Liste der Baudenkmäler in Aub

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der unterfränkischen Stadt Aub zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 16. April 2020 wieder und enthält 126 Baudenkmäler.

Wappen von Aub

Ensembles

Ensemble Altstadt Aub

Das Ensemble umfasst d​ie mittelalterliche Stadt innerhalb i​hres Mauerrings d​es 15. Jahrhunderts m​it Einschluss d​es Grabenbereichs u​nd des i​m Süden v​or der Befestigung liegenden, ummauerten Schlossgartens. Eine Benediktinerpropstei a​n Stelle d​er heutigen Pfarrkirche dürfte d​ie Urzelle d​er 1136 erstmals genannten Siedlung sein. Im Anschluss a​n die hohenlohische Burg i​st der stadtmäßige Ausbau d​es Ortes, obwohl i​hm erst 1404 Stadtrecht verliehen wurde, i​n das 13./14. Jahrhundert anzusetzen. Aub l​iegt am Südhang über d​er Gollach. Die Hanglage bedingt e​ine weitgehend höhenlinienparallel orientierte Struktur, i​n die d​ie Führung d​er Fernstraßen allerdings n​icht integriert ist: d​as dem Flusslauf folgend gestreckt-rechteckige, ummauerte Stadtgebiet erscheint i​n der Längsachse d​urch eine Abfolge zweier Platzstraßen bestimmt, d​ie das freistehende Rathaus voneinander trennt (Marktplatz, Harbachstraße); diesem e​twa die mittlere Hanghöhe einnehmenden Hauptzug s​ind jeweils n​ach Norden, tiefer liegend (Mühlstraße), u​nd nach Süden, i​n erhöhter Lage (Johann-Böhm-Straße, Hoffahrtstraße) Parallelgassen zugeordnet. Steile Quergassen vermitteln zwischen diesen d​rei Parallelstraßen. Der Hauptstraßenzug fällt n​icht mit d​er Durchgangsstraße zusammen, d​ie Stadt besitzt a​n ihren Schmalseiten k​eine Tore; d​ie Gollachuferstraße verläuft a​uf der anderen Flussseite a​n der Stadt vorbei; d​ie die Stadt durchziehende Fernstraße i​st quergerichtet, s​ie erklimmt d​en Hang a​us dem Tal heraus n​ach Südosten; v​om ehemaligen Spitaltor steigt s​ie an d​er über e​iner Stützmauer erhöht liegenden Pfarrkirche vorbei b​is zum Westende d​es Marktplatzes a​ls Hauptstraße, s​teil auf; h​ier biegt s​ie in d​en Marktplatz ein, d​en sie sozusagen a​ls Ruhestation durchquert; v​or dem Rathaus schlägt s​ie wieder d​ie Querrichtung e​in und erreicht über d​ie steile Etzelstrasse d​as Obere Tor. Der Hauptzug Marktplatz, Harbachstraße besitzt geschlossene Giebelhausreihung m​it zum Teil, besonders a​m Marktplatz, stattlichen Bauten d​es 16.–18. Jahrhunderts. Beide Platzstraßen s​ind auf Grund i​hrer Breite u​nd der Hanglage i​n zwei Ebenen aufgebaut: d​ie Harbachstraße i​st ihrer ganzen Länge n​ach durch e​ine mittlere Stützmauer geteilt; a​uf dem Marktplatz bildet d​er mittlere Bereich m​it Brunnen u​nd Marienstatue e​inen erhöhten Podest. Die flussseitige Nebengasse (Mühlstraße) besitzt kleinteiligere Bebauung, ebenfalls i​n geschlossener Giebelreihung; w​ie der Straßenname nahelegt, w​aren hier Handwerker ansässig; d​ie bergseitige Nebengasse w​ar bis z​u einem Brand 1841 d​ie Scheunengasse; i​hre jetzige Bebauung g​eht noch teilweise a​uf den Wiederaufbau d​es mittleren 19. Jahrhunderts zurück. Monumentale Schwerpunkte s​ind die e​twa in d​er Mitte d​er Stadt über terrassierten Fundamenten liegende, v​om Marktplatz d​urch eine Häuserzeile getrennte Pfarrkirche; d​as die südliche Ecke u​nd gleichzeitig d​en höchsten Punkt d​es Stadtgebiets beherrschende, s​eit 1521 würzburgische Amtsschloss; d​as am Gollachübergang liegende Spital s​owie das d​en Marktplatz n​ach Osten abschließende Rathaus. Umgrenzung: Waldmannshöfer Straße – Baumallee südlich d​es Schlosses – Weg entlang d​en Gärten v​or der westlichen Stadtmauer – Lauf d​er Gollach – Weg entlang d​er südöstlichen Stadtmauer – Hemmersheimer Straße. Aktennummer: E-6-79-114-1.

Platzbilder von besonderer Bedeutung

Marktplatz

Die Marktplatzanlage aus dem 13./14. Jahrhundert befindet sich über einem unregelmäßigen Grundriss. Der Platz erweitert sich schlauchartig aus Straßenbreite im Westen zu Platzgeräumigkeit im Osten. Der gleichmäßigen, südlichen Platzwand antworten im Norden zunächst eine geschwungene, den Kirchplatz abschirmende, dann, nach einer Öffnung zum Kirchplatz, eine geradlinig begrenzte Häuserreihe. Im Osten schließt das Rathaus mit einer Schmalseite den Platz ab. Auf Grund der Hanglage ist der Platz auf zwei Ebenen geordnet. Die Bebauung besteht aus geschlossener Reihung teilweise stattlicher Giebelhäuser des 16.–18. Jahrhunderts. Die Mitte bezeichnen ein Brunnen und eine Marienstatue. Umgrenzung: Marktplatz 1–25, 27, Etzelstraße 1, Hauptstraße 7,9, Mangsteig 2.

