Sophie Dreblow
Sophie Dreblow (* 9. Juli 1998 in Schwedt/Oder) ist eine deutsche Volleyballspielerin.
Sophie Dreblow | |
Sophie Dreblow im Trikot des Dresdner SC (2021) | |
Porträt | |
---|---|
Geburtsdatum | 9. Juli 1998 |
Geburtsort | Schwedt/Oder, Deutschland |
Größe | 1,67 m |
Position | Libera |
Vereine | |
2009–2015 2015–2016 2016–2018 2018–2021 2021– |
TSV Schwedt SC Potsdam VC Olympia Berlin SC Potsdam NawaRo Straubing Dresdner SC |
Nationalmannschaft | |
2 mal |
Jugend-/Juniorinnennationalmannschaft A-Nationalmannschaft |
Erfolge | |
2011 2012 2015 2016 |
deutsche U14-Meisterin deutsche U16-Meisterin Platz 6 U18-WM Platz 7 U19-EM |
Stand: Saisonende 2020/21 |
Karriere
Sophie Dreblow stammt aus einer Volleyballfamilie, ihre Eltern und ihre drei Geschwister spielen ebenfalls Volleyball. Sie wuchs zunächst in Pinnow (Uckermark) auf und spielte beim TSV Schwedt, mit dem sie 2011 in Taunusstein die Deutsche U14-Meisterschaft gewann.[1] Bereits 2009 zog sie mit ihrer Familie nach Potsdam und spielte beim SC Potsdam, mit dem sie 2012 in Parchim Deutsche U16-Meisterin wurde.[2] Von 2013 bis 2015 stand sie als Libera im Kader der Bundesligamannschaft des SC Potsdam. Sophie Dreblow spielt auch in der deutschen Jugend- bzw. Juniorinnen-Nationalmannschaft[3], mit der sie 2015 bei der U18-Weltmeisterschaft in Peru den sechsten Platz erreichte.[4] 2015/16 spielte die Libera in der Bundesliga beim VC Olympia Berlin und hatte 2016 ihre ersten Einsätze in der deutschen Nationalmannschaft. Mit der U19-Nationalmannschaft erreichte Dreblow im Sommer 2016 bei der Europameisterschaft in Ungarn und der Slowakei Platz Sieben.[5][6]
Ab der Saison 2016/17 spielte sie in der Bundesliga wieder für den SC Potsdam. Zur Saison 2018/19 wechselte sie von Potsdam nach Straubing zu NawaRo Straubing.[7] Nachdem sie mit ihrer Mannschaft bereits in der durch Corona abgebrochenen Saison 2019/20 die nicht stattgefundenen Play-Offs erreicht haben, konnten sie den Erfolg in der Saison 2020/21 wiederholen. Im Viertelfinale der Playoff unterlag Sophie Dreblow mit ihrer Mannschaft gegen Allianz MTV Stuttgart in zwei Spielen. Zur Saison 2021/22 wechselte Dreblow zum deutschen Meister Dresdner SC und unterzeichnete dort einen Ein-Jahres-Vertrag.[8]
Privates
Sophie Dreblow stammt aus einer Volleyballer-Familie. Ihr Mutter war selbst als Volleyballspielerin und später als Sitzvolleyballerspielerin aktiv. Zudem spielt auch ihre ältere Schwester Marie Volleyball, welche seit 2018 für den BBSC Berlin in der 2. Bundesliga spielt.[9]
Weblinks
- Profil bei der deutschen Volleyball-Bundesliga (VBL)
- DVV-Profil
Einzelnachweise
- TSV Schwedt ist Deutscher Meister 2011. TSV Schwedt, 15. Mai 2011, archiviert vom Original am 4. Dezember 2014; abgerufen am 9. April 2021.
- Deutscher Meister. Volleyball Uckermark, 21. Mai 2012, abgerufen am 9. April 2021.
- Chantal Willers: Die Defensivspezialistin. Potsdamer Neueste Nachrichten, 28. August 2014, abgerufen am 9. April 2021.
- Anne Grimm: U18(w)-WM: Der DVV gratuliert – Heute Rückkehr aus Peru. (Nicht mehr online verfügbar.) DVV, 18. August 2015, ehemals im Original; abgerufen am 21. Oktober 2015. (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)
- Sandra Arm: Lindenmairs wehmütiger Abschied. DVV, 7. September 2016, abgerufen am 9. April 2021.
- DVV-Juniorinnen: Platz sieben bei der U19-EM. volleyball.de, 7. September 2016, abgerufen am 9. April 2021.
- NawaRo Straubing holt Sophie Dreblow aus Potsdam. regio-aktuell24, 25. Mai 2018, abgerufen am 9. April 2021.
- Sophie Dreblow komplettiert Libera-Duo. In: dresdnersportclub.de. Dresdner SC, 18. Mai 2021, abgerufen am 12. Juni 2021.
- Peter Stein: Nationalspielerin mit 55 Jahren. Märkische Allgemeine, 7. November 2017, abgerufen am 9. April 2021.