf 1
(Standort)
Privatkapelle kleiner Rechteckbau mit halbrundem Schluss, profiliertem Traufgesims und Dachreiter mit Zeltdach, 1688, im 18. Jahrhundert erneuert; mit Ausstattung D-7-78-127-18

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dirlewang
Bgm.-Dorn-Straße 18
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Fachwerkbau mit geständertem Kniestock und flachem Satteldach, Mitte 18. Jahrhundert. D-7-78-127-2
Altensteig
Brunnenstraße 6
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Mittertennbau, zweigeschossiger Bau mit flachem Satteldach über geständertem Kniestock, bezeichnet 1711 D-7-78-127-14
Osterlauchdorf
Osterlauchdorf 2
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Stuckdekor, bezeichnet 1831 D-7-78-127-19

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 392.
Commons: Baudenkmäler in Dirlewang – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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