Stadtbefestigung Aub

Die Stadtbefestigung Aub besitzt e​inen nahezu erhaltenen geschlossenen Mauerring a​us Bruchsteinmauerwerk, d​er zwischen 1404 u​nd 1436 errichtet wurde. Im Norden stellt d​ie Gollach e​inen natürlichen Wehrgraben dar. Am stärksten i​st die Stadt a​n der Westflanke i​m Bereich d​es Schlosses befestigt. Dort g​ab es e​ine Zwingeranlage, d​ie durch e​ine zweite Mauer befestigt w​ar und v​on der n​ur noch einige Turmstümpfe erhalten sind. Die ehemalige Mauerhöhe betrug 11 m m​it einer Dicke v​on 1,50 m. Von d​en ehemals 15 Türmen s​ind noch 11 einschließlich d​es Bergfrieds a​m Schloss u​nd einiger Halbschalentürme erhalten. Die Türme hatten m​eist Fachwerkobergeschosse, d​ie zumeist i​m 19. Jahrhundert eingelegt wurden. Die meisten Türme w​aren als Rundtürme ausgeführt. Die wenigen rechteckigen Türme hatten zumeist gleichzeitige Wohn- u​nd damit Wachnutzung. Aktennummer D-6-79-114-2. Beginnend a​n der Mühlstraße s​ind im Uhrzeigersinn folgende Teile d​er Stadtbefestigung erhalten:

  • Stadtmauer, an der Nordseite von Mühlstraße 1, 3, 5, 7 in den Häusern verbaut (Lage)
  • Stadtmauer, an der Nordseite von Mühlstraße 9, 11, 13, 15 in den Häusern verbaut (Lage)
  • Stadtmauer, an der Nordseite von Mühlstraße 17 im Haus verbaut (Lage)
  • Stadtmauer, an der Nordseite von Mühlstraße 19 im Haus verbaut (Lage)
  • Stadtturm, Rundturm, nordöstlich von Mühlstraße 19, Bruchsteinmauerwerk, mit städtischem Pachtschweinestall (Lage)
  • Stadtmauer, an der Nordseite von Mühlstraße 21, 23, 25, 27, 29, 31, teilweise in Häusern verbaut (Lage)
  • Stadtmauer, an der Nordseite von Mühlstraße 33 im Haus verbaut (Lage)
  • Stadtmauer, an der Nordseite von Mühlstraße 35 im Haus verbaut (Lage)
  • Stadtturm, sogenannter Hirtenturm oder Badturm, quadratischer Bruchsteinmauerwerksbau mit Fachwerkobergeschoss und Satteldach, Mühlstraße 35 (Lage)
  • Stadtturm, sogenannter Rimpachturm, Rundturm aus Bruchsteinmauerwerk, Nähe Harbachstraße (Lage)
  • Stadtmauer, nördlich der Harbachstraße, an der östlichen Grundstücksgrenze von Nr. 23 (Lage)
  • Stadtturm, Geyerschlossturm, Rundturm, ehemaliger Folter- und Gefängnisturm, aus Bruchsteinen, 15./16. Jahrhundert (Lage)
  • Stadtmauer, südlich der Harbachstraße, an der östlichen Grundstücksgrenze von Nr. 20 (Lage)
  • Stadtmauer, nördlich der Harbachstraße, an der südlichen Grundstücksgrenze von Nr. 18, 16 (Lage)
  • Stadtturm, Rundturm aus Bruchsteinmauerwerk, an der östlichen Grundstücksgrenze von Harbachstraße 12 (Lage)
  • Stadtmauer, nördlich der Harbachstraße, an der südlichen Grundstücksgrenze von Nr. 8, 6, 4 (Lage)
  • Stadtturm, Rundturm aus Bruchsteinmauerwerk, modern verbaut, an der nördlichen Grundstücksgrenze von Hammersheimer Straße 1 (Lage)
  • Stadtmauer, Hoffahrtgasse 2, an der südlichen Grundstücksgrenze (Lage)
  • Stadtmauer, Etzelstraße 17, an der südlichen Grundstücksgrenze (Lage)
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Etzelstraße 19
(Standort)
Torturm, früher sogenannter Oberer Turm, bzw. Zentturm Rechteckiger Massivbau aus Bruchstein mit Eckquaderung, um 1613 neu errichtet, ehemals mit barocker Laternenhaube, nach Teileinsturz 1841 mit Zinnenaufsatz und östlichem, zweigeschossigen Anbau mit Lisenengliederung und halbem Walmdach neu errichtet, 1852 D-6-79-114-14
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  • Stadtmauer, Etzelstraße 8, an der südlichen Grundstücksgrenze (Lage)
  • Stadtmauer, Johannes-Böhm-Straße 3, 5, an der südlichen Grundstücksgrenze (Lage)
  • Halbschalenturm, Johannes-Böhm-Straße 7, an der südlichen Grundstücksgrenze (Lage)
  • Stadtmauer, Hauptstraße 1, in Schlossanlage integriert (Lage)
  • Stadtturm, Rundturm (Lage)
  • Stadtturm, Halbrundturm, mit dem ehemaligen Schloss verbaut, verputztes Bruchsteinmauerwerk (Lage)
  • Stadtmauer, Hauptstraße 3, 7, 9, 11, an der westlichen Grundstücksgrenze (Lage)
  • Reste eines Schalenturms, Nähe Judengasse (Lage)
  • Stadtmauer, westlicher Mauerzug Nähe Neutorgasse (Lage)
  • Stadtturm, Rundturm, nordwestlicher Wachturm (Lage)
  • Stadtmauer, Hauptstraße 31 (Lage)

