JSWD Architekten
JSWD Architekten ist ein Architekturbüro mit Hauptsitz in Köln und einer Dependance in Berlin, das in Deutschland und dem europäischen Ausland tätig ist. Es besteht seit dem Jahr 2000 und entstand aus dem Zusammenschluss der beiden Büros WJD Architekten und Jaspert & Steffens Architekten.
JSWD Architekten[1] | |
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Rechtsform | GmbH & Co. KG |
Gründung | 2000 |
Sitz | Köln und Berlin, Deutschland |
Leitung | Frederik Jaspert Konstantin Jaspert Jürgen Steffens Olaf Drehsen (geschäftsführender Gesellschafter) |
Mitarbeiterzahl | 180 |
Branche | Bauwesen |
Website | www.jswd-architekten.de |
Unternehmensgeschichte
JSWD Architekten bestehen seit 2000. Sie haben mit einem kleinen Team begonnen. Heute leiten die vier Gründungspartner Frederik Jaspert, Konstantin Jaspert, Jürgen Steffens und Olaf Drehsen das Büro, in dem mittlerweile etwa 180 Mitarbeitende aus 30 Nationen arbeiten. Die Aufgabenschwerpunkte liegen im Bereich von Bauten für Lehre und Forschung, Verwaltung, Wohnen, Gesundheit und Kultur, die im In- und Ausland entstehen. Die große Mehrzahl davon hat das Büro über gewonnene Architektenwettbewerbe akquiriert. Das Themenspektrum reicht von Architektur und Städtebau über Innenarchitektur bis hin zur Generalplanung.
Unternehmensstruktur
Die Führungsspitze von JSWD Architekten besteht aus den vier Gründungspartner Frederik Jaspert, Konstantin Jaspert, Jürgen Steffens und Olaf Drehsen (geschäftsführender Gesellschafter) sowie den drei Associate Partners Christian Mammel, Mario Pirwitz und Tobias Unterberg. Bei Wettbewerben und bei der Durchführung von Projekten arbeitet das Architekturbüro zum Teil mit Partnerbüros aus dem europäischen Ausland, aus Asien und aus den USA zusammen.
Frederik Jaspert
Frederik Jaspert, Jg. 1965, studierte Musik- und Theaterwissenschaften an der Universität zu Köln und Architektur an der RWTH Aachen. Für seine Diplomarbeit wurde er mit dem Friedrich-Wilhelm-Preis der RWTH Aachen ausgezeichnet. Bereits während des Studiums arbeitete er im Büro Behnisch & Partner, Stuttgart. Von 1995 bis 1999 arbeitete er bei Gmp Architekten von Gerkan, Marg und Partner mit Sitzen in Hamburg und Aachen. Von 1996 bis 2001 war er Assistent bei Volkwin Marg an der RWTH Aachen. 1998 gründete Jaspert gemeinsam mit Olaf Drehsen in Köln das Architekturbüro WJD Architekten. Seit 2000 ist er Partner im Büro JSWD Architekten, seit 2009 Partner der JSWD Architekten GmbH + Co. KG. Von 2010 bis 2011 war er Gastprofessor an der RWTH Aachen.
Konstantin Jaspert
Konstantin Jaspert, Jg. 1961, ist Architekt und einer von vier Gründungspartnern von JSWD Architekten. Er studierte Architektur an der RWTH Aachen und wurde für seine Diplomarbeit mit de Friedrich-Wilhelm-Preis der RWTH Aachen ausgezeichnet. Nach dem Studium arbeitete er im Büro Schuster Architekten in Düsseldorf. Von 1991 bis 1996 war er Assistent bei Volkwin Marg an der RWTH Aachen. 1992 gründete er gemeinsam mit Jürgen Steffens in Köln das Architekturbüro Jaspert & Steffens Architekten. 1999 wird er in den BDA Köln berufen. Im Jahr 2000 schlossen sich Jaspert & Steffens Architekten mit WJD Architekten zu JSWD Architekten zusammen. 2001 hatte Konstantin Jaspert an der Hochschule Koblenz (ehemals Fachhochschule Koblenz) einen Lehrauftrag inne. Von 2001 bis 2004 war er Mitglied im Vorstand des BDA Köln. Seit 2009 ist Konstantin Jaspert Partner der JSWD Architekten.
