Fürstenburg
Die Fürstenburg wurde im 13. Jahrhundert bei Burgeis (Mals) als Sitz der Fürstbischöfe von Chur erbaut. Die erste urkundliche Erwähnung fand 1292 durch Bischof Berthold II. statt („in caso nostro Furstenburch“)[1]. Heute beherbergt die Burg, die sich in Südtirol (Italien) befindet, eine Fachschule für Land- und Forstwirtschaft.
Fürstenburg | ||
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Staat | Italien (IT) | |
Ort | Burgeis | |
Entstehungszeit | 1292 erstmals urkundlich erwähnt | |
Erhaltungszustand | Erhalten | |
Ständische Stellung | Klerus | |
Geographische Lage | 46° 42′ N, 10° 32′ O | |
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Nach einem Einsturz des Turmes 1996 wurde ein Ausbau durch den damaligen Direktor Georg Flora angestoßen. Das Konzept des Architekten Werner Tscholl beinhaltete die komplexe Sanierung und Modernisierung der Anlage ohne die Bestandsanlage irreversibel zu verändern. Es wurden lediglich architektonische Elemente oder Anbauten hinzugefügt.[2]
Literatur
- Mercedes Blaas: Die Fürstenburg. Tappeiner, Lana 2002, ISBN 88-7073-319-X.
- Oswald Trapp: Tiroler Burgenbuch. I. Band: Vinschgau. Verlagsanstalt Athesia, Bozen 1972, S. 36–49.
Weblinks
Commons: Fürstenburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Eintrag im Monumentbrowser auf der Website des Südtiroler Landesdenkmalamts
Einzelnachweise
- Siehe Blaas 2002, S. 15.
- Revitalisierung der Fürstenburg durch Büro Tscholl
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