Rolf Krake (F342)
Die Fregatte Rolf Krake (F342) der Königlich Dänischen Marine wurde von 1954 bis 1962 eingesetzt. Entstanden war das Schiff als Geleitzerstörer Calpe der 86 Einheiten umfassenden Hunt-Klasse der Royal Navy. Diese hatte das Schiff ab 1942 im Zweiten Weltkrieg eingesetzt.
Der Geleitzerstörer wurde mit zwei Schwesterschiffen nach etlichen Jahren in der Reserve 1952 nach Dänemark verliehen, das die Schiffe 1954 nach Modernisierung als Fregatten der Esbern Snare-Klasse in Dienst nahm und schließlich ankaufte.
Die ehemalige Calpe kam am 18. Oktober 1954 als letztes der drei Schiffe als Rolf Krake (F342) in den Dienst der Dänischen Marine, die zuvor die ehemalige HMS Blackmore als Esbern Snarre (F341) sowie die ehemalige HMS Exmoor (II) als Valdemar Sejr im Februar bzw. Juni in Dienst genommen hatte.
Als die Rolf Krake außer Dienst gestellt wurde, begann die Aussonderung des Typs in der Dänischen Marine. 1966 wurden die drei Fregatten dann zum Abbruch verkauft.
Die spätere Rolf Krake als Calpe während des 2. Weltkriegs | ||||||||||||||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||||||||||||||
|
Geschichte des Schiffes
Die HMS Calpe (L71) gehörte zur zweiten Gruppe der Hunt-Geleitzerstörer. Diese 36 Schiffe wurden unmittelbar nach Kriegsbeginn bestellt. Sie wurde im Dezember 1939 bei der Werft Swan Hunter in Wallsend bestellt, die acht Bauaufträge für Zerstörer dieser Variante erhielt. Insgesamt fertigte die Werft mit 16 Schiffen die größte Zahl dieser Klasse.[1]
Die Kiellegung der Calpe erfolgte als Neubau mit der Baunummer 1595 am 12. Juni 1940 als sechstes Schiff vom Typ Hunt II. Der Name des Schiffs war die lateinische Bezeichnung für den Felsen von Gibraltar. Den Namen Calpe hatte in der Royal Navy ab 1802 schon die spanische Prise San Josef (eine Polacca) geführt. Der neue Geleitzerstörer lief dann am 28. April 1941 vom Stapel und wurde am 11. Dezember 1941 an die Royal Navy abgeliefert[2], die zuvor schon über zwanzig Schiffe der neuen Variante erhalten hatte.
Einsatzgeschichte
Die Calpe wurde mit den Battle Honours „Dieppe 1942“, „English Channel 1942“, „North Africa 1942-43“, „Mediterranean 1943“, „Sicily 1943“, „Salerno 1943“, „Aegean 1943“ und „South France 1944“ ausgezeichnet.
Während ihrer Einfahrzeit bei der Home Fleet wurde die Calpe als Sicherung von Minenlegeoperationen, zum Schutz der britischen Ostküste und von Konvois in den nordwestlichen Zugangswegen eingesetzt. Im März 1942 wurde der Geleitzerstörer der „1st Destroyer Flotilla“ in Portsmouth zugeteilt, die Sicherungsaufgaben im Ärmelkanal und der südlichen Nordsee erledigte. In der Nacht zum 5. April 1942 beschoss die Calpe den französischen Hafen Saint-Jean-de-Luz nahe der Grenze zu Spanien.[3] Der Geleitzerstörer hatte sich der Küste unter spanischer Flagge genähert und erst kurz vor Feuereröffnung die Flagge gewechselt.
