Larrieden
Larrieden ist ein Gemeindeteil der Stadt Feuchtwangen im Landkreis Ansbach (Mittelfranken, Bayern).
Larrieden Stadt Feuchtwangen | |
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Höhe: | 443 m ü. NHN |
Einwohner: | 187 (25. Mai 1987)[1] |
Eingemeindung: | 1. Januar 1972 |
Postleitzahl: | 91555 |
Vorwahl: | 09857 |
Geografie
Das Pfarrdorf liegt am rechten Ufer der Wörnitz. Der Bachgraben mündet im Ort als rechter Zufluss in die Wörnitz, der Mühlgründleinsgraben als linker Zufluss. Nordwestlich des Ortes grenzt das Starkfeld an, 0,5 km südwestlich liegt das Waldgebiet Hardhölzlein, 0,5 km nördlich liegt das Erlfeld. Die Kreisstraße AN 5 führt nach Tribur (1,7 km nördlich) bzw. zur AN 42 (2 km südlich) bei Schopfloch. Gemeindeverbindungsstraßen führen nach Heiligenkreuz (1,4 km nordöstlich) und nach Oberhinterhof (1,4 km südwestlich).
Es gibt fünf Eichen und eine Linde, die als Naturdenkmäler klassifiziert wurden.[2]
Geschichte
Ursprünglich waren die Grafen von Oettingen die Lehnsherren des Ortes. Im Jahr 1252 wurde ein „Otto de Lavrieden“ urkundlich erwähnt. Dieser war oettingischer Ministeriale und hatte seinen Stammsitz in Larrieden. Um 1352 saß Friedrich von Lerpaur darauf. Über den weiteren Verbleib des Herrensitzes ist nichts bekannt. Die Landeshoheit ging später an das ansbachische Oberamt Feuchtwangen über.[3] Im Jahr 1732 bestand der Ort aus 31 Anwesen mit 33 Mannschaften. Grundherren waren
- Feuchtwangische Ämter:
- das Stiftsverwalteramt Feuchtwangen: 1 Halbhof mit Taberngerechtigkeit, 1 Gütlein mit Backrecht, 6 Gütlein;
- das Stadtvogteiamt Feuchtwangen: 1 Mahlmühle, 1 Gütlein mit Backrecht, 2 Gütlein mit Schmiederecht;
- das Kastenamt Feuchtwangen: 1 Halbhof mit Taberngerechtigkeit (die Abgaben gingen an die Pfarrei Larrieden);
- das Kastenamt Crailsheim: 1 Gütlein; 1 Gütlein, dessen Abgaben an die Pfarrei Mariäkappel gingen;
- das oettingen-spielbergische Oberamt Dürrwangen: 1 Wirtschaft mit oettingischer Zollstätte, 1 Anwesen mit Bäckerei, 2 Gütlein;
- die Reichsstadt Dinkelsbühl: 1 Hof, 2 Höfe mit doppelter Mannschaft, 2 Halbhöfe, 7 Gütlein.
Außerdem gab es noch 1 Kirche, 1 Pfarrhaus, 1 Schulhaus und 2 Hirtenhäuser.[4] Gegen Ende des Alten Reiches gab es nur noch 29 Haushalte, von denen 10 feuchtwangisch waren.[5][6] Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Feuchtwangen.
