Liste ägyptischer Götter

Die Liste ägyptischer Götter umfasst n​eben den bekannten u​nd weniger bekannten Göttern d​es Alten Ägypten a​uch Götter einzelner Regionen o​der Landesteile u​nd Gaue s​owie Dämonen, d​ie in vielerlei Gestalt i​n der ägyptischen Mythologie Erwähnung finden. Ebenso aufgeführt s​ind „vergöttlichte“ Menschen. Nicht genannt s​ind die Pharaonen, d​ie einen göttlichen Rang hatten u​nd in i​hren Totentempeln i​m Rahmen d​es Totenkultes verehrt wurden. Sie s​ind in d​er Liste d​er Pharaonen aufgeführt.

Listendetails

Die Liste i​st alphabetisch n​ach den bekanntesten Namen m​it hieroglyphischer Schreibung, Transkription, Kurzbeschreibung u​nd weiteren Namensvarianten angelegt. Die alternativen Namen s​ind hier n​icht verlinkt, sollten a​ber als Weiterleitungsseite z​um Hauptnamen angelegt werden, s​o dass k​ein eigener Artikel notwendig ist. Die Götternamen i​n Hieroglyphen s​ind fast ausschließlich o​hne Ideogramme bzw. Determinative dargestellt. Weitere Schreibungen enthält d​er jeweilige Artikel z​ur Gottheit.

Hinweis z​u Hieroglyphendarstellung: Zurzeit s​ind nicht a​lle Hieroglyphen d​er Gardiner-Liste darstellbar, s​o dass s​tatt des Hieroglyphenzeichens u. U. n​ur die Nummer (z. B. „L19“) erscheint.

Die Götternamen

Wie b​ei den ägyptischen Königen, s​o gibt e​s bei d​en Göttern sowohl gräzisierte Schreibweisen (z. B. Osiris o​der Isis) a​ls auch d​ie aus d​en Hieroglyphen entstandenen (Aker o​der Bastet). Da d​ie ägyptische Schrift k​eine Vokale k​ennt und d​ie ursprüngliche Aussprache unbekannt ist, erfolgt d​ie Übertragung i​n unser Schriftsystem z​ur Lesbarkeit über d​ie Transkription u​nd Transliteration. Durch Einfügen e​ines „E“ zwischen d​en Konsonanten werden s​o in d​er Ägyptologie d​ie Namen lesbar. Die Umsetzung d​er Konsonanten i​n einzelne moderne Sprachen h​at darüber hinaus z​u weiteren alternativen Namen geführt.

Beispiel: d​er ägyptische Gott wpj-w3wt k​ann so a​ls Wepwawet gelesen, beziehungsweise gesprochen werden. Da e​in W o​ft auch a​ls U gelesen wird, entsteht daraus e​ine weitere Lesart: Upuaut.


Der Sonnengott Re-Harachte

Die Göttin der Magie Isis

Auflistung

Name Darstellung in Hieroglyphen Transkription kurze Beschreibung/Bedeutung Namensvariante Darstellung
A
Aa

ˁ3 Einer der Schebtiu-Schöpfergötter im alten Ägypten.
Abesch-imi-duat
ˁbš-jmj-dw3t Gottheit aus dem Amduat
Abi
3bj Ein Totengott in der Gestalt eines Panthers.
Aha
ˁḥ3 Der Kämpfer. Aha beschützte Mutter und Kind und war Gott des Tanzes und der Musik.
Ahat Weibliches Pendant zu Aha
Aker

3krw Ein Erdgott der Unterwelt im alten Ägypten. Beschützt mit Seth Re vor Apophis. Akar
Amenemope


Amn m jpt Fruchtbarkeits- und Ackergottheit. Beschützer der Ackerbauern. Amun-Min, Min-Kamutef
Am-hehu


ˁm-ḥḥw Verschlinger der Millionen. Totenrichter im Totenbuch Am-heh, Am-schut
Amaa

ˁm ˁ3 Ein Unterweltgott im ägyptischen Totenbuch Amduat, Verschlinger des Esels. Am-aa
Amaunet

Jmn.t Eine schlangenartige Göttin der Spätzeit. Das weibliche Gegenstück zu Amun, Die Verborgene. Amonet
(Luxor-Tempel)
Amenti


Jmntj Bewacher des Eingangs zur Unterwelt. Das männliche Gegenstück zu Amentet, Der Westliche. Ament, Amenu
Amentet

Jmnt.t Die altägyptische Göttin des Westens, eine Totengöttin. Imentet
(KV57, Tal der Könige)
Ametdjeru