Das Schiff wurde dann für den amphibischen Angriff auf Dieppe (Operation Jubilee) als Hauptquartier und Jäger-Leitschiff ausgerüstet. Bei der Landung am 19. August 1942 kamen mit sechs britischen und der polnischen Slazak weitere Hunt-Zerstörer zum Einsatz, von denen Fernie und Brocklesby durch Artillerie sowie Berkeley durch Fliegerbomben beschädigt wurden. Nur letztere war sehr schwer beschädigt und wurde beim Rückzug der Alliierten vom Schwesterschiff Albrighton versenkt. Die Calpe war das Führungsschiff des Angriffs mit dem Befehlshaber der 2nd Canadian Infantry Division und dem Befehlshaber der eingesetzten Navy-Einheiten an Bord. Sie diente auch als Sanitätsschiff, das eine Vielzahl Verwundeter übernahm und erstversorgte. Sie erhielt während der Operation einen Bombentreffer, der und neun Mann der Besatzung des Geleitzerstörers tötete.[4]
Im Oktober 1942 wurde die Calpe den Navy-Einheiten für die alliierte Landung in Nordafrika zugeteilt. Sie verlegte mit einem Konvoi nach Gibraltar. Als im November die Operation Torch begann, wurde sie der Central Task Force zugeteilt. Nach der Landung wurde das Schiff in der Heimat kurz überholt und verlegte dann wieder nach Nordafrika. Sie sicherte die Versorgungskonvois für die vormarschierende alliierten Truppen, bekämpfte Versuche den letzten Brückenkopf der Mittelmächte bei Tunis zu versorgen oder zu evakuieren. Weitere Sicherungsaufgaben folgten bei den alliierten Landungen auf Sizilien und bei Salerno.
Ab November bildete Calpe mit sechs britischen und zwei polnischen Hunt-Zerstörern eine in Malta stationierte Flottille für Konvoisicherungen im zentralen und westlichen Mittelmeer.
Ab dem 10. Dezember sicherte sie mit den Halb-Schwestern Tynedale und Holcombe und den US-Zerstörern Niblack, Benson und Wainwright den Militärkonvoi KMS34.
Gegen 7.10 Uhr am 12. Dezember traf ein Zaunkönig-Torpedo von U 593 die den Konvoi sichernde Tynedale, die nordwestlich von Bougie auf 37° 10′ N, 6° 5′ O sank. 72 Besatzungsmitglieder starben beim Untergang dieses Geleitzerstörers, 82 Mann konnten gerettet werden.[5] Das angreifende U-Boot wurde von einigen Sicherungsfahrzeugen verfolgt und konnte dabei gegen 14.45 Uhr auch noch die Holcombe mit einem Zaunkönig torpedieren, die in weniger als fünf Minuten nordöstlich von Bougie auf 37° 20′ N, 5° 30′ O sank. Auf ihr starben 84 Mann; 80 Überlebende konnte die amerikanische Niblack an Bord nehmen.[6] Nach einer Verfolgung von 32 Stunden beschädigten Wasserbomben der amerikanischen Wainwright und der Calpe das U-Boot schwer und brachten es an die Wasseroberfläche. Die deutsche Besatzung räumte das Boot und ließ es sinken. Die 51 Mann an Bord wurden von den Verfolgern gerettet. Das schwer beschädigte U-Boot sank am 13. Dezember 1943 auf 37° 38′ N, 5° 58′ O , was durch ein Enterkommando der Wainwright nicht verhindert werden konnte.[7]
Im August 1944 sicherte die Calpe den Konvoi AMI von Oran zum Landegebiet der Operation Dragoon in Südfrankreich zusammen mit den Hunt-Zerstörern Catterick (Typ III) und Cleveland (Typ I) sowie drei amerikanischen Minensuchern. Nach der erfolgreichen Anlandung amerikanischer Truppen kehrte der Zerstörer wieder unter britisches Kommando zurück, um die Einsatzräume der Alliierten abzusichern. In der zweiten September-Hälfte wurde der Geleitzerstörer mit weiteren fünf britischen und vier griechischen Hunt-Zerstörern Teil der British Aegean Force zugeteilt, die die Besetzung weiterer Inseln in der Ägäis unterstützte.
Danach sollte der Geleitzerstörer bei der Eastern Fleet eingesetzt werden. Eine Grundüberholung des Schiffes erfolgte in Tunesien und Malta von Dezember 1944 bis zum April 1945. Vor diesem Einsatz kehrte die Calpe nochmals nach Chatham zurück, um der Besatzung Kurzurlaube zu ermöglichen. Im Juni 1945 verlegte das Schiff dann durch das Mittelmeer nach Trincomalee, um in der 14th Destroyer Flotilla die geplanten Landungen in Malaya zu unterstützen. Die Operation Zipper fand wegen der inzwischen erfolgten Atombombenabwürfe auf Japan in der geplanten Form nicht mehr statt.