Jürgen Steffens
Jürgen Steffens, Jg. 1960, studierte Architektur an der RWTH Aachen. Danach arbeitete er im Büro Behnisch & Partner, Stuttgart. Von 1992 bis 1995 war er Assistent bei Vladimir Lalo Nikolić an der RWTH Aachen. 1992 gründete er gemeinsam mit Konstantin Jaspert in Köln das Architekturbüro Jaspert & Steffens Architekten. Im Jahr 2000 schloss sich dieses Büro mit WJD Architekten zu JSWD Architekten zusammen. Seit 2001 lehrt Jürgen Steffens u. a. an der Hochschule Koblenz als Lehrbeauftragter. 2002 war er Professor i. V. an der Hochschule Bochum, von 2003 bis 2006 Gastprofessor an der Chinesischen Universität für Bergbau und Technologie, Xuzhou. 2005 war er außerdem Professor i. V. an der Technischen Universität Darmstadt und wurde dort mit der Ehrenmedaille des Fachbereichs Architektur ausgezeichnet. Seit 2003 ist er im Vorstand des Vereins kölnarchitektur e. V., einem Kölner Internetforum für Architektur und Städtebau, seit 2006 als Vorstandsvorsitzender. Seit 2009 ist Jürgen Steffens Partner der JSWD Architekten. Seit 2015 ist er Gastprofessor an der School of Architecture and Design der Beijing Jiaotong-Universität, China. 2017 hat er als eingeladener Sprecher am UIA 2017 Seoul World Architects Congress teilgenommen.
Olaf Drehsen
Olaf Drehsen, Jg. 1967, studierte Architektur an der RWTH Aachen. Bereits während des Studiums arbeitete er im Büro Behnisch & Partner, Stuttgart. Von 1994 bis 1995 war er Mitarbeiter im Büro Kowalski in Düsseldorf. 1995 gründete er sein eigenes Architekturbüro in Aachen. Von 1995 bis 1998 arbeitete er bei Gmp Architekten von Gerkan, Marg und Partner mit Sitzen in Hamburg und Aachen. 1998 gründete Drehsen gemeinsam mit Frederik Jaspert in Köln das Architekturbüro WJD Architekten. Seit 2000 ist er geschäftsführender Partner im Büro JSWD Architekten, seit 2009 geschäftsführender Gesellschafter der JSWD Architekten GmbH & Co. KG und seit 2015 stellvertretender Vorsitzender des Gestaltungsbeirats der Stadt Düren[2]. Von August 2019 bis Juli 2020 dozierte er an der University of South Florida (USF), School of Architecture & Community Design (SACD), USA[3]. Seit August 2020 hat er dort eine Professur inne.[4]
Quelle:[5]
Die Architektur von JSWD Architekten
Die Projekte, die JSWD Architekten bearbeiten, weisen im Hinblick auf Größe, Aufgabenschwerpunkt und Bauherrschaft ein breites Spektrum auf. Form, Funktionalität und Materialität sind JSWD Architekten bei den von ihnen geplanten Gebäuden besonders wichtig. Die Entwürfe werden immer aus den Besonderheiten des jeweiligen Ortes, an dem das Gebäude später entstehen wird, heraus entwickelt. Ganz intensiv setzen sich JSWD Architekten bei allen Bauten mit der Fassade als Haut des Gebäudes auseinander. Sie transportiert das Innenleben nach und lässt bei Gebäuden eine Corporate Architecture entstehen.
Außerdem spielen die drei Aspekte der Nachhaltigkeit – ökologisch, ökonomisch und sozial – eine wichtige Rolle. Viele der realisierten Gebäude wurden nach einem der verschiedenen Systeme zur Klassifizierung für ökologisches Bauen zertifiziert (z. B. DGNB, Passivhausstandard, LEED).
Gemeinsam mit den Fachplanern erbringen sie alle Leistungsphasen der HOAI.[6]
Wichtige Meilensteine im Portfolio von JSWD Architekten sind die Projekte Thyssenkrupp-Quartier, Essen (2011 bis 2014), das Haus der Europäischen Geschichte, Brüssel (2017) sowie der Wettbewerbsgewinn zur Auslobung des Neubaus Schauspielhaus und der Sanierung der Oper, Köln (2008). Im März 2016 wurde der Entwurf von JSWD Architekten für die Kölnmesse 3.0 von der Jury mit dem ersten Preis ausgezeichnet.
