Lockheed X-7

Die Lockheed X-7 (Werksbezeichnung L-171) w​ar ein unbemanntes Testflugzeug für Staustrahltriebwerke u​nd Flugtechnologie. Es w​urde unter d​er Tragfläche v​on einem Bomber d​es Typs B-29 o​der im Bombenschacht e​iner B-50 i​n eine Höhe v​on etwa 10.000 m getragen u​nd dort ausgeklinkt.

Lockheed X-7
Typ:Experimentalflugzeug
Entwurfsland:

Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten

Hersteller: Lockheed
Erstflug: 26. April 1951[1]
Indienststellung: 26. April 1951
Produktionszeit:

1951 b​is 1958

Stückzahl: mindestens 28 X-7A und 2 XQ-5

Eine o​der zwei Startraketen zündeten n​ach dem Abwurf u​nd beschleunigten d​ie X-7 für fünf Sekunden b​is auf e​ine Geschwindigkeit v​on 1.625 km/h. Die Startrakete w​urde dann abgeworfen, u​nd das Staustrahltriebwerk übernahm v​on diesem Punkt a​n den Antrieb. Die X-7 landete schließlich a​n einem Fallschirm. Die X-7 erreichte e​ine Höchstgeschwindigkeit v​on Mach 4,31 u​nd stellte damals d​en Rekord a​ls schnellstes Flugzeug auf, d​as Luftsauerstoff z​ur Verbrennung seines Treibstoffes nutzte. Von April 1951 b​is Juli 1960 wurden insgesamt 130 Flüge durchgeführt.

Siehe auch

Literatur

  • Steve Peace: Lockheed Skunk Works, Motorbooks International, 1992, ISBN 0-87938-632-0, S. 96–103

Einzelnachweise

  1. Beschreibung auf history.nasa.gov S. 13. (PDF; 1,2 MB) Abgerufen am 11. Januar 2013.
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