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Aub

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnhofstraße 1
(Standort)
Ehemaliges Zollhaus Zweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, Nordseite mit brandenburgischem Wappen, 17. Jahrhundert D-6-79-114-3
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Bahnhofstraße 2
(Standort)
Gasthof, sogenannter Weißer Schwan Zweigeschossiger Massivbau mit Mansardwalmdach und geohrten Fenstergewänden, 18. Jahrhundert D-6-79-114-4
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Bahnhofstraße 12
(Standort)
Bildstock Rechteckiger Aufsatz mit Giebeldreieck und Kreuzbekrönung, sowie Relief mit der Flucht nach Ägypten, auf kurzem Postament, Sandstein, 19. Jahrhundert D-6-79-114-5
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Etzelstraße 1
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach in Ecklage, mit profilierten Fenstergewänden, 18. Jahrhundert D-6-79-114-6
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Etzelstraße 2
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 17. Jahrhundert D-6-79-114-7 BW
Etzelstraße 3
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-6-79-114-8
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Etzelstraße 4
(Standort)
Wohngebäude Dreigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschossen, 17. Jahrhundert D-6-79-114-9 BW
Etzelstraße 8
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger Hausteinmauerwerksbau mit Krüppelwalmdach, Kalkstein, Mitte 19. Jahrhundert D-6-79-114-10
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Etzelstraße 11
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit verputztem, auskragenden Fachwerkobergeschoss, 17. Jahrhundert D-6-79-114-11
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Etzelstraße 13
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, mit verputztem, auskragenden Fachwerkobergeschoss, 17. Jahrhundert D-6-79-114-12
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Galgenberg, im Pfahlheimer Grund
()
Steinkreuz nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-6-79-114-79
Gelchsheimer Weg
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit Kreuzbekrönung und Vierzehn-Nothelfer-Darstellung, Rückseite mit Muttergottes, auf Achtkantschaft über Postament, 19. Jahrhundert D-6-79-114-80
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Nähe Gollach
(Standort)
St.-Nepomuk-Statue Figur des heiligen Johannes Nepomuk, Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-79-114-35
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Harbachstraße 11
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss verputztes Fachwerk, Giebel fachwerksichtig, 17. Jahrhundert D-6-79-114-15
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Harbachstraße 14, Hoffahrtgasse 14
(Standort)
Wohngebäude Giebelhaus mit Krüppelwalm, Obergeschoss verputztes Fachwerk, Anfang 19. Jahrhundert D-6-79-114-17
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Harbachstraße 19
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger Satteldachbau, mit Fachwerkobergeschoss und Hauswappen über der Tür, Eckpfosten bezeichnet „1619“ D-6-79-114-19
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Hauptstraße 1
(Standort)
Ehemalige Burg der Truchsesses zu Baldersheim, dann fürstbischöfliches Schloss und Amtshaus Ältester Teil des zentralen, dreigeschossigen Treppengiebelbaus mit Satteldach, 1456–1474, durch eine Schildmauer mit dem runden Bergfried, sogenannter Hexenturm, aus Bruchsteinmauerwerk verbunden, dieser vor 1430, die ehemalige Burg unter Julius Echter um den Nord- und Ostflügel erweitert, diese als zweigeschossige Massivbauten mit Schweifgiebeln der Renaissance, Nordflügel mit hohem Sockel, 1595–1626, südlich an den Bergfried angrenzend Reste des ehemaligen Amtbaus, zweigeschossiger Bruchsteinbau mit Walmdach, ab 1624; mit Ausstattung D-6-79-114-22
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Hauptstraße 1, außerhalb der Stadtbefestigung
(Standort)
Ummauerter Schlossgarten Erstes Viertel 17. Jahrhundert D-6-79-114-22
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Hauptstraße 2 a
(Standort)
Hoftor des ehemaligen zum Schloss gehörigen Zehnthofs, sogenannter Viehhof Rundbogentor mit leichter Profilierung, im Kern 17. Jahrhundert, modern überformt D-6-79-114-24 BW
Hauptstraße 9
(Standort)
Ehemaliger Amtssitz der Rosenberg, später des Deutschen Ritterordens, dann Gasthaus Goldener Löwe Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, bezeichnet „1568“, Gebäude nach Kriegsschäden weitgehend erneuert, 1948 D-6-79-114-25
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Hauptstraße 9
(Standort)
Pietàfigur Wohl zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-6-79-114-25
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Hauptstraße 17
(Standort)
Wohngebäude Dreigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, erstes Viertel 19. Jahrhundert D-6-79-114-29
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Hauptstraße 19
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1677“ D-6-79-114-28
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Hauptstraße 21
(Standort)
Wohngebäude, im Kern ehemalige Synagoge Zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, im Kern vor 1745, Ende 18. Jahrhundert D-6-79-114-30
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Hauptstraße 25
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 17. Jahrhundert D-6-79-114-32
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Hauptstraße 27
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus des Spitals Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit profilierten Fensterrahmen, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-6-79-114-33
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Hauptstraße 29
(Standort)
Ehemaliges Pförtnerhaus des Spitals Eingeschossiger Bruchsteinmauerwerksbau mit Satteldach und Sandsteingliederung, 1863/64 D-6-79-114-154
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Hauptstraße 31
