Vösendorf
Vösendorf ist eine Marktgemeinde mit 7373 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2021) in Niederösterreich, im Bezirk Mödling. Sie grenzt direkt an die Bundeshauptstadt Wien (westlich an den 23., Liesing, nördlich an den 10. Wiener Gemeindebezirk, Favoriten).
Marktgemeinde Vösendorf | ||
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Niederösterreich | |
Politischer Bezirk: | Mödling | |
Kfz-Kennzeichen: | MD | |
Fläche: | 10,48 km² | |
Koordinaten: | 48° 7′ N, 16° 20′ O | |
Höhe: | 194 m ü. A. | |
Einwohner: | 7.373 (1. Jän. 2021) | |
Bevölkerungsdichte: | 704 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 2331 | |
Vorwahlen: | 0 1 | |
Gemeindekennziffer: | 3 17 23 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Schlossplatz 1 2331 Vösendorf | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister | Hannes Koza (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020) (29 Mitglieder) |
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Lage von Vösendorf im Bezirk Mödling | ||
Ortsstraße von Vösendorf | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Geografie
Gemeindegliederung und Nachbargemeinden
Vösendorf besteht aus einer Katastralgemeinde. Neben dem eigentlichen Ortsgebiet weist die Statistik Austria die Siedlungen Haidfeld und Tröber-Siedlung sowie die Shopping City Süd und das Schloss als Teile des Gemeindegebietes aus.
Gliederung
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Legende zur Gliederungstabelle
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Vösendorf grenzt im Norden und Westen an die Bundeshauptstadt Wien. Im Westen grenzt die Gemeinde an den 23. Wiener Gemeindebezirk Liesing und im Norden an den 10. Wiener Gemeindebezirk Favoriten. Alle anderen Nachbargemeinden sind Teil des Bezirks Mödling in Niederösterreich.
Liesing | Favoriten | |
Hennersdorf | ||
Brunn am Gebirge | Wiener Neudorf | Biedermannsdorf |
Geschichte
Namensgeschichte
Der Name „Vösendorf“ könnte aus der indogermanisch-slawischen Sprachwurzel wis, fis oder fes stammen, die für „Sumpfwasser“ steht. Andere Orte mit dieser Sprachwurzel sind etwa Bad Fischau oder Bad Vöslau.[1]
Urzeit, Kelten und Römerzeit
Die ersten archäologischen Funde stammen aus der Jungsteinzeit. Diese belegen, dass das Gemeindegebiet von Vösendorf bereits im 5. Jahrtausend vor Christus besiedelt war. Um 400 vor Christus waren Kelten in Vösendorf und auch die Römer waren in Vösendorf zugegen. Bei archäologischen Grabungen wurden ein Meilenstein des Marcus Julius Phillippus, zwei Grabsteine und Dachziegel gefunden. Im Zuge des Baues der Wiener Außenring Schnellstraße wurde ein Friedhof der Awaren mit rund 500 Bestattungen gefunden.
Mittelalter
Eine Urkunde aus dem Jahr 1175 enthält die erste Nennung Vösendorfs. Das Schriftstück wird in Stift Admont aufbewahrt. In dieser Urkunde schenkte Wichard von Vestenburg dem Stift Admont vier „Mansen“ (Höfe) sowie einen Weingarten für die Aufnahme seiner Töchter ins Kloster. Um 1200 wurde das Schloss Vösendorf erstmals errichtet. Legenden besagen, dass das Geld für die Errichtung dieser Anlage aus einem Teil des Lösegeldes für Richard Löwenherz finanziert wurden. Symbolisch dafür könnten die bei einer Renovierung wiederentdeckten Pfeilschlitzfenster stehen. Das Schloss blieb, abgesehen von kurzen Unterbrechungen, über 150 Jahre im Besitz der Familie der Chunigunde von Winden. Aus dem Jahr 1487 gibt es Aufzeichnungen, die besagen, dass Matthias Corvinus von seinem Burgverwalter in Vösendorf Wein nach Wien liefern ließ. Nach dessen Tod belehnte Kaiser Maximilian abermals das Geschlecht Winden mit dem Schloss.
