Runzhausen
Runzhausen (mundartlich Ronzhause) ist ein Stadtteil von Gladenbach im mittelhessischen Landkreis Marburg-Biedenkopf.
Runzhausen Stadt Gladenbach | |
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Höhe: | 313 (303–325) m ü. NHN |
Fläche: | 5,4 km²[1] |
Einwohner: | 651 (31. Dez. 2020)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 121 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. April 1972 |
Postleitzahl: | 35075 |
Vorwahl: | 06462 |
Panorama |
Geographie
Der Ort liegt im Gladenbacher Bergland und damit im Naturpark Lahn-Dill-Bergland im Tal der Allna. Oberhalb des Ortes befindet sich die Quelle dieses Flusses. Der Hauptort Gladenbach liegt drei Kilometer südlich von Runzhausen. Im Ort treffen sich die Bundesstraße 453 und die Landesstraße 3288.
Geschichte
Von den Anfängen bis zur Gebietsreform in Hessen
Die älteste bekannte schriftliche Erwähnung von Runzhausen erfolgte unter dem Namen Ramizhusen im Jahr 1334.[1] Um 1773 wurde der Abbau von Silber in Runzhausen genannt. Kupfer- und Nickel-Abbau erfolgte im 19. Jahrhundert.
Mitten im Ort steht die Evangelische Kirche. Sie wurde im Jahr 1781 von Georg Blecher erbaut, der im Folgejahr auch die wenige Kilometer westsüdwestlich gelegene evangelische Kirche Allna errichtete. Die Kirchenglocke ist wesentlich älter und wird nach einer gotischen Minuskelinschrift auf das Jahr 1400 datiert.[3] Auf dem quadratischen Fachwerkbau sitzt ein allseitig abgewalmtes Dach, auf dem ein achtseitiger Dachreiter steht. Es ist neben den Kirchen in Seelbach und Frohnhausen eine von drei der nach ihrem Äußeren genannten „Kaffeemühlenkirchen“ im Landkreis.
Die Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen berichtet 1830 über Runzhausen:
„Runzhausen (L. Bez. Gladenbach) evangel. Filialdorf; liegt an der Alnau, 3⁄4 St. von Gladenbach, hat 44 Häuser und 247 Einwohner, die evangelisch sind, und unter die wohlhabenderen des Bezirks gerechnet werden müssen.“[4]
Siedlung Spreth
Lage Auf der heutigen Gemeindegemarkung von Runzhausen befand sich ab dem 17. Jahrhundert an der Straßenkreuzung der alten Bundesstraße 255 (heute Bundesstraße 453) von Gießen über Gladenbach nach Biedenkopf und der Straße von Runzhausen nach Bellnhausen die Siedlung Spreth. Sie ist im Zuge der Dorferweiterung durch moderne Bebauung mit Runzhausen zusammengewachsen. Heute ist die Siedlung am Straßennamen Am Spreth im Verlauf der Bundesstraße 453 am Ortsrand von Runzhausen erkennbar.[5]
Spreth war eine straßendorfartige Siedlung an beiden Straßenseiten der alten Bundesstraße 255. Sie bestand aus dem Einzelgehöft Neue Herberge, das vermutlich identisch ist mit dem 1649 genannten Haus am Weg. Im Jahr 1713 wurde das Anwesen geteilt und im Jahr 1830 waren 2 einzelne Höfe Bestandteil der Siedlung. Gemäß der Einwohnerstatistik sind danach weitere Wohnhäuser gebaut worden.[5]
Historische Namensformen waren[5]:
- zum Spreuth (1688)
- neu herberg (1703) und
- Spreth (1822).