ˁmt-ḏrw „Allesverschlingerin“. Fünfte Göttin im oberen Register des Amduat (2. Nachtstunde)
Ammit
ˁmmjt Die Fresserin der verurteilten Toten. Sie (fr)isst die Herzen der Verstorbenen, wenn die Seelen von Sünde belastet sind. Amemet, Ammut
Amset
Jms.tj Schutzgott der Kanopen. Einer der vier Horussöhne. Beschützer der Leber. Imsti, Imset
Amun

Jmn Im Neuen Reich war er einer der Urgötter der Achtheit von Hermopolis. Der Verborgene. Auch Amun-Re. Amen, Amon, Ammon, Imen, Imenand
(Medinet Habu)
Amun-Re

Jmn-Rˁ Ab Mittlerem Reich belegt. Im Neuen Reich als König der Götter mit Hieroglyphenkartusche geschrieben.
Amun-Re-Kamutef



Jmn-Rˁ-K3-mw.t=f Ab Mittlerem Reich belegt. Min-Kamutef
Anat


ˁnt Eine ursprünglich westsemitische/altsyrische Göttin des Krieges. Schutzgöttin gegen wilde Tiere. Anath
Anedjti

ˁnḏ.t.j Ortsgott von Anedjti im 9. unterägyptischen Gau, aufgegangen in Osiris. Andjety, Anezti
Anhor


Jnj ḥr.t Schutzgott der Soldaten und der Jäger. Onuris, Anhuret
Anput Jnpwt Eine altägyptische Göttin der Mumifizierung, der Beerdigung und des 17. Oberägyptischen Gaus. Weibliches Pendant zu Anubis. Input, Inpewt, Yineput
Anty Anty ist ein kriegerischer Falkengott.
Antywy Antywy wurde im 10. oberägyptischen Gau verehrt.
Anubis

Jnp.w Ägyptischer Gott der Totenriten. Anoubis, Anpu, Inpu
Osiris, Anubis, Horus (KV57, Tal der Könige)
Anuket


ˁnq.t Eine nubische Göttin, die mit Chnum und Satis die Göttertriade von Elephantine bildete. Anukis
(Elephantine)
Aperetiset

ˁpr.t-ꜣs.t In Achmim als Gefährtin des Min verehrte Göttin mit Hathorkopfschmuck.
Apis

Ḥp Der heilige Stier von Memphis. Hap, Hape, Hepi
Apophis

ˁ3pp Ein Schlangendämon, der die Auflösung, die Finsternis und das Chaos verkörpert. Apep, Apepi
Aqedis Lokaler nubischer Gott mit einer Ikonographie, die Ptah ähnelt.
Arensnuphis


Jrj-ḥms-nfr „Der gute Gefährte“. Jagd- und Löwengott, Beiname des Schu in Unternubien, Wächtergottheit in Obernubien.
Asch
Falkenköpfiger Gott der westlichen Wüste.
Astarte In der 18. Dynastie wurde der Kult der Astarte auch in Ägypten eingeführt[1].
(wahrscheinlich)
Astennu Isdes ist eine kleine Beerdigungsgottheit. Asten, Isten, Astes, Isdes
Aton


Jtn Sonnengott. Bildliche Darstellung unter Echnaton als Sonnenscheibe mit Sonnenstrahlen, die in Händen enden und das Anch halten; zudem erhielt der Gott den sogenannten „lehrhaften Namen“, der in zwei Kartuschen geschrieben wurde. Aten, Iten
Atum

J(t)tm Schöpfergott aus Heliopolis Tem, Tum
B
Ba’al

Bˁr im Neuen Reich verehrt.[2]
Ba‘alat Gebal später übernommen[3]
Ba-pef

B3-pf Lokalgott der Gauhauptstadt Mendes
Ba-djedet

B3-ḏdt Diese/jene Seele, im Amduat; eine kleine, boshafte altägyptische Gottheit.
Babi
B3bj auch B3b3 Ein dämonischer Gott im alten Ägypten, der in den menschlichen Eingeweiden lebt. Baba, Baby, Bebon
Basepef

B3 (s)p=f Widdergestaltiger Ernte-Gott. Bapef
Bastet

B3stjt Ägyptische Katzen-, Glücks- und Fruchtbarkeitsgöttin. Bast
Basti
B3stj Einer der 42 Totenrichter des Totengerichts.
Bat
B3t Lokalgöttin des 7. oberägyptischen Gaues.
Bata


B3t3 Stiergottheit aus dem Neuen Reich stammend aus der Stadt Sako/Kasa (17. oberägyptischer Gau).
Behedeti




(Horus von Edfu)




Ḥrw Bḫdtj „Der von Edfu“. Ursprünglich aus dem 4./5. unterägyptischen Gau. Horus von Edfu
Benu
Bnw „Der Jäger von Heliopolis“. Symbol der Verjüngung und Auferstehung. Im Totenglauben Herstellung einer Wesensverwandtschaft zwischen Benu-Reiher und dem Ba-Vogel.
Bes
Bs Ein Zwergengott, der vor gefährlichen Wüstentieren schützt. Er wird auch als Gott der Zeugung und der Geburt angesehen.
(Dendera)
Beset Weibliches Pendant zu Bes
Buchis
Bẖ Der heilige Orakelstier des Gottes Month.
C
Chemy
Ḫmj „Umstürzender“. Einer der 42 Totenrichter des Totengerichts.
Chensit

