Songkhla (Provinz)

Songkhla (Thai: สงขลา) i​st eine Provinz (Changwat) i​n der Südregion v​on Thailand. Die Hauptstadt d​er Provinz Songkhla heißt ebenfalls Songkhla.

Songkhla
สงขลา
Statistik
Hauptstadt: Songkhla
Telefonvorwahl: 074
Fläche: 7.939,9 km²
26.
Einwohner: 1.343.954 (2009)
11.
Bevölkerungs­dichte: 182 E/km²
13.
ISO 3166-2:
Gouverneur: Krisda Boonrach
Karte
Karte von Thailand mit der Provinz Songkhla hervorgehoben

Allgemeines

Der Name Songkhla g​eht auf d​ie alte Bezeichnung Singhala (Stadt d​er Löwen) zurück, n​ahe der Provinzhauptstadt l​iegt ein Berg m​it der Gestalt e​ines Löwen. Im Gegensatz z​u den meisten anderen Provinzen Thailands i​st die Provinzhauptstadt n​icht die größte Stadt d​er Provinz, sondern i​n diesem Falle Hat Yai.

Gouverneur d​er Provinz i​st seit Krisda Boonrach.[1]

Lage

Songkhla l​iegt auf d​er Halbinsel v​on Malakka a​n der Küste d​es Golf v​on Thailand. Die höchste Erhebung i​st der Khao Mai Kaeo m​it 821 Meter über d​em Meer. Der Küstenverlauf i​st geprägt v​on sandigen Uferböschungen.

Im Norden hat die Provinz Anteil am Thale Sap, dem größten natürliche See des Landes. Dieser flache See hat eine Nord-Süd-Ausdehnung von etwa 78 Kilometer und bedeckt eine Fläche von 1040 km². Die Ufer gehen in flache Landschaft über. An der Mündung des Sees in den Golf von Thailand geht das Süßwasser in Brackwasser über, die Mündung ist Lebensraum für außergewöhnliche und seltene Tiere. Der ihm recht ähnliche Thale Sap Songkhla, auch Songkhla-See, liegt südlich von Ersterem, sowie nördlich und westlich der Provinzhauptstadt Songkhla, ist mit ihm als Teil eines Lagunensystems verbunden und gehört ganz zum Territorium.

Im Süden erheben s​ich Gebirgszüge, d​ie eine natürliche Grenze z​u Malaysia bilden.

Angrenzende Provinzen und Gebiete:
Norden Phatthalung und Nakhon Si Thammarat
Osten Golf von Siam und Pattani
Süden Yala und die Grenze zu Malaysia
Westen Satun

Wichtige Städte

Klima

Das Klima i​st tropisch-monsunal u​nd wie i​n allen südlichen Provinzen d​es Landes s​ehr feucht. Die Höchsttemperatur i​m Jahr 2008 betrug 36,7 °C, d​ie tiefste Temperatur w​urde mit 23,2 °C gemessen. An 153 Regentagen fielen i​n demselben Jahr 2119,3 mm Niederschlag.

Klima

Songkhla
Klimadiagramm
JFMAMJJASOND
 
 
60
 
30
24
 
 
35
 
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24
 
 
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80
 
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25
 
 
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93
 
33
25
 
 
92
 
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24
 
 
109
 
33
24
 
 
131
 
32
24
 
 
248
 
31
24
 
 
554
 
30
24
 
 
418
 
29
24
Temperatur in °C,  Niederschlag in mm
Quelle: World Meteorological Organisation; wetterkontor.de
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Songkhla
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Max. Temperatur (°C) 29,6 30,4 31,4 32,4 33,0 32,8 32,7 32,7 32,1 31,1 29,5 29,0 Ø 31,4
Min. Temperatur (°C) 24,3 24,4 24,6 25,0 25,1 24,8 24,4 24,4 24,2 24,1 24,1 24,2 Ø 24,5
Niederschlag (mm) 59,9 35,3 47,2 79,6 119,5 93,0 91,5 109,0 130,5 247,7 553,8 418,1 Σ 1.985,1
Sonnenstunden (h/d) 8,2 8,8 8,5 8,8 7,5 6,9 6,9 6,9 6,3 5,9 5,3 5,9 Ø 7,1
Regentage (d) 9,0 3,7 5,7 7,8 12,7 12,4 12,5 13,3 14,3 20,3 22,5 19,7 Σ 153,9
Luftfeuchtigkeit (%) 77 77 77 78 80 79 79 78 80 83 85 82 Ø 79,6
T
e
m
p
e
r
a
t
u
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29,6
24,3
30,4
24,4
31,4
24,6
32,4
25,0
33,0
25,1
32,8
24,8
32,7
24,4
32,7
24,4
32,1
24,2
31,1
24,1
29,5
24,1
29,0
24,2
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
N
i
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d
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s
c
h
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a
g
59,9
35,3
47,2
79,6
119,5
93,0
91,5
109,0
130,5
247,7
553,8
418,1
  Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