(Standort)
Ehemaliges Spital Heiliger Geist Gründung von Gottfried II. von Hohenlohe-Brauneck, 1355, langgezogene Baugruppe wohl aus ehemals getrennten Gebäuden zusammengewachsen, westlich an die Kirche anschließendes Spitalgebäude, zweigeschossiger, massiver Satteldachbau über irregulärem Grundriss, mit zweigeschossigem Walmdachanbau, im Kern 14. Jahrhundert, unter Julius Echter tiefgreifend erneuert, bezeichnet „1595“; mit Ausstattung D-6-79-114-34
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Hauptstraße 31
(Standort)
Ehemaliges Spital Heiliger Geist, ehemalige Scheune Sandsteinquaderbau mit Satteldach, 16./17. Jahrhundert D-6-79-114-34
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Hauptstraße 33
(Standort)
Spitalkirche Gründung von Gottfried II. von Hohenlohe-Brauneck, 1355, langgezogene Baugruppe wohl aus ehemals getrennten Gebäuden zusammengewachsen, mit östlicher Spitalkirche Heiliger Geist, Saalbau mit eingezogenem Chor und Dachreiter, Chor im Kern mittelalterlich, tiefgreifender Langhaus Um- bzw. Neubau unter Julius Echter, um 1595–1604, erneuter Umbau 1862–1864 D-6-79-114-34
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Johannes-Böhm-Straße 2
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger Massivbau aus Kalkbruchstein mit Hausteingliederung und Schopfwalm, in Ecklage, Mitte 19. Jahrhundert D-6-79-114-39
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Johannes-Böhm-Straße 7
(Standort)
Ehemaliges Zehnthaus, heute Wohnhaus Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 17. Jahrhundert D-6-79-114-41 BW
Kirchplatz 2
(Standort)
Katholische Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt, bis 1464 Benediktinerprobstei von St. Burkard in Würzburg Dreischiffige Hallenkirche mit westlichem Vorbau, eingezogenem Chor und Chorflankenturm mit Pyramidendach, der Westbau um 1275–1280, das Übrige 1615, Langhaus zunächst 1752 einschiffig umgestaltet, nach Kriegszerstörung 1951 als dreischiffige Halle erneuert; mit Ausstattung D-6-79-114-42
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Kirchsteige 1
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1597“ D-6-79-114-43
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Kirchsteige 2
(Standort)
Pfarrhaus L-förmiger, zweigeschossiger Massivbau mit Satteldächern, Nordflügel über hohem Sockel, Mitte 17. Jahrhundert D-6-79-114-44
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Kirchsteige 2
(Standort)
Garteneinfriedung mit Hoftor Bruchsteinmauerwerk, bezeichnet „1665“ D-6-79-114-44
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Kirchsteige 3
(Standort)
Ehemaliges Zollhaus, dann Lateinschule, heute Wohngebäude Zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-6-79-114-26
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Marktplatz
(Standort)
Marktbrunnen Achteckiges, profiliertes Brunnenbecken mit mittiger Brunnensäule mit Kugelbekrönung, Sandstein, 1737 D-6-79-114-59
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Marktplatz
(Standort)
Mariensäule Figur der Muttergottes mit Jesukind (Kopie), auf Pfeiler über Tischsockel, Originalskulptur im Rathaus, Sandstein, von Leopold Kurzhammer, 1732 D-6-79-114-60
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Marktplatz 1
(Standort)
Rathaus Dreigeschossiger Massivbau mit Fachwerkobergeschoss und erneuerter Freitreppe, östlicher Teil zweigeschossig mit Fachwerkgiebel, mit Satteldächern und westlichem Dachreiter mit Glockendach, im Kern spätgotisch, 1482–1489, vor 1671 aufgestockt und weitreichend erneuert, weitere Veränderungen, 19. Jahrhundert D-6-79-114-45
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Marktplatz 2
(Standort)
Gasthaus Weißes Roß Zweigeschossiger, verputzter Halbwalmdachbau, mit schmiedeeisernem Wirtshausausleger, zweites Viertel 19. Jahrhundert D-6-79-114-46
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Marktplatz 3
(Standort)
Gasthaus Zum Hirschen Zweigeschossiger, verputzter Krüppelwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, Ende 18. Jahrhundert D-6-79-114-47
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Marktplatz 5
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau, Obergeschoss mit geohrten Fensterrahmungen, im Kern 18. Jahrhundert D-6-79-114-48
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Marktplatz 6
(Standort)
Gasthof Goldenes Lamm Zweigeschossiger, verputzter Mansardwalmdachbau, Torbogen bezeichnet „1493“, im Kern 17. Jahrhundert, um 1800 überformt, ehemaliges steiles Giebeldach im 20. Jahrhundert durch Mansardwalmdach ersetzt D-6-79-114-49
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Marktplatz 8
(Standort)
Ehemaliges Wohngebäude, seit dem 18. Jahrhundert Apotheke, sogenannte Schwanenapotheke Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1568“ D-6-79-114-50
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Marktplatz 11
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, mit Wappenstein der Truchsesse von Baldersheim des Vorgängerbaus, dieses bezeichnet „1569“, 16./17. Jahrhundert D-6-79-114-51
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Marktplatz 12
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, mit Rosenberger-Wappen, bezeichnet „1568“ D-6-79-114-52
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Marktplatz 15
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau, Obergeschoss mit geohrten Fensterrahmungen, Hausmadonna des 17. Jahrhunderts, diese erst 1948 angebracht, sowie Wappenstein bezeichnet „17..“, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-6-79-114-53
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Marktplatz 18
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-6-79-114-54
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Marktplatz 19
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger Massivbau, wohl Fachwerkobergeschoss, mit Satteldach und reichem Volutengiebel sowie mit profiliertem Portal mit Wappenstein, Renaissance, bezeichnet „1616“, im Kern 16. Jahrhundert D-6-79-114-55