Türkenbelagerungen, Protestantismus und Franzosenkriege
Schloss und Ortschaft Vösendorf wurden im Zuge der Ersten Wiener Türkenbelagerung komplett zerstört. Von den damals rund 800 Einwohnern überlebten etwa 20. In der darauf folgenden Zeit wechselten die Besitzer rasch und der Ort wurde nicht wieder aufgebaut. Unter den Besitzern wurden etwa Georg Egger zu Lichtenegg, Marx Beck von Leopoldsdorf (1537), Hans Matseber (1544) und Bernhard von Meneses (1554) genannt. Erst Caspar Erbeck zu Schellenhof forcierte den Wiederaufbau, scheiterte jedoch an Geldnot. Im Jahr 1556 wurde die alte romanische Kirche restauriert. 1578 erwarb der Hofkriegsrat Wilhelm von Hofkirchen Schloss und Dorf. Das Schloss war 1584 wieder hergestellt und die gut laufende Herrschaft warf gute Erträge ab, die zu einem Drittel aus der Felderwirtschaft sowie zu zwei Drittel aus dem Weinbau stammten. Vösendorf wurde zu jener Zeit ein Zentrum evangelisch-lutherischen Glaubens. 1601 wurde erstmals eine Schule in Vösendorf erwähnt, wobei davon auszugehen ist, dass diese bereits länger existierte. 1620 war Carl Lazarzs Henckel von Donnersmark im Besitz des Schlosses. Um 1670 ließ die Gräfin von Buquoy im Schlossturm das erste Uhrwerk installieren. Auch der Freskenraum wurde zu dieser Zeit gestaltet. 1683 zerstörte die Zweite Wiener Türkenbelagerung den Ort. Von 600 Einwohnern überlebten 42. 1694 war Vösendorf im Besitz von Gräfin Maria Josepha Starhemberg, der Gattin von Graf Ernst Rüdiger von Starhemberg. Die Starhembergs ließen einige Höfe wieder errichten und vergaben sie für zwanzig Jahre abgabefrei an Zuwanderer um die Ortschaft wieder zu beleben. 1709 wurde neben der Kirche eine neue Schule errichtet. Diese wurde in späterer Zeit als Postamt verwendet. Kaiser Karl VI. ließ 1716 die Laxenburger Allee durch Vösendorf anlegen, um schneller zu seinem Sommersitz in Laxenburg zu gelangen. 1742 ließ Kaiserin Maria Theresia ebenfalls durch Vösendorf die Schönbrunner Allee anlegen. 1746 erbte Gräfin Maria Gabriela von Colloredo das Schloss. 1773 wurde in Vösendorf ein „Gemeinde Häusl“ zur Verpflegung und Unterbringung bedürftiger Vösendorfer errichtet. Die Herrschaft Vösendorf wurde 1794 durch Kaiser Franz II. erworben. Er richtete ein zusammenhängendes Jagdgebiet zwischen Inzersdorf und Laxenburg ein. 1806 wurde das kaiserliche Familiengut Vösendorf unter der Leitung des Agrarwissenschaftlers Peter Jordan zu einem landwirtschaftlichen Lehr-, Versuchs- und Mustergut umgebaut. Dieses war Basis für die Einrichtung der heutigen Universität für Bodenkultur Wien. 1809 wurde Vösendorf im Zuge der Franzosenfeldzüge Napoleons großteils zerstört und geplündert.
Eigenständige Gemeinde
Die Grundherrschaft Vösendorf wurde 1848 aufgelöst und es kam zu einer Revolution in Wien, an der sich weder die Vösendorfer Bauern noch die Ziegelarbeiter beteiligten. Die Ortsgemeinde Vösendorf wurde 1850 gegründet. 1865 pachtete Ritter von Brenner Felsach das Schloss. 1866 wurde eine Bahnlinie eröffnet, um die Ziegellieferungen von Vösendorf zur Baustelle des Linienwalls in Wien zu vereinfachen. In der Folge wurde aus der Bahnstrecke die heutige Lokalbahn Wien–Baden. Im 19. Jahrhundert war Vösendorf ein Zentrum der Ziegelindustrie. Sieben Ziegelöfen lieferten Baumaterial – großteils nach Wien. Mit den Ziegeln wurden unter anderem die Bauten der Wiener Ringstraße errichtet. An der Triester Straße wurde 1910 der erste Kindergarten errichtet. Nach Ende des Ersten Weltkrieges und dem Ende der Monarchie wurde das Schloss Vösendorf dem Invalidenfonds zur Verwaltung übergeben.
