Liste der Baudenkmäler in Winterhausen

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem unterfränkischen Markt Winterhausen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 16. April 2020 wieder und enthält 51 Baudenkmäler.

Wappen von Winterhausen

Ensemble Ortskern Winterhausen

Winterhausen, Turm am Mauritiusplatz

Das Ensemble umfasst zwei am Main einander gegenüberliegende ummauerte Kirchdörfer, die bereits seit dem frühen Mittelalter zusammengehören und ursprünglich den gemeinsamen Namen Ahusen trugen. Aus Reichsgut gelangten sie nach mehrfachem Besitzerwechsel in der ersten Hälfte des 15. Jh. an die Schenken von Limpurg, in deren, bzw. ihrer Rechtsnachfolger, der Grafen Rechteren-Limpurg-Speckfeld Besitz die Herrschaft über die beiden Dörfer blieb, bis sie 1803 mit dem kuriosen Sommerhäuser Krieg an Bayern fiel und mediatisiert wurde. In ihrer baulichen Gestalt sind beide Dörfer aufeinander abgestimmt, wobei das Schwergewicht auf Sommerhausen liegt, das infolge seiner Südhänge über die besseren Weinlagen verfügt. Dort entwickelte sich das gräfliche Schloss, dessen bauliche Erscheinung im Wesentlichen dem 15./16. Jh. angehört. Beide Orte besaßen bereits um 1300 je zwei Kirchen, davon je eine mit einer kleinen Befestigung einander gegenüberliegend am Main, Maria und Mauritius gewidmet, je eine weitere bergseitig der mainparallelen Hauptstraße, den Heiligen Bartholomäus und Nikolaus gewidmet. Beide mainseitigen Kirchen befinden sich an den Rändern der im 15. Jh. entstehenden Ortsbefestigungen. Während aber in Sommerhausen die Kirche der Ortsbefestigung eingegliedert wurde, blieb sie in Winterhausen außerhalb, wurde profaniert und ist heute Wohnhaus.

Beide Dörfer zeigen d​ie charakteristische Struktur d​er mittelalterlichen Mainorte: m​eist herrschaftliche Weingüter bergseitig d​er mainparallelen Hauptstraße, m​it locker bebauten, großen Grundstücken, stattlichen Gebäuden i​m Erscheinungsbild d​es 16.–18. Jh., i​n ortsbeherrschender Lage. Flußseitig dagegen e​ng aneinandergerückt, i​n einem System schmaler Gässchen ackerbürgerliche Schiffer- u​nd Fischeranwesen m​it kleinteiligen Nebengebäuden. An d​er Hauptstraße größere Gasthöfe, Häcker- u​nd Handwerkerhäuser u​nd jeweils d​as Rathaus. Beide Rathäuser wurden u​m die Mitte o​der in d​er zweiten Hälfte d​es 16. Jh. errichtet, d​as Winterhäuser jedoch i​m 18. Jh. völlig umgeformt. Beide Orte erhielten i​m 15./16. Jh. Befestigungen m​it Mauerring, Mauertürmen, Graben u​nd je d​rei Toren. Diese Befestigung i​st zwar i​n Sommerhausen besser erhalten, i​n Winterhausen a​ber auch k​lar erkennbar. Beide Orte verfügen schließlich über Mainverlandungen m​it Gasthäusern b​eim Maintor, kleine Flusshäfen u​nd Stationen für d​ie Mainschifffahrt. Die Verbindung zwischen d​en Dörfern geschah d​urch eine Fähre für Lasten u​nd einen kleinen, i​mmer bereit stehenden Kahn für Personen. Erst 1897 w​urde eine steinerne Brücke m​it Zollhäuschen a​uf der Winterhäuser Seite errichtet, d​ie im Zweiten Weltkrieg wieder zerstört w​urde und teilweise a​ls Ruine n​och jetzt steht. Wie bereits d​iese ältere Brücke d​ient auch d​ie 1969/70 weiter flussabwärts errichtete n​eue Brücke v​or allem a​uch dem Regionalverkehr Giebelstadt-Kitzingen. Sie begrenzt d​as Ensemble n​ach Nordwesten. Die b​is auf unauffällige Regulierungsbauten a​n beiden Mainufern unberührte Ufersituation m​it den flußparallelen ehemaligen Treidelwegen u​nd den Maingasthäusern, d​en weidenbewachsenen t​oten Mainarmen, w​urde durch d​ie Umgehungsstraße a​uf der Sommerhäuser Seite gestört, wodurch a​uch die Zusammengehörigkeit d​er beiden Orte e​ine schwere Beeinträchtigung erfuhr. Zum Ensemble gehört a​uch das Sommerhausen unmittelbar gegenüberliegende, weitgehend unbebaut gebliebene Landstück. Aktennummer: E-6-79-206-1.

