Liste der denkmalgeschützten Objekte in Alberschwende
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Alberschwende enthält die 13 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Alberschwende im Bregenzerwald.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Drahtseilsteg BDA: 23044 Objekt-ID: 19392 |
Bozenau Standort KG: Alberschwende |
Der Drahtseilsteg in der Bozenau diente als Fußgängerbrücke für Fahrgäste aus Alberschwende und Fischbach. Die Brücke verbindet die Gemeinden Alberschwende und Doren. | |
Bauernhof BDA: 17410 Objekt-ID: 13687 |
Bühel 221 Standort KG: Alberschwende |
Der typische geschindelte Wälderhof Bühel 221 verfügt über eine Giebelfassade mit umlaufenden Klebedächern.[2] | |
Marienkapelle BDA: 23045 Objekt-ID: 19393 |
Dreßlen-Vorholz Standort KG: Alberschwende |
Die Marienkapelle in Dreßlen-Vorholz, ein Rechteckbau von 1925, hat ein Satteldach, einen eingezogenen flachen 5⁄8-Chor und über der Eingangsfassade ein Glockentürmchen. | |
Bauernhaus BDA: 25217 Objekt-ID: 21634 |
Engloch 249 Standort KG: Alberschwende |
Der breit gelagerte Bregenzerwälder Bauernhof in Engloch 249 wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts errichtet. | |
Kapelle zu den Sieben Schmerzen Mariens BDA: 25191 Objekt-ID: 21608 |
Fischbach Standort KG: Alberschwende |
Die 1876 errichtete und 1966/1967 erweiterte Marienkapelle in Fischbach hat einen rechteckigen Betraum, der mit dem Chor unter einem gemeinsamen Satteldach liegt, sowie einen Anbau mit Walmdach. | |
Kruzifix/Kreuz BDA: 23656 Objekt-ID: 20018 |
bei Fischbach 391 Standort KG: Alberschwende |
Das Wegkreuz bei Fischbach 391, bestehend aus einem deltoidförmigen Kreuzkasten mit Dach und einem Korpus im Dreinageltypus ist am Querbalken ist mit den Jahreszahlen 1846, 1937 und 1982 bezeichnet. | |
Kapelle hl. Wendelin (Merbodkapelle) BDA: 23276 Objekt-ID: 19628 |
Hof Standort KG: Alberschwende |
Die barocke Wendelin- oder Merbodkapelle, ein Rechteckbau mit Satteldach, Drei-Konchen-Chor und achteckigem Glockenturm, wurde 1742 errichtet, die Grundmauern des Vorgängerbaus gehen jedoch auf das 12. Jahrhundert zurück. Sie befindet sich an der Stelle, an welcher der Seelsorger Merbod von Bregenz 1120 ermordet und begraben wurde. | |
Kath. Pfarrkirche Hl. Martin BDA: 23273 Objekt-ID: 19625 |
Hof Standort KG: Alberschwende |
Die neuromanische Pfarrkirche in Alberbschwende wurde 1854/1855 errichtet und 1862 geweiht. Das Langhaus liegt mit dem geosteten polygonalen Chor unter einem gemeinsamen Satteldach. An der Nordseite erhebt sich der Turm. | |
Wohnhaus, ehem. Pfründehaus BDA: 25204 Objekt-ID: 21621 |
Hof 6 Standort KG: Alberschwende |
Das im Jahr 1908 als Pfarrhof erbaute Gebäude hat einen quadratischen Grundriss, eine holzverschindelte Fassade und ein Walmdach mit Zwerchgiebel. Nach der Errichtung des neuen Pfarrhofs fand es als Wohnhaus Verwendung. | |
Expositurkirche hll. Herz Jesu und Mariä BDA: 23274 Objekt-ID: 19626 |
Müselbach Standort KG: Alberschwende |
Die als Nachfolgebauwerk der 1880 abgetragenen Rupertikapelle errichtete Expositurkirche in Müselbach, der Pfarre Alberschwende unterstellt, ist ein einfacher Bau mit Satteldach, eingezogenem Chor und einem im nördlichen Chorwinkel sich erhebenden Turm mit Giebelspitzhelm. | |
Pfarrhof BDA: 23275 Objekt-ID: 19627 |
Müselbach 339 Standort KG: Alberschwende |
Der Pfarrhof in Müselbach wurde anlässlich der 1867 erfolgten Erhebung der Rupertikapelle zu einer Expositurkirche errichtet. | |
Kapelle, Fatimakapelle BDA: 25190 Objekt-ID: 21607 |
Vorholz Standort KG: Alberschwende |
Die Fátimakapelle ist ein schlichter Natursteinbau mit rechteckigem Grundriss, Krüppelwalmdach und runder Apsis. Der Nordturm hat ein Kegeldach. Sie wurde 1953 eingeweiht. Die Angehörigen der Pfarre Alberschwende hatten während des Zweiten Weltkrieg gelobt, eine Kapelle zu stiften, wenn die Gemeinde den Krieg möglichst ohne Schaden übersteht. | |
Kriegerdenkmal BDA: 23653 Objekt-ID: 20015 |
Standort KG: Alberschwende |
Der rechte Teil des Kriegerdenkmals auf dem Dorfplatz von Alberschwende, eine Mauer mit schwarzen Gedenktafeln und einer am rechten Ende auf einem Steinsockel mit Olivenzweig stehenden Soldatenfigur, wurde 1924 zum Gedenken an gefallene und vermisste Soldaten des Ersten Weltkriegs geschaffen. Die nach dem Zweiten Weltkrieg im selben Stil errichtete Erweiterung, 1961 eingeweiht, hat als Gegenstück zur Statue des älteren Abschnitts einen etwa zwei Meter hohen Steinturm, der vorne ein Marmorkreuz trägt und von einem schwarzen Metallkreuz bekrönt wird. |
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Alberschwende – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Vorarlberg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Johann Peer: Holzschutz an den Bauernhäusern des Bregenzerwaldes. In: proholz.at. Abgerufen am 28. September 2021.
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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