Ḫnswt Kronen- und Feuergöttin, Gefährtin des Sopdu. Chensut
Chentechtai

Ḫntj ẖtj Als Krokodil, später als Falke, dargestellter Lokalgott aus der Stadt Athribis (10. unterägyptischer Gau). Chenti-Cheti
Chenti-irti


Ḫntj-jrtj Falkengottheit; Heilgott, Gott der Blinden und Augenkranken. Mechenti-en-irti
Chenti-cheti

Ḫntj ẖtj Chenti-cheti war ein Krokodil-Gott, obwohl er später als Falken-Gott dargestellt wurde, dargestellter Lokalgott aus der Stadt Athribis (10. unterägyptischer Gau).
Chepesch


Ḫpš Eine altägyptische Gottheit des Sternbildes Chepesch, erstmals im Neuen Reich belegt.
Chepre

Ḫpr(j) Sonnengott, der als Skarabäus dargestellt wird. Cheper, Chepri, Khepera
(KV6 – Tal der Könige)
Cheribakef

Ḫrj b3q=f Memphitische Baumgottheit. Cheribaqef
Cherti

Ḫrtj Gott der Unterwelt. Fährmann des Todes.
Chet-aat


Ḫt-ˁ3t „Die große (Götter)-Körperschaft“. Urgöttergemeinschaft als Vorläufer der Neunheit.
Chnum
Ḫnmw Widderköpfiger Schöpfergott, ursprünglich aus Esna stammend. Chnubis, Chnumis, Chnuphis, Knuphis
Menhit und Chnum (Esna)
Chons

Ḫnsw Mondgott. Sohn in der thebanischen Triade. Chonsu, Khensu, Khonsu, Khonshu
(Medinet Habu)
Chontamenti

Ḫntj jmntjw „Der Erste der Westlichen / der Verstorbenen“. Totengott in der Nekropole von Abydos. Chenti-Imentiu
D
Dedwen



später auch

Ddwn Nubischer Gott, Bringer des Weihrauchs Arensnuphis-Dedun, Dedun
Djefa


Ḏf3 Speisegott, personifizierte Speise
Duamutef

Dw3 mwt=f Schutzgott der Kanopen, einer der vier Horussöhne, Beschützer des Magens.
Dunanui

Dwn ˁnwj Falkengott im 18. oberägyptischen Falkengau.
E
F
G
Geb
Gb Erdgott
Gengen Wer

Ngg-wr Gans-Gott
Gereh

Qerḥ der Mangel
Gerhet


Qerḥet weibliches Gegenstück von Gereh
H
Ha

Ḥ3 Als Mensch dargestellter Herr der Libyer. Er trägt die Hieroglyphe für Wüste auf der Stirn. Er begleitet die Toten an ihrer linken Seite in die Unterwelt.
Hapi


Ḥ3pj Gott der Nilflut
(Ägyptisches Museum Berlin)
Hapi (Horussohn)

Ḥpj Schutzgott der Kanopen. Einer der vier Horussöhne. Beschützer der Lunge.
Harachte

Ḥrw 3ḫtj „Der horizontische Horus“, „Horus der beiden Horizonte“. Gott der Morgensonne. Eine Unterform des Gottes Horus. Hor-Achti
Harendotes

Ḥr n ḏ jt=f „Horus, der seinen Vater schützt“. Schutzgottheit.
Harmachis

Ḥrw m 3ḫt „Horus im Horizont“. Personifikation der aufgehenden Sonne. Berühmteste Darstellung: Große Sphinx von Gizeh. Houroun (französisch)
Harmachis-Chepre-Re-Atum


Ḥr-m-3ḫt-Ḫpr-Rˁ-Tm Als altägyptische Sphinx-Gottheit von Gizeh in der 18. Dynastie unter Thutmosis IV. belegt. Hor-em-achet-Chepre-Re-Atum
Haroeris

Ḥr wr Horus der Große oder Horus der Alte Her-ur, Her-wer
Harpokrates Kindgottheit während der griechisch-römischen Zeit
Harsiese

Ḥr S3 3st Horus, Sohn der Isis. Bezeichnung für den Gott Horus als Kind.
Hathor
Ḥt Ḥrw Haus des Horus. Göttin des Westens, der Liebe, des Friedens, der Schönheit, des Tanzes, der Kunst und der Musik.
Hatmehit

