Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hittisau

Die Liste d​er denkmalgeschützten Objekte i​n Hittisau enthält d​ie 15 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte d​er Vorarlberger Gemeinde Hittisau i​m Bregenzerwald.[1]

Denkmäler

Foto Denkmal Standort Beschreibung
Sägewerk
BDA: 23433
Objekt-ID: 19787
bei Ließenbach 119
Standort
KG: Bolgenach
Das Wohnhaus des Sägewerks wurde in Blockbauweise errichtet.
Kapelle hl. Michael
BDA: 23437
Objekt-ID: 19791
Reute
Standort
KG: Bolgenach
Michaelskapelle im Weiler Reute. Blendarkaden im Langhaus, polygonaler kreuzgewölbter Chor sowie Dachreiter mit Spitzhelm aus dem 17. Jahrhundert; im 19. Jahrhundert mit einer hölzernen Vorhalle erweitert; Hochaltar aus 1660 mit Statue des hl. Michael.
Straßenbrücke, Kommabrücke
BDA: 22376
Objekt-ID: 18707

Standort
KG: Bolgenach
Die gedeckte Holzbrücke verbindet die Katastralgemeinden Bolgenach und Hittisau über die Bolgenach. Sie wurde vermutlich bereits um 1720 erbaut.
Straßenbrücke, Engelbrücke (Auenbrücke)
BDA: 23436
Objekt-ID: 19790

Standort
KG: Bolgenach
Straßenbrücke, Kommabrücke
BDA: 23438
Objekt-ID: 19792

Standort
KG: Hittisau
Die gedeckte Holzbrücke verbindet die Katastralgemeinden Bolgenach und Hittisau über die Bolgenach. Sie wurde vermutlich bereits um 1720 erbaut.
Bauernhof (Anlage)
BDA: 23426
Objekt-ID: 19780
Großenbündt 147
Standort
KG: Hittisau
Bauernhof (Anlage)
BDA: 23425
Objekt-ID: 19779
Helmisau 117
Standort
KG: Hittisau
Brunnen
BDA: 23417
Objekt-ID: 19771
Kirchplatz
Standort
KG: Hittisau
Mesnerhaus, Kaplanhaus
BDA: 21506
Objekt-ID: 17826
Platz 195
Standort
KG: Hittisau
Das ehemalige Kaplanhaus, 1773/1794 auf einem Hügel errichtet, ist ein Strickbau auf gemauertem Socke, der mit dem Pfarrhof und dem Benefiziatenhaus ein bauliches Ensemble bildet. 2009 wurde es nach jahrelangem Leerstand von Privatpersonen erworben und unter der Federführung von Architekt Walter Beer mit Augenmerk auf die Wiederverwendung alter Teile generalsaniert.[2][3]
Pfarrhof
BDA: 21614
Objekt-ID: 17934
Platz 248
Standort
KG: Hittisau
Der alte Pfarrhof ist ein zweigeschoßiger Blockbau mit Schindelpanzer und Vollwalmdach.
Bauernhof (Anlage), Bergmann-Haus
BDA: 23428
Objekt-ID: 19782
Rain 178
Standort
KG: Hittisau
Das Geburtshaus des Historikers und Numismatikers Josef von Bergmann ist ein Einhof mit Schindelpanzer und traufseitigem Schopf.
Kapelle Mariä Himmelfahrt
BDA: 21613
Objekt-ID: 17933
seit 2017
Sippersegg
Standort
KG: Hittisau
Die runde Kapelle mit Vorhalle und offenem Dachstuhl wurde im Jahr 1953 erbaut.
Bauernhof (Anlage), Eisenwaren Hagspiel
BDA: 21612
Objekt-ID: 17932
Windern 24
Standort
KG: Hittisau
Kath. Pfarrkirche hl. Drei Könige und Arkadenfriedhof
BDA: 23418
Objekt-ID: 19772

Standort
KG: Hittisau
1843 bis 1845 erbaute Saalkirche im klassizistischen Stil mit historischer Orgel (1868) von Alois Schönach und großes Deckengemälde (Jüngstes Gericht) von Waldemar Kolmsperger dem Jüngeren.
Straßenbrücke, Liessenbachbrücke (Branderauerbrücke)
BDA: 23419
Objekt-ID: 19773

Standort
KG: Hittisau
Die gedeckte Holzbrücke mit verstärktem Hängesprengwerk wurde im Jahr 1855 erbaut.

Ehemalige Denkmäler

Foto Denkmal Standort Beschreibung
Kriegerdenkmal

Objekt-ID: 19770
bis 2014[4]
Kirchplatz
Standort
KG: Hittisau
Das alte Kriegerdenkmal in Hittisau wurde im 21. Jahrhundert abgerissen, um den Platz vor der Kirche neu zu gestalten.[5]
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Hittisau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Vorarlberg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
  2. Florian Aicher: Leben & Wohnen: Kaplanhaus Hittisau. In: vol.at. 6. Oktober 2012, abgerufen am 1. Juli 2021.
  3. Umgang Hittisau. In: bregenzerwald.at. Abgerufen am 1. Juli 2021 (siehe „4. Haus B.“).
  4. Vorarlberg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 23. September 2015 im Internet Archive). Bundesdenkmalamt, Stand: 27. Juni 2014 (PDF).
  5. Hittisau bekommt neues Kriegsopfer-Denkmal. In: vorarlberg.orf.at. 13. Juli 2020, abgerufen am 5. Juli 2021.
  6. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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