Nationalsozialismus
Vösendorf wurde von der nationalsozialistischen Diktatur 1938 in Groß-Wien eingemeindet und bildete bis 1954 einen Teil des damaligen 25. Bezirks, Liesing. Auf Grund der bereits 1946 erfolgten Vereinbarung der Bundesländer Wien und Niederösterreich, 80 1938 eingemeindete Orte wieder an Niederösterreich anzuschließen, wurde Vösendorf 1954 wieder Teil dieses Landes. 1946 bis 1954 hatte die sowjetische Besatzungsmacht gegen diese Grenzänderung ihr Veto eingelegt. 1940 wurde die Gemeinde Wien auch Eigentümerin des Schlosses. In den Jahren 1940/41 wurde ein großes Gräberfeld mit hochwertiger Keramik teilweise freigelegt – im selben Jahr startete der Bau der projektierten Reichsautobahn.
Zweite Republik
1966 wurde Vösendorf zur Marktgemeinde erhoben.[2] 1976 wurde der erste Grundstein für die Shopping City Süd, das heute größte Shopping Center Österreichs gelegt. Die Gemeinde kaufte 1991 das völlig desolate Schloss von der Stadt Wien zurück und begann 1996 mit den Restaurierungen. Dabei wurden die Fresken in der Sala Terrena wiederentdeckt. Am 20. November 1990 erfolgte die Eröffnung de neuen Gemeindezentrums im Schloss.[3]
Bevölkerung
Bevölkerungsentwicklung
Die folgende Grafik zeigt die Entwicklung der Einwohnerzahl Vösendorfs auf Basis der Daten der Statistik Austria:[4]
Politik
Gemeinderat
Die 29 Mitglieder des Gemeinderates werden alle fünf Jahre neu gewählt. Der Bürgermeister führt den Vorsitz über die monatlich stattfindenden Gemeinderatssitzungen, in denen kommunale Belange diskutiert und entsprechende Beschlüsse gefasst werden.
Wappen
Das Wappen der Marktgemeinde Vösendorf ist durch eine silberne Krücke von Grün über Rot geteilter Schild. Im oberen grünfarbenen Feld ist ein goldenfarbenes, dreigeschoßiges Gebäude mit helmbekröntem Turm zu sehen. Außerdem weist das Gebäude ein offenes schwarzes Tor und jeweils fünf offene schwarze Fenster im zweiten und dritten Obergeschoß auf. Der untere rotgefärbte Teil des Schildes ist ziegelförmige gemustert.
Die silberne Krücke stellt die Verkehrswege des Altertums und der Neuzeit, die Römerstraße und die Autobahn dar. Das rot, in Form einer Ziegelmauer gemusterte Feld steht für die Industrie und das Gewerbe, insbesondere jedoch für die Ziegelindustrie, die das Ortsleben im 19. Jahrhundert dominierte. Die grüne Farbe im oberen Teil des Wappens steht für die Landwirtschaft – Vösendorf war jahrhundertelang ein bescheidenes Bauerndorf. Das goldenfarbene Bauwerk stellt das älteste Bauwerk Vösendorfs, das Schloss dar.
Das Marktwappen entstand 1966 anlässlich der Erhebung zur Marktgemeinde. Der Entwurf und die Ausführung des Wappens stammen aus der Hand der Grafikerin Elfriede Svoboda aus Wien.[1]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Sakralbauten
Die Pfarrkirche Vösendorf stammt aus der Barockzeit.
Profanbauten
In Vösendorf gibt es das ca. 800 Jahre alte Schloss Vösendorf, in dem heute die Gemeindeverwaltung untergebracht ist. Es beherbergt außerdem ein Museum über die Geschichte Vösendorfs und auch ein Fahrradmuseum.
Archäologische Grabungen
Im Norden von Vösendorf liegt ein awarisches Gräberfeld, das in mehreren Grabungen untersucht wurde. In ihm wurden beim Bau der Schnellstraße ungefähr 150 Gräber aus dem 7. bis 9. Jahrhundert entdeckt. Die Funde belegen das Zusammenleben von Awaren und Slawen in diesem Gebiet, es konnten auch slawische Kleidungsbestandteile gefunden und Grabbeigaben anhand der Tierskelette näher untersucht werden.[6][7][8][9]
Infrastruktur
Straßenverkehr
Der Ort liegt direkt an den beiden Autobahnen Südautobahn A 2 und Wiener Außenringautobahn A 21, die hier ihren Knoten haben. Auch die Wiener Außenring Schnellstraße S 1 ist hier eingebunden.