Ḥ3.t mḥ.jt Göttin des 16. unterägyptischen Gaues. In der Spätzeit Gattin des Widder von Mendes angesehen.
Horon/Hurun

Ḥwrn Urspr. kanaanitischer Gott, der ab der 18. Dynastie auch in Ägypten verehrt wurde. Er wurde evtl. mit Harmachis identifiziert. Hurun, Horonu, Hauron
Hededet


Ḥddt Vereinigung der Schutzgöttin Selket und der Muttergöttin Isis.
Hedj-hotep

Ḥḏ-ḥtp Gott der Weberei
Heh
Ḥḥ Gott der Endlosigkeit und Ewigkeit.
Hehet
Ḥḥt In der Achtheit von Hermopolis Gott der Unendlichkeit (des Raumes).
Heka
Ḥk3 Die Personifikation der Schöpferkraft. Hike
Heket

Ḥ qt Wassergöttin, Göttin der Geburt Heqet
Hemen

Ḥmn Als Falke dargestellter Schutzgott der oberägyptischen Stadt El-Moalla.
Hemsut
Ḥmwst weibliche Gegenstücke der Kas Hemuset
Herischef


Ḥr.j šj=f Fruchtbarkeitsgott und Lokalgottheit von Herakleopolis. Arsaphes, Harischef, Harsaphes
Hermanubis Kombination aus Hermes und Anubis
Hesat

Ḥs3t Eine Kuhgöttin. Hesahet, Hesaret
Hetepbakef
Ḥtp b3q=f Memphitische Baumgottheit. Hetepbaqef
Horus
Ḥr.w Der Ferne. Himmel-, Welten-, Lichtgott und Beschützer der Kinder; Hauptgott der frühen Mythologie. Arueris, Har-pa-Re (Harp-Re)
(Edfu)
Horus Iunmutef

Ḥr.w Jwn mw.t=f Horus, der Pfeiler seiner Mutter. Stütze und Beschützer seiner Mutter Isis. Sa-meref
Hu
Hw Der Ausspruch. Schöpfungsgott des gesprochenen Wortes.
I
Iaret

Jˁr.t Die Aufgebäumte. Toten- und Wiedergeburtsgöttin. Jaret, Uaret, Aret
Iat
Göttin der Milch und je nach Assoziation auch der Pflege oder der Geburt
Igai

Jg3j Herr der Oasen.
Ihi
Jḥ j Gott der Musik. Einziger der Hathor. Ehi
Imhotep

Jy m ḥtp Der in Frieden kommt. Vergöttlichter Mensch: Genialer Baumeister, Schriftgelehrter, Arzt, Erfinder, Magier und Ratgeber von Pharao Djoser.
Ipet

Jpt Nilpferdgöttin Ipi, Opet
Ipet-weret


Jpt-wrt Nilpferdgöttin: „Die große Haremsgöttin“ Ipi-weret
Ipet-weret-em-chet-Nut





jpt-wrt-m-ẖt-Nwt eine der zwölf Monats-Nilpferdgöttinnen
Isfet


Jsft Ein Begriff aus der altägyptischen Weltanschauung für das Chaos oder das Böse und galt als Antithese der Maat.
Isis

3st Neben anderen Zuschreibungen ein Vorbild aller Mütter und Schutzherrin der Kinder, Mutter des Horus und Schwester wie auch Gemahlin des Osiris. Beschützerin der Kanope des Amset. Aset, Iset
(Abydos)
Isis-Sopdet

3st-spdt Schutzherrin des Osiris und der beiden Länder, Verkünderin der Nilschwemme und des Sedfestes. Aset-Sopdet, Iset-Sopdet
Iunmutef

Jwn mw.t=f Pfeiler seiner Mutter Inmutef
J
Jah
(Jah-djehuti)

Jˁḥ-ḏḥwtj Mondgott Jah-Djehuti, Yah, Joh
Janiu


Jˁnjw altägyptischer Paviangott, seit dem Alten Reich belegt. Joniu, Ianiu
Junit


Jwnjt Die vom südlichen Heliopolis, Göttin aus dem Amduat Iunit, Init
Jusaas


Jw=s ˁ3=s Eigentlich eine theologische Konstruktion, die die Gotteshand personifiziert, mit der Atum aus sich selbst die Welt erschaffen hat. Jusas, Iuesaes, Juesaaes, Saosis
K
Kakau



K3-k3w Stier der Stiere
Kamutef

K3 mwt=f Stier seiner Mutter. Kann durch seine Darstellung mit Amun gleichgesetzt werden. Kamephis
Kebechsenuef

QbḤ snw=f Schutzgott der Kanopen. Einer der vier Horussöhne. Beschützer der Gedärme. Kebehsenuef, Qebehsenuef
Kek


Kkw Er und seine Frau Keket sind die Urgötter der Finsternis. Er verkörpert die Finsternis selbst. Keku, Kuk
Keket

