Nicola Adams
Nicola Adams, OBE (* 26. Oktober 1982 in Leeds) ist eine ehemalige englische Boxerin. Sie wurde 2016 Weltmeisterin im Fliegengewicht und 2008, 2010 und 2012 jeweils Vize-Weltmeisterin: 2008 im Bantamgewicht und 2010 und 2012 im Fliegengewicht. In den Jahren 2012 und 2016 wurde sie Olympiasiegerin im Fliegengewicht. Im November 2019 beendete Adams aus gesundheitlichen Gründen ihre Karriere als Boxerin.
Werdegang
Nicola Adams, genannt Nikki, Spitzname "Baby Face", begann als Zwölfjährige im Star und Fitness Gym in Leeds mit dem Boxen. Die dortigen Trainer Steven Franks und Leroy Brown waren es, die ihr die ersten Kniffe über diesen Sport beibrachten. Sie trat kurz danach in den Hard & Fast Police Club in Leeds ein, wo sie von Martin Utley, Fred Gummerson und Alwin Belcher trainiert wurde. Mit 13 Jahren bestritt sie ihren ersten Kampf in Leeds. In den folgenden Jahren konnte sie nur wenige Kämpfe bestreiten, weil kaum Gegnerinnen vorhanden waren. Die wenigen Kämpfe, die sie bestritt, gewann sie und wurde deshalb 2001 in das englische Nationalteam der Amateurboxerinnen, das im Aufbau begriffen war, aufgenommen. Von da an kümmerten sich die englischen Trainer Terry Edwards und David Bins um sie.
2002 bestritt sie ihr erstes internationales Turnier und belegte beim Norwegen-Cup in Oslo im Bantamgewicht den 3. Platz. Im Jahre 2003 wurde sie erstmals englische Meisterin und im Jahre 2004 nahm sie am sog. Womens-World-Tournament in Oslo teil. Sie hatte bis dahin 12 Kämpfe bestritten und traf in ihrem 13. Kampf auf die amtierende Weltmeisterin Zhang Zijang aus China, gegen die sie nur nach Punkten verlor. Beim Witch-Cup in Pécs, Ungarn, gewann sie anschließend ihr erstes internationales Box-Turnier und besiegte dabei im Finale Rachel Tillier aus Frankreich. 2004 startete sie dann auch bei der Europameisterschaft in Riccione. Sie konnte dort keine Medaille gewinnen, ihre genauere Platzierung ist allerdings nicht bekannt.
Im Jahre 2005 musste Nicola Adams, die am Park Lane College in Leeds ihr BTEC National Diplom in Software and Development erwarb, wegen der Prüfungsarbeiten ihr Training und ihre Wettkämpfe einschränken. Sie wurde in diesem Jahr aber zum dritten Mal nach 2003 und 2004 englische Meisterin und schlug in Sunderland in einem Länderkampf Giovanna Conti aus Italien nach Punkten. An der Europameisterschaft in Tønsberg konnte sie wegen der geschilderten Umstände nicht in Bestform an den Start gehen. Sie unterlag dort im Bantamgewicht im Viertelfinale gegen Ludmilla Christowa aus der Ukraine nach Punkten (10:17) und landete auf dem 5. Platz.
2006 nahm sie in Porto Torres auf Sardinien an der EU-Meisterschaft teil, unterlag aber im Bantamgewicht im Viertelfinale gegen Mihaela Cijewscha aus Rumänien und kam deshalb nur auf den 5. Platz. Diesen Platz belegte sie auch bei der Europameisterschaft in Warschau, wo sie nach einem Sieg über Shirpa Nilsson aus Schweden im Viertelfinale wieder gegen Sofja Otschigawa unterlag. Sie wurde in diesem Jahr aber wiederum englische Meisterin im Bantamgewicht.
2007 nahm sie am Ahmet-Comert-Cup in Istanbul teil und unterlag dort im Halbfinale gegen Sofja Otschigawa aus Russland klar nach Punkten (2:15). Gegen die gleiche Gegnerin kämpfte sie wenige Wochen später im Finale des Witch-Cups in Pécs um den Turniersieg und unterlag wiederum nach Punkten, diesmal aber nur ganz knapp mit 3:4 Punkten. Bei der Europameisterschaft 2007 in Vejle/Dänemark kämpfte sie sich mit drei Siegen in das Finale, in dem sie wieder gegen Sofja Otschigawa unterlag, wobei diese Niederlage mit 7:9 Punkten wieder knapp ausfiel. Sie gewann damit eine EM-Silbermedaille. Das war die erste Medaille überhaupt, die von einer englischen Boxerin bei einer internationalen Meisterschaft gewonnen wurde.