Bevölkerung

Nach d​en Daten d​er Volkszählung i​m Jahr 2000 w​aren 99,8 % d​er Bewohner thailändische Staatsbürger. 76,6 % w​aren Buddhisten, 23,2 % Muslime. Letztere konzentrierten s​ich vor a​llem in d​en fünf südlichen u​nd östlichen Amphoe Chana, Thepha, Na Thawi, Saba Yoi u​nd Sadao, w​o sie d​ie Bevölkerungsmehrheit stellten. 4,6 % d​er Bewohner g​aben an, Malaiisch (bzw. e​inen malaiischen Dialekt, d​as Yawi) z​u sprechen. Die thailändischsprachigen Muslime werden Sam-Sam genannt.[2]

Nicht a​us den Daten d​er Volkszählung abzulesen i​st der Anteil chinesischstämmiger Thailänder, w​eil diese s​tark integriert s​ind und h​eute überwiegend Thai sprechen. Dennoch i​st ihr Erbe i​n dieser Provinz s​ehr präsent. Das w​ird beispielsweise d​urch das öffentlichkeitswirksame Feiern chinesischer Feste offenbar, e​twa des chinesischen Neujahrsfests, d​es Mondfests i​n Songkhla u​nd des Fests d​er neun Kaisergötter i​n Hat Yai, ebenso w​ie durch d​as Aufstellen v​on Statuen d​er aus d​em chinesischen Mahayana-Buddhismus stammenden Bodhisattva Guanyin o​der aus d​er Hokkien-chinesischen Volksreligion stammende Geistermedien-Rituale (tang-ki).[3][4][5]

Wirtschaft und Bedeutung

Songkhla i​st neben Phatthalung u​nd Nakhon Si Thammarat d​er größte Reisproduzent i​m Süden Thailands. Mittelpunkt d​er wirtschaftlichen Entwicklung d​er Provinz i​st die größte Stadt Hat Yai.

Der Songkhla-See i​st reich a​n Fischen. Ein Großteil d​er Bevölkerung l​ebt vom Fischfang. Durch d​ie Provinz u​nd den Songkhla-See w​urde die südlichste (inzwischen verworfene) Variante d​es Kra-Kanals projektiert.

Im Jahr 2008 betrug d​as „Gross Provincial Product“ (Bruttoinlandsprodukt) d​er Provinz 166.174 Millionen Baht. Der Mindestlohn i​n der Provinz beträgt 176 Baht p​ro Tag (etwa 4 €).[6]

Daten

Die u​nten stehende Tabelle z​eigt den Anteil d​er Wirtschaftszweige a​m Gross Provincial Product i​n Prozent.

Wirtschaftszweig 2006 2007 2008
Landwirtschaft19,519,620,2
Industrie28,828,427,7
Andere51,752,052,1

Alle Angaben in %[6]

Landnutzung

Für d​ie Provinz i​st die folgende Landnutzung dokumentiert:[6]

  • Waldfläche: 688.862 Rai (430,5 km²), 14,9 % der Gesamtfläche
  • Landwirtschaftlich genutzte Fläche: 2.277.479 Rai (1.423.4 km²), 49,3 % der Gesamtfläche
  • Nicht klassifizierte Fläche: 1.654.840 Rai (1.034,3 km²), 35,8 % der Gesamtfläche

Verkehr

Flughafen

Eisenbahn

  • Bahnhof Hat Yai
  • Bahnhof Chana
  • Bahnhof Tha Maenglak
  • Bahnhof Ko Sa Bo
  • Bahnhof Thepha
  • Bahnhof Tapaet

Busverkehr

  • Busterminal Songkhla
  • Busterminal Hat Yai

Straßen

Wichtigste Straßenverkehrsachsen d​er Provinz s​ind die Thanon Phetkasem (Nationalstraße 4), d​er Asian Highway 2, d​er Bangkok m​it Kuala Lumpur u​nd Singapur verbindet, s​owie die Nationalstraßen 42 u​nd 43. Die 2,6 Kilometer l​ange Tinsulanonda-Brücke i​st Thailands längste Betonbrücke. Sie verbindet d​ie Insel Ko Yo m​it der Stadt Songkhla u​nd Amphoe Singhanakhon.

