Dirlenbach
Dirlenbach ist ein Stadtteil von Freudenberg im Siegerland.
Dirlenbach Stadt Freudenberg | |
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Höhe: | 290 (270–300) m |
Fläche: | 2,13 km² |
Einwohner: | 340 (31. Dez. 2020)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 160 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1969 |
Postleitzahl: | 57258 |
Vorwahl: | 02734 |
Geografie
Dirlenbach liegt im Tal des Dirlenbachs, eines rechten Zuflusses des Fischbachs, der wiederum in die Asdorf mündet. Der Ort liegt auf einer Höhe zwischen 270 und 300 m ü. NN. Berge in der Umgebung sind der Wellersberg mit 361,4 m Höhe im Nordwesten oder der Krögelsberg mit 356,8 m Höhe im Norden oder der Ziegenberg mit 342,6 m Höhe im Süden.
Nachbarorte von Dirlenbach sind Freudenberg und Oberheuslingen im Norden, Oberfischbach im Osten, Niederndorf und Niederfischbach (Landkreis Altenkirchen) im Süden sowie Oberasdorf im Westen.
Geschichte
Dirlenbach wurde am 24. Februar 1342 erstmals urkundlich als „Derlebach“ erwähnt.[2]
Der Ort, bis dahin eine eigenständige Gemeinde im Amt Freudenberg, wurde zum 1. Januar 1969 im Zuge der kommunalen Gebietsreform nach Freudenberg eingemeindet.[3]
Infrastruktur und Verkehrsanbindung
Dirlenbach liegt an der Kreisstraße 1. Diese führt von der westlich von Niederndorf gelegenen Landstraße durch Niederndorf und knickt dort nach Norden in Richtung Dirlenbach ab. Westlich vom Ort trifft die Straße auf die L 280, die südlich zur Umgehungsstraße, ähnlich der HTS, ausgebaut ist.
In Dirlenbach gibt es zwei Haltestellen: Dirlenbach Ort und Dirlenbach Siedlung. Die Buslinie R40 verkehrt Werktags und am Wochenende stündlich nach Freudenberg und nach Siegen.
Wirtschaft
In Dirlenbach gibt es ein Busunternehmen und die metallverarbeitende Firma Uebach.
Sonstiges
Politisch vertreten wird der Ort im Stadtrat durch ein aus den Reihen des Stadtrates von Freudenberg gewähltes Mitglied.[15]
In Dirlenbach gibt es einen Briefkasten der Montag–Samstag täglich geleert wird.
Weblinks
- Dirlenbach im Kulturatlas Westfalen
Einzelnachweise
- Stadt Freudenberg: Einwohnerverteilung, abgerufen am 21. Mai 2021
- Siegener Urkundenbuch Band I, Siegen, 1887, S. 148–149, Nr. 250.
- Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 70.
- Otto Schaefer: Der Kreis Siegen, Siegen 1968
- freudenberg-stadt.de: Einwohnerverteilung (regelmäßig aktualisiert)
- Westfälisches Gemeindelexikon 1887, S. 108 / 109
- Westfälisches Gemeindelexikon 1897, S. 110 / 111
- gemeindeverzeichnis.de: Landkreis Siegen
- genealogy.net: Amt Freudenberg
- Michael Rademacher: Stadt und Landkreis Siegen. Online-Material zur Dissertation. In: treemagic.org. 2006 .
- Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 176.
- Bernhard Oltersdorf: Freudenberg, Stadt (Memento des Originals vom 21. Oktober 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 6,6 MB), ca. 1995
- Freudenberg: Ortsteile
- Einwohnerverteilung. 30. Juni 2018 .
- Stadtrecht von Freudenberg. Abgerufen am 14. Juni 2010.