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Marktplatz 20
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-6-79-114-56
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Marktplatz 22
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit westlichem, traufständigen Anbau, mit Fachwerkobergeschossen, sowie geohrten Fensterrahmungen, 18. Jahrhundert D-6-79-114-57
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Marktplatz 25
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger Kalkbruchsteinbau mit Satteldach und Sandsteingliederung, mit Freitreppe, Mitte 19. Jahrhundert D-6-79-114-58
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Mühlstraße 16
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, mit Fachwerkobergeschoss und profilierten Sandsteingewänden im Erdgeschoss, sowie mit Wappen des Fürstbischofs Johann Philipp von Greiffenclau zu Vollrath, bezeichnet „1581“, Erdgeschoss im 18. Jahrhundert überformt D-6-79-114-62
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Mühlstraße 19
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, Giebel fachwerksichtig, 17./18. Jahrhundert D-6-79-114-64
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Mühlstraße 33
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Halbwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, Anfang 19. Jahrhundert, nördlicher Teil nach 1826 verändert D-6-79-114-66
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Neuertgasse 10
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Frackdachbau mit Halbwalmen und Fachwerkobergeschoss, 17./18. Jahrhundert D-6-79-114-67
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Neuertgasse 12
(Standort)
Ehemalige Synagoge, jetzt Wohnhaus Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 1744, 1938 beschädigt, danach Umbau zu Wohnhaus D-6-79-114-141
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Ochsenfurter Straße 1
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger Massivbau aus Kalkbruchstein mit Walmdach und Freitreppe, Mitte 19. Jahrhundert D-6-79-114-68
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Ochsenfurter Straße 1
(Standort)
Bildstock Abguss, Reliefaufsatz mit Kreuzigungsgruppe und Stifterfamilie, auf Pfeiler über Postament, Gussstein, bezeichnet „1628“, 20. Jahrhundert D-6-79-114-69
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Ochsenfurter Straße 14
(Standort)
Bildstock Abguss eines nicht mehr erhaltenen Bildstocks von 1727, Reliefaufsatz mit Darstellung einer Himmelfahrt Mariens, auf Pfeiler, 20. Jahrhundert D-6-79-114-70
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Nähe Uffenheimer Straße
(Standort)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen von 1870/71 Tuffsteinpylon mit Eisernes-Kreuz-Relief und Helmaufsatz, um 1900 D-6-79-114-73
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Uffenheimer Straße
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit Kreuzigungsgruppe und Kreuzbekrönung, darunter Inschriftenblock, auf Pfeiler über erneuertem Sockel, bezeichnet „1616“ D-6-79-114-74
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Uffenheimer Straße 2
(Standort)
Friedhof Ummauerte Anlage im nördlichen Kernbereich um 1805, mit südlicher Friedhofserweiterung, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts, mit erhaltenen Grabdenkmälern des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts D-6-79-114-72
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Uffenheimer Straße 2
(Standort)
Friedhofskreuz Kruzifix auf Postament, Kreuz und Sockel erneuert, Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-79-114-72
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Uffenheimer Straße 2
(Standort)
Friedhofskapelle Kleiner Saalbau mit Satteldach und Glockendachreiter, spätes 19. Jahrhundert D-6-79-114-72
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Vordere Oellinger Straße
(Standort)
Feldkapelle Einfacher Hau- bzw. Bruchsteinmauerwerksbau mit Satteldach, 19./20. Jahrhundert, darin Pietà, Holz, 18. Jahrhundert D-6-79-114-81
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Waldmannshöfer Straße 2
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche, sogenannte Dreifaltigkeitskirche Chorturmkirche, Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Chorturm mit Zwiebelhaube, barockisierend, von Otto Schulz, 1922–26; Einfriedung, gleichzeitig D-6-79-114-75
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Waldmannshöfer Straße 2
(Standort)
Einfriedung gleichzeitig D-6-79-114-75
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Am Galgenberg
(Standort)
Bildstock Rechteckiger Nischenaufsatz mit Relief der Schmerzhaften Muttergottes und Kreuzbekrönung, auf Postament, Sandstein, bezeichnet „1900“ D-6-79-114-78 BW
Am Judengraben
(Standort)
Neuer Jüdischer Friedhof Ummauerte Anlage, errichtet nach Vollbelegung des alten jüdischen Friedhofes, der seit ca. 1630 in unmittelbarer Nähe bestand und in den 1920er Jahren eingeebnet wurde, mit translozierten Grabmälern des alten Friedhofes in der westlichen Mauer, diese teilweise ins 17. Jahrhundert zurückreichend, sowie mit Grabmälern des 19. und frühen 20. Jahrhunderts und einem Kriegerdenkmal für die gefallenen jüdischen Bürger im Ersten Weltkrieg, um 1920, Neuanlage wohl erste Hälfte 19. Jahrhundert D-6-79-114-76
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Am Judengraben
(Standort)
Neuer Jüdischer Friedhof, Umfassungsmauer Bruchsteinmauerwerk, 1923 D-6-79-114-76
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Nähe Lamm-Gottes-Weg
(Standort)
Prozessionsaltar Altarähnlicher Aufbau mit Lamm-Gottes-Relief flankiert von Putten, und Relief mit dem Herz Jesu als Bekrönung, auf breitgelagertem Tischsockel, Sandstein, bezeichnet „1729“ D-6-79-114-77
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Rothenburger Straße 1
(Standort)
Bildstock Baldachinbekrönter Reliefaufsatz mit Kreuzigungsszene, auf achtkantigem Pfeiler über Postament, Sandstein, 17. Jahrhundert D-6-79-114-71 BW