Bauwerke (Auswahl)
- 2022: Rathaus Steinweg + Janshof mit integrierter Stadtbücherei und Kundencenter der Stadtwerke und der Gebausie (Gesellschaft für Bauen und Wohnen GmbH der Stadt Brühl), Brühl (Fertigstellung geplant Anfang 2022)
- 2022: Wohn- und Geschäftshaus 1 des Projektes „Neue Mitte Porz“, Köln (Fertigstellung geplant Anfang 2022)
- 2021: Mantelbebauung Hybrid.M, München (Fertigstellung Ende 2021)
- 2021: Verwaltungsgebäude und Betriebshöfe der Wolfsburger Abfallwirtschaft und Straßenreinigung (WAS), Wolfsburg[7]
- 2021: Moxy Hotel Cologne Airport, Köln[8]
- 2020: Halle 1, Koelnmesse, 1. Preis im Wettbewerb 2016 (damals noch als „Halle 1plus“)[9]
- 2019: Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH), Lübeck[10]
- 2019: Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH), Kiel[11]
- 2019: Hochhausensemble The Icon Vienna, Wien, 1. Preis im Wettbewerb 2013 mit BEHF Architects
- 2018: Neue Hauptverwaltung der GAG Immobilien, Köln, 1. Preis im Wettbewerb 2015[12]
- 2018: Bahnhofsareal des Hauptbahnhofs Wuppertal-Döppersberg, 1. Preis im städtebaulichen Wettbewerb 2004
- 2018: Bürohaus für Vivawest auf dem Campus der ehemaligen Zeche Nordstern, Gelsenkirchen, 1. Preis im Wettbewerb 2014
- 2017: „House of Elements“ als neuer Hauptsitz der Brenntag-Gruppe, Essen
- 2017: Ecole Centrale Clausen, Luxemburg, 1. Preis Wettbewerb 2008[13]
- 2017: Haus der Europäischen Geschichte („Maison de l'histoire européenne“), Brüssel, 1. Preis Wettbewerb 2011 (mit Chaix & Morel et Associés, Paris und TPF Engineering, Brüssel)
- 2017: FLOW Tower, Umbau des ehemaligen Hochhauses des Bundesverbands der Deutschen Industrie, Köln
- 2015: CWD Center for Wind Power Drives, Aachen, 1. Preis Wettbewerb 2011
- 2015: CSSF Commission de Surveillance du Secteur Financier (luxemburgische Bankenaufsicht), Luxemburg, 1. Preis Wettbewerb 2011 (mit architecture & aménagement, Luxemburg)
- 2014: Thyssenkrupp Quartier, 2. Bauabschnitt, Essen, 1. Preis Wettbewerb 2006 (mit Chaix & Morel et Associés, Paris)
- 2014: 3. Schule, Leipzig, 1. Preis Wettbewerb 2009
- 2014: Zentralstandort der ENERVIE Südwestfalen Energie und Wasser AG, Hagen, 1. Preis Wettbewerb 2011
- 2013: Servicewohnhaus der Seniorenhaus GmbH der Cellitinnen zur hl. Maria, Düren
- 2012: Kindertagesstätte Miniapolis, Thyssenkrupp Quartier Essen, 1. Preis Wettbewerb 2006 (mit Chaix & Morel et Associés, Paris)
- 2010: Thyssenkrupp Quartier, 1. Bauabschnitt, Essen, 1. Preis Wettbewerb 2006 (mit Chaix & Morel et Associés, Paris)
- 2010: TZA Transferzentrum Adaptronik des Fraunhofer-Instituts für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF, Darmstadt, 1. Preis Wettbewerb 2007
- 2009: Halle 11 im Rheinauhafen Köln (Umbau eines ehemaligen Speichergebäudes), 1. Preis im Wettbewerb 2003
- 2008: Hotel am Quai de Seine, Paris (mit Chaix & Morel et Associés, Paris), 1. Preis Wettbewerb 2004
- 2005: KHM Kunsthochschule für Medien, 1. Bauabschnitt, Köln, 1. Preis Wettbewerb 2002
- 2000–2004: fünf Bahnhöfe der Wuppertaler Schwebebahn (Pestalozzistraße, Robert-Daum-Platz, Varresbecker Straße, Westend, Zoo/Stadion), Wuppertal, 1. Preis Wettbewerb 1996