Nachkriegsverwendung
Calpe blieb dann im Indischen Ozean im Einsatz und kehrte erst im November 1946 in die Heimat zurück, wo das Schiff der "Reserve" zugeteilt und erst in Sheerness, dann in Portsmouth aufgelegt wurde. Am 8. Februar 1952 wurde das Schiff zusammen mit zwei Schwesterschiffen an die Dänische Marine für neun Jahre verliehen.
Fregatte Rolf Krake
Die Einigung über die Abgabe der drei Schiffe erfolgte am 28. Februar 1952 für die Dauer von neun Jahren. Die ehemalige Calpe traf als letztes der drei Schiffe am 20. Dezember 1952 in Kopenhagen ein. Der endgültige Umbau für den Einsatz in der dänischen Flotte erfolgte bei der Calpe vom August 1953 bis zum September 1954 bei der Aarhus Flydedok & Maskinkompagni; sie kam am 18. Oktober 1954 als letztes der drei Schiffe als Rolf Krake (F342) in den Dienst der Dänischen Marine, die zuvor die ehemalige HMS Blackmore als Esbern Snarre (F341) sowie die ehemalige HMS Exmoor (II) als Valdemar Sejr (F343) im Februar bzw. Juni 1954 in Dienst genommen hatte.[8] Die drei jetzt als Fregatten bezeichneten Schiffe wurden nach Umbau auf dänischen Werften und Indienststellung von Dänemark angekauft.
Zuvor hatte die Dänische Marine von 1863 bis 1907 einen Monitor Rolf Krake, benannt nach einem sagenhaften König der dänische Frühzeit, besessen. Durch ihren Einsatz im Deutsch-Dänischen Krieg war diese Rolf Krake auch in Deutschland relativ bekannt.
Patenstadt der Fregatte wurde schon im Mai 1954 Nakskov. Am 28. September 1955 verließ die Rolf Krake Korsør mit 30 Polizisten an Bord, um in Klaksvig auf den Färöern die dortigen Unruhen abzustellen. Die Fregatte traf dort am 1. Oktober zusammen mit den Kriegskuttern Skarven und Ertholm ein, um den Aufstand von Klaksvík zu beenden. Auslöser der Unruhen war die Kündigung des Chefarztes des dortigen Krankenhauses, Olaf Halvorsen. Dieser hatte der dänischen Nazipartei Danmarks Nationalsocialistiske Arbejderparti (DNSAP) angehört. Ob er sich auch nach 1940 den Nazis angeboten hatte, blieb ungeklärt. Die Gemeinde als Arbeitgeber wollte an dem Arzt festhalten; Hauptstreitpunkt war der Umfang der färöischen Unabhängigkeit gegenüber dem dänischen Mutterland. Die Rolf Krake wurde schon Ende November vor Ort durch die Fregatte Holger Danske (ex HMCS Monnow) abgelöst.