1806 kam Larrieden an das Königreich Bayern. Mit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jahrhundert) wurde der Steuerdistrikt Larrieden gebildet, zu dem Oberhinterhof und Unterhinterhof gehörten. Wenig später entstand die Ruralgemeinde Larrieden, zu der Heiligenkreuz, Oberhinterhof und Unterhinterhof gehörten. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Feuchtwangen zugeordnet.[7] Die Gemeinde hatte eine Gebietsfläche von 8,642 km².[8] Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde diese am 1. Januar 1972 nach Feuchtwangen eingemeindet.[9]
Insbesondere im Feuchtwanger Raum, in den Tälern von Wörnitz und Sulzach war der Glaube an Druden und Hexen stark verwurzelt. Dieses wird durch die Tatsache belegt, dass noch 1679 die aus Larrieden stammende 70-jährige Bäuerin Marie Krauß nebst deren Stieftochter und Stiefsohn gefangen nach Feuchtwangen abgeführt wurden. Drei Buben von 5, 7 und 9 Jahren hatten im Nachschwätzen von den Alten gehörtes abergläubisches Zeugs gesagt: die Kraußin und ihre Stiefkinder hätten sie auf einer Gabel zu Hexentänzen mitgenommen, in Wölfe, dann wieder in Menschen verwandelt u. s. w. Es wurden viele Verhöre angestellt, bei denen sich der ehrlose Stiefsohn lügnerischer Weise zu all dem abergläubischen Blödsinn bekannte, dessen man ihn beschuldigte und zugleich Stiefmutter und Schwester schwer belastete. Er gedachte, auf diese Weise besser davonzukommen. Da beide Frauen bei der Leugnung dessen, wes man sie anklagte, blieben, wendete man sich an die Rechtsgelehrten der Universität Tübingen, wohin ein eigener Bote geschickt wurde. Und diese Herren, die selbst den ganzen abergläubischen Wahn für bare Münze nahmen, begutachteten, dass die Kraußin und ihre Stieftochter Margarete der Folter zu unterziehen seien.[10] Die Folterqualen erpressten auch von beiden das erwünschte Schuldgeständnis und so wurden beide auf dem Feuchtwanger Kühwasen als Hexen lebendig verbrannt. Es war der letzte Hexenprozess im Fürstentum Ansbach.[11]
Unter einem Drud verstand man ein Wesen, welches sich nachts auf die Brust von Schlafenden setzt und dadurch Alpträume sowie Beklemmung und Atemnot verursacht. Druden sollen meist alt und hässlich sein, es wären überwiegend Frauen, die dazu verdammt sind, sich jede Nacht ein Opfer zum Drücken suchen zu müssen. Dazu könnte sich ihre Seele vom Körper lösen und als Geist durch kleinste Spalten und Schlüssellöcher in ein Zimmer dringen und dann in verschiedener Gestalt erscheinen.
Der Ort wurde/wird deshalb auch als Druden-Larreden bezeichnet.
Baudenkmäler
- Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Michael, Chorturmkirche, Turm 1760-70, Langhausneubau und Einrichtung 1910; mit Ausstattung; Friedhof, Anlage wohl des 18./19. Jahrhundert, mit Grabsteinen; Friedhofsmauer, Quadermauer, 18./19. Jahrhundert, 1910 wohl verändert.
- Steinkreuz, mittelalterlich; am Ortseingang Richtung Tribur.
- Haus Nr. 20: Pfarrhaus, zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, 1849.
- Haus Nr. 25: Lehrerhaus, zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, mit Ecklisenen und Geschossgliederung, 1849.
- Steinweiherfeld: Steinkreuz, mittelalterlich; ca. 1200 m außerhalb des Ortes Richtung Tribur.
Einwohnerentwicklung
Gemeinde Larrieden
Jahr | 1818 | 1840 | 1852 | 1855 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1952 | 1961 | 1970 |
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Einwohner | 345 | 388 | 406 | 393 | 391 | 398 | 414 | 416 | 412 | 399 | 395 | 370 | 373 | 374 | 385 | 377 | 384 | 351 | 337 | 426 | 407 | 384 | 321 | 310 |
Häuser[12] | 71 | 65 | 75 | 79 | 76 | 72 | 73 | 73 | ||||||||||||||||
Quelle | [13] | [14] | [15] | [15] | [16] | [17] | [18] | [19] | [20] | [21] | [15] | [15] | [22] | [15] | [15] | [15] | [23] | [15] | [15] | [15] | [24] | [15] | [8] | [25] |
Ort Larrieden
Jahr | 1818 | 1840 | 1861 | 1871 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 |
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Einwohner | 231 | 257 | 250 | 273 | 281 | 249 | 264 | 290 | 210 | 209 | 187 |
Häuser[12] | 43 | 41 | 52 | 50 | 47 | 48 | 48 | 53 | |||
Quelle | [13] | [14] | [16] | [18] | [21] | [22] | [23] | [24] | [8] | [25] | [1] |
Vereine
Evangelische Landjugend (ELJ)
Freiwillige Feuerwehr
Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr
Posaunenchor
Kriegerverein
Schützenverein
Lange Rute (Fischereiverein)
Söhne und Töchter des Ortes
- Gustav Aufhammer (1899–1988), Pflanzenbauwissenschaftler und Pflanzenzüchter
- Konrad Porzner (1935–2021), Politiker (SPD), Staatssekretär und Präsident des Bundesnachrichtendienstes
- Erwin Porzner (* 1936), Handballspieler und Handballtrainer
Literatur
- Johann Kaspar Bundschuh: Larrieden. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 3: I–Ne. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, OCLC 833753092, Sp. 279 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Larrieden. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, S. 349 (Digitalisat).