Baldersheim

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
an der alten Straße
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Bildstock Von Kreuz bekrönt; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-6-79-114-106
Badstraße 1
(Standort)
Wappensteine Drei Sandsteinwappen des Johann Philipp von Schönborn, Fürstbischof von Würzburg und Erzbischof von Mainz, transloziert von der abgebrochenen Torzufahrt zur Zehntscheune, bezeichnet „1670“ D-6-79-114-82
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Badstraße 4
(Standort)
Hausfigur Madonna, 18. Jahrhundert D-6-79-114-83 BW
Breites Ried
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit Madonnenbüste, Rückseite mit Vierzehn Nothelfern, sowie Kreuzbekrönung, auf Pfeiler mit Heiligenreliefs über Sockel, neugotisch, Sandstein, bezeichnet „1897“ D-6-79-114-113 BW
Burgerrother Straße
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Bildstock Mit Trinität und Pietà, Sandstein, Herzogskrone, 18. Jahrhundert; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-6-79-114-136
Eng; an der Gelchsheimer Straße
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit Madonnenportrait und giebelartiger Bedachung, auf Pfeiler über Tischsockel, Kunststein, 1947 D-6-79-114-111
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Gaubahn-Radweg, an der Auber Straße bei Lieblein
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Bildstockkopf Mit rundbogiger Nische über Vierkantpfeiler; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-6-79-114-105
Gollachweg
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit Kreuzigung, auf Peiler mit Inschrift, Sandstein, bezeichnet „1604“ D-6-79-114-98 BW
Gollachweg, beim Bahnübergang
(Standort)
Bildstock Schaft mit Relief eines Beters, Kreuzigungsrelief, bezeichnet „1483“ D-6-79-114-117
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Kappelstraße 9
(Standort)
Katholische Friedhofskapelle St. Laurentius Einfacher Saalbau mit Satteldach und Dachreiter, Neubau des 18. Jahrhunderts unter Verwendung von Bauteilen des spätgotischen Vorgängerbaus des 14. Jahrhunderts; mit Ausstattung D-6-79-114-84
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Kappelstraße; Nähe Kappelstraße
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit Kreuzigungsgruppe, auf Rundsäule über Tischsockel, Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-79-114-85
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Kirchgasse 2
(Standort)
Kreuzschlepper Figur des kreuztragenden Heilands mit Schächer, über gebauchtem Postament mit Kelchrelief, auf Tischsockel mit Inschriftenkartusche, Sandstein, von Georg Dettelbacher, bezeichnet „1706“ D-6-79-114-87 BW
Kirchgasse 2
(Standort)
Ehemalige Gemeindeverwaltung Zweigeschossiger Satteldachbau mit nördlichem Krüppelwalm, mit Fachwerkobergeschoss und massivem Südgiebel sowie Freitreppe, spätes 18./frühes 19. Jahrhundert D-6-79-114-86
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Kirchgasse 2
(Standort)
Reste der Einfriedung Gleichzeitig D-6-79-114-86
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Kirchgasse 3
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger, massiver Halbwalmdachbau über hohem Sockel mit Ecklisenen, frühes 19. Jahrhundert D-6-79-114-88
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Kirchgasse 3
(Standort)
Einfriedung Gleichzeitig D-6-79-114-88
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Kirchgasse 4
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Georg Chorturmkirche, Saalbau mit eingezogenem Chor und Chorturm mit Spitzhelm, 1609–16, Turm bezeichnet „1609“, Langhausumgestaltung, 1901; mit Ausstattung D-6-79-114-89
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Kirchgasse 4
(Standort)
Kirchhofmauer An der Nordseite noch mit Schießscharten bewehrt, Bruchsteinmauerwerk, mittelalterlich, mit jüngerem Pfeilerportal, wohl 17./18. Jahrhundert D-6-79-114-89
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Kirchgasse 4
(Standort)
Ölbergkapelle Mit Sandsteinfigurengruppe um 1500, in neugotischem Gehäuse, 1901 D-6-79-114-89
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Kirchgasse 4
(Standort)
Beinhäuschen Kleiner Massivbau mit Satteldach, nach 1825, mit eingemauertem Bildstockkopf mit den Fünf Wunden Christi, Sandstein, wohl 17. Jahrhundert D-6-79-114-89
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Kornmarkt 5 b
(Standort)
Zehntscheune In Resten erhalten, Bruchsteinmauerwerk mit Satteldach, frühes 17. Jahrhundert D-6-79-114-90 BW
Kornmarkt 5 b
(Standort)
Hausfigur Maria Immaculata, Holz, 18. Jahrhundert D-6-79-114-90
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Kreisstraße WÜ 43
(Standort)
Bildstock Baldachinbekrönter Reliefaufsatz mit Dreifaltigkeit und Pietà, auf erneuertem Schaft, Sandstein, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-6-79-114-115 BW
Kreisstraße WÜ 43, unter zwei Pappeln an der Straße nach Burgerroth, ca. 200 m vor dem Ort links
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit Kreuzigung und Kreuzbekrönung, auf Pfeiler, Sandstein, bezeichnet „1621“ D-6-79-114-114 BW
Nähe Kreisstraße WÜ 43
(Standort)
Bildstock Giebelbedachter Reliefaufsatz mit Bruder Konrad und Kreuzbekrönung, auf Pfeiler, Kunststein, 1946, über gebauchtem Sandsteinpostament, wohl 18. Jahrhundert D-6-79-114-112
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Lindenberg
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit Vierzehn Nothelfern und baldachinartiger Bekrönung, auf Pfeiler über Postament mit Inschriften, Sandstein, bezeichnet „1804“ D-6-79-114-97
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Ölacker, an der Auber Straße
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Bildstock nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-6-79-114-103
Staatsstraße 2269, an der Straße nach Aufstetten, ca. 300 m vor dem Ort rechts
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Bildstock Pietà, bezeichnet „1879“; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-6-79-114-116
St.-Georg-Straße
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit Kreuzigungsszene, auf erneuertem Kunststeinpfeiler, über gebauchtem Postament, Sandstein, 18. Jahrhundert, renoviert und teilweise erneuert, bezeichnet „1946“ D-6-79-114-108
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St.-Georg-Straße, Ortsausgang nach Aub
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit Blutwunder zu Walldürn und Pietà, sowie mit Kreuzbekrönung, auf abgefastem Vierkantschaft über Tischsockel, neugotisch, Sandstein, bezeichnet „1875“ D-6-79-114-104
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St.-Georg-Straße 4
(Standort)
Hausfigur Herz-Jesu-Statue, in neugotischer Wandnische, Mitte 19. Jahrhundert D-6-79-114-137 BW
Torgartenweg 1
(Standort)
Bildstock Spitzgiebeliger Reliefaufsatz mit Erlöser und Heiliger in Mandorla, auf Rundsäule über Postament, neugotisch, Sandstein, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-6-79-114-91
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Truchseßstraße, St.-Georg-Straße
(Standort)
Wegkreuz Kruzifix auf Postament, Sandsteincorpus, 18. Jh., Kreuzstamm und Postament erneuert, Kunststein, 1930er Jahre, bez. 1704, 1751 und 1932 D-6-79-114-157
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Truchseßstraße 5
(Standort)
St. Nepomuk-Statue Figur des heiligen Johannes Nepomuk auf Postament mit Inschriftenkartusche über erneuertem Sockel, auf der Hofmauer, Sandstein, bezeichnet „1767“ D-6-79-114-92
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Truchseßstraße 6
(Standort)
Hausfigur Barocke Dreifaltigkeitsgruppe, Holz, 18. Jahrhundert D-6-79-114-93 BW
Truchseßstraße 7
(Standort)
Kreuzschlepper Figur des kreuztragenden Heilands auf in die Mauer eingelassenem, hohen Postament mit Inschriftenfeld, Sandstein, von Johann Georg Auwera, bezeichnet „1792“ D-6-79-114-94
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Truchseßstraße 8, auf der Mauer
(Standort)
Pietà in Nische Zweite Hälfte 18. Jahrhundert

