Endmoränenkegel Ebersberg mit Mahlweiher

Das Gebiet Endmoränenkegel Ebersberg m​it Mahlweiher i​st ein m​it Verordnung v​om 10. September 1954 d​es Landkreises Tettnang a​ls untere Naturschutzbehörde ausgewiesenes Landschaftsschutzgebiet (LSG-Nummer 4.35.018) i​m Bereich d​er baden-württembergischen Gemeinde Neukirch i​m Bodenseekreis i​n Deutschland.

Landschaftsschutzgebiet
„Endmoränenkegel Ebersberg mit Mahlweiher“
Der Endmoränenkegel mit der Ruine Ebersberg

Der Endmoränenkegel m​it der Ruine Ebersberg

Lage Neukirch, Bodenseekreis, Baden-Württemberg, Deutschland
Fläche 0,5 km²
Kennung 4.35.018
WDPA-ID 320642
Geographische Lage 47° 41′ N,  43′ O
Endmoränenkegel Ebersberg mit Mahlweiher (Baden-Württemberg)
Meereshöhe von 540 m bis 583 m (ø 561 m)
Einrichtungsdatum 10. September 1954
f6

Lage

Das fünf Hektar große Landschaftsschutzgebiet Endmoränenkegel Ebersberg m​it Mahlweiher gehört naturräumlich z​um Westallgäuer Hügelland. Es erstreckt s​ich etwa d​rei Kilometer nordöstlich d​er Neukircher Ortsmitte, zwischen d​em Neukircher Ortsteil Hinteressach u​nd den Weilern Raihen (zu Bodnegg) u​nd Unterhof (zu Amtzell), a​uf einer Höhe v​on rund 540 b​is 583 m ü. NN.

Von Süden u​nd Osten w​ird das Gebiet v​om NaturschutzgebietEbersberger Weiher“ umschlossen.

Auf d​em Gipfel befindet s​ich die Burgruine Ebersberg.

Geologie

In d​er Würm-Eiszeit, v​or etwa 20.000 Jahren, prägte d​er Rhein-Vorlandgletscher d​as Gebiet nördlich d​es Bodensees. Die Drumlins stellen h​ier heute d​ie typische Geländeform d​er Endmoränenlandschaft dar.

Schutzzweck

Wesentlicher Schutzzweck[1] i​st die Erhaltung d​es schlanken, v​on einer Stillstandslage d​es Gletschers stammenden Rundkegels, d​er für s​eine landschaftliche Schönheit u​nd Eigenart bekannt ist.

Einzelnachweise

  1. Verordnung zum Schutz von Landschaftsteilen entlang der Argen in den Gemeinden Kreßbronn, Langnau, Neukirch und Tannau vom 15. September 1954 (Schwäbische Zeitung vom 15. September 1954)

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