Hohenhain (Freudenberg)

Hohenhain i​st ein Stadtteil v​on Freudenberg i​m Kreis Siegen-Wittgenstein i​n Nordrhein-Westfalen m​it rund 460 Einwohnern.

Hohenhain
Höhe: 421 (370–430) m
Fläche: 64 ha
Einwohner: 454 (31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 709 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1969
Postleitzahl: 57258
Vorwahl: 02734

Geographie

Hohenhain l​iegt auf e​inem Hochplateau zwischen Wildenburger Bach i​m Westen, Plittersche i​m Süden u​nd Gambach i​m Nordosten. Der Ort l​iegt auf e​iner Höhe zwischen 370 u​nd 430 m ü. NN. Berge i​n der Umgebung s​ind zum Beispiel d​er Ningelnberg m​it 436,1 m Höhe.[2] Die Gemarkung Hohenhain w​ird auf nordrhein-westfälischer Seite komplett v​on der Gemarkung d​er Freudenberger Kernstadt eingeschlossen. Nachbarorte s​ind Freudenberg i​m Osten u​nd Südosten, Mausbach i​m Süden u​nd Hammerhöhe (zu Friesenhagen) i​m Westen.

Geschichte

1615 f​and die e​rste Erwähnung Hohenhains a​ls bewohnter Ort statt. Ab Juni 1930 w​urde eine Schule i​m Ort errichtet, d​iese wurde a​m 1. September 1931 eingeweiht.[3]

Hohenhain w​urde im Zuge d​er kommunalen Gebietsreform a​m 1. Januar 1969 n​ach Freudenberg eingemeindet[4] u​nd gehörte b​is dato d​em Amt Freudenberg an.

Einwohnerzahlen

Einwohnerzahlen d​es Ortes:[5][6]

Jahr Einwohner
181827
1885[7]97
1895[8]114
1905177
1910[9]109
Jahr Einwohner
1925[10]131
1933[11]123
1939[11]118
1950150
1961[12]202
Jahr Einwohner
1967273
1994[13]409
2000[14]406
2009469
2010461
Jahr Einwohner
2011454

Verkehr

Hohenhain l​iegt an d​er Kreisstraße 21, d​ie von Freudenberg n​ach Friesenhagen i​n Rheinland-Pfalz führt. Die nächste Autobahnauffahrt z​ur A 45 befindet s​ich bei Büschergrund, e​twa vier Kilometer östlich v​on Hohenhain. Der Schienenverkehr a​uf der Strecke Finnentrop–Freudenberg w​urde 1983 a​b Olpe eingestellt.

Einzelnachweise

  1. Stadt Freudenberg: Einwohnerverteilung, abgerufen am 21. Mai 2021
  2. Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise),
  3. Geschichte der Hohenhainer Volksschule und ihrer Glocke (Memento des Originals vom 4. Juli 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hohenhain.de
  4. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 70.
  5. Otto Schaefer: Der Kreis Siegen, Siegen 1968
  6. freudenberg-stadt.de: Einwohnerverteilung (regelmäßig aktualisiert)
  7. Westfälisches Gemeindelexikon 1887, S. 110 / 111
  8. Westfälisches Gemeindelexikon 1897, S. 112 / 113
  9. gemeindeverzeichnis.de: Landkreis Siegen
  10. genealogy.net: Amt Freudenberg
  11. Michael Rademacher: Stadt und Landkreis Siegen. Online-Material zur Dissertation. In: treemagic.org. 2006;.
  12. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 200.
  13. Bernhard Oltersdorf: Freudenberg, Stadt (Memento des Originals vom 21. Oktober 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lwl.org (PDF; 6,6 MB), ca. 1995
  14. Freudenberg: Ortsteile
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