U 25 (Bundeswehr)
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U 25 (vorheriges/nächstes – alle U-Boote) | |
Typ: | Klasse 206 |
Werft: | HDW Kiel |
Kiellegung: | 1. Juli 1971 |
Stapellauf: | 25. Mai 1973 |
Indienststellung: | 14. Juni 1974 |
Außerdienststellung: | 31. Januar 2008 |
Das deutsche U-Boot U 25 war ein U-Boot der Bundeswehr und gehörte der U-Boot-Klasse 206 an.
Geschichte
Das U-Boot wurde von der HDW Kiel gebaut. Seine Kiellegung erfolgte am 1. Juli 1971. Der Stapellauf erfolgte am 25. Mai 1973, die Indienststellung am 14. Juni 1974. Das U-Boot war wie alle U-Boote der Bundesmarine in Eckernförde stationiert. Es gehörte zum 3. U-Boot-Geschwader. Am 29. August 1988 wurde das Boot vom Typ 206 zur U-Boot-Klasse 206 Alpha umgerüstet.
Verbleib
Das U-Boot wurde am 31. Januar 2008 nach einer 34-jährigen Dienstzeit außer Dienst gestellt. Danach wurde es von der WTD 71 mit einer Hebe-/Senk-Vorrichtung versehen und 2011 für Ansprengversuche genutzt. Am 18. Januar 2012 wurde es endgültig gehoben. Im Juni 2019 wurde es von der Vebeg in einer Versteigerung zur Verschrottung angeboten.[1] Privatpersonen durften nicht mitbieten. Am 15. Juli 2019 wurde mitgeteilt, dass das U-Boot für 400.000 EUR an ein Abwrackunternehmen versteigert wurde.[2][3] Das Boot muss in einem EU-Staat oder in der Türkei vollständig demilitarisiert und verschrottet werden. U 25 verließ am 18. Juni 2021 auf einem Leichter im Schlepp des Schleppers Ronja Kiel Richtung Frederikshavn (Dänemark), wo es verschrottet werden soll.[4][5]
Einzelnachweise
- Wer U25 ersteigert, muss es verschrotten. 11. Juni 2019, abgerufen am 23. Juni 2021.
- Marine versteigert Schrott-U-Boot für 400.000 Euro
- Bund verkauft altes U-Boot für 400.000 Euro. 15. Juli 2019, abgerufen am 23. Juni 2021.
- "U 25" wird zur Verschrottung nach Dänemark geschleppt. Abgerufen am 20. Juni 2021.
- Letztes Reiseziel: Abwrackwerft. In: Täglicher Hafenbericht. 22. Juni 2021, abgerufen am 23. Juni 2021.