Geilsheim
Geilsheim ist ein Gemeindeteil der Stadt Wassertrüdingen im Landkreis Ansbach (Mittelfranken, Bayern).
Geilsheim Stadt Wassertrüdingen | |
---|---|
Höhe: | 446 (446–468) m ü. NHN |
Fläche: | 12,47 km²[1] |
Einwohner: | 546 (1. Jul. 2021)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 44 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Postleitzahl: | 91717 |
Vorwahl: | 09832 |
Geilsheim, Luftaufnahme (2016) |
Geografie
Das Pfarrdorf liegt etwa drei Kilometer südöstlich von Wassertrüdingen am Grundbach, einem linken Zufluss der Wörnitz. Am östlichen Ortsende fließt der Sulzbach zu, in der Ortsmitte ein weiterer, teils verrohrter Bach. Alle drei entspringen auf dem nordöstlich gelegenen bewaldeten Wachtlerberg (587 m ü. NHN). Der Ort ist von Acker- und Grünland mit vereinzeltem Baumbestand umgeben. Im Nordwesten heißt die Flur Pitelberg, im Nordosten Streng, im Osten Altenbühl, im Süden Röte, Fuchsloch und Hart, im Südwesten Mühlberg und im Westen Hoher Buck und Hoher Berg.
Die Staatsstraße 2218 führt nach Zollhaus zur Staatsstraße 2221 (2,5 km westlich) bzw. nach Ostheim zur B 466 (3,2 km östlich). Gemeindeverbindungsstraßen führen nach Obermögersheim (2,8 km nördlich) und zur Staatsstraße 2221 (2,5 km südwestlich).[3]
Geschichte
1273 wurde ein Ortsadeliger erwähnt: Friedrich von Geilsheim verkaufte seine Güter zu „Phlunuelt“ (Pflaumfeld) der Deutschordenskommende Eschenbach.[4] Geilsheim wurde nach einem adeligen Gutsbesitzer namens Gisel „Giselshaim“ benannt. Ursprünglich bestand der Ort aus zwei eigenständigen Dörfern (Geilsheim und das südlich davon gelegene Bühl) mit jeweils einer eigenen Pfarrei, die 1313 zusammengelegt wurden. Von dieser ehemaligen Eigenständigkeit zeugen noch zwei Kirchen, die evangelische Heilig-Kreuz-Kirche als Hauptkirche und die in Bühl gelegene, ebenfalls evangelische Andreaskapelle, die zu besonderen Anlässen noch in gottesdienstlichem Gebrauch ist und sich durch ihr hohes Alter und die mittelalterlichen Fresken im Chorraum auszeichnet.
Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Geilsheimer Kirche 1646 von schwedischen Truppen in Brand gesteckt, wobei zahlreiche Bewohner des Ortes starben, die sich dorthin geflüchtet hatten. Zum Wiederaufstieg des Ortes trugen rund 130 Glaubensflüchtlinge (Exulanten) aus Österreich bei, die hier nach Kriegsende eine neue Heimat fanden.[5]
Geilsheim lag im Fraischbezirk des ansbachischen Oberamtes Hohentrüdingen. Das ansbachische Kastenamt Hohentrüdingen übte die Dorf- und Gemeindeherrschaft aus. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Geilsheim 114 Anwesen. Außerdem gab es eine Kapelle, ein Pfarrhaus, ein Schulhaus und ein Fallhaus. Grundherren waren
- das Fürstentum Ansbach (921⁄2 Anwesen; Verwalteramt Auhausen: 9 Lehengüter, 6 Söldengüter, 4 Sölden, 5 Söldenhäuser, 2 Halbhäuser; Kastenamt Gunzenhausen: 1 Lehengut; Verwalteramt Heidenheim: 7 Sölden, 1 Söldenhaus, zur Hälfte mit Kastenamt Hohentrüdingen: 1 halber Meierhof, 2 Viertelmeierhöfe, 1 Halbhof, 2 Halbhöfe; Kastenamt Hohentrüdingen: 1 Braustatt, 4 Sölden, 2 Häuser, zur Hälfte mit Verwalteramt Heidenheim: 1 halber Meierhof, 2 Viertelmeierhöfe, 1 Hof, 2 Halbhöfe, zur Hälfte mit Kloster Rebdorf: 2 Höfe, 2 Halbhöfe, 3 Huben, 1 Zweidrittelhube, 1 Drittelhube; Verwalteramt Rechenberg: 1 Wirtschaft mit Braurecht, 2 Lehengüter, 11 Sölden, 1 Sölde mit Badrecht, 12 Söldenhäuser, 2 Söldenhäuser mit Schmiedrecht, 1 Söldenhaus mit Wirtschaft, 1 Söldengut mit Brau- und Branntweinrecht, 2 Häuslein, 2 Halbsölden, 6 halbe Söldenhäuser)