Erfolgreiche Teilnahme an Wettbewerben (Auswahl)
- 2021: Neubau des Ministeriums der Finanzen des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, 1. Preis (mit GINA Barcelona Architects)[14]
- 2021: Wendersplatz Neuss, 1. Preis[15]
- 2021: Elsa-Brändström-Realschule, Rheine, ein 1. Preis[16]
- 2020: Erweiterung und Sanierung der Komischen Oper Berlin, Anerkennung[17]
- 2020: Neubau „Junge Bühne“, Dortmund, 1. Preis[18]
- 2020: Erweiterung des Theaterhauses Stuttgart, 3. Preis[19]
- 2019: Erweiterung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU), Berlin, 1. Preis[20]
- 2019: AOK Pforzheim, Pforzheim, 1. Preis[21]
- 2018: Projekt-Campus der Schwarz-Gruppe, Bad Friedrichshall, Zuschlag nach Mehrfachbeauftragung und Verhandlungsverfahren[22]
- 2018: Bezirksrathaus Rodenkirchen, Köln-Rodenkirchen, 1. Preis[23]
- 2018: Straßenmeisterei und Rettungswache, Magstadt, Kreis Böblingen, 1. Preis[24]
- 2017: Deutsches Tapetenmuseum und Museum für Raumkunst, Kassel, 2. Preis[25]
- 2017: Rathaus Brühl, 1. Preis (mit RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten)[26]
- 2017: Werk Opladen, Leverkusen-Opladen, Gewinner[27]
- 2016: Kölnmesse 3.0 (Modernisierung der innerstädtischen Messe), Köln, 1. Preis[28]
- 2016: Medienzentrum des SWR Baden-Baden, 2. Preis
- 2016: Landratsamt des Alb-Donau-Kreises, Ulm, 1. Preis
- 2015: Bundeskanzlerplatz, Bonn, 1. Preis
- 2015: Hauptverwaltung der GAG Immobilien, Köln, 1. Preis
- 2014: Hybrid.M, Stadtwerke München, 1. Preis
- 2014: Bürohaus der Zeche Nordstern, Gelsenkirchen, 1. Preis
- 2013: Ecole Fondamentale Brouch, Esch-sur-Alzette, 1. Preis
- 2013: The Icon Vienna Hochhausensemble beim Hauptbahnhof Wien, 1. Preis mit BEHF Corporate architects, Wien
- 2012: Musikzentrum Bochum, 2. Preis
- 2012: Bürohaus im Manegg-Areal in der Greencity Zürich, 1. Preis
- 2010: Bâtiment Jean Monnet 2 (neuer Sitz der Europäischen Kommission), Luxemburg, 1. Preis (mit Chaix & Morel et Associés, Paris, und architecture & aménagement, Luxemburg)
- 2008: Ecole Centrale Clausen, Luxemburg, 1. Preis
- 2008: Schauspielhaus und Oper Köln, 1. Preis (mit Chaix & Morel et Associés, Paris)
- 2008: Navile Tre (Büro- und Wohnhaus), Mercato Bologna (mit cfk_architetti, Venedig), 1. Preis
- 2005: Luxembourg gare – un quartier de Ville, Luxemburg, 1. Preis (mit Chaix & Morel et Associés, Paris)
- 2004: Neugestaltung des Hauptbahnhofs Wuppertal-Döppersberg und des Bahnhofsareal mit Fußgängerbrücke, Parkdecks und Shopping-Mall, 1. Preis[29]
- 2003: Art'otel, Rheinauhafen Köln, 1. Preis (mit Chaix & Morel et Associés, Paris)
- 2001: Isar-Süd, Siemens-Areal München, 1. Preis
- 2000: ICE-Terminal des Bahnhofs Köln-Messe/Deutz, 1. Preis
Quelle:[30]
Auszeichnungen und Preise (Auswahl)
- 2021: „German Design Award 2022“ in Gold für das Projekt „Neues Kesselhaus Nordstern Campus“, Gelsenkirchen[31]
- 2021: „International Architecture Awards 2021“, Haus der Europäischen Geschichte, Brüssel, ist Gewinner in der Kategorie „Museums and Cultural Buildings“[32]
