Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bezau
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bezau enthält die 11 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Marktgemeinde Bezau im Bregenzerwald.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
---|---|---|---|
Kapelle hl. Leonhard BDA: 14238 Objekt-ID: 10470 |
Ellenbogen Standort KG: Bezau |
Die schlichte Kapelle mit hohem Satteldach und Dachreiter wurde im Jahr 1760 an Stelle eines Vorgängerbaus neu errichtet und um 1970 restauriert. An der kassettierten Decke sind reiche Rokokomalereien erhalten. Auch der kleine Altar wurde im Rokokostil angefertigt. | |
Bauernhof (Anlage), Heimatmuseum BDA: 14221 Objekt-ID: 10453 |
Ellenbogen 181 Standort KG: Bezau |
Das Heimatmuseum Bezau befindet sich in einem Bregenzerwälder Bauernhof aus dem 18. Jahrhundert. Der holzverschindelte Blockbau hat zwei Stockwerke und darüber ein Giebelgeschoß. Zugänglich ist er durch den unter einem Schopf an der Traufseite gelegenen Eingang. Innen gibt es unter anderem eine Küche mit offener Feuerstelle, Vorrichtungen für die Sennerei, eine Wohnstube mit Lehmofen und ein Elternschlafzimmer („Gado“). | |
Haus Mitanand, ehem. Bauernhof (Anlage) BDA: 14239 Objekt-ID: 10471 |
Ellenbogen 183 Standort KG: Bezau |
Bei der 2017 abgeschlossenen Sanierung diese Wälderhauses wurden in Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt „originale Türen, Stubentäfer und Parkettböden ausgebaut, restauriert und sorgfältig wieder an ihren Platz gefügt“.[2] Anmerkung: Das Bild zeigt den Zustand vor der Sanierung. |
|
Bauernhof (Anlage) BDA: 14229 Objekt-ID: 10461 |
Kriechere 68 Standort KG: Bezau |
||
Kapelle hl. Sebastian BDA: 14236 Objekt-ID: 10468 |
Obere 152 Standort KG: Bezau |
Die Kapelle zum heiligen Sebastian wurde im Jahr 1913 an Stelle eines abgebrochenen Vorgängerbaus errichtet. | |
Franziskanerkirche (ehem. Kapuzinerkirche) BDA: 14235 Objekt-ID: 10467 |
Platz 38 Standort KG: Bezau |
Das Kapuzinerkloster Bezau wurde zwischen 1904 und 1907 neu errichtet. Die alte Kirche aus dem 17. Jahrhundert wurde als Lourdeskapelle in die neue Klosterkirche einbezogen. 1977 wurde das Kloster von polnischen Franziskanern übernommen, nachdem es die Kapuziner 1975 aufgegeben hatten. | |
Ehem. Gasthof Krone BDA: 14224 Objekt-ID: 10456 |
Platz 42 Standort KG: Bezau |
Der ehemalige Gasthof ist ein langrechteckiger dreigeschoßiger Bau mit traufseitiger Holztreppe. | |
Pfarrhof BDA: 14225 Objekt-ID: 10457 |
Platz 46 Standort KG: Bezau |
Der kubusartige Pfarrhof mit zweiarmiger Freitreppe, schmiedeeisernem Geländer und einer Stuckdecke aus der Bauzeit wurde im 18. Jahrhundert errichtet. | |
Kath. Pfarrkirche hl. Jodok BDA: 14234 Objekt-ID: 10466 |
Platz 46a Standort KG: Bezau |
Die gotische Kirche aus dem Jahr 1494 wurde 1907–1908 mit einer späthistorischen Fassade neu errichtet. Der untere Teil des Kirchturms stammt vermutlich noch aus dem 15. Jahrhundert. | |
Alter Turm (ehem. Gefängnis), Wohnhaus BDA: 14228 Objekt-ID: 10460 |
Bezegg 61 Standort KG: Bezau |
Das ehemalige Gefängnis ist ein dreigeschoßiger, in Stein gemauerter Bau. Das Portal ist mit 1807 