- das Fürstentum Oettingen-Spielberg (3 Anwesen; Evangelisches Oberamt Oettingen: 1 Sölde, 2 Halbsölden)
- das Hochstift Eichstätt (9 Anwesen; Kollegiatstift Herrieden: 1 Hof, 4 Halbhöfe, 1 Viertelhof, 1 Haus; Stadtvogteiamt Herrieden und Propsteiamt Herrieden: 2 Halbhöfe)
- das Kloster Rebdorf (61⁄2 Anwesen; 1 Widemhof, zur Hälfte mit Kastenamt Hohentrüdingen: 2 Höfe, 2 Halbhöfe, 3 Huben, 1 Zweidrittelhube, 1 Drittelhube)
- das Rittergut Wald-Laufenbürg (1 Söldengut)
- Freieigen waren 2 Häuser.[6][7] Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Heidenheim.[8]
1806 kam Geilsheim an das Königreich Bayern. Infolge des Gemeindeedikts wurde 1809 der Steuerdistrikt und die Ruralgemeinde Geilsheim gebildet, zu dem bzw. zu der Oberaumühle, Schobdach und Zollhaus gehörten.[9] Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) wurden zwei Ruralgemeinden gebildet:
Die Gemeinde Geilsheim hatte eine Gebietsfläche von 12,466 km².[1] Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Wassertrüdingen zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Wassertrüdingen (1919 in Finanzamt Wassertrüdingen umbenannt, 1932–1973 Finanzamt Gunzenhausen, seit 1973 Finanzamt Ansbach). Die Verwaltung übernahm 1862 das neu geschaffene Bezirksamt Dinkelsbühl (1939 in Landkreis Dinkelsbühl umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Wassertrüdingen (1879 in das Amtsgericht Wassertrüdingen umgewandelt), von 1956 bis 1970 war das Amtsgericht Gunzenhausen zuständig und von 1970 bis 1973 das Amtsgericht Dinkelsbühl, das seit 1973 eine Zweigstelle des Amtsgerichtes Ansbach ist. Mit der Auflösung des Landkreises Dinkelsbühl im Jahr 1972 kam Geilsheim an den Landkreis Ansbach.[8] Im Zuge der Gebietsreform wurde die Gemeinde am 1. Mai 1978 nach Wassertrüdingen eingegliedert.[12]
Baudenkmäler
- Geilsheim 62: Widenbauernhof: Dreiseithof, ursprünglich eingeschossiges Fachwerkhaus, (dendrochronologisch datiert) 1647, Errichtung des Obergeschosses (dendrochronologisch datiert) 1679, weitgehender Ersatz des ursprünglichen Fachwerkgefüges in Bruchsteinmauerwerk mit Wappenstein des Klosters Rebdorf, (dendrochronologisch datiert) bezeichnet „1738“; Scheune, breitgelagerter verputzter Satteldachbau, (dendrochronologisch datiert) 1867; ehemaliger Schweinestall, kleiner Putzbau mit Satteldach, Bruchsteinmauerwerk, 19. Jahrhundert; Teilstücke der massiven Einfriedung
- Geilsheim 64: Ehemaliger Pfarrhof: Pfarrhaus, zweigeschossiger Putzbau mit Steildach, 18. Jahrhundert; Nebengebäude, kleiner verputzter Satteldachbau, gleichzeitig; Einfriedung, barocke Sandsteinpfeiler mit Kugelbekrönung und Werksteinmauer, gleichzeitig; ehemalige Scheune, verputzter Satteldachbau, gleichzeitig
- Geilsheim 68: Evangelische Pfarrkirche, ehemals Heilig Kreuz, gotische Chorturmkirche, im Kern 14. Jahrhundert, angefügtes Langhaus Anfang 16. Jahrhundert, Turmoktogon und Glockenhaube 1727; mit Ausstattung; Friedhofsmauer, spätmittelalterliche Bruchsteinmauer mit eingelassenen Grabsteinen
- Evangelische Kapelle, ehemals St. Andreas, gotische Chorturmkirche des 14. Jahrhunderts mit angefügtem Langhaus von 1746; mit Ausstattung; Friedhofsmauer, spätmittelalterliche Bruchsteinmauer mit Treppenaufgang
- Scheune, sogenannter Seestadel, breitgelagerter doppeltoriger Halbwalmdachbau, bez. 1784
Bodendenkmäler
In der Gemarkung Geilsheim gibt es 17 Bodendenkmäler.