- 2021: „Architekturpreis Nordrhein-Westfalen 2021“ für das Projekt „Neues Kesselhaus Nordstern Campus“, Gelsenkirchen[33]
- 2021: „best architects 22“, Neues Kesselhaus Nordstern Campus, Gelsenkirchen, ist Gewinner in der Kategorie „Büro- & Verwaltungsbauten“[34]
- 2021: Kölner Architekturpreis 2021, Anerkennung für das Projekt „Haus J“, Köln[35]
- 2020: Architekturpreis „Vorbildliche Bauten NRW 2020“ für das Projekt „Neues Kesselhaus Nordstern Campus“, Gelsenkirchen[36]
- 2020: Architzier A+A Awards, „The Icon Viena“, Wien, nominiert als eines der fünf besten Projekte weltweit in der Kategorie „Commercial-Office – High Rise“[37]
- 2020: Architekturpreis des BDA Gelsenkirchen Vest Recklinghausen 2020, Auszeichnung für das Projekt „Neues Kesselhaus Nordstern Campus“, Gelsenkirchen[38]
- 2020: DAM Preis für Architektur in Deutschland 2021, Haus J in Köln-Weiß nominiert[39]
- 2020: Architekturpreis „Häuser des Jahres 2020“, Anerkennung für das Haus J in Köln-Weiß[40]
- 2019: Pinnacle Awards of Excellence für das Projekt „Elberfeld Mall and Train Station“ in der Kategorie Commercial Exterior[41]
- 2019: Architekturpreis „gebaut 2019“ der Stadt Wien – Architektur und Stadtgestaltung für das Projekt „The Icon Viena“, Wien[42]
- 2019: German Design Award 2020, Haus der Europäischen Geschichte, Brüssel, ist Gewinner in der Kategorie Excellent Architecture[43]
- 2019: DAM Preis für Architektur in Deutschland 2020, FLOW Tower in Köln auf der Shortlist[44]
- 2019: DAM Preis für Architektur in Deutschland 2020, Umnutzung eines Bürogebäudes in ein Wohnhochhaus in Frankfurt nominiert[45]
- 2018: Lichtdesign-Preis, 1. Preis in der Kategorie Lichtkunst für die Lichtinstallation von Anette Sauermann in den Fassaden der beiden Fraunhofer-Institute ILT + IPT, Aachen[46]
- 2018: DAM Preis für Architektur in Deutschland 2019, Haus der Europäischen Geschichte in Brüssel nominiert in der Kategorie Auslandsbauten[47]
- 2017: Kölner Architekturpreis, Anerkennung für Haus F in Köln[48]
- 2017: Architekturpreis „Auszeichnung Guter Bauten 2017“ des BDA Aachen, Anerkennung für das CWD Center for Wind Power Drives in Aachen[49]
- 2015: Architekturpreis der Stadt Essen, Kita Miniapolis im Thyssenkrupp Quartier, Essen[50]
- 2015: Architekturpreis der Stadt Leipzig, Lobende Erwähnung für die 3. Schule, Leipzig
- 2015: Stahl-Innovationspreis, 1. Preis in der Kategorie Stahl im Bauwesen für die Fassade der Kita Miniapolis im Thyssenkrupp Quartier, Essen[51]
- 2015: German Design Award, Special Mention für das Gebäude Q1 im Thyssenkrupp Quartier, Essen
- 2014: Kitapreis NRW, Auszeichnung für die Kita Miniapolis im Thyssenkrupp Quartier, Essen[52]
- 2014: Fritz-Höger-Preis für Backstein-Architektur, Auszeichnung in Silber in der Kategorie Wohnungsbau für das Seniorenwohnhaus der Cellitinnen GmbH zur hl. Maria, Düren
- 2013: Iconic Awards, Thyssenkrupp Quartier, Essen ist Gewinner in der Kategorie Corporate Architecture
- 2012: Prime Property Award, 1. Preis für das Thyssenkrupp-Hauptquartier, Essen
- 2012: Preis des Deutschen Stahlbaues, Auszeichnung für das Gebäude Q1 im Thyssenkrupp Quartier, Essen