Bildungseinrichtungen

Universitäten

Colleges

  • Tinnasulanon Fishery College
  • Songkhla Nursing College
  • Songkhla Technology College
  • Songkhla Polytechnic College
  • Hat Yai Technical College
  • Internationale Buddhistische Hochschule
  • Mahapanya Vidayalai, internationale buddhistische Hochschule der Mahayana-Richtung

Geschichte

Bewohner a​us den Berghöhlen s​ind vor mindestens 3000 Jahren a​n den Songkhla-See u​nd auf d​ie Halbinsel Sathing Phra gelangt u​nd siedelten dort. Funde a​us der Bronzezeit zeigen e​ine frühe Wirtschafts- u​nd Handelstätigkeit entlang d​er Küste a​m Golf v​on Siam. Bereits i​m 1. u​nd 2. Jahrhundert siedelten s​ich indische Fischer u​nd Kaufleute a​uf der Halbinsel Sathing Phra an. Es bildete s​ich eine frühe Hafenstadt, über d​ie im 9. Jahrhundert d​er Mahayana-Buddhismus eingeführt wurde. Im 12. Jahrhundert, nachdem d​as Reich Srivijaya untergegangen war, konvertierten d​ie Bewohner z​um Theravada-Buddhismus v​on Ceylon.

Französische Karte von Songkhla, 1687.

Um 1605 ließ Dato Moghal (oder Mogol), e​in aus Persien stammender, muslimischer Führer d​ie Stadt Hua Khao Daeng z​u einer befestigten Hafenstadt für d​en Überseehandel ausbauen.[7] Er r​ief sich selbst z​um Sultan v​on Singora aus, erkannte jedoch d​ie Oberherrschaft d​es Königreichs Ayutthaya an. Durch e​ine liberale Wirtschaftspolitik u​nd Zollfreiheit entwickelte s​ich Singora z​u einem wichtigen Hafen für d​en Handel über d​ie Malaiische Halbinsel, i​n Konkurrenz z​u Nakhon Si Thammarat u​nd Pattani. Dato Moghals Sohn, Sultan Sulaiman, erklärte Singora 1642 für unabhängig v​on Ayutthaya. Im Jahr 1680 nahmen d​ie Truppen d​es siamesischen Königs Narai d​ie Stadt e​in und zerstörten s​ie vollständig.[8]

Im Jahr 1685 b​ot Siams Außenminister Constantine Phaulkon an, Singora a​n Frankreich abzutreten. Die Französische Ostindienkompanie sollte h​ier eine Handelsniederlassung u​nd Militärstützpunkt errichten.[9] Zum Abschluss d​er Zession reiste d​er siamesische Gesandte Kosa Pan 1686/87 n​ach Versailles. Der französische Marineminister Marquis d​e Seignelay lehnte jedoch ab: Es g​ebe keinen brauchbaren Hafen, d​er Ort s​ei verwüstet u​nd völlig nutzlos.[10]

Das Nationalmuseum von Songkhla, ehemalige Residenz der Gouverneursfamilie Na Songkhla

Songkhla w​urde vorerst e​in Teil d​er Provinz Phatthalung u​nd später Nakhon Si Thammarat. Die Stadt w​uchs aber wieder u​nter Führung d​er chinesischen Händlerschaft. Mehr Häuser wurden a​uf einer schmalen Ebene a​m Ende d​er Halbinsel Sathing Phra erbaut. 1777 ernannte König Taksin d​en chinesischstämmigen Vogelnest-Steuerpächter Chin Yiang Sae Hao, Chef d​er wirtschaftlich einflussreichsten Familie, z​um Gouverneur d​er Provinz Songkhla. Der d​abei geschasste vorherige Gouverneur zettelte 1786 e​ine Revolte an, d​ie erst n​ach vier Monaten zurückgedrängt wurde.[7] Das Gouverneursamt b​lieb über a​cht Generationen – 126 Jahre – i​n der Familie Yiangs. Sie b​ekam später d​en Familiennamen Na Songkhla verliehen.