nicht nachqualifiziert, i​m Bayerischen Denkmal-Atlas n​icht kartiert

D-6-79-114-95 BW
Truchseßstraße 12
(Standort)
Hausfigur Sitzende Madonnenfigur auf Sockel mit Inschriftenkartusche, Holz, 18./19. Jahrhundert D-6-79-114-96 BW
Truchseßstraße 21
(Standort)
Wirtshausausleger Ende 18. Jahrhundert D-6-79-114-99 BW
Truchseßstraße 35
(Standort)
Bildstock Rundbogiger Reliefaufsatz mit Heilige Familie mit Dreifaltigkeit, auf Pfeiler über Postament mit Inschrift, historistisch, Sandstein, bezeichnet „1911“ D-6-79-114-1 BW
Turmweg
(Standort)
Ehemaliger Wartturm Rundturm, Bruchsteinmauerwerk, 15. Jahrhundert D-6-79-114-107 BW
Turmweg
(Standort)
Bildstock Baldachinbekrönter Reliefaufsatz mit Heiliger Familie, auf Pfeiler mit Heiligenreliefs über Sockel, Sandstein, bezeichnet „1817“ D-6-79-114-102 BW
Turmweg
(Standort)
Bildstock Giebelbedachter Reliefaufsatz mit heiliger Theresa und Kreuzbekrönung, auf Pfeiler über Sockel, Kunststein, erste Hälfte 20. Jahrhundert D-6-79-114-110 BW
Turmweg
(Standort)
Madonna Figur der Muttergottes auf hohem Sandsteinpostament mit Inschriftenfeld, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-6-79-114-109 BW
Wartturm
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit Kreuzigungsdarstellung, auf erneuertem Pfeiler mit Stiftungsinschrift, über diamantiertem Sockel, Sandstein, bezeichnet „1727“, 1904 erneuert D-6-79-114-101 BW

