Niederholzklau

Niederholzklau i​st ein Stadtteil v​on Freudenberg i​m Kreis Siegen-Wittgenstein i​n Nordrhein-Westfalen m​it rund 160 Einwohnern.

Niederholzklau
Höhe: ca. 310 m
Fläche: 2,02 km²
Einwohner: 160 (31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 79 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1969
Postleitzahl: 57258
Vorwahl: 0271 (Siegen)

Geschichte

Im Jahr 1256 w​urde das Dorf erstmals urkundlich erwähnt.

Der Stadtteil h​at 186 Einwohner (Stand 31. Dezember 2016) u​nd ist s​omit der zweitkleinste Stadtteil v​on Freudenberg n​ach Mausbach. Er grenzt a​n die Freudenberger Stadtteile Oberholzklau u​nd Alchen, s​owie an d​en Siegener Stadtteil Langenholdinghausen. Durch d​en Ort führt d​ie Landesstraße L 564.

Der Ort gehörte b​is zum 31. Dezember 1968 a​ls eigenständige Gemeinde d​em Amt Freudenberg an. Am 1. Januar 1969 w​urde Niederholzklau e​in Stadtteil d​er Stadt Freudenberg.[2]

Einwohnerzahlen

Einwohnerzahlen d​es Ortes:[3][4]

Jahr Einwohner
181854
1885[5]54
1895[6]49
190540
1910[7]39
Jahr Einwohner
1925[8]45
1933[9]56
1939[9]60
195088
1961[10]77
Jahr Einwohner
196791
1994[11]169
2000[12]156
2008160
2010159
Jahr Einwohner
2011165
2013175
2016[13] 186

Anmerkung: Einwohnerzahl 2008: 30. Juni.

Ehemalige Ortsvorsteher

  • 1979–2004: Kurt Schmolz (1935–2015)[14]

Einzelnachweise

  1. Stadt Freudenberg: Einwohnerverteilung, abgerufen am 21. Mai 2021
  2. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 70.
  3. Otto Schaefer: Der Kreis Siegen, Siegen 1968
  4. freudenberg-stadt.de: Einwohnerverteilung (regelmäßig aktualisiert)
  5. Westfälisches Gemeindelexikon 1887, S. 110 / 111
  6. Westfälisches Gemeindelexikon 1897, S. 112 / 113
  7. gemeindeverzeichnis.de: Landkreis Siegen
  8. genealogy.net: Amt Freudenberg
  9. Michael Rademacher: Stadt und Landkreis Siegen. Online-Material zur Dissertation. In: treemagic.org. 2006;.
  10. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 228.
  11. Bernhard Oltersdorf: Freudenberg, Stadt (Memento des Originals vom 21. Oktober 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lwl.org (PDF; 6,6 MB), ca. 1995
  12. Freudenberg: Ortsteile
  13. Stadt Freudenberg: Einwohnerverteilung, abgerufen am 10. März 2017
  14. „Kurt Schmolz †“, Siegener Zeitung vom 19. Februar 2015
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.