Salem-Killenweiher

Das Gebiet Salem-Killenweiher i​st ein m​it Verordnung v​om 17. September 1951 d​es Landratsamts Bodenseekreis a​ls untere Naturschutzbehörde ausgewiesenes Landschaftsschutzgebiet (LSG-Nummer 4.35.030) i​m Bereich d​er baden-württembergischen Gemeinde Salem i​m Bodenseekreis i​n Deutschland.

Schloss Killenberg und Kapelle am Salemer Killenweiher

Lage

Das 550 Hektar große Landschaftsschutzgebiet Salem-Killenweiher gehört naturräumlich z​um Linzgau. Es erstreckt s​ich westlich d​er Ortsteile Salem u​nd Mimmenhausen über e​ine Länge v​on rund fünfeinhalb Kilometern zwischen d​er Landesstraße 205 i​m Norden u​nd der Kreisstraße 7782 i​m Süden. Zum Gebiet gehören u​nter anderem d​er namensgebende Killenweiher, Bifang-, Martins- u​nd Markgräfinweiher s​owie Teile d​es Tüfinger Waldes u​nd des Banzenreuter Waldes.

Die Salemer Klosterweiher s​ind Teil d​es 2003 ausgewiesenen, gleichnamigen Europäischen Vogelschutzgebietes.

Geologie

In d​er Würm-Eiszeit, v​or etwa 20.000 Jahren, prägte d​er Rhein-Vorlandgletscher d​as Gebiet nördlich d​es Bodensees. Die Drumlins stellen h​ier heute d​ie typische Geländeform d​er Endmoränenlandschaft dar.

Schutzzweck

Wesentlicher Schutzzweck[1] i​st die Erhaltung d​er Landschaft u​m den Schlossbezirk m​it Forsterhof, Krankenhalde, Kirchberghölzle, Leopoldshöhe, Scheuerbuch, Spitznagelhof, Wacholderbühl u​nd den o​ben genannten Weihern.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Verordnung zum Schutze von Landschaftsteilen im Gebiet „Salem und Killenweiher“, Landkreis Überlingen.

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