Kkw.t Sie und ihr Mann Kek sind die Urgötter der Finsternis. Sie verkörpert das urzeitliche Chaos. Kauket
Kematef


Km-3.t=f Der seine Zeit vollendet hat. Urform des Amun in Darstellung einer Schlange. Kneph
Kemwer
Km-wr Totengottheit Der große Schwarze
L
M
Maat

M3ˁ.t Die Ordnung, die Gerechtigkeit.
Mafdet


M3fd.t Zunächst Himmelspanther, dann Katzengöttin und schließlich löwenköpfige Schlangengottheit.
Mafed

M3fd Ein Katzengott, der die Wege für die Verstorbenen in der Dunkelheit erschließt. Gleichsetzung mit Behedeti
Mahaf

M33 ḥ3=f Er ist der himmlische Fährmann im altägyptischen Totenbuch.
Mahes
M3ḥs Der lebende Löwe, bereits in den Pyramidentexten erwähnt. Mechit, Mios, Miysis
Mandulis


Mrwl Sonnengottheit, der ursprünglich aus Unternubien kam. Merwel
Mechenti-en-irti


Mḫntj-n-jrtj Stadtgott von Letopolis. siehe Chenti-irti
Medjed



Mḏd Medjed wurde im Ägyptischen Totenbuch erwähnt.
Mehen

Mḥn Schlangengott aus dem Amduat, Schutzgott.
Mehet-weret

Mḥt-wrt Die große Flut. Verkörperung des Urgewässers, aus dem der Sonnengott auftaucht. Ihet, Meheturet, Methyer
(KV62)
Mehit

Mḥjt Gemahlin des Stadtgottes Onuris. Mehyt
Menhit


Mnḥjt Göttin des Kampfes („Die Schlächterin“), aber auch Kronengöttin Menhyt
Menhit und Chnum (Esna)
Meret Mr.t Erstmals König (Pharao) Djoser (3. Dynastie) belegt Mert
Meretseger



Mr=s gr Die das Schweigen liebt Meretserger, Merserger, Meretserger
Merimutef

Mr mw.t=f Geliebter Sohn der Mutter, Totengott als Erscheinungsform von Osiris.
Merimutef-em-taentem







Mr mw.t=f-m-t3 n tm. Merimutef in Dendera, Totengott als Erscheinungsform von Horus in Chemnis.
Mesechenet


Msḫnt altägyptische Geburts- und Totengöttin; Personifizierung der Geburtsstätte einer göttlichen oder königlichen Geburt früher: Meschenet
Min
Mnw Fruchtbarkeits- und Totengott.
Min-Amun


Mnw-Jmn Fruchtbarkeits- und Totengott.
Min-Kamutef


Mnw-K3 mwt=f Min, Stier seiner Mutter, Fruchtbarkeits- und Totengott Kamutef, Amun-Re-Kamutef, Amenemope
Mnevis


Mr wr Stier von Heliopolis Mer-wer (im Neuen Reich)
Month

Mnṯw Falkenköpfiger Gott von Theben. Gott des Krieges und Beschützer der Waffen. Mentu, Montu, Muntu
Mut
Mwt Wie Isis oder Hathor die symbolische Mutter des Pharao. Mutter des Chons.
Mut, Amaunet, Amun
N
Naunet



N3wnt Weibliches Gegenstück zu Nun.
Nebet-achu

Nbt 3ḫw Herrin der Verklärten, Göttin aus dem Amduat.
Nebet-anch

Nbt ˁnḫ Herrin des Lebens, Göttin aus dem Amduat.
Nebethetepet



Nbt ḥtpt Heliopolitanische Göttin, weibliches Pendant zu Atum
Neb-taui-djeser


Nb-t3-ḏsr Herr des Heiligen Landes, Gott aus dem Amduat
Nebtuwi


Nb-t3-ḏsr Ehefrau von Chnum
Nechbet

Nḫbt Schutzgöttin der Pharaonen.
(bei Kom Ombo)
Nedjitef


Nḏj-t=f Himmelsgottheit, später Totengott
Nefertem


Nfr tm Gott der Lotusblume, entstieg dem Urgewässer Nefertum
(in Abydos)
Nehebkau


Nḥb k3w Wächter über den Eingang zum Jenseits.
Nehemetawai


Nḥmt ˁw3y Beinamen: „Herrin der Stadt“; „Herrscherin auf der Flammeninsel“. Nehemet-await, Nehemety-awai, Nehmetaui
Neith


Nt Beschützerin der Kanope des Duamutef. Nit
(in Luxor)
Nemti
auch
nmti oder nmtjwj Der Wanderer; falkengestaltiger Gaugott des 12. oberägyptischen Bergviper-Gaues (Adfet-Gau). Anti, Antaios
Neper


