Mareuil-le-Port
Mareuil-le-Port ist eine französische Gemeinde mit 1157 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) im Département Marne in der Region Grand Est.
Mareuil-le-Port | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Marne (51) | |
Arrondissement | Épernay | |
Kanton | Dormans-Paysages de Champagne | |
Gemeindeverband | Paysages de la Champagne | |
Koordinaten | 49° 5′ N, 3° 45′ O | |
Höhe | 63–224 m | |
Fläche | 8,96 km² | |
Einwohner | 1.157 (1. Januar 2019) | |
Bevölkerungsdichte | 129 Einw./km² | |
Postleitzahl | 51700 | |
INSEE-Code | 51346 | |
Kirche Saint-Remi |
Geografie
Mareuil-le-Port liegt im Marne-Tal, 20 Kilometer westlich von Épernay, dem Sitz der Unterpräfektur. Die Gemeinde besteht aus den drei Ortschaften Mareuil-le-Port, Port-à-Binson und Cerseuil.
Geschichte
Archäologische Funde belegen eine jungsteinzeitliche Besiedelung der Gegend. Auf dem Gebiet der Ortschaft Port-à-Binson befand sich eine römische Wohnsiedlung.
Bevölkerungsentwicklung
Die Einwohnerzahl von Mareuil-le-Port blieb in den vergangenen 40 Jahren bei leichten Schwankungen weitgehend konstant, blieb dabei aber im Schnitt hinter der gesamtfranzösischen Entwicklung zurück. Bei einem geringfügigen Geburtenüberschuss beruhen die Schwankungen im Wesentlichen auf Zuzug und Abwanderung.
Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2010 | 2018 |
Einwohner | 1245 | 1386 | 1403 | 1327 | 1392 | 1317 | 1198 | 1161 |
Quellen: Cassini und INSEE |
Sehenswürdigkeiten
Die als Monument historique eingestufte Kirche Saint-Remi stammt aus dem 12. bis 17. Jahrhundert. Der Turm und das Westportal wurden im 12. Jahrhundert errichtet. Das romanische Kirchenschiff wurde im 16. Jahrhundert erneuert. Das Querschiff und der Kopfbau sind im Renaissancestil gehalten.
Wirtschaft
Die Gemeinde ist vom Weinbau geprägt. Die Weine dürfen zur Champagnerherstellung verwendet werden.
Partnerschaft
Mareuil-le-Port hat seit 1984 eine Städtepartnerschaft mit der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Zornheim.
Persönlichkeiten
- Roger Rondeaux (1920–1999), Radsportler