Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hörbranz
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hörbranz enthält die 10 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Vorarlberger Marktgemeinde Hörbranz.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Bauernhaus BDA: 25746 Objekt-ID: 22191 |
Am Berg 6 Standort KG: Hörbranz |
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Kapelle hl. Rochus BDA: 4478 Objekt-ID: 323 |
Am Giggelstein Standort KG: Hörbranz |
Die rechteckige Kapelle mit eingezogenem 3⁄8-Chor und Glockendachreiter wurde im Jahr 1640 erbaut. Sie steht, vom Friedhof umgeben, auf einem Hang östlich oberhalb der Gemeinde. Das Relief der Kreuzabnahme im Innenraum stammt vom Anfang des 17. Jahrhunderts. | |
Wehranlage/befestigte Siedlung der Röm. Kaiserzeit, Burgus Erlach BDA: 112261 Objekt-ID: 130336 |
Erlach Standort KG: Hörbranz |
114 Meter von der ehemaligen Römerstraße Kempten–Bregenz entfernt wurden 1932 auf einer Anhöhe die Reste eines spätrömischen Grenzburgus aus dem 4. Jahrhundert n. Chr. freigelegt. Der aus Geschiebestein errichtete Bau hatte einen quadratischen Grundriss mit 12 m Seitenlänge, 1,55 m breite Fundamente und eine Mauerdicke von 1,3 bis 1,5 m. Die talwärts blickende Pforte war 1,45 m breit. Innen gab es einen Lehmfußboden und mehrere Kochstellen. Die archäologischen Befunde weisen darauf hin, dass das Bauwerk durch ein Feuer zerstört wurde.[2][3] Anmerkung: Die Koordinaten beziehen sich auf das Grundstück (rund 180 × 55 m) |
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Zollwohnhaus und das Lager- bzw. Wirtschaftsgebäude BDA: 113242 Objekt-ID: 131519 |
Grenzstraße 15 Standort KG: Hörbranz |
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Kapelle Mariahilf BDA: 4481 Objekt-ID: 326 |
Leiblachstraße Standort KG: Hörbranz |
Die Kapelle ist ein rechteckiger Bau mit offener Vorhalle, eingezogenem Dreiachtelchor und achteckigem Glockentürmchen. Der Altar mit neugotischem Aufbau enthält Reliefs vom Ende des 19. Jahrhunderts. | |
Gasthaus Zur Traube mit Wirtschaftsgebäude und Bienenbau BDA: 4486 Objekt-ID: 331 |
Lindauer Straße 64 Standort KG: Hörbranz |
Das zweigeschoßige Haus des Paarhofs wurde im Erdgeschoß aus Mauerwerk, im Obergeschoß und Dachgeschoß in Holzbauweise errichtet. Die Eingangsfront ist durch ein Holzgesims mit Zahnschnittleiste gegliedert. | |
Salvatorkolleg Alberloch/Lochau, Hörbranz BDA: 4480 Objekt-ID: 325 |
Lochauer Straße 107 Standort KG: Hörbranz |
Der Schweizer Architekt August Hardegger baute 1903–1904 das Salvatorkolleg im Stil des Historismus. Der Campanile-artige Turm und die beiden Eckturmrisalite geben dem Gebäude einen mediterranen Akzent. | |
Volksschule BDA: 4483 Objekt-ID: 328 |
Schulgasse 3 (Volksschule) Standort KG: Hörbranz |
Das Gebäude der Volksschule stammt aus dem Jahr 1955. | |
Kriegerdenkmal BDA: 4484 Objekt-ID: 329 |
Standort KG: Hörbranz |
Das Kriegerdenkmal für die Opfer der beiden Weltkriege wurde 1963 errichtet, die Pietà von Hubert Fessler auf einem Steinsockel mit Inschrift ist bezeichnet mit H. Fessler 1963. | |
Kath. Pfarrkirche hl. Martin BDA: 4477 Objekt-ID: 322 |
Standort KG: Hörbranz |
Pfarrkirche von Hörbranz mit Kreuzwegstationen in der Apsis von Hubert Fessler 1954; Glasmalereien von der K. Bayerischen Hofglasmalerei F.X. Zettler, München 1895. |
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Hörbranz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Vorarlberg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Adolf Hild: Spätrömischer rätischer Grenzburgus zu Hörbranz, Vorarlberg. In: Germania. Band 16–17, 1932, S. 292–294.
- Aus der Geschichte. In: hoerbranz.at. Abgerufen am 6. Juli 2021.
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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