Npr / Npj Korngottheit Nepri
Nephthys


Nb.t ḥw.t Schwester von: Isis, Osiris und Seth (auch dessen Gemahlin). Beschützerin der Kanope des Hapi. Nebet-hut
(Sarkophag Ramses III.)
Niau Oft Teil des letzten Paares der Achtheit von Hermopolis Nia
Niaut Weibliches Gegenstück zu Niau. Niat
Nun

Nnj Personifizierung des Urgewässers, aus dem der Urhügel auftauchte. Niu, Nu
Nut

Nwt Himmelsgöttin. Stellt das Himmelsgewölbe dar.
(Grabschatz des Tutanchamun)
O
Osiris

Wsjr Der erste der Westlichen (der Toten), Herr von Abydos, Gott des Jenseits. Wenen-nefer (Beiname), Omphis, Onnophris, Onophrios
P
Pa-neb-taui


P3-nb-t3wj Bekannt aus der Spätzeit aus dem Doppeltempel von Kom Ombo. Er gilt dort als Sohn der Ta-senet-nofret.
Pachet

auch

P3ḫt Die Kratzende /Die Zerreißende, eine kriegerische Göttin Pechet
(im Speos Artemidos)
Penpen


Pnpn
Petbe Gott der Rache
Petet Einer der sieben Skorpione der Isis
Petesuchos

P3 ḏsbk Lokale Nebenform des Gottes Sobek im Faijum.
Ptah

Ptḥ Schutzpatron der Stadt Memphis, der Handwerker und der Künstler.
Ptah-Sokar Verschmelzung von Ptah und Sokar
Ptah-Sokar-Osiris Verschmelzung von Ptah, Osiris und Sokar
Ptah-Tatenen Verschmelzung von Ptah und Tatenen
(rechts)
Q
Qadesch


Qdš Ursprünglich im syrisch/kanaanäischen Raum verehrt; bildet später mit Min und Reschef eine eigene Götter-Triade. Qedeschet, Qadschu
Qebehut
I31
QbḤw.t Göttliche Himmelsschlange, die dem verstorbenen König bei der Wiedergeburt zu neuem Leben verhilft. Qebehet, Kebehut, Kebehet
Qebui Gott des Nordwinds
R
Rait



Rˁt Weibliche Parallelbildung zum Sonnengott Re (seit dem Neuen Reich). Rat
Rat-taui




Rˁt-t3wj Gattin des Month und Mutter des Harpare. Rattaui, Rattawi
Re

Gott der Sonne, Vater aller Götter. Ra, Rê
Re-Harachte


Rˁ.w-ḥr.w-3ḫ.tj Verschmelzung der Götter Re und Harachte; lokale Sonderform; Verehrung in Heliopolis.
Re-Harachte und Amentet (in Gestalt der Hathor, QV66)
Rem
Fischgott Rem-Rem, Remi
Renenutet



Rnnwt Göttin mit lebenserhaltender Macht. „Die an Zauberkraft Große.“ Auch Thermuthis. Renenwetet
Repit

oder

Rpwt; Rpjt; Rp.yt Horusauge auf der Westseite von Achmim, Löwengöttin aus Athribis. Reput, Triphis
Reschef

Ršp Kanaanitischer Gott, der in der Mitte der 18. Dynastie auch in Ägypten verehrt wurde, zunächst als Kriegsgott. Er ist verbunden mit der Göttin Qadschu. Reshep, Reschep
Ruti
auch

Rwtj Doppellöwe, Sonnengott, einer der Totenrichter.
S
Sachmet

Sḫmt Löwenköpfige Göttin, Göttin des Krieges, der Krankheit, aber andererseits auch der Heilung. Sechmet
(Ägyptisches Museum Berlin)
Sachmet-wasit

Sḫmt-w3sjt „Sachmet, die zum Was-Zepter Gehörige“. Löwenköpfige Göttin im Amduat (2. Nachtstunde) Sechmet-wasit, Sachmet-wasyt, Sechmet-wasyt
Sah
Personifikation Orions und Ehemanns Sopdet
Satis
Sṯ t Herrin von Elephantine. Spenderin „des kühlen Wassers, das aus Elephantine kommt“. Satet, Satjit
Schai
Š3j Das Schicksal, die Vorbestimmung Schay, Shai
Sched

Šd Retter vor gefährlichen Tieren.
Schentait


Šnt3yt Wichtige Helferin bei der Wiederbelebung von Osiris. Schentajet, Schentajit
Schenut

Šnwt Der Hofstaat und Schützer des Osiris, Hauptkultorte Edfu und Dendera.
Schepsi
Špsj Der Herrliche, Verehrung in Hermopolis als lokaler Sonnengott.
Schesemtet

Šsmtt Löwengöttin, die Bastet und Sachmet sehr nahesteht. Schesmetet, Shesmetet, Smithis
Schesemu