2008 nahm Nicola Adams in Ningbo/China erstmals an einer Weltmeisterschaft teil. Im Bantamgewicht kam sie dabei zu Siegen über Ludmilla Christowa (8:1), Ludmilla Bondarenko, Russland (11:2), Lorna Weaver, Frankreich (7:2) und Cynthia Moreno aus den Vereinigten Staaten und stand damit im Endkampf. In diesem traf sie auf Karolina Michalczuk aus Polen und unterlag dieser Kämpferin nach Punkten (6:10). Sie gewann damit wieder eine Silbermedaille. Bei der sich anschließenden EU-Meisterschaft in Liverpool traf sie im Viertelfinale wieder auf Karolina Michalczuk und unterlag dieser erneut nach Punkten (9:13), weshalb sie bei dieser Meisterschaft nur den 5. Platz belegte.
Im Jahre 2009 konnte Nicola Adams aus Verletzungsgründen keine Wettkämpfe bestreiten. Im Jahre 2010 gelang ihr aber ein glänzendes Comeback. Sie gewann zunächst den sog. Minoan-Womans-Cup in Heraklion/Griechenland im Fliegengewicht, wobei sie Elena Sawaljewa aus Russland (4:2), Alexandra Kuleschewa aus Russland (7:5) und Shripa Nilsson aus Schweden (9:4) besiegte. Bei der sich anschließenden Weltmeisterschaft 2010 in Bridgetown/Barbados startete sie wieder im Fliegengewicht und besiegte dort Mareille Hansen, Norwegen (8:2), Virginia Nave, Frankreich (8:2), Jang Eu-na, Südkorea (12:1) und Hanne Mäkinen, Finnland (11:4) jeweils sicher nach Punkten. Im Finale stand sie Ren Cancan aus China gegenüber, gegen die sie aber nach Punkten verlor (5:10) und damit wiederum Vize-Weltmeisterin wurde.
2011 wurde Nicole Adams in Rotterdam mit Siegen über Katie Rowland, Irland, Marielle Hansen, Norwegen, Stoyka Petrowa, Bulgarien und Sara Ourahmoune, Frankreich, Europameisterin im Fliegengewicht.
Im Mai 2012 fanden in Qinhuangdao/China die 7. AIBA-Boxweltmeisterschaften der Frauen statt. Nicola Adams startete wieder im Fliegengewicht und besiegte Jana Lewankowa, Weißrussland (19:7), Karla Magliocco, Venezuela 20:7), Mary Kom (Chungneijang Marykom), Indien (13:11 und Elena Saweljewa, Russland (11:6) jeweils nach Punkten. Damit stand sie im Endkampf wieder der Chinesin Ren Cancan gegenüber, gegen die sie knapp nach Punkten verlor (10:14). Sie wurde damit erneut Vize-Weltmeisterin. Im Jahre 2012 fanden bei den Olympischen Spielen in London erstmals auch Frauen-Wettbewerbe im Boxen statt. Nicola Adams hatte dort Startrecht und besiegte in London im Fliegengewicht (bis 51 kg Körpergewicht) Stoyka Petrowa, Bulgarien (16:7), Mary Kom (11:6) und im Finale auch Ren Cancan (16:7) und gewann damit in überzeugender Manier die Goldmedaille. Es war die erste Goldmedaille, die jemals eine Frau bei Olympischen Spielen beim Boxen gewann.
Im Juli 2013 siegte Nicola Adams in Keszthely/Ungarn bei den 7. EU-Meisterschaften der Frauen im Fliegengewicht. Dabei besiegte sie Terry Gordini, Italien (3:0 RS), wurde über Abbygail Deekman, Niederlande Abbruch-Siegerin in der 2. Runde und schlug dann noch Sandra Drabik, Polen (3:0 RS) und Stoyka Petrow (3:0 RS).
Der nächste Start bei einer internationalen Meisterschaft von Nicola Adams war im Juni 2014 der bei der 9. Frauen-Europameisterschaft in Bukarest. Sie gewann dort im Fliegengewicht über Julia Caroli, Moldawien (3:0 RS) und Jana Burim, Weißrussland (3:0 RS), verlor aber im Viertelfinale gegen Stoyka Petrowa 80:3 RS), womit sie nur auf den 5. Platz kam. Im Juli 2014 gelang ihr dann der Sieg bei den für britische Sportler sehr wichtigen 20. Commonwealth-Games in Glasgow. Dabei besiegte sie im Fliegengewicht Oluwatoyin Oladeji, Nigeria (3:0 RS), Erandi de Silva, Sri Lanka (3:0), Mandy Bujold, Kanada (3:0) und Michaela Walsh, Irland (2:1 RS) jeweils nach Punkten. Bei der 8. AIBA-Boxweltmeisterschaft der Frauen im November 2014 in Jeju/Südkorea war sie nicht am Start.