Schienenverkehr
An der Gemeindegrenze zu Hennersdorf führt über wenige hundert Meter die Trasse der Pottendorfer Linie auf Gemeindegebiet von Vösendorf. Diese weist im Bereich der Gemeinde keinen Haltepunkt oder Bahnhof auf.
Als Vollbahn gilt im Bereich von Vösendorf auch die Wiener Lokalbahn. Diese bedient entlang der Triester Straße die Haltestellen „Schönbrunner Allee“, „Vösendorf-Siebenhirten“ und „Shopping City Süd“.
Öffentlicher Nahverkehr
Sechs Buslinien des Verkehrsverbundes Ost-Region führen durch Vösendorf. Die Buslinie 266 bedient das Ortszentrum Vösendorfs und gewährleistet eine umsteigefreie Fahrt nach Schwechat, Kledering, Wien Oberlaa, Leopoldsdorf, Hennersdorf und Wien Siebenhirten. In Oberlaa und Siebenhirten besteht Anschluss an die Wiener U-Bahn und in Schwechat an die „Flughafenschnellbahn“. Fünf weitere Buslinien bedienen Stationen an der Triester Straße, etwa den Knotenpunkt „Vösendorf-Siebenhirten“ oder die Shopping City Süd. Sie fahren beispielsweise ins Südburgenland, nach Eisenstadt oder nach Mödling. Daneben existiert eine privat betriebene Shuttle-Buslinie zwischen der U6-Endstation Siebenhirten und der Shopping City Süd.[10] Auf der Schiene ist Vösendorf entlang der Triester Straße mit der Badner Bahn erreichbar. Während der Nachtstunden werden die Stationen der Wiener Lokalbahn durch die Buslinie 360 bedient.
Wasserversorgung und Kanalisation
Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts wurde ein Großteil des Wasserbedarfs Vösendorfs aus Hausbrunnen, gespeist durch Grundwasser, gedeckt. In Folge kam die Idee der Errichtung einer Gruppenwasserversorgung auf. Seit 1929 ist Vösendorf Mitglied des Wasserleitungsverbandes der Triestingtal- und Südbahngemeinden.[11]
Das Vösendorfer Kanalnetz wurde teilweise bereits 1930 errichtet. Das Netz musste auf Grund der stetig wachsenden Einwohnerzahlen und der zunehmenden Industrialisierung kontinuierlich ausgebaut werden. Die Kläranlage am Johannisweg wurde ab 1986 errichtet.[11]
Der Petersbach fließt offen durch das Ortszentrum.
Wirtschaft
Vösendorf zählt zu den reichsten Gemeinden Österreichs.[12] Der bedeutendste Wirtschaftsfaktor ist die Shopping City Süd, die zum größten Teil auf Vösendorfer Gemeindegebiet liegt. Aber auch entlang der Wiener Neustädter Straße (B 17, örtliche Bezeichnung wie in Wien Triester Straße) sind große Kaufhausketten mit Niederlassungen präsent. Markant ist auch die weithin sichtbare „Pyramide“: Das „Austria Trend Eventhotel Pyramide“ mit seinem transparenten Dach in Pyramidenform. Der Komplex wurde ursprünglich unter dem Namen „Eldorado“ bzw. „City Club“ als Schwimmbad genutzt.
Im Jahr 2014 zog der weltgrößte Hersteller von Einkaufswagen Wanzl mit seiner Österreich-Niederlassung von Wien nach Vösendorf.
In der Zwischenkriegszeit und nach dem Zweiten Weltkrieg befand sich eine Raffinerie auf der Westseite der Wiener Neustädter Straße.
Öffentliche Einrichtungen
In Vösendorf befinden sich drei Kindergärten[13] und eine Volksschule.[14]
Sport und Freizeit
Vereine
- AKH Vösendorf: 1923 gegründeter Gewichtheberverein, in den Jahren 2003–2012; 10-facher Österreichischer Mannschafts-Staatsmeister
- Arbeiter-Sportverein Vösendorf: 1920 gegründeter Fußballverein, der in den frühen 1990er Jahren bis in die Zweite Fußball-Bundesliga aufstieg.
