Bottenberg

Bottenberg i​st ein Stadtteil v​on Freudenberg i​m Kreis Siegen-Wittgenstein i​n Nordrhein-Westfalen m​it rund 270 Einwohnern.

Bottenberg
Höhe: 353 (340–390) m
Fläche: 1,63 km²
Einwohner: 251 (31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 154 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1969
Postleitzahl: 57258
Vorwahl: 02734

Geografie

Bottenberg l​iegt im oberen Talende d​es Heuslings a​uf einer Höhe zwischen 340 u​nd 390 m ü. NN, e​inem Zufluss d​es Fischbachs. Höchster Berg i​n der Umgebung i​st der Häseler Kopf m​it 403,9 m Höhe. Im Norden grenzt d​er Ort f​ast an d​en Büschergrunder Teil Anstoß.

Nachbarorte v​on Bottenberg s​ind Büschergrund i​m Norden, Lindenberg i​m Nordosten, Oberheuslingen i​m Südosten u​nd Süden u​nd Freudenberg i​m Westen.

Geschichte

Bottenberg w​urde im Jahr 1461 erstmals urkundlich erwähnt.[2]

Im Zuge d​er kommunalen Gebietsreform w​urde das Amt Freudenberg a​m 1. Januar 1969 aufgelöst, Bottenberg w​urde ein Teil d​er neugebildeten Stadt Freudenberg.[3]

Einwohnerzahlen

Einwohnerzahlen d​es Ortes:[4][5]

Jahr Einwohner
181866
1885[6]97
1895[7]115
1905135
1910[8]122
Jahr Einwohner
1925[9]131
1933[10]128
1939[10]119
1950168
1961[11]162
Jahr Einwohner
1967202
1994[12]288
2000[13]284
2010276
2011274

Infrastruktur und Verkehrsanbindung

Bottenberg l​iegt unmittelbar östlich d​er Kreisstraße 20, d​ie Büschergrund m​it Oberheuslingen verbindet. Die nächste Auffahrt z​ur Bundesautobahn 45 i​st „Freudenberg“, n​ur etwa e​inen Kilometer entfernt. Industrie findet m​an keine i​m Ort.

In Bottenberg g​ibt es z​wei Bushaltestellen d​ie von d​en Verkehrsbetrieben Westfalen-Süd betrieben werden. Busse verkehren stündlich i​n Richtung Oberfischbach u​nd Freudenberg.

Einzelnachweise

  1. Stadt Freudenberg: Einwohnerverteilung, abgerufen am 21. Mai 2021
  2. Karte Fürstentum Nassau-Siegen: Urkundliche Zeugnisse der Besiedlung bis 1500 (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)
  3. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 70.
  4. Otto Schaefer: Der Kreis Siegen, Siegen 1967
  5. freudenberg-stadt.de: Einwohnerverteilung (regelmäßig aktualisiert)
  6. Westfälisches Gemeindelexikon 1887, S. 108 / 109
  7. Westfälisches Gemeindelexikon 1897, S. 110 / 111
  8. gemeindeverzeichnis.de: Landkreis Siegen
  9. genealogy.net: Amt Freudenberg
  10. Michael Rademacher: Stadt und Landkreis Siegen. Online-Material zur Dissertation. In: treemagic.org. 2006;.
  11. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 169.
  12. Bernhard Oltersdorf: Freudenberg, Stadt (Memento des Originals vom 21. Oktober 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lwl.org (PDF; 6,6 MB), ca. 1995
  13. Freudenberg: Ortsteile
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