Ihr nächster wichtiger Sieg gelang ihr im Juni 2015 bei den 1. Europaspielen in Baku. Nicola Adams besiegte dort im Fliegengewicht Katalin Ancsin, Ungarn (3:0 RS), Stoyka Petrowa (2:0 RS), Elif Nur Coskun, Türkei (3:0 RS) und im Finale Sandra Drabik, Polen (2:0 RS).
Im Mai 2016 gelang es Nicola Adams bei der 9. AIBA-Boxweltmeisterschaft der Frauen in Astana im Fliegengewicht erstmals Weltmeisterin zu werden. Auf dem Weg zu diesem Erfolg besiegte sie Dilnosachon Odilschonowa, Usbekistan (3:0 RS), Anna Alimardanowa, Aserbaidschan (3:0 RS), Lin Yu-Ting, Taiwan (3:0 RS), Jana Scherbekowa, Kasachstan (3:0) und Peamwilai Laopeam, Thailand (2:1) jeweils nach Punkten. Im August 2016 gelang ihr dann in Rio de Janeiro der zweite Olympiasieg. Im Fliegengewicht schlug sie dort Tatjana Kob, Ukraine (3:0), ihre alte Rivalin Ren Cancan (3:0) und Sarah Ourahmoune, Frankreich (3:0) jeweils nach Punkten und gewann damit erneut die Goldmedaille.
Im November 2019 erklärte Adams aus ihren Rückzug vom aktiven Boxsport aus gesundheitlichen Gründen. Sie verwies auf die Gefahr, dass ihr die dauerhafte Erblindung drohe, sollte sie weitere Treffer im Bereich der Augen erleiden.[1]
Internationale Erfolge
Jahr | Platz | Wettbewerb | Gewichtsklasse | Ergebnis |
2002 | 3. | Norwegen-Cup in Oslo | Bantam | |
2004 | nicht bekannt | Womens World Tournament in Oslo | Bantam | nach Punktniederlage gegen Zhang Zijang, China |
2004 | 1. | Witch-Cup in Pécs/Ungarn | Bantam | nach einem Sieg im Finale über Rachel Tillier, Frankreich |
2004 | nicht bekannt | EM in Riccione/Italien | Bantam | war nicht unter den Medaillengewinnern |
2005 | 5. | EM in Tønsberg | Bantam | nach Punktniederlage im Viertelfinale gegen Ludmilla Christowa, Ukraine |
2006 | 5. | EU-Meisterschaft in Porto Torres/Sardinien | Bantam | nach Punktniederlage im Viertelfinale gegen Mihaela Cijewscha, Rumänien |
2007 | 3. | Ahmet-Comert-Cup in Istanbul | Bantam | nach Abbruchsieg i.d. 2. Runde über Yeliz Koblay, Türkei, Punktsieg über Sunita Yadav, Indien (14:2) u. Punktniederlage gegen Sofja Otschigawa, Russland (2:15) |
2007 | 2. | Witch-Cup in Pécs | Bantam | nach Punktsiegen über Csilla Nemedi, Ungarn (21:5) u. Hanne Mäkinen, Finnland (14:5) u. einer Punktniederlage gegen Sofja Otschigawa, Russland (3:4) |
2007 | 5. | EU-Meisterschaft in Lille | Bantam | nach einer Punktniederlage im Viertelfinale gegen Lorna Weaver, Frankreich (13:15) |
2007 | 2. | EM in Vejle/Dänemark | Bantam | nach Abbruchsieg i.d. 2. Runde über Athina Melefaki, Griechenland, Abbruchsieg i.d. 3. Runde über Stojka Petrowa, Bulgarien und Punktsieg über Ludmilla Christowa (7:6) u. einer Punktniederlage gegen Sofja Otschigawa (7:9) |
2008 | 1. | Witch-Cup in Pécs | Bantam | nach Punktsiegen über Gyongi Moskotaly, Ungarn (15:2), Ramilal Pavitra, Indien (14:11) u. Lorna Weaver (11:4) |
2008 | 2. | WM in Ningbo/China | Bantam | nach Punktsiegen über Ludmilla Christowa (8:1), Ludmilla Bondarenko, Russland (11:2), Lorna Weaver (7:2) u. Cynthia Moreno, USA (10:0) u. einer Punktniederlage gegen Karolina Michalczuk, Polen (6:10) |
2008 | 5. | EU-Meisterschaft in Liverpool | Bantam | nach einer Punktniederlage im Viertelfinale gegen Karolina Michalczuk (9:13) |
2010 | 1. | Minoan-Womans-Cup in Heraklion/Griechenland | Fliegen | nach Punktsiegen über Elene Sawaljewa, Russland (4:2), Alexandra Kuleschewa, Russland (7:5) u. Shipra Nilsson, Schweden (9:4) |