- 2012: pbb Architekturpreis für vorbildliche Gewerbebauten für das Transferzentrum Adaptronik des Fraunhofer-Instituts für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit, Darmstadt
- 2011: Emirates Glass LEAF Awards, 1. Preis in der Kategorie Best Sustainable Technology Incorporated into a Building für den Edelstahl-Sonnenschutz des Gebäudes Q1 im Thyssenkrupp Quartier, Essen
- 2010: TECU Architecture Award, 2. Preis für das Transferzentrum Adaptronik des Fraunhofer-Instituts für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF, Darmstadt
- 2010: pbb Architekturpreis für vorbildliche Gewerbebauten für das Gebäude Q1 im Thyssenkrupp Quartier, Essen
- 2010: Auszeichnung guter Bauten des BDA Essen für das Q1 im Thyssenkrupp Quartier, Essen
- 2010: AIT-Innovationspreis in der Kategorie Architektur + Glas für den Edelstahl-Sonnenschutz des Q1 im Thyssenkrupp Quartier, Essen
- 2010: Architekturpreis der Stadt Essen für das Gebäude Q1 im Thyssenkrupp Quartier, Essen
- 2004: Auszeichnung guter Bauten des BDA Wuppertal, Anerkennung für den Schwebebahnhof Zoo-Stadion, Wuppertal
- 2000: Auszeichnung guter Bauten des BDA Wuppertal für den Schwebebahnhof Pestalozzistraße, Wuppertal
Quelle:[53]
Eigene Ausstellungen
- „JSWD – All Scales“, Ausstellung in der Architektur Galerie Berlin (4. September bis 20. November 2021)[54]
- „JSWD Architekten – hautnah“, Ausstellung im RIBA (Royal Institute of British Architects) London (19. Juli bis 27. August 2017)
- „JSWD Architekten – hautnah“ im AIT-Architektursalon Hamburg (1. Dezember 2016 bis 12. Januar 2017)[55]
- „JSWD Architekten – hautnah“ in „Die Raumgalerie“, Stuttgart (28. Oktober bis 26. November 2016)
- „JSWD Architekten – hautnah“ in der Lounge des Rotonda-Business-Clubs, Köln (24. Februar bis 26. August 2016)
- „JSWD Architekten – hautnah“ in der Architekturgalerie München (22. Mai bis 13. Juni 2015)
Beiträge für Ausstellungen
- 2021: Wanderausstellung „Wohnen einmal anders – Neue Wohnkonzepte für vielfältige Lebensmodelle“ mit dem Projekt „Haus J in Köln-Weiß“[56] (erste Station: 14. September bis 14. Oktober 2021 in Bielefeld)
- 2020: Ausstellung „gebaut 2019“ mit dem Projekt „The Icon Viena“[57] (Juni 2020 bis Juni 2021)
- 2020: Ausstellung „DAM-Preis 2020“ mit dem Projekt „FLOW Tower in Köln“[58] (1. Februar bis 10. Mai 2020)
- 2018: Ausstellung „Waidblicke 3 – Stadtgeschichte(n)“ unter Beteiligung von JSWD Architekten[59] (25. Oktober bis 14. November 2018)
- 2018: Dauerleihgabe des Modells „Raum der Stille“ (im Gebäude Q2 des Thyssenkrupp-Quartiers in Essen) für das Museum der Stille in Berlin[60] (seit März 2018)
- 2017: Modelle verschiedener Projekte, z. B. des neuen Hauptsitzes der Luxemburgischen Finanz- und Börsenaufsicht CSSF und der Ecole Centrale Clausen, in der Ausstellung „Multi-Scale Luxemburg“ im LUCA Luxembourg Center for Architecture (30. November 2017 bis 24. Februar 2018 in Luxemburg)
