Oberfischbach (Freudenberg)
Oberfischbach ist einer von 17 Ortsteilen von Freudenberg in Nordrhein-Westfalen.
Oberfischbach Stadt Freudenberg | |
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Höhe: | 267 m |
Fläche: | 3,15 km² |
Einwohner: | 961 (31. Dez. 2020)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 305 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1969 |
Postleitzahl: | 57258 |
Vorwahl: | 02734 |
Blick auf Oberfischbach |
Geographie
Oberfischbach liegt in einer waldreichen Mittelgebirgslandschaft. Der Ort ist von vielen ausgezeichneten Wanderwegen durchzogen, welche durch den Sauerländischen Gebirgsverein betreut werden. Unter anderem liegt Oberfischbach an einem Abschnitt des Jakobswegs im Rheinland und Westfalen und an dem überregionalen Wanderweg X19 (Schlösserweg).
Geschichte
Oberfischbach wurde erstmals am 24. Februar 1342 urkundlich erwähnt als „Overin Vispe“.[2] In einer Verkaufsurkunde aus diesem Jahr benennt ein Dirlenbacher Ehepaar den Pfarrer aus Oberfischbach als Zeuge eines Verkaufs. Die frühe Geschichte des Ortes ist eng mit der Kirchengemeinde verknüpft, welche zu den ersten Pfarreien des Siegerlandes gehörte.
Am 1. Januar 1969 wurde Oberfischbach nach Freudenberg eingemeindet.[3]
Einwohnerzahlen
Einwohnerzahlen des Ortes:[4][5]
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Anmerkung: Einwohnerzahl 2008: 30. Juni.
Busverkehr
In Oberfischbach gibt es drei Haltestellen; Oberfischbach Schule, Oberfischbach Ort und Oberfischbach Friedhof. Von Oberfischbach aus kann man im Stundentakt nach Siegen und Niederfischbach und im Halbstundentakt nach Freudenberg und Dirlenbach fahren. Die Linien werden von den Verkehrsbetrieben Westfalen Süd betrieben.
Weblinks
- Homepage von Oberfischbach
- Oberfischbach (Freudenberg) im Kulturatlas Westfalen
Einzelnachweise
- Stadt Freudenberg: Einwohnerverteilung, abgerufen am 21. Mai 2021
- Friedrich Philippi (Hrsg.): Siegener Urkundenbuch. Band 1: Bis 1350. Kogler, Siegen, 1887, S. 148–149, Nr. 250.
- Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Ein Handbuch zum kommunalen Neugliederung mit systematischen Übersichten und Verzeichnissen der neuen und der aufgelösten (= Kommunale Schriften für Nordrhein-Westfalen. Band 32). Deutscher Gemeindeverlag, 1970, ISSN 0454-2584, S. 70.
- Otto Schaefer: Der Kreis Siegen. Siegen 1968.
- freudenberg-stadt.de: Einwohnerverteilung (regelmäßig aktualisiert)
- Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen. Verlag des Königlich Statistischen Bureaus, Berlin 1887, ZDB-ID 1458761-0, S. 110/111.
- Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen. Verlag des Königlich Statistischen Bureaus, Berlin 1897, S. 114/115.
- gemeindeverzeichnis.de: Landkreis Siegen
- genealogy.net: Amt Freudenberg
- Michael Rademacher: Stadt und Landkreis Siegen. Online-Material zur Dissertation. In: treemagic.org. 2006 .
- Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 231.
- Bernhard Oltersdorf: Freudenberg, Stadt (Memento vom 21. Oktober 2013 im Internet Archive) (PDF; 6,6 MB), ca. 1995
- Freudenberg: Ortsteile