Einwohnerentwicklung
Gemeinde Geilsheim
Jahr | 1818 | 1840 | 1852 | 1855 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1952 | 1961 | 1970 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einwohner | 785 | 740 | 733 | 712 | 715 | 718 | 738 | 691 | 708 | 702 | 681 | 670 | 689 | 680 | 661 | 649 | 692 | 660 | 624 | 912 | 911 | 837 | 688 | 653 |
Häuser[13] | 127 | 127 | 152 | 165 | 160 | 146 | 143 | 145 | ||||||||||||||||
Quelle | [14] | [15] | [16] | [16] | [17] | [16] | [18] | [16] | [16] | [19] | [16] | [16] | [20] | [16] | [16] | [16] | [21] | [16] | [16] | [16] | [22] | [16] | [1] | [23] |
Ort Geilsheim
Jahr | 1818 | 1840 | 1861 | 1871 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 2010 | 2017 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einwohner | 729 | 740* | 701 | 728 | 691 | 682 | 685 | 905 | 683 | 648 | 618 | 498* | 512* |
Häuser[13] | 126 | 127* | 163 | 158 | 145 | 142 | 144 | 169 | |||||
Quelle | [14] | [15] | [17] | [18] | [19] | [20] | [21] | [22] | [1] | [23] | [24] | [2] |
Bildung und Kultur
Die Grundschule wurde bereits in den 1980er Jahren geschlossen. Heute ist im ehemaligen Schulgebäude eine Einrichtung für Kinder mit Sprachschwächen (SVE – Schulvorbereitende Einrichtung) untergebracht. Im Jahre 2007 wurde das Gebäude erheblich verändert. Das neue Feuerwehrhaus wurde angebaut, die Pausenhalle abgerissen und diverse Räumlichkeiten renoviert.
Der örtliche Kindergarten wurde 2004 geschlossen und das Gebäude zur Nutzung als Wohnhaus verkauft. Außer dem Sportgelände mit Fußballplatz und Tennisplatz gibt es seit 2008 auch einen Flugplatz für Ultraleichtflugzeuge.
Beim Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ erhielt Geilsheim 1981 die Goldmedaille der Bayerischen Staatsregierung. Der Ort wird durch ein reichhaltiges kulturelles Leben sowie den großen Zusammenhalt unter den Einwohnern geprägt. So ist es auch nicht verwunderlich, dass die Theateraufführungen des Geilsheimer Kulturvereins im Gemeinschaftshaus alljährlich zu den Höhepunkten in der Adventszeit zählen. Der nahe Turtelberg ist ebenfalls jährlicher Veranstaltungsort des Kulturvereins (Turtelbergfest im August). Von hier aus hat man eine Aussicht bis in den Jura, ins Oberland und ins Wörnitztal. Die römische Geschichte hat auch bei Geilsheim ihre Spuren hinterlassen: Am Fuße des Turtelberges befinden sich die Überreste einer „Villa rustica“ unter der Erdoberfläche.