Burgerroth

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alter Berg
(Standort)
Katholische Kapelle St. Kunigund Kleiner Saalbau mit eingezogenem Chor und Erkerapsis, sowie Dachreiter, romanische Anlage, um 1200; mit Ausstattung D-6-79-114-120
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Alter Berg
(Standort)
Friedhofsmauer mit Rundbogentor Hausteinmauerwerk, wohl gleichzeitig D-6-79-114-120
Alter Berg
(Standort)
ehemaliges Friedhofskreuz Kruzifix auf Tischsockel, Metallkorpus und Sandstein, bezeichnet „1843“ und „1893“ D-6-79-114-120 BW
Alter Berg
(Standort)
Grabdenkmäler Um 1900 D-6-79-114-120 BW
Am Viehweg, an der Straße nach Bieberehren
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Bildstock nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-6-79-114-130
Am Viehweg, an der Straße nach Bieberehren, ca. 1 km vom Ortsrand
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Bildstock Jesus als guter Hirte, 1776; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-6-79-114-131
Bieberehrener Straße 1
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit Kreuzigungsrelief und Kreuzbekrönung, auf Pfeiler über Sockel, Sandstein, bezeichnet „1752“ D-6-79-114-129
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Bieberehrener Straße 1
(Standort)
Bauernhof Wohngebäude, zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, im Kern 18. Jahrhundert D-6-79-114-122
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Bieberehrener Straße 1
(Standort)
Bauernhof Ökonomiegebäude, Kellerbogen bezeichnet „1830“ D-6-79-114-122
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Dorfplatz 6, am Giebel
(Standort)
Hausfigur Madonna, 18. Jahrhundert; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-6-79-114-121 BW
Dorfplatz 9
(Standort)
Bauernhaus mit Frackdach Fachwerk verputzt, 18. Jahrhundert D-6-79-114-138 BW
Dorfplatz 14, am Ende des Dorfplatzes
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit Kreuzbekrönung und modernem Bronzepietàrelief, auf Pfeiler, Sandstein, bezeichnet „1763“ D-6-79-114-125
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Großer Wasen, an der Südseite des Dorfplatzes
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit Dreifaltigkeit auf Pfeiler mit Heiligenreliefs über gebauchtem Sockel, Sandstein, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-6-79-114-127
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Güterwald, Ortsausgang gegen Baldersheim, Seitenweg, vor dem Wäldchen
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Bildstock nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-6-79-114-126
Kirchäcker
(Standort)
Bildstock Bekrönter Reliefaufsatz mit heiligem Georg, auf Pfeiler mit Heiligenreliefs über gebauchtem Sockel, Sandstein, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-6-79-114-132 BW
Oberer Tannenbergweg, am Weg zur Kunigundenkapelle, links
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit heiligem Josef und Kreuzbekrönung, auf Pfeiler über Sockel, Kalkstein, um 1800 D-6-79-114-133 BW
St.-Andreas-Straße 4
(Standort)
Ehemalige Schule Eingeschossiger Satteldachbau, mit Fachwerkgiebel, verputzt, Türsturz bezeichnet „1791“ D-6-79-114-123
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St.-Andreas-Straße 5
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Andreas Saalbau mit Satteldach und Ostturm mit Glockendach, klassizistisch, 1824; mit Ausstattung D-6-79-114-118
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St.-Andreas-Straße 5
(Standort)
Friedhofskreuz Kruzifix auf Postament mit Inschriftenfeld, Sandstein, bezeichnet „1819“ D-6-79-114-119
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Lämmermühle

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gollach
(Standort)
Bogenbrücke über die Gollach Bruchsteinmauerwerk, um 1800 D-6-79-114-135
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Lämmermühle 1
(Standort)
Giebelhaus mit Schopfwalm Um 1800 D-6-79-114-134
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Lämmermühle 1
(Standort)
Nebengebäude Um 1800 D-6-79-114-134
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Stelzenmühle

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
südlich des Ortes über der Gollach
(Standort)
Schlossruine Reichelsburg Burgruine, Vorgängerbau erstmals 1230 urkundlich erwähnt, bis 1390 hohenlohisch als Bamberger Lehen, ab 1390 zum Bistum Würzburg gehörig, 1521 Würzburger Amtssitz, im Bauernkrieg 1525 zerstört; regelmäßig-viereckige Anlage, mit rundem, östlichem Bergfried, Bruchsteinmauerwerk, letzterer 14. Jahrhundert, übrige Anlage 15. und frühes 16. Jahrhundert D-6-79-114-100
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Südlich des Ortes über der Gollach
(Standort)
Schlossruine Reichelsburg Zwingermauer mit sieben Flankentürmen, Bruchsteinmauerwerk, wohl 15. Jahrhundert D-6-79-114-100
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Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Aub
Badstraße 1
(Standort)
Hausfigur Maria mit Kind, Holz, gefasst, 1420 D-6-79-114-82 BW
Aub
Harbachstraße 13
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 1711 (dendrochronologisch datiert) D-6-79-114-16 BW
Aub
Hauptstraße 2
(Standort)
Pforte 17. Jahrhundert D-6-79-114-23 BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Denis André Chevalley: Unterfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VI). Oldenbourg, München 1985, ISBN 3-486-52397-X.
Commons: Baudenkmäler in Aub – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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