Einwohnerstatistik[5]:
- 1885: 5 Wohnhäuser mit 21 Bewohner
- 1895: 44 Einwohner
Gebietsreform
Zum 1. April 1972 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Runzhausen im Zuge der Gebietsreform in Hessen auf freiwilliger Basis in die Stadt Gladenbach eingegliedert.[6] Für alle ehemals eigenständigen Gemeinden und die Kernstadt Gladenbach wurden Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet.[7]
Territorialgeschichte und Verwaltung im Überblick
Die folgende Liste zeigt im Überblick die Territorien, in denen Runzhausen lag, bzw. die Verwaltungseinheiten, denen es unterstand:[1][8][9]
- vor 1567: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen, Amt Blankenstein, Untergericht Gladenbach[10]
- ab 1567: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen-Marburg, Amt Blankenstein, Untergericht Gladenbach
- 1604–1648: strittig zwischen Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt (Hessenkrieg)
- ab 1604: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen-Kassel, Amt Blankenstein
- ab 1627: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, Oberfürstentum Hessen, Amt Blankenstein, Untergericht Gladenbach[11][12]
- ab 1806: Rheinbund, Großherzogtum Hessen, Oberfürstentum Hessen, Amt Blankenstein, Land- und Rügengericht[13]
- ab 1815: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Amt Blankenstein
- ab 1821: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Landratsbezirk Gladenbach (Trennung von Justiz (Landgericht Gladenbach) und Verwaltung)
- ab 1832: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Biedenkopf
- ab 1848: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Regierungsbezirk Biedenkopf
- ab 1852: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Biedenkopf
- ab 1867: Norddeutscher Bund, Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Kreis Biedenkopf (übergangsweise Hinterlandkreis)[12]
- ab 1871: Deutsches Reich, Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Kreis Biedenkopf
- ab 1918: Deutsches Reich, Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Kreis Biedenkopf
- ab 1932: Deutsches Reich, Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Landkreis Dillenburg
- ab 1933: Deutsches Reich, Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Landkreis Biedenkopf
- ab 1944: Deutsches Reich, Freistaat Preußen, Provinz Nassau, Landkreis Biedenkopf
- ab 1945: Amerikanische Besatzungszone, Groß-Hessen, Regierungsbezirk Wiesbaden, Landkreis Biedenkopf
- ab 1949: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen (seit 1946), Regierungsbezirk Wiesbaden, Landkreis Biedenkopf
- ab 1968: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis Biedenkopf
- am 1. April 1972 wurde Runzhausen der neu gebildeten Stadtgemeinde Gladenbach als Stadtteil eingegliedert.
- ab 1974: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Kassel, Landkreis Marburg-Biedenkopf
- ab 1981: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Gießen, Landkreis Marburg-Biedenkopf
Gerichte seit 1821
Die Rechtsprechung ging 1821 im Rahmen der Trennung von Justiz und Verwaltung auf die neu geschaffenen Landgerichte über. Landgericht Gladenbach war daher von 1821 bis zur Abtretung an Preußen 1866 die Bezeichnung für das erstinstanzliche Gericht in Gladenbach. Für die Provinz Oberhessen wurde das Hofgericht Gießen als Gericht der zweiten Instanz eingerichtet. Übergeordnet war das Oberappellationsgericht Darmstadt.
Nach der Abtretung des Kreises Biedenkopf an Preußen infolge des Friedensvertrags vom 3. September 1866 zwischen dem Großherzogtum Hessen und dem Königreich Preußen wurde der Landgerichtsbezirk Gladenbach preußisch.[14] Im Juni 1867 erging eine königliche Verordnung, die die Gerichtsverfassung im vormaligen Herzogtum Nassau und den vormals zum Großherzogtum Hessen gehörenden Gebietsteilen neu ordnete. Die bisherigen Gerichtsbehörden wurden aufgehoben und durch Amtsgerichte in erster, Kreisgerichte in zweiter und ein Appellationsgericht in dritter Instanz ersetzt.[15] Im Zuge dessen erfolgte am 1. September 1867 die Umbenennung des bisherigen Landgerichts in Amtsgericht Gladenbach. Die Gerichte der übergeordneten Instanzen waren das Kreisgericht Dillenburg und das Appellationsgericht Wiesbaden.[16]