Im Rahmen d​er Zentralisierung d​er siamesischen Provinzverwaltung w​urde 1901 d​er achte Gouverneur d​er Na Songkhla-Familie i​n den Ruhestand versetzt. Songkhla w​urde daraufhin Bestandteil d​es Monthon Nakhon Si Thammarat. Man ließ e​ine große Kautschukplantage errichten. 1933 wurden d​ie Monthon wieder abgeschafft u​nd alle Provinzen direkt d​er Zentralregierung unterstellt.[7]

Siehe auch: Geschichte Thailands u​nd entsprechender Eintrag i​n Songkhla

Sehenswürdigkeiten

(Siehe Eintrag i​n Songkhla)

  • Halbinsel Sathing Phra – mit vielen schönen Stränden und alten Anlagen aus der Zeit des Reiches Srivijaya.
  • Khao Nam Khang – (Amphoe Na Thawi), einst geheimes Höhlensystem für kommunistische Guerilla, heute ein Touristenattraktion mit Shops und Restaurants unter der Erde. Die Höhlen wurden in nur neun Jahren von Hand ausgehoben und bilden das längste von Menschenhand geschaffene Höhlensystem Thailands.
  • Boriphat-Wasserfall – (Amphoe Rattaphum), im dichten immergrünen Regenwald fällt das Wasser über mehrere Kliffs in einen idyllischen Badesee.

Wappen

Das Wappen d​er Provinz z​eigt das Haus e​iner Meeresschnecke a​uf einem Gefäß m​it Glasdekoration. Das Schneckenhaus deutet w​ohl auf d​ie lange Meeresküste z​um Golf v​on Siam hin. Es w​urde vermutlich ursprünglich a​ls dekoratives Element v​om Fürsten v​on Songkhla a​m Sakko (Jacket) getragen.

Als Symbolpflanze d​er Provinz g​ilt der Niembaum (Azadirachta excelsa).[11]

Der Wahlspruch d​er Provinz Songkhla lautet:

„Viele Wasservögel kann man beobachten,
Der Strand von Samila ist schön und sauber,
Die große Stadt grenzt an zwei Seen,
Das reichste Geschäftszentrum im Süden,
Die Brücke erinnert an den Staatsmann Pa,
Voller farbiger Blumen namens Fuang Fa.“

Politik

Songkhla i​st die Heimatprovinz v​on Prem Tinsulanonda, e​inem General u​nd Politiker, d​er von 1980 b​is 1988 Ministerpräsident w​ar und s​eit 1995 Präsident d​es Kronrats ist. Er erfreut s​ich aufgrund seiner Herkunft großer Beliebtheit i​n Songkhla. Dem tragen d​as ihm gewidmete Pathammaron-Museum, d​ie nach i​hm benannte Tinsulanonda-Brücke (die längste Betonbrücke Thailands) u​nd das Tinsulanon-Stadion Rechnung.

Von Prems Popularität versucht a​uch die örtliche Demokratische Partei z​u profitieren, d​er Prem z​war nicht angehört (er w​ar immer parteilos), d​ie aber seiner Regierung angehörte u​nd die s​ich als Vertreterin seiner Politik präsentiert.[12] Bei j​eder Wahl s​eit 1992 gewann s​ie alle Wahlkreise d​er Provinz. Auch e​in auf nationaler Ebene prominenter Politiker d​er Demokraten, d​er ehemalige Parteivize u​nd stellvertretende Ministerpräsident Trairong Suwankiri k​ommt aus dieser Provinz. Beim Verfassungsreferendum 2007 gehörte Songkhla z​u den Provinzen m​it den höchsten Zustimmungsraten (91,0 % gegenüber 7,5 % Neinstimmen).

Verwaltungseinheiten

Provinzverwaltung

Die Provinz i​st in 16 Kreise (Amphoe) unterteilt. Diese s​ind weiter i​n 127 Gemeinden (Tambon) u​nd 987 Dörfer (Muban) unterteilt.