Persönlichkeiten
In Geilsheim wurde am 9. Dezember 1862 Georg Bickel geboren. Er starb am 13. Juli 1924 in Mönchsroth, wo er Pfarrer war. Er wird als „Malerpfarrer“ bezeichnet.[25][26]
Literatur
- Johann Kaspar Bundschuh: Geilsheim. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 2: El–H. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1800, DNB 790364298, OCLC 833753081, Sp. 288–289 (Digitalisat).
- August Gebeßler: Stadt und Landkreis Dinkelsbühl (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 15). Deutscher Kunstverlag, München 1962, DNB 451450930, S. 141–144.
- Georg Paul Hönn: Geilsheim. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, S. 333 (Digitalisat).
- Teresa Neumeyer: Dinkelsbühl: der ehemalige Landkreis (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 40). Michael Laßleben, Kallmünz 2018, ISBN 978-3-7696-6562-8.
- Gottfried Stieber: Gailsheim. In: Historische und topographische Nachricht von dem Fürstenthum Brandenburg-Onolzbach. Johann Jacob Enderes, Schwabach 1761, S. 388–390 (Digitalisat).
Weblinks
- Geilsheim auf der Website von Wassertrüdingen
- Geilsheim in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 10. September 2021.
- Geilsheim in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 17. September 2019.
- Geilsheim im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
Einzelnachweise
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 762 (Digitalisat).
- Die wichtigsten Zahlen und Fakten in einer Übersicht auf der Website wassertruedingen.de
- Geilsheim im BayernAtlas. Sämtliche Entfernungsangaben jeweils Luftlinie.
- Robert Schuh: Gunzenhausen (= Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Mittelfranken. Band 5). Michael Laßleben, Kallmünz 1979, ISBN 3-7696-9922-X, S. 212.
- Eberhard Krauß: Exulanten im Evang.-Luth. Dekanat Wassertrüdingen (Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, 28). GFF, Nürnberg 2014, ISBN 978-3-929865-61-5.
- T. Neumeyer: Dinkelsbühl: der ehemalige Landkreis, S. 417f.
- Johann Bernhard Fischer: Geilsheim. In: Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nürnberg, unterhalb des Gebürgs, oder des Fürstentums Brandenburg-Anspach. Zweyter Theil. Enthaltend den ökonomischen, statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberämtern. Benedict Friedrich Haueisen, Ansbach 1790, S. 255 (Digitalisat). (=J. K. Bundschuh, Bd. 2, Sp. 288.) Hiernach gab es nur 101 Untertansfamilien, von denen 85 ansbachisch waren und 11 eichstättisch.
- T. Neumeyer: Dinkelsbühl: der ehemalige Landkreis, S. 560.
- T. Neumeyer: Dinkelsbühl: der ehemalige Landkreis, S. 534.
- T. Neumeyer: Dinkelsbühl: der ehemalige Landkreis, S. 540.
- Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, S. 71 (Digitalisat).
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 707.
- Es werden nur bewohnte Häuser angegeben. 1818 werden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser, 1871 bis 1987 als Wohngebäude.
- Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, S. 28 (Digitalisat). Für die Gemeinde Gailsheim zuzüglich der Einwohner und Gebäude von Aumühl (S. 7).
- Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, S. 252 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, S. 167, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp. 1004, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1170, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 1102 (Digitalisat).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp. 1168 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 1205 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, Abschnitt II, Sp. 1036 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, S. 169 (Digitalisat).
- Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 331 (Digitalisat).
- Susanne Finckh, Gunther Reese: Georg Bickel. Der Malerpfarrer von Mönchsroth. Aus dem Leben eines Dorfpfarrers um die Jahrhundertwende. Begleitbuch zur Ausstellung in der Klosterkirche Mönchsroth vom 19. Juni bis 15. August 1994. Mönchsroth 1994.
- Ludwig Schneller: Georg Bickel, ein fränkisches Pfarr-Original. 1938.