Partnergemeinden
- Kindberg in der Steiermark
- Roßdorf (bei Darmstadt) in Deutschland
- Reggello bei Florenz in Italien
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Emil Stoffella (1835–1912), Internist
- Josef Hesoun (1930–2003), Politiker, Sozialminister
- Fritz Drazan (1957–2019), Fußballspieler und -trainer
- Karl Brauneder (* 1960), Fußballspieler
Mit der Gemeinde verbundene Persönlichkeiten
- Ernst Rüdiger von Starhemberg (1638–1701) kaiserlicher General, Stadtkommandant Wiens bei der Türkenbelagerung in 1683
Historische Landkarten
- „Vösendorff“ (links oben) um 1780. Die „Haasen Remisen“[15] in den Feldern im Norden des Ortes bestanden auch noch 100 Jahre später
- Ortskern (links oben) und Südosten der Gemeinde
- Die Ziegelwerke im Südwesten des Gemeindegebietes (rechts oben) anstelle der heutigen Einkaufs- und Gewerbebetriebe an der Triester Straße
- Siebenhirten (rechts unten) im Nordwesten von Vösendorf
- Das obere und untere Vösendorfer Feld mit den nicht mehr bezeichneten Hasenremisen im Nordosten an der Grenze zu Inzersdorf (links unten)
Weblinks
- Website von Vösendorf
- Eintrag zu Vösendorf in der Datenbank Gedächtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederösterreich (Museum Niederösterreich)
- 31720 – Vösendorf. Gemeindedaten, Statistik Austria.
- Stadtporträt Vösendorf: Das Dorf, das eine City hat – Ausführliches Porträt aus der Ö1-Reihe Diagonal – Radio für Zeitgenossen (2001)
Einzelnachweise
- Broschüre Marktgemeinde Vösendorf S. 8
- Gemeindeänderungen ab 1945 (Vereinigungen, Teilungen, Namens- u. Statusänderungen). Statistik Austria, S. 169, abgerufen am 11. Februar 2019.
- Broschüre Marktgemeinde Vösendorf
- Bevölkerungsentwicklung 1869–2017 – Endgültige Wohnbevölkerung und Bürgerzahl (mit der Bevölkerungsentwicklung seit 1869). (PDF) Statistik Austria, 1. Januar 2017, abgerufen am 18. Mai 2018.
- Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2020 in Vösendorf. Amt der NÖ Landesregierung, 26. Januar 2020, abgerufen am 9. Februar 2020.
- Dorothea Talaa, Ingomar Herrmann: Spätantike Grabfunde in der niederösterreichischen Thermenregion (Bezirke Mödling und Baden). Abschnitt 2.10: Gräberfeld Vösendorf West. Römisches Österreich Band 27. Selbstverlag der Österreichischen Gesellschaft für Archäologie am Institut für Alte Geschichte, Altertumskunde und Epigraphik der Universität Wien. Wien 2004. S. 112–117.
- Christa Frank: Malakologische Funde aus dem awarischen Gräberfeld von Vösendorf-Laxenburgerstraße. In: Fundberichte aus Österreich 46, 2007. Wien 2008. ISSN 0429-8926. S. 377–404.
- Erich Pucher u. a.: Tierskelette und Tierknochen aus dem awarischen Gräberfeld von Vösendorf-Laxenburgerstraße. In: Fundberichte aus Österreich 45, 2006. Wien 2007. S. 481–522.
- Karina Grömer, Mathias Mehofer: Metallfunde mit ankorrodierten Textilien aus Vösendorf und Mautern. Rasterelektronenmikroskopische Analysen anhand urnenfelderzeitlicher und spätantiker Beispiele. In: Archäologie Österreichs Jahrgang 17 Heft 1. Wien 2006. Mitteilungen der Österreichischen Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte, Wien. ISSN 1018-1857. S. 59–65.
- Shuttlebus SCS
- Broschüre Marktgemeinde Vösendorf S. 16
- Tweng vor Lech: Die reichsten Gemeinden in der Presse vom 16. Juli 2007, abgerufen am 25. Juni 2010.
- Kindergärten in NÖ. NÖ Landesregierung, abgerufen am 29. Oktober 2020.
- Schulensuche. In: Schulen online. Abgerufen am 2. Oktober 2020.
- Remisen sind hier kleine, künstlich angelegte Buschzonen oder Gehölze in Gegenden, in denen sonst kein Unterschlupf für Hasen, Rehe und anderes jagdbares Wild vorhanden wäre (und damit auch keine Jagd möglich, im 18. Jahrhundert gab es den Naturschutzgedanken, der heute solche Zonen fördert, noch nicht); www.jagd.de, Waidmannssprache. In Wien wurden mit dem Begriff Remise Straßenbahnabstelleinrichtungen bezeichnet; siehe Verkehrsmuseum Remise.