- 2017: Betrachtung verschiedener Projekte, z. B. des FLOW Towers in Köln, in der Ausstellung „Versteckte Moderne – Stahlbauten der Nachkriegsmoderne“ im AIT-Architektursalon Hamburg[61] (28. November 2017 bis 11. Januar 2018 in Hamburg); die Ausstellung basiert auf einer Studie des bauforumstahl e.V. in Kooperation mit dem Institut daf (Dessauer Institut für Architektur und Facility Management) der Hochschule Anhalt in Dessau
- 2017: Beitrag zum „Haus der Europäischen Geschichte, Brüssel“ (gemeinsam mit Chaix & Morel) für die Ausstellung „architectdocuments 2017“ im KAZimKUBA[62], anlässlich der „14. documenta“ in Kassel (10. Juni bis 17. September 2017)
- 2017: Beitrag zum neuen Hauptsitz der Luxemburgischen Finanz- und Börsenaufsicht CSSF für die europaweite Wanderausstellung „architect@work 2017“ von World-Architects (z. B. 10. bis 11. Mai 2017 in Zürich)
Literatur
- Gesundheitsbauten - Krankenhäuser, Chris van Uffelen, ff publishers, 2021, ISBN 978-3-945539-24-8, mit den Projekten „Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH), Kiel“ und „Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH), Lübeck“ von JSWD Architekten
- Häuser des Jahres 2020, Nicola Borgmann und Katharina Matzig, Callwey Verlag München, 2020, ISBN 978-3-7667-2485-4, mit dem Projekt „Haus J“ von JSWD Architekten als eines der Häuser, die eine Anerkennung erhalten haben
- Ensembles – JSWD, Uta Winterhager und Nils Ballhausen, Jovis Verlag Berlin, 2020, ISBN 978-3-86859-477-5
- Kindergarten, Krippe, Hort, Kita – Architektur und Raumgestaltung, Chris van Uffelen (Hrsg.), ff publishers, 2020, ISBN 978-3-945539-21-7, mit dem Projekt „Kita Miniapolis im Thyssenkrupp Quartier Essen“ von JSWD Architekten
- Jahrbuch der Architektur 19/20, Deutscher Architektur Verlag, 2020, ISBN 978-3-946154-49-5, mit dem Projekt „Neues Kesselhaus Nordstern Campus“ in Gelsenkirchen von JSWD Architekten
- Deutsches Architektur Jahrbuch 2020, Förster, Yorck, Christina Gräwe und Peter Cachola Schmal (Hrsg.), DOM publishers, 2020, ISBN 978-3-86922-755-9, mit dem Projekt „FLOW Tower“ von JSWD Architekten als Projekt der Shortlist
- Architekturführer Deutschland 2020, Förster, Yorck, Christina Gräwe und Peter Cachola Schmal (Hrsg.), DOM publishers, 2019, ISBN 978-3-86922-749-8, mit den Projekten „FLOW Tower“ und „Umnutzung des Bürogebäudes Walter-Kolb-Straße 13, Frankfurt, in ein Wohnhochhaus“ von JSWD Architekten
- Online-Ausgabe des Architekturführers Köln, mit den Projekten „FLOW Tower“, „Neue Hauptverwaltung der GAG Immobilien“, „KHM Kunsthochschule für Medien“ und „OGTS Mainzer Straße“ von JSWD Architekten
- House of European History. Chaix & Morel et Associés / JSWD Architekten, Trelcat, Sophie, Editions HYX, 2019, ISBN 978-2-37382-009-6.
- Creating the House of European History, Europäische Union (Hrsg.), 2018, ISBN 978-92-846-1972-6.
- Inside Moderne Workspaces, Heiß, Natalia (Hrsg.), Deutscher Architektur Verlag, 2017, ISBN 978-3-946154-10-5, mit dem Projekt „Enervie Hagen“ von JSWD Architekten
- Portfolio JSWD, Meyer, Ulf, Jovis Verlag Berlin, 2015, ISBN 978-3-86859-308-2.
- Thyssenkrupp Quartier, JSWD Architekten und Chaix & Morel et Associés, Jovis Verlag Berlin, 2011, ISBN 978-3-86859-090-6.