Šzmw Herr der Parfüm- und Salbenherstellung, Balsamierungsgott und gleichzeitig Gott der Weinpresse. Schesmu, Shesmu
Schu
Šw Personifizierte die Luft zwischen Himmel und Erde. Chu, Schow, Shu
(Louvre)
Sebiumeker nubischer Gott, meroitischer Schöpfergott, Partner von Arensnuphis/Dedwen[4] Sebioumeker
Sed
Sd Schakalgottheit
Sefegiru


Sfg jrw Der mit geheimer Gestalt
Selket

Srqt Schutzgöttin des Königs und Beschützerin der Kanope des Kebechsenuef. Selqet, Selkis, Serket
(Grabschatz des Tutanchamun)
Sem
Sm Totengottheit Gleichgesetzt mit Thot und Anubis.
Semataui

auch

Sm3 t3wj Vereiniger der beiden Länder Harsomtus, Somtus
Sepa

Sp3 Verehrung unter dem Namen seines Tieres, dem Tausendfuß, in Heliopolis; spielt in Beschwörungen bösartiger Tiere als Schutzgott eine Rolle.
Serapis


Wsjr ḥjpj Memphitische Form des Osiris, der mit Apis verbunden wurde. Sarapis
Seschat
oder
Sš3t Göttin der Schreib- und Rechenkunst. Safech, Sefchet-Abwi, Seschet
(Luxor-Tempel)
Seschmet

Sšmt Totengöttin, Leiterin der Verstorbenen im Duat. Manchmal Gleichsetzung mit Seschmut
Seth

Stẖ / Stš Gott der Wüste und damit des Unwetters, des Chaos, der Gewalt, der Verwirrung und des Verderbens, aber auch Schutzgott der Oasen, Gott der Metalle und Totengott, der die Verstorbenen abholt. Setech, Setek, Setes, Sutech, Suty
Sia
Sj3 Personifikation der göttlichen Erkenntnis (im Amduat).
Sobek
Sbk Krokodilgott mit vielen Eigenschaften. Sebak, Sebek, Suchos
(Kom Ombo)
Sokar


Skr Einer der ältesten Totengötter.
Thutmosis III. vor Sokar (Deir el-Bahari)
Sopdet


Spdt Göttin, die den Sirius (Hundsstern) verkörpert. Auch die Göttin der Nilflut, der Überschwemmung, der Fruchtbarkeit und des Ursprungs der Welt. Sothis, Sotis
Sopdet-Nesret




Spdt-Nsrt Kämpfende Göttin des Amun-Re sowie Stütze des Himmels und eine der Trägerinnen vom Auge des Re.
Sopdu

Spdw Herr der Fremdländer, sehr alter Falkengott. Sopedu
(Grabschatz des Tutanchamun)
T
Ta-Bitjet

T3-bjṯt Eine Frau des Horus.
Ta-senet-nofret

T3-snt-nfrt Die schöne Schwester, Bezeichnung für die altägyptische Göttin Hathor. Senetnofret, Ta-Sent-Neferet
Tajet


T3jtt Göttin der Webkunst. Tait, Taitet, Tayet
Tatenen

T3 ṯ}nn Erdgott, Gott des Urgewässers und des Urhügels, Schöpfungsgott.
Taweret

T3wrt Schutzgöttin schwangerer Frauen. Taueret, Tauret, Taurt, Thoeris, Toeris, Tueris
Tefnut


Tfnt Eine der neun Schöpfergottheiten der heliopolitanischen Kosmogonie. Göttin des Feuers. Tefenet, Tefnet
Temet


Tmt Tochter des Atum, Schutzgöttin des Toten Temit, (Itemet)
Tenem

Tnm Steht für das Verschwinden bzw. die Weglosigkeit.
Tenemu


Tnmw Gemahlin des Tenem. Göttin der Weglosigkeit.
Thot

Ḏḥwtj Gott des Mondes, der Magie, der Gelehrten, der Wissenschaft, der Schreiber, der Weisheit und des Kalenders. Trägt den Kopf eines Ibisses. Tehut
(Abydos, Tempel Ramses II.)
Tithoes


Twtw spätzeitliche Schutzgottheit Tutu
Tjaisepef

[A 1]
Ṯ3j sp=f Stiergott
Tjenemit


Ṯnmjt Göttin des Bieres Tenemit
Tjenenet


Ṯnnt Tenenit, Tjnenet
U
Unut


Wnwt Die Eilende. Göttin aus dem 15. oberägyptischen Gau mit dem Titel „Unut an der Stirn des Königs“. Wenut
Upuaut