Vom 1. Oktober 1944[17] bis 1. Januar 1949[18] gehörte das Amtsgericht Gladenbach zum Landgerichtsbezirk Limburg, danach wieder zum Landgerichtsbezirk Marburg. Am 1. Juli 1968 erfolgte die Aufhebung des Amtsgerichts Gladenbach[19], welches fortan nur noch als Zweigstelle des Amtsgerichts Biedenkopf fungierte.[20] Am 1. November 2003 wurde diese Zweigstelle schließlich aufgelöst.[21]
Einwohnerstruktur
Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Runzhausen 642 Einwohner. Darunter waren 15 (= 2,3 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 132 Einwohner unter 18 Jahren, 246 zwischen 18 und 49, 138 zwischen 50 und 64 und 126 Einwohner waren älter.[22] Die Einwohner lebten in 246 Haushalten. Davon waren 54 Singlehaushalte, 72 Paare ohne Kinder und 90 Paare mit Kindern, sowie 21 Alleinerziehende und 9 Wohngemeinschaften. In 57 Haushalten lebten ausschließlich Senioren/-innen und in 159 Haushaltungen leben keine Senioren/-innen.[22]
Einwohnerzahlen
Quelle: | Historisches Ortslexikon[1] |
• 1502: | 11 Männer |
• 1577: | Hausgesesse | 27
• 1630: | zweispännige, 6 einspännige Ackerleute, 9 Sonstige). | 24 Hausgesesse (9
• 1742: | 55 Haushalte |
• 1791: | 214 Einwohner[23] |
• 1800: | 218 Einwohner[24] |
• 1806: | 241 Einwohner, 38 Häuser[13] |
• 1829: | 247 Einwohner, 44 Häuser[4] |
Runzhausen: Einwohnerzahlen von 1791 bis 2020 | ||||
---|---|---|---|---|
Jahr | Einwohner | |||
1791 | 214 | |||
1800 | 218 | |||
1806 | 241 | |||
1829 | 236 | |||
1834 | 239 | |||
1840 | 262 | |||
1846 | 296 | |||
1852 | 295 | |||
1858 | 300 | |||
1864 | 278 | |||
1871 | 258 | |||
1875 | 279 | |||
1885 | 273 | |||
1895 | 303 | |||
1905 | 335 | |||
1910 | 339 | |||
1925 | 355 | |||
1939 | 403 | |||
1946 | 593 | |||
1950 | 615 | |||
1956 | 552 | |||
1961 | 577 | |||
1967 | 633 | |||
1980 | ? | |||
1990 | ? | |||
2000 | 700 | |||
2006 | 669 | |||
2011 | 642 | |||
2015 | 629 | |||
2020 | 651 | |||
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: LAGIS:[1]; Ab 2000 Stadt Gladenbach (webarchiv)[25]; Zensus 2011[22] |
Religionszugehörigkeit
Quelle: | Historisches Ortslexikon[1] |
• 1829: | 236 evangelische, 2 römisch-katholische Einwohner[4] |
• 1885: | 260 evangelische, keine katholischen, 13 andere Christen |
• 1961: | 530 evangelische (= 91,85 %), 44 römisch-katholische (= 7,63 %) Einwohner |
Wappen
Am 3. Juni 1959 genehmigte der Hessische Minister des Innern das Wappen mit folgender Beschreibung:
Blasonierung: „In einem von Grün und Gold schräglinks geteilten Schild oben eine goldene Hirschstange in Grün und unten ein halbes grünes Rad in Gold.“[26] | |
Einzelnachweise
- Runzhausen, Landkreis Marburg-Biedenkopf. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 16. Oktober 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Einwohnerzahlen In: Webauftritt der Stadt Gladenbach, abgerufen im Juli 2021.
- Kirche Runzhausen – Beschreibung der Kirche auf der Webseite der Kirchengemeinden RuBeRa (Runzhausen, Bellnhausen, Rachelshausen)
- Georg Wilhelm Justin Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt August 1830, OCLC 312528126, S. 248 (Online bei google books).
- „Spreth, Landkreis Marburg-Biedenkopf“, in: Historisches Ortslexikon (Stand: 8.11.2017). Abgerufen am 8. Januar 2022.
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 350.
- Hauptsatzung. (PDF; 172 kB) § 5. In: Webauftritt. Stadt Gladenmbach, abgerufen im Juli 2021.
- Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation. In: treemagic.org. 2006 .
- Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause's Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, DNB 013163434, OCLC 162730471, S. 12 ff. (google books).