Ortsbefestigung Winterhausen

Die ehemalige Marktbefestigung a​us dem 15. Jahrhundert i​st etwa i​m Quadrat d​as Ortsgebiet einfassend, m​it sieben erhaltenen Schalentürmen, u​nter Einbeziehung d​es Kirchhofs. Sie i​st heute teilweise abgetragen o​der verbaut, i​n ihrer Gesamtführung jedoch n​och gut erkennbar. Aufrechtstehende Teile m​it Schalentürmen g​ibt es n​och entlang d​em Dözel u​nd dem Kirchberg. Nach Süden (Alte Brückenstraße) u​nd Osten (Fährweg) i​st der Ortsmauer e​in Hochwasserwall vorgelagert, m​it einem verschließbaren Zugang z​ur Maingasse. Zwischen Hochwasserwall u​nd den Resten d​er Ortsmauer i​st der ehemalige Grabenbereich d​er Ortsbefestigung m​it Gärten besetzt. Aktennummer: D-6-79-206-1.

  • Dözel, Alte Brückenstraße 5, 7 (Lage): Mauerzug der Ortsbefestigung
  • Dözel, Alte Brückenstraße 11 (Lage): Mauerzug der Ortsbefestigung mit Hablschalenturm
  • Dözel, Alte Brückenstraße 13, 15 (Lage): Mauerzug der Ortsbefestigung mit Hablschalenturm
  • Dözel, Fährweg (Lage): Mauerzug der Ortsbefestigung
  • Lange Gasse 20 (Lage): Mauerzug der Ortsbefestigung
  • Hintere Gasse 12 (Lage): in Haus verbauter Mauerzug der Ortsbefestigung
  • Hintere Gasse 13 (Lage): in Haus verbauter Mauerzug der Ortsbefestigung mit Halbschalenturm
  • Hintere Gasse 1 (Lage): Mauerzug der Ortsbefestigung mit Halbschalenturm
  • Kirchberg (Lage): Mauerzug der Ortsbefestigung mit Halbschalenturm, entlang der Gasse
  • Bucksweg (Lage): Mauerzug der Ortsbefestigung mit Halbschalenturm, entlang der Gasse
Commons: Ortsbefestigung Winterhausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Baudenkmäler

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alte Brückenstraße 1
(Standort)
Wohngebäude Walmdachbau in Ecklage, Bruchsteinmauerwerk, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-6-79-206-4
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Alte Brückenstraße 12
(Standort)
Pforte Geohrtes Gewände mit Architrav und Inschrift, bezeichnet mit 1755 D-6-79-206-5
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Äußere Gasse 5
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkoberstock mit geohrten Fensterrahmungen, 17./18. Jahrhundert D-6-79-206-7 BW
Bahnberg 9
(Standort)
Bahnhofempfangsgebäude Zweigeschossiger Bruchsteinmauerwerksbau mit Satteldach, Hausteingliederungen und hölzerner Vorhalle, um 1865 D-6-79-206-8
Bahnberg 9
(Standort)
Verladehalle Eingeschossiger Bruchsteinmauerwerksbau mit Satteldach und Hausteingliederung, gleichzeitig D-6-79-206-8 BW
Fährweg 3
(Standort)
Ehemalige Brauerei Zweigeschossiger Bruchsteinmauerwerksbau mit Walmdach und Hausteingliederung, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-6-79-206-13
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Fährweg 12
(Standort)
Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkoberstock sowie zweigeschossigem, östlichen Anbau mit Rundbogenpforte und Fachwerkobergeschoss, 17./18. Jahrhundert D-6-79-206-14
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Fährweg 14
(Standort)
Gasthaus zum Schiff Zweigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkoberstock, bezeichnet mit 1781, im 19. Jahrhundert verändert D-6-79-206-15
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Gänglein 4
(Standort)
Türgewände Leicht geohrt, am Schlussstein bezeichnet mit 1799 D-6-79-206-16
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Gänglein 5
(Standort)
Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude Zweigeschossiger Massivbau mit verputztem Fachwerkgiebel und einseitig abgeschlepptem Satteldach, 18./19. Jahrhundert D-6-79-206-17
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Häckergasse 1
(Standort)
Pforte Rest einer ehemaligen Hoftoranlage, bezeichnet mit 1802 D-6-79-206-18 BW
Häckergasse 4
(Standort)
Hoftoranlage Mit separater Pforte, frühes 19. Jahrhundert D-6-79-206-19 BW
Häckergasse 7
(Standort)
Haustür Geschnitztes Türblatt und Türgewände, letzteres bezeichnet mit 1833 D-6-79-206-20 BW
Hauptstraße 1
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiges Eckgebäude mit verputztem Fachwerkobergeschoss, westliche Traufseite mit Mansarddach, bezeichnet mit 1818 D-6-79-206-21
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Hauptstraße 3
(Standort)
Wohngebäude schmaler, zweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss verputztes Fachwerk, 17./18. Jahrhundert D-6-79-206-22
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Hauptstraße 6
(Standort)
Wohngebäude langgestreckter, zweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss verputztes Fachwerk, mit geohrten Fensterrahmungen, 17./18. Jahrhundert, Umbau bezeichnet 1819 D-6-79-206-23
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Hauptstraße 7
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkoberstock und geohrten Fensterrahmungen, bezeichnet 1727 D-6-79-206-24
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Hauptstraße 7
(Standort)
Hofeinfahrt rundbogiges Tor mit separater Pforte, bezeichnet 1761 D-6-79-206-24
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Hauptstraße 8
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Halbwalmdachbau, Obergeschoss Fachwerk, im Kern 17. Jahrhundert D-6-79-206-25
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Hauptstraße 8
(Standort)
Wappensteine D-6-79-206-25 BW
Hauptstraße 10
(Standort)
Wohnhaus Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude, zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau, im Kern um 1700, Fassade mit stichbogigen Fenstern um 1870, mit westlichen Teil als bruchsteinsichtiger Scheune mit Satteldach, um 1800 D-6-79-206-60
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Hauptstraße 10
(Standort)
Einfriedung Bruchstein, 18./19. Jahrhundert D-6-79-206-60 BW
Hauptstraße 11
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger Eckbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, westliche Traufseite mit Mansarddach, 18. Jahrhundert, leicht modernisiert, 20. Jahrhundert D-6-79-206-27
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Hauptstraße 15
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger Eckbau mit Satteldach und geohrten Fensterrahmungen, Obergeschoss teilweise verputztes Fachwerk, bezeichnet mit 1756