2010 | 2. | WM in Bridgetown/Barbados | Fliegen | nach Punktsiegen über Marielle Hansen, Norwegen (8:2), Virginia Nave, Frankreich (8:2), Jang Eu-na, Südkorea (12:1) u. Hanne Mäkinen (11:4) u. einer Punktniederlage gegen Ren Cancan, China (5:10) |
2011 | 1. | Europameisterschaft in Rotterdam | Fliegen | nach Abbruchsieg in der 3. Runde über Katie Rowland, Irlan und Punktsiegen über Marielle Hansen (14:6), Stojka Petrowa, Bulgarien (15:11) und Sarah Ourahmoune, Frankreich (15:8) |
2012 | 1. | 43. Grand Prix in Ústí | Fliegen | nach Punktsiegen über Vanlal Duati, Indien (13:4), Stoyka Petrowa, Bulgarien (9:5), Athina Malefaki, Griechenland (21:3) und Elena Saweljewa, Russland (9:8) |
2012 | 2. | WM in Quinhuangdao/China | Fliegen | nach Punktsiegen über Jana Lewankowa, Weißrussland 819.7), Karla Magliocco, Venezuela (20:8), Mary Kom (Chungneijang Marykom), Indien (13:11) und Elena Saweljewa (11:6) und einer Punktniederlage im Finale gegen Ren Cancan, China (10:14) |
2012 | Gold | OS in London | Fliegen | nach Punktsiegen über Stojka Petrowa (16:7), Mary Kom, Indien (11:6) und Ren Cancan (16:7) |
2013 | 1. | 7. EU-Meisterschaft der Frauen in Keszthely/Ungarn | Fliegen | nach einem Punktsieg über Terry Gordini, Italien (3:0), einem Abbruch-Sieg in der 2. Runde über Abbygail Deekman, Niederlande und Punktsiegen über Sandra Drabik, Polen (3:0 RS) und Stoyka Petrowa (3:0 RS) |
2014 | 1. | 31. Feliks-Stamm-Memorial in Warschau | Fliegen | nach Punktsiegen über Jana Schekerbekowa, Kasachstan (3:0 RS), Mona Mestiaen, Frankreich (3:0 RS), Stoyka Petrowa (3:0) und Sajana Sagatajewa, Russland (2:1 RS) |
2014 | 5. | EM in Bukarest | Fliegen | nach Punktsiegen über Julia Caroli, Moldawien (3:0 RS) und Jana Burim, Weißrussland (3:0 RS) und einer Punktniederlage gegen Stoyka Petrowa (0:3 RS) |
2014 | 1. | 20. Commonwealth-Games in Glasgow | Fliegen | nach Punktsiegen über Oluwatoyin Oladeji, Nigeria (3:0 RS), Erandi de Silva, Sri Lanka (3:0 RS), Mandy Bujold, Kanada (3:0 RS) und Michaela Walsh, Irland (2:1 RS) |
2015 | 1. | 1. Europaspiele in Baku | Fliegen | nach Punktsiegen über Katalin Ancsin, Ungarn (3:0 RS), Stoyka Petrowa (2:0 RS), Elif Nur Coskun, Türkei (3:0) und Sandra Drabik (2:0) |
2016 | 1. | WM in Astana | Fliegen | nach Punktsiegen über Dilnosachon Odilschonowa, Usbekistan (3:0 RS), Anna Alimardanowa, Aserbaidschan (3:0 RS), Lin Yu-Ting, Taiwan (3:0 RS), Jaina Scherbekowa, Kasachstan (3:0 RS) und Peamwilai Laopeam, Thailand (2:1 RS) |
2016 | Gold | OS in Rio de Janeiro | Fliegen | nach Punktsiegen über Tatjana Kob, Ukraine (3:0 RS), Ren Cancan (3:0 RS) und Sarah Ourahmoune, Frankreich (3:0 RS) |
Englische Meisterschaften
Nicola Adams wurde in den Jahren 2003, 2004, 2005, 2006 und 2008 englische Meisterin jeweils im Bantamgewicht
- Erläuterungen
- OS = Olympische Spiele, WM = Weltmeisterschaften, EM = Europameisterschaften, EU = Europäische Union
- Fliegengewicht, bis 51 kg, Bantamgewicht, bis 54 kg Körpergewicht
- RS = Punktrichterstimmen (bis 2012 wurde mit sog. Punktemaschinen gewertet; diese wurden Ende 2012 abgeschafft, seitdem fällen wieder Punktrichter die Urteile)
Literatur
- Fachzeitschrift "Box Sport"
Weblinks
- Nicola Adams in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Webseite Amateur-boxing.strefa.pl
- Porträt von Nicola Adams auf Womenboxing.com (englisch)
- Offizielle Website
Einzelnachweise
- Erste Box-Olympiasiegerin beendet Karriere - weil sie um ihr Augenlicht fürchtet. Spiegel Online, 6. November 2019, abgerufen am selben Tage.