- Die Zugehörigkeit des Amtes Blankenstein anhand von Karten aus dem Geschichtlicher Atlas von Hessen: Hessen-Marburg 1567–1604., Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt 1604–1638. und Hessen-Darmstadt 1567–1866.
- Wilhelm von der Nahmer: Handbuch des Rheinischen Particular-Rechts: Entwickelung der Territorial- und Verfassungsverhältnisse der deutschen Staaten an beiden Ufern des Rheins : vom ersten Beginnen der französischen Revolution bis in die neueste Zeit. Band 3. Sauerländer, Frankfurt am Main 1832, OCLC 165696316, S. 7, 430 (Online bei google books).
- Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause's Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, DNB 013163434, OCLC 162730471, S. 27 ff., § 40 Punkt 6c) (google books).
- Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1806. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1806, S. 244 (Online in der HathiTrust digital library).
- Art. 14 des Friedensvertrages zwischen dem Großherzogthum Hessen und dem Königreiche Preußen vom 3. September 1866 (Hess. Reg.Bl. S. 406–407 )
- Verordnung über die Gerichtsverfassung in dem vormaligen Herzogthum Nassau und den vormals Großherzoglich Hessischen Gebietstheilen mit Ausschluß des Oberamtsbezirks Meisenheim vom 26. Juni 1867. (PrGS 1867, S. 1094–1103)
- Verfügung vom 7. August 1867, betreffend die Einrichtung der nach der Allerhöchsten Verordnung vom 26. Juni d. J. in dem vormaligen Herzogthum Nassau und den vormals Großherzoglich Hessischen Gebietstheilen, mit Ausschluß des Oberamtsbezirks Meisenheim, zu bildenden Gerichte (Pr. JMBl. S. 218–220 )
- Erlaß zur Änderung von Oberlandesgerichtsbezirken vom 20. Juli 1944 (RGBl. I S. 163)
- Betrifft: Gerichtsorganisation (Änderung von Landgerichtsbezirken) vom 14. Dezember 1948. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1948 Nr. 52, S. 563, Punkt 728 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,4 MB]).
- Zweites Gesetz zur Änderung des Gerichtsorganisationsgesetzes (Ändert GVBl. II 210–16) vom 12. Februar 1968. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1968 Nr. 4, S. 41–44, Artikel 1, Abs. 6 b) und Artikel 2, Abs. 8 a) (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 298 kB]).
- Betrifft: Gerichtsorganisation (Errichtung von Zweigstellen der Amtsgerichte) vom 1. Juli 1964. In: Der Hessische Minister Justiz (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1968 Nr. 28, S. 1037, Punkt 777: § 1 Abs. 5 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 2,8 MB]).
- Dritte Verordnung zur Anpassung gerichtsorganisatorischer Regelungen (Ändert GVBl. II 210–33; GVBl. II 210–86) vom 10. Oktober 2003. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 2003 Nr. 16, S. 291, Artikel 1, Abs. 3) (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 531 kB]). bezieht sich auf Anordnung über die Errichtung und Zuständigkeit von gerichtliche Zweigstellen (Ändert GVBl. II 210-33) vom 24. Mai 1974. In: Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1974 Nr. 18, S. 539 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,6 MB]).
- Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,8 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 28 und 68 .
- Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1791. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1791, S. 188 (Online in der HathiTrust digital library).
- Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1800. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1800, S. 201 (Online in der HathiTrust digital library).
- Einwohnerzahlen aus Webarchiv: 2004, 2006, 2010–2012, ab 2014
- Genehmigung eines Wappens der Gemeinde Runzhausen im Landkreis Biedenkopf, Regierungsbezirk Wiesbaden vom 20. Juni 1959. In: Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1959 Nr. 25, S. 650, Punkt 556 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF]).
Weblinks
- Unsere Stadtteile im Kurzportrait! In: Webauftritt der Stadt Gladenbach.
- Runzhausen. Dorfgeschichte, Info. In: www.runzhausen.com. Private Website
- Runzhausen, Landkreis Marburg-Biedenkopf. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Literatur über Runzhausen In: Hessische Bibliographie[1]
- Info: Bitte auf Vorlage:HessBib umstellen, um auch nach 2015 erfasste Literatur zu selektieren!