Hofeinfahrt, korbbogig, gleichzeitig

D-6-79-206-28
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Hauptstraße 20
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger Bruchsteinmauerwerksbau mit Hausteingliederung und Mansardwalmdach, um 1800 D-6-79-206-29 BW
Hintere Gasse 7
(Standort)
Portalgewände Bezeichnet mit 1721 D-6-79-206-31
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Kirchgasse 2
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger Satteldachbau, im Obergeschoss mit Zierfachwerk, Erdgeschoss stark überformt,17. Jahrhundert D-6-79-206-36 BW
Kirchgasse 3
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkoberstock, bezeichnet mit 1517 D-6-79-206-37 BW
Kirchgasse 5
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss und Giebel mit Zierfachwerk, 17. Jahrhundert D-6-79-206-38
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Kirchgasse 9
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger Satteldachbau, mit verputztem Fachwerkobergeschoss und geohrten Fensterrahmungen, 18. Jahrhundert D-6-79-206-39
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Kirchgasse 14
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkoberstock, im Kern 16./17. Jahrhundert D-6-79-206-40
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Lange Gasse 4
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Mansarddachbau mit Fachwerkobergeschoss, im Kern wohl 18. Jahrhundert, bezeichnet mit 1825 D-6-79-206-41
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Lange Gasse 10
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und geohrten Fensterrahmungen, 18. Jahrhundert, mit älterem Kern D-6-79-206-42
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Lange Gasse 15
(Standort)
Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude Zweigeschossiger, verputzter Mansardwalmdachbau, wohl mit Fachwerkobergeschoss, bezeichnet mit 1819 und 1828, mit älterem Kern D-6-79-206-43
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Maingasse 1
(Standort)
Ackerbürgeranwesen Wohngebäude, zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss sowie schmalerem zweigeschossigem Vorbau mit Zierfachwerk, 17. Jahrhundert D-6-79-206-44 BW
Maingasse 1
(Standort)
Ackerbürgeranwesen Ehemaliges Austragshaus, zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkoberstock, 17. Jahrhundert D-6-79-206-44 BW
Maingasse 1
(Standort)
Ackerbürgeranwesen Scheune, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, nördliche Traufseite mit Mansarddach, bezeichnet mit 1829 D-6-79-206-44 BW
Maingasse 1
(Standort)
Ackerbürgeranwesen Hoftoranlage, 19. Jahrhundert D-6-79-206-44 BW
Mauritiusplatz 1
(Standort)
Ehemaliges Schulgebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Treppengiebel und westlichem, zweigeschossigem Anbau mit Satteldach und Fachwerkgiebel wohl des 19. Jahrhunderts, Hauptgebäude im Kern von 1493, später mehrfach verändert D-6-79-206-45
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Mauritiusplatz 2
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, mit verputztem Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-6-79-206-46
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Mauritiusplatz 2
(Standort)
Hofeinfahrt Bezeichnet mit 1849 D-6-79-206-46
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Mauritiusplatz 6
(Standort)
Inschriftentafel Sandstein, bezeichnet mit 1785 D-6-79-206-47 BW
Mauritiusplatz 7
(Standort)
Ehemalige Pfarrkirche St. Mauritius Profaniert, ehemalige Chorturmkirche, bzw. Saalbau mit eingezogenem Chor, 2. Hälfte 13. Jahrhundert, das ehemalige Langhaus zu eingeschossigem, verputztem Wohnhaus mit Mansardkrüppelwalmdach umgebaut, 19./20. Jahrhundert D-6-79-206-48
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Mauritiusplatz 8
(Standort)
Ehemalige Mühle, sogenannte Trunkmühle Zweigeschossiger Bruchsteinmauerwerksbau mit nördlichem, eingeschossigen Vorbau, im Kern 1544, später verändert und nach Norden erweitert, 19. Jahrhundert D-6-79-206-49
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Mauritiusplatz 10
(Standort)
Ehemaliges Brückenzollhaus Kleiner Bruchsteinmauerwerksbau mit Schopfwalmdach und Hausteingliederung, historistisch, bezeichnet mit 1896 D-6-79-206-50
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Mittlere Gasse 2
(Standort)
Wohngebäude Kleiner, zweigeschossiger Satteldachbau mit auskragendem, verputztem Fachwerkobergeschoss und Zwerchhaus, im Kern 17. Jahrhundert D-6-79-206-51 BW
Mittlere Gasse 8
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Fachwerkbau mit Satteldach und geohrten Fensterrahmungen, im Kern 1565, im 18. Jahrhundert verändert D-6-79-206-52 BW
Nähe Fuchsstadter Straße; Nähe Kirchberg
(Standort)
Friedhof Ummauerte Anlage mit historischem Kern nördlich und südlich der Pfarrkirche St. Nikolaus, mit Grabdenkmälern des 18.–20. Jahrhunderts