Wp w3wt Ein als Hund oder Schakal dargestellter Kriegs- und Totengott. Ophois, Upwaut, Wepwawet
(Kom Ombo)
Upiu
Wpjw Canidengott.
V
W
Wadj-wer
W3ḏwr Großer Grüner, Fruchtbarkeitsgott mit einem Hauptkultort im Nildelta.
Wadjedj

W3ḏḏ Der, der entscheidet, seit der Spätzeit belegte Schutzgottheit.
Wadjet
W3ḏjt Schlangengöttin des Deltagebietes mit der Hauptkultstätte Buto. Buto, Edjo, Ouazet (französisch), Udjat, Uto
Wai Schebtiu-Schöpfergottheit. Erschaffer des Getreides.
Weneg

Wng Erwähnung als Totengott in den Pyramidentexten. weibliche Form des Gottes: Weneget
Wepset


wps.t Personifikation der Uräusschlange
Weret-hekau



Wrt ḥk3w Göttin aus dem neuen Reich. „Die an Zauber Große“. Werethekau, Urethekau
(Luxor-Tempel)
Widder von Mendes

B3-nb-ḏdt Lokalgott der Hauptstadt des 16. Gaues Mendes. Er galt als Verkörperung der Ba-Seelen der Gottheiten Re, Schu, Geb und Osiris. Ba-neb-djedet („Ba, Herr von Djedet“)
(KV19 – Tal der Könige)
Wosret

Wsrt Die Mächtige, die Starke, Schutzgöttin der Jugend. Useret, Usret
X
Y
Yam tyrannische, monströse Gottheit des Meeres und anderer Gewässer Yaw, Yammu, Yamm
Z

Anmerkungen

  1. Das abschließende Sonderzeichen des Stiers auf der Standarte gehört nicht zum Standard-Zeichensatz der ägyptischen Hieroglyphen und kann deshalb aus technischen Gründen nicht dargestellt werden.

Siehe auch

Literatur

(chronologisch sortiert)

  • Hans Bonnet: Lexikon der ägyptischen Religionsgeschichte. de Gruyter, Berlin 1952 (Reprint: Lexikon der ägyptischen Religionsgeschichte. Nikol, Hamburg 2000, ISBN 3-937872-08-6).
  • Rolf Felde: Ägyptische Gottheiten. 2. erweiterte und verbesserte Auflage, R. Felde Eigenverlag, Wiesbaden 1995.
  • Mary Barnett: Götter und Mythen des alten Ägypten. Gondrom, Bindlach 1998, ISBN 3-8112-1646-5.
  • Manfred Lurker: Lexikon der Götter und Symbole der alten Ägypter: Handbuch der mystischen und magischen Welt Ägyptens. Sonderausgabe, 1. Auflage, Scherz, Bern/ München/ Wien 1998, ISBN 3-502-16430-4.
  • Lucia Gahlin: Ägypten: Götter, Mythen, Religionen; ein faszinierender Führer durch Mythologie und Religion des Alten Ägypten zu den großartigen Tempeln, Grabmälern und Schätzen der ersten Hochkultur der Menschheit. Edition XXL, Reichelsheim 2001, ISBN 3-89736-312-7.
  • Dagmar Budde, Peter Dils, Lothar Goldbrunner, Christian Leitz, Daniela Mendel, Christian Leitz (Hrsg.): Lexikon der ägyptischen Götter und Götterbezeichnungen. Band 1 (= Orientalia Lovaniensia analecta. Band 110). Peeters Publishers & Department of Oriental Studies, Leuven 2002, ISBN 90-429-1146-8 (Online, abgerufen am 25. Juli 2011).
  • Ruth Schumann Antelme, Stéphane Rossini: Dictionnaire illustré des dieux de l'Égypte. Éditions du Rocher, Monaco/ Paris 2003, ISBN 2-268-04793-8.
  • Richard H. Wilkinson: Die Welt der Götter im Alten Ägypten. Glaube, Macht, Mythologie. Theiss, Stuttgart 2003, ISBN 3-8062-1819-6.
  • Erik Hornung: Der Eine und die Vielen. Altägyptische Götterwelt. 6. Auflage, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2005, ISBN 3-534-14984-X.

Einzelnachweise

  1. Jean Leclant: Astarté a cheval: d'apres̀ les représentations égyptiennes (= Syria. Band 37, Heft 1/2). Librairie Orientaliste Paul Geuthner, Paris 1960, S. 3.
  2. George Hart: The Routledge Dictionary of Egyptian Gods and Goddesses. Second Edition, Routledge, London/ New York 2005, ISBN 0-203-02362-5, S. 43.
  3. G. Hart: The Routledge Dictionary of Egyptian Gods and Goddesses. London/ New York 2005, S. 43–44.
  4. Piotr O. Scholz: Nubien – Geheimnisvolles Goldland der Ägypter. Theiss, Stuttgart 2006, ISBN 978-3-8062-1885-5, S. 153 f.

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