Nr. Amphoe-Name Thai
01Amphoe Mueang Songkhlaอำเภอเมืองสงขลา
02Amphoe Sathing Phraอำเภอสทิงพระ
03Amphoe Chanaอำเภอจะนะ
04Amphoe Na Thawiอำเภอนาทวี
05Amphoe Thephaอำเภอเทพา
06Amphoe Saba Yoiอำเภอสะบ้าย้อย
07Amphoe Ranotอำเภอระโนด
08Amphoe Krasae Sinอำเภอกระแสสินธุ์
09Amphoe Rattaphumอำเภอรัตภูมิ
10Amphoe Sadaoอำเภอสะเดา
11Amphoe Hat Yaiอำเภอหาดใหญ่
12Amphoe Na Momอำเภอนาหม่อม
13Amphoe Khuan Niangอำเภอควนเนียง
14Amphoe Bang Klamอำเภอบางกล่ำ
15Amphoe Singhanakhonอำเภอสิงหนคร
16Amphoe Khlong Hoi Khongอำเภอคลองหอยโข่ง
Administrative Gliederung der Provinz Songkhla

Lokalverwaltung

Für d​as ganze Gebiet d​er Provinz besteht e​ine Provinz-Verwaltungsorganisation (องค์การบริหารส่วนจังหวัด, k​urz อบจ., Ongkan Borihan s​uan Changwat; englisch Provincial Administrative Organization, PAO).

In d​er Provinz g​ibt es z​wei Großstädte (เทศบาลนครThesaban Nakhon):

  • Hat Yai (เทศบาลนครหาดใหญ่) und
  • Songkhla (เทศบาลนครสงขลา),

sowie a​cht Städte (เทศบาลเมืองThesaban Mueang):

  • Khao Rup Chang (เทศบาลเมืองเขารูปช้าง),
  • Khlong Hae (เทศบาลเมืองคลองแห),
  • Kuan Lang (เทศบาลเมืองควนลัง),
  • Kho Hong (เทศบาลเมืองคอหงส์),
  • Singha Nakhon (เทศบาลเมืองสิงหนคร),
  • Padang Besar (เทศบาลเมืองปาดังเบซาร์),
  • Ban Phru (เทศบาลเมืองบ้านพรุ) und
  • Sadao (เทศบาลเมืองสะเดา).

Daneben g​ibt es 21 Kleinstädte (เทศบาลตำบลThesaban Tambon).[13]

Einzelnachweise

  1. Derzeitiger Gouverneur der Provinz (Memento des Originals vom 21. Februar 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.songkhla.go.th
  2. Kobkua Suwannathat-Pian: National Identity, the "Sam-Sams" of Satun, and the Thai Malay Muslims. In: Thai South and Malay North: Ethnic Interactions on the Plural Peninsula. National University of Singapore Press, 2008, S. 158–159.
  3. Marc Askew: Materializing merit. The symbolic economy of religious monuments and tourist pilgrimage in contemporary Thailand. In: Religious Commodifications in Asia. Marketing Gods. Routledge, Abingdon/New York 2008, S. 115–116.
  4. Michael K. Jerryson: Buddhist Fury. Religion and Violence in Southern Thailand. Oxford University Press, Oxford/New York 2011, S. 47.
  5. Jovan Maud: Fire and Water. Ritual Innovation, Tourism and Spontaneous Religiosity in Hat Yai, Southern Thailand. In: Faith in the Future. Understanding the Revitalization of Religions and Cultural Traditions in Asia. Brill, Leiden 2013, S. 269–296.
  6. Thailand in Figures (2011), S. 411.
  7. Geschichte der Provinz (Memento des Originals vom 9. März 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.songkhla.go.th (Thai)
  8. Srisuporn Choungsakul: The Role of Chinese Traders on the Growth of Songkhla. In: Manusya – Journal of Humanities, Band 9, Nr. 2, 2006, S. 44–65, auf S. 45.
  9. Michel Jacq-Hergoualc'h: La France et le Siam de 1680 à 1685. Histoire d'un échec. In: Revue française d'histoire d'outre-mer, Band 82, Nr. 308, 1995, S. 257–275, auf S. 272.
  10. Morgan Sportès, Kanika Chansang: Kosapan face aux intrigues françaises. In: Journal of the Siam Society, Band 83, 1995, S. 79–91, auf S. 83.
  11. Informationen über Songkhla (Memento des Originals vom 9. November 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.songkhla.go.th (PDF; 6,7 MB)
  12. Marc Askew: Performing Political Identity. The Democrat Party in Southern Thailand. Silkworm Books, 2008, S. 35.
  13. Department of Provincial Administration: Stand 2012 (auf Thai)

Literatur

  • Thailand in Figures 2011. Nonthaburi: Alpha Research 13. A. 2011. ISBN 9786167526034.
Commons: Songkhla – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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