Weblinks
- Website von JSWD Architekten
- Profil auf www.baunetz.de bei BauNetz
- Haus der europäischen Geschichte in Brüssel in Bauwelt 24.2012
- Die Wohnlandmarke auf koelnarchitektur.de über das Hochhaus des Bundesverbands der Deutschen Industrie
- Farbige Variationen: Parkhaus von JSWD Architekten in Aachen auf detail.de
- Transferzentrum Adaptronik in Darmstadt auf dbz.de
- Maison de l'histoire européenne auf www.visiting.europarl.europa.eu
- Und täglich grüßt der Kanzler auf koelnarchitektur.de über das Projekt „Der Neue Kanzlerplatz“ in Bonn
Einzelnachweise
- Profil JSWD Architekten auf german-architects.com
- Gestaltungsbeirat der Stadt Düren. www.dueren.de, 5. Oktober 2020, abgerufen am 15. Juli 2016.
- Lecture Series. www.usf.edu, abgerufen am 21. Januar 2020 (englisch).
- Contact Us. www.usf.edu, abgerufen am 24. Juli 2021 (englisch).
- JSWD Architekten – Büro. www.jswd-architekten.de, abgerufen am 5. Oktober 2020.
- JSWD Architekten – Über JSWD. www.jswd-architekten.de, abgerufen am 21. Oktober 2021.
- Neubau der WAS. www.was-wolfsburg.de, abgerufen am 27. September 2021.
- Eröffnung des neuen Moxy-Hotels. www.koeln-bonn-airport.de, abgerufen am 27. September 2021.
- Ein Plus an Flexibilität - die neue Halle 1. www.koelnmesse.de, abgerufen am 16. März 2021.
- Neubau geschafft! Das UKSH in Kiel und Lübeck eröffnet 2019. www.kn-online.de, 12. März 2019, abgerufen am 16. November 2019.
- Neubau geschafft! Umbau läuft: UKSH eröffnet sein Klinikum der Zukunft am Campus Kiel. www.uksh.de, 15. August 2019, abgerufen am 16. November 2019.
- Kölns größtes Wohnungsunternehmen GAG eröffnet neue Zentrale in Kalk. www.rundschau-online.de, 15. Oktober 2018, abgerufen am 3. Juni 2019.
- Ecole Centrale Clausen. www.competitionline.com, 26. Januar 2017, abgerufen am 15. Dezember 2017.
- Siegerentwurf des hochbaulichen Realisierungswettbewerbs für das Neubauprojekt am Standort Haroldstraße 5 zur Unterbringung des Ministeriums der Finanzen des Landes Nordrhein-Westfalen und weiterer Landesnutzer gekürt. In: Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW. Abgerufen am 13. November 2021.
- Wendersplatz in Neuss – „Der Heimat einen Hafen geben“. In: www.competitionline.com. Abgerufen am 18. November 2021.
- Neubau der Elsa-Brändström-Realschule mit Dreifachsporthalle in Rheine: Ein 1. Preis. In: competitionline.com. Abgerufen am 5. Juni 2021.
- Realisierungswettbewerb für Umbau und Erweiterung der Komischen Oper Berlin wurde entschieden. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, abgerufen am 14. Dezember 2020.
- Gestaltungswettbewerb „Junge Bühne“ abgeschlossen - Ergebnisse im Opernhaus ausgestellt. In: dortmund.de. Abgerufen am 17. Juli 2020.
- Erweiterungsbau Theaterhaus in Stuttgart. www.competitionline.com, abgerufen am 12. Mai 2020.
- Erweiterung des Dienstgebäudes des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) in Berlin-Mitte. www.bbr.bund.de, abgerufen am 3. August 2020.
- Neubau eines Verwaltungsgebäudes für die AOK, Pforzheim/ Deutschland. www.wettbewerbe-aktuell.de, abgerufen am 21. Oktober 2021.
- Projekt-Campus der Schwarz-Gruppe: Raum für bis zu 5000 Mitarbeiter. www.stimme.de, abgerufen am 12. September 2018.
- Eine Stadtloggia für Rodenkirchen. www.stadt-koeln.de, abgerufen am 12. Juli 2018.
- Neubau Straßenmeisterei und Rettungswache. www.competitionline.com, abgerufen am 17. Februar 2018.
- Neubau für das Deutsche Tapetenmuseum – Museum für Raumkunst, Kassel/ Deutschland. wwww.wettbewerbe-aktuell.de, abgerufen am 21. Oktober 2021.
- Rathaus Steinweg und Janshof, Brühl/ Deutschland. www.wettbewerbe-aktuell.de, abgerufen am 21. Oktober 2021.
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