- Hans Karlmann Ramisch: Landkreis Feuchtwangen (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 21). Deutscher Kunstverlag, München 1964, DNB 453909426, S. 86–87.
- Anton Steichele (Hrsg.): Das Bisthum Augsburg historisch und statistisch beschrieben. Band 3. Schmiedsche Verlagsbuchhandlung, Augsburg 1872, S. 493 (Digitalisat).
- Gottfried Stieber: Larrieden. In: Historische und topographische Nachricht von dem Fürstenthum Brandenburg-Onolzbach. Johann Jacob Enderes, Schwabach 1761, S. 545 (Digitalisat).
Weblinks
- Larrieden in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 10. September 2021.
- Larrieden in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 18. September 2019.
- Larrieden im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
- Larrieden auf der Website suehnekreuz.de
Einzelnachweise
- Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 327 (Digitalisat).
- Larrieden im BayernAtlas. Entfernungsangaben jeweils Luftlinie.
- A. Steichele: Das Bisthum Augsburg historisch und statistisch beschrieben, Bd. 3, S. 493.
G. Stieber: Historische und topographische Nachricht von dem Fürstenthum Brandenburg-Onolzbach, S. 545. - Nach der Vetterischen Beschreibung des Oberamtes Feuchtwangen von 1732 (s. a. Larrieden (Grundherrschaft) auf der Website geschichte-feuchtwangen.de).
- Johann Bernhard Fischer: Larrieden. In: Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nürnberg, unterhalb des Gebürgs, oder des Fürstentums Brandenburg-Anspach. Zweyter Theil. Enthaltend den ökonomischen, statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberämtern. Benedict Friedrich Haueisen, Ansbach 1790, S. 188 (Digitalisat).
- J. K. Bundschuh: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken, Bd. 3, Sp. 279.
- Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, S. 36 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 776 (Digitalisat).
- Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 461.
- Aus einem im Schlosse zu Thürnhofen befindlichen handschriftlichen Bande von Rechtsgutachten der juristischen Fakultät in Tübingen. Übrigens wurde in Würzburg noch 1749 die siebzigjährige Nonne Renata Seeger wegen angeblicher Zauberei enthauptet und dann verbrannt. Wolfgang Wenzel, die letzten 120 Jahre der Weltgeschichte, Band 1, Seite 59.
- Kirchenrat und Dekan i. R. Wilh. Schaudig: Geschichte der Stadt und des ehemaligen Stifts Feuchtwangen, Verlag Sommer & Schorr, Feuchtwangen 1927.
- Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahr 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und 1871 bis 1987 als Wohngebäude.
- Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, S. 52 (Digitalisat). Für die Gemeinde Larrieden zuzüglich der Einwohner und Gebäude von Althinterhof (S. 5), Heiligenkreuz (S. 38) und Neuhinterhof (S. 63).
- Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, S. 111 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, S. 171, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp. 1021, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 160 (Digitalisat).
- Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1186, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, S. 63 (Digitalisat).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, S. 180 (Digitalisat).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 1117 (Digitalisat).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp. 1184 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 1222 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, Abschnitt II, Sp. 1057 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, S. 169 (Digitalisat).