Friedhofskreuz, Kruzifix a​uf Postament, Sandstein, neugotisch, 1862

D-6-79-206-3 BW
Nähe Kirchberg
(Standort)
Ehemalige Nikolauskapelle, seit 1463 evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Nikolaus, Saalbau mit eingezogenem Chor und Chorturm mit Glockendach, Turmunterbau romanisch, 1. Hälfte 13. Jahrhundert, Aufbau von 1573, Langhaus spätgotisch, 1497; mit Ausstattung

Kirchhofmauer, Bruchsteinmauerwerk, m​it Grabdenkmälern d​es 17.–19. Jahrhunderts, w​ohl 13./14. Jahrhundert

Ölberggruppe, Sandstein, 15. Jahrhundert

Kriegerdenkmal, für d​ie Gefallenen v​on 1870/71, pyramidenstumpfartiger Aufsatz m​it Eisernem-Kreuz-Relief, über Postament, bezeichnet m​it 1895

Freitreppe, bezeichnet m​it 1803

D-6-79-206-2
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Rathausplatz 1
(Standort)
Ehemaliges Wachgebäude Kleiner, eingeschossiger Massivbau mit Walmdach über hohem Sockelgeschoss, um 1800 D-6-79-206-53
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Rathausplatz 2
(Standort)
Rathaus Zweigeschossiger Massivbau über hohem Sockelgeschoss, mit Satteldach und reicher Barockgliederung, bezeichnet mit 1738 bis 1739 D-6-79-206-54
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Rathausplatz 4
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss und Giebel mit Zierfachwerk, 17. Jahrhundert D-6-79-206-55
weitere Bilder
Rathausplatz 5
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau über hohem Sockelgeschoss, im Kern 18. Jahrhundert, am geohrten Türgewände bezeichnet mit 1745 D-6-79-206-56
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Rathausplatz 6
(Standort)
Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude, bzw. Doppelwohnhaus Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau, 18./19. Jahrhundert, im Kern älter, stark überformt D-6-79-206-57
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Schulhof 1
(Standort)
Ehemalige Schule Zweigeschossiger Bruchsteinmauerwerksbau mit Walmdach, Hausteingliederung sowie westlichem zweigeschossigem Anbau mit Satteldach, spätklassizistisch, um 1880/90 D-6-79-206-58
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Unterer Wiesenweg
()
Verbotsstein für Leinreiter Mitte 19. Jahrhundert; am Mainufer gegenüber dem Klärwerk

nicht nachqualifiziert, i​m Bayerischen Denkmal-Atlas n​icht kartiert

D-6-79-206-59

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Denis André Chevalley: Unterfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VI). Oldenbourg, München 1985, ISBN 3-486-52397-X.
Commons: Baudenkmäler in Winterhausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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