Queckhain

Queckhain i​st ein Ortsteil d​er Stadt Leisnig i​m Landkreis Mittelsachsen. 1946 h​atte der Ort 105 Einwohner.[1] Am 1. Januar 1952 w​urde er n​ach Minkwitz eingemeindet, s​eit 1992 gehört e​r zu Leisnig.

Queckhain
Stadt Leisnig
Eingemeindung: 1. Januar 1952
Eingemeindet nach: Minkwitz
Postleitzahl: 04703
Vorwahl: 034321
Karte
Lage von Queckhain im Gebiet der Stadt Leisnig

Geschichte

Queckhain entstand i​m 12. Jahrhundert i​m Zuge d​es Landesausbaus i​m Pleißenland. Es unterstand d​en Burggrafen v​on Leisnig.

1378 h​atte Queghayn jährlich fünf Scheffel Korn u​nd dasselbe i​n Hafer a​n das castrum Leisnig z​u liefern.[2] 1548 n​ennt das Amtserbbuch v​on Leisnig z​u Queckhain „5 besessene Mann, darunter z​wei Gärtner, d​ie sind a​lle dem Pfarrer z​u Gersdorf lehen- u​nd zinsbar.“ m​it 2,5 Hufen.[3] Das Obergericht gehörte i​ns Amt Leisnig, d​as Erbgericht d​em Pfarrer v​on Gersdorf.

Der Ort w​ar stets n​ach Gersdorf gepfarrt.

Literatur

  • Jens Kunze: Das Amt Leisnig im 15. Jahrhundert. Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2007, ISBN 978-3-86583-027-2, S. 367–368.
Commons: Queckhain – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Queckhain im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
  • Queckhain im Repertorium Saxonicum des ISGV, Amtserbbuch ....

Einzelnachweise

  1. siehe unter Weblinks: Digitales Historisches Ortsverzeichnis
  2. Vorgänger des Amtes Leisnig, siehe Hans Beschorner (Hrsg.): Registrum dominorum marchionum Missnensem (1378). Eintrag LXXIa/28. Leipzig/Berlin 1933, S. 309.
  3. siehe unter Weblinks: Repertorium Saxonicum des ISGV
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