Am 4. September 1957 rettete die Fregatte das schwer beschädigte Schnellboot Flyvefisken, das mit dem Schnellboot Högen kollidiert war.[9] Das Boot wurde seitlich an der Fregatte befestigt, da das schwerst beschädigte Boot einen normalen Abschleppvorgang wohl nicht überstanden hätte. Im Sommer 1958 begleitete die Rolf Krake den dänischen König Frederik IX. auf einer Besuchsreise nach Finnland. Nach einem Einsatz im Fischereischutz vor den Färöern im Winter 1961/62 wurde die Rolf Krake als erstes Schiff der Klasse am 10. April 1962 aus dem aktiven Dienst genommen und im Oktober 1966 nach Ystad in Schweden zum Abbruch verkauft.[10]
Die dänischen Hunt-Fregatten
Name | ex HMS | Bauwerft | Kiellegung | Stapellauf | In Dienst | Ankunft DK | in Dienst | Endschicksal |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
F341 Esbern Snarre | Blackmore (L43) | Stephen & Sons, BNr. 579 | 10.02.40 | 2.12.41 | 14.04.42 | 6.09.52 | 15.02.1954 | 4.1965 a. D., 9.1966 zum Abbruch verkauft |
F342 Rolf Krake | Calpe (L71) | Swan Hunter, BNr. 1595 | 12.06.40 | 28.04.41 | 11.12.41 | 29.12.52 | 18.10.1954 | 1962 a. D., 10.1966 zum Abbruch verkauft |
F343 Valdemar Sejr | Exmoor II (L08) | Swan Hunter, BNr. 1593 | 7.06.40 | 12.03.41 als Burton | 18.10.41 | 18.10.52 | 21.06.1954 | 1962 a. D., 10.1966 zum Abbruch verkauft |
Als erster der drei ehemaligen Hunt-Zerstörer war die ehemalige Blackmore Anfang 1954 als Esbern Snare (F341) Anfang September 1954 in den Dienst der Dänischen Flotte gekommen. Namensgeber der Fregatte war er dänische Adlige und Heerführer Esbern Snare (1127–1204). Seinen Namen hatte zuvor in der dänischen Marine von 1862 bis 1923 eine Panzerkorvette geführt.
Die kurz nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs bei A. Stephen & Sons in Glasgow bestellte Blackmore war ab April 1942 im Einsatz bei der Royal Navy, wurde mit den Battle Honours Atlantic 1943, Salerno1943, Adriatic 1944 und South France 1944 ausgezeichnet und war zuletzt bei der Eastern Fleet vor Malaya eingesetzt worden. Ende 1945 aus dem Fernen Osten nach Großbritannien zurückgekehrt, gehörte der Geleitzerstörer bis 1952 zur Reserve der Royal Navy.
Eine Umrüstung und Modernisierung des Schiffes erfolgte auf der Orlogsværftet in Kopenhagen, Mitte Februar 1954 kam das jetzt als Fregatte bezeichnete Schiff als erstes der Klasse in den Dienst der Kongelige Danske Marine. Zusammen mit ihrem Schwesterschiff Valdemar Sejr besuchte sie im August 1956 die Sowjetunion zum ersten Flottenbesuch der dänischen Marine in Russland seit 1909. Als einzige der drei dänischen Hunt-Fregatten wurde das Schiff 1961/62 noch einmal grundüberholt. Danach wurde die Fregatte meist im Fischereischutz eingesetzt, begleitete aber auch den dänischen König im Sommer 1963 bei einer Besuchsreise zu den Färöern und nach Norwegen. 1964 nahm sie an einem dänischen Flottenbesuch in Polen teil. Am 9. Januar 1965 wurde die Fregatte als letzte ihrer Klasse außer Dienst gestellt und dann als erste ihrer Klasse am 2. September 1966 zum Abbruch verkauft, der dann in Schweden erfolgte.
Seit 2005 verfügt die Dänische Marine mit dem Unterstützungsschiff Esbern Snare (L17) (6.600 ts) erneut über ein Schiff dieses Namens. Zusammen mit ihrem Schwesterschiff Absalon (L16) sind sie die größten Einheiten der dänischen Flotte.
Als drittes Schiff der britischen Hunt-Klasse verfügte die Dänische Marine über die Fregatte Valdemar Sejr (F343). Wie die Rolf Krake bei Swan Hunter gebaut, war dieses Schiff als HMS Burton vom Stapel gelaufen und als zweite HMS Exmoor (L08) ab Oktober 1941 von der Royal Navy im Zweiten Weltkrieg eingesetzt worden. Ausgezeichnet mit den Battle Honours Atlantic 1941–42, Libya 1942, Sicily 1943, Salerno 1943, Aegean 1943 und Mediterranean 1944. Das 1945 noch gegen die in der Ägäis verbliebenen Deutschen eingesetzte Schiff sollte wie die beiden vorgenannten Schiffe auch noch gegen die Japaner in Malaya eingesetzt werden, was aber wegen des Kriegsendes unterblieb. Auch bis 1952 in der Reserve, wurde es an Dänemark abgegeben., wo es am 8. Oktober 1952 eintraf.
Die Umrüstung des nun Valdemar Sejr (F343) benannten Schiffes erfolgte bei der Frederikshavn Værft. Namensgeber des Schiffes war Waldemar II. (1170 bis 1241) „der Sieger“, Herzog von Schleswig (1182–1202) und König von Dänemark (1202–1241). Nach ihm benannt worden waren unter anderen schon zwei Linienschiffe (1798–1807 bzw. 1830–1864).
Nach dem Umbau für den Dienst in der Dänischen Marine verfügte das Schiff wie die beiden Schwesterschiffe über drei 102 mm-Zwillingsgeschütze, vier einzelne 40 mm-Maschinenkanonen und Wasserbombenwerfer. Die Leistung der Maschinenanlage war bei den drei Schiffen auf 19.000 PS begrenzt worden und ermöglichte noch eine Höchstgeschwindigkeit von 23,8 kn.
Die Dienstzeit der Valdemar Sejr war wie die der beiden Schwesterschiffe im dänischen Dienst ohne große Höhepunkte. Mit dem Schwesterschiff Esbern Snare führte sie im August 1956 den ersten dänischen Flottenbesuch in der Sowjetunion durch. Zum Ende ihrer Dienstzeit wurde die Fregatte als Lager- und Wohnschiff der dänischen U-Boot-Flottille genutzt und am 13. Oktober 1962 als zweites Boot der Klasse außer Dienst gestellt. Am 26. Oktober 1966 wurde der ehemalige Geleitzerstörer zusammen mit dem Schwesterschiff Rolf Krake zum Abbruch verkauft, womit der Einsatz ehemals britischer Geleitzerstörer der Hunt-Klasse in der dänischen Flotte endete.
Quellen
- John English: The Hunts : a history of the design, development and careers of 86 destroyers of this class built for the Royal and Allied Navies during World War II, World Ship Society, Cumbria 1987, ISBN 0-905617-44-4
- Norman Friedman: British Destroyers: From Earliest Days to the Second World War, Seaforth Publishing (Barnsley 2009), ISBN 978-1-84832-049-9.
- Antony Preston: Destroyers, Hamlyn, ISBN 0-600-32955-0
- Jürgen Rohwer, Gerhard Hümmelchen: Chronik des Seekrieges 1939–1945, Manfred Pawlak Verlagsgesellschaft, Herrsching, 1968 ISBN 3-88199-009-7
- M.J. Whitley: Destroyers of World War 2, Naval Institute Press, Annapolis (1988), ISBN 0-87021-326-1
Weblinks
Einzelnachweise
- Nach Hambledon, Holderness, Mendip und Meynell zwischen Juni und Dezember 1940 vom Typ Hunt I, lieferte Swan Hunter ab August 1941 mit Calpe, Eridge, Exmoor II, Farndale, Grove, Heythrop, Hursley und Lamerton bis April 1942 acht Schiffe vom Typ II und schließlich mit Pindos ex HMS Bolebroke, Adrias ex Border, Melbreak und Miaoulis ex Modbury (L91) von April bis November 1942 noch weitere vier Schiffe vom Typ Hunt III, von dem drei sofort unter griechischer Flagge in Dienst kamen.
- HMS Calpe(L 71) – Type II, Hunt-class Escort Destroyer abgerufen am 18. Juni 2020
- BOMBARDMENT OF ST JEAN DE LUZ. 4 AND 5 APRIL 1942, ON BOARD HMS CALPE
- Rohwer: Seekrieg, 19. August 1942 Kanal, Operation Jubilee.
- https://uboat.net/allies/warships/ship/4630.html HMS Tynedale (L 96) Escort destroyer of the Hunt (Type I) class]
- HMS Holcombe (L 56) Escort destroyer of the Hunt (Type III) class
- U-593 Type VIIC
- Raymond Blackman,Jane's Fighting Ships 1963-4, Sampson Low, Marston & Co. Ltd, London, S. 61
- Johnny E. Balsved:MTB kollision i Storebælt (1957):
- HMS Calpe, uboat.net, retrieved August 2020