Liste der Baudenkmäler in Greußenheim

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der unterfränkischen Gemeinde Greußenheim zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 15. April 2020 wieder und enthält 19 Baudenkmäler.

Wappen von Geußenheim

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Greußenheim

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bachgasse; Abzweigung nach Oberleinach
(Standort)
Bildstock Bildstock, Sandstein, Säule und vierseitiger Aufsatz mit Rundbogennischen und Steinkreuzen, bezeichnet 1656 D-6-79-141-10 BW
Birkenfelder Straße, Mehlen, gegenüber Waldstück „Herrentanne“, Alter Berg
(Standort)
Bildstock Sandstein, Säule und Rundbogenaufsatz, in Nische Pietà, bezeichnet 1893 D-6-79-141-18 BW
Franz-Fleischer-Straße
(bei der Einmündung des Kapellenweges)
(Standort)
Wegkapelle Sandstein, Rundbogennische mit Relief der Vierzehn Nothelfer, 1849 D-6-79-141-15 [[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:49.81499,9.75623!/D:Franz-Fleischer-Straße
(bei der Einmündung des Kapellenweges), Wegkapelle!/|BW]]
Höchheimer Straße, beim Kohlenbild
()
Bildstock Sandstein, mit Kreuzigung, bezeichnet 1746; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-6-79-141-12
vor Oberer Siedlungsweg 217, Pfaffenellern
(Standort)
Bildstock bezeichnet 1707; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-6-79-141-14 BW
Heinrich-Horn-Platz
(Standort)
Bildstock Sandstein, Pfeiler und Aufsatz mit Pietà-Relief und seitlichen Voluten, 18. Jahrhundert D-6-79-141-8 BW
Würzburger Wengert, Straße nach Hettstad
(Standort)
Feldkapelle Massivbau mit Pyramidendach, 18. Jahrhundert. D-6-79-141-11 BW
Nähe Friedhofstraße
(Standort)
Kreuzigungsgruppe Sandstein, bezeichnet 1629 D-6-79-141-6 BW
Dreckgasse
(Standort)
Bildstock Sandstein, Säule und Aufsatz mit Relief Kreuzigung und bekrönendem Steinkreuz, bezeichnet 1746 D-6-79-141-1 BW
Birkenfelder Straße 1
(Standort)
Denkmal für die Gefallenen von 1914/18 Sandstein, hoher Inschriftsockel mit Pietà, um 1920 D-6-79-141-4
Kirchplatz 4
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Sankt Bartholomäus Saalbau mit eingezogenem Chor und Chorseitenturm, Untergeschosse romanisch, Erhöhung um 1600, Langhaus mit Satteldach 1691, 1839 erweitert, mit Ausstattung D-6-79-141-3
weitere Bilder
Geigel, Gaigelwaldrand
(Standort)
Wegkreuz sogenanntes Gaigelskreuz, Sandstein, 1780 D-6-79-141-19 BW
Alter Berg, im Wald zwischen Erlenboden Grund und Alter Berg
(Standort)
Gedenkkreuz Sandstein, bezeichnet 1915 D-6-79-141-17 BW
Die Ebene, Herchenberg, im Wald, am Herchenberg
(Standort)
Kreuzweg Sandstein, mit Christus am Ölberg, 14 Kreuzwegstationen und Kreuzigungsgruppe, 1858 vom Bildhauer Thomas Pfeiffer aus Wertheim D-6-79-141-9 BW
Gartenstraße 15
(Standort)
Bildstock Sandstein, gedrungene Säule und Aufsatz mit Bildnische und Rollwerk, 1594 D-6-79-141-5 BW
im Wald westlich des Ortes, am Remlinger Weg
()
Kriegsgräber 1866; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-6-79-141-16
Nähe Hauptstraße
(Standort)
Kreuzschlepper Sandstein, auf viereckigem Sockel mit Säule, bezeichnet 1711 D-6-79-141-2 BW
Von der Friedhofstraße zum Wallweg, hinter dem Friedhof
(Standort)
Bildstock Sandstein, Säule und Rundbogenaufsatz, in Rundbogennische Dreifaltigkeitsrelief, eisernes Doppelkreuz, bezeichnet 1765 D-6-79-141-13 BW

Mühle (untere)

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bei der Unteren Mühle
(Standort)
Wegkreuz Sandstein, 19. Jahrhundert D-6-79-141-7 BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Denis André Chevalley: Unterfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VI). Oldenbourg, München 1985, ISBN 3-486-52397-X.
Commons: Baudenkmäler in Greußenheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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