WLB-Reihe 400
Als Reihe 400 bezeichnen die Wiener Lokalbahnen (WLB) ihre jüngste Triebwagen-Generation. Die 14 niederflurigen Gelenktriebwagen wurden zwischen 2000 und 2010 von einem Konsortium der Hersteller Bombardier, Adtranz, ELIN und Siemens für den Einsatz auf der Lokalbahn Wien–Baden hergestellt.
Reihe 400 | |
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Länge: | 26,942 m |
Breite: | 2,50 m |
Hersteller: | Bombardier |
Baujahr(e): | 2000–2010 |
Spurweite: | 1.435 mm |
Höhe: | 3,40 m |
Sitzplätze: | 70 |
Leergewicht: | 35 t |
Höchstgeschwindigkeit: | 80 km/h |
Stromversorgung: | Oberleitung |
Motortype: | Drehstrom-Asynchron |
Motorleistung: | 4×100 kW |
Anzahl: | 14 |
Allgemeines
Um den 7,5-Minuten-Takt zwischen Wien Oper und Wiener Neudorf zu gewährleisten, mussten 2000 sechs neue Triebwagen beschafft werden. Diese zeichnen sich durch eine niedrige Einstiegshöhe, Hublifte für Rollstuhlfahrer und teilweise Klimatisierung aus. Ihr Grundkonzept basiert auf den Fahrzeugen der Type T, die seit 1993 auf der Wiener U-Bahn-Linie U6 im Einsatz sind. Die Triebwagen der Reihe 400 verkehren meist in Doppeltraktion mit den hochflurigen Vorgängerfahrzeugen der Reihe 100.
Weblinks
- Reihe 400 WLB Strassenbahnjournal.at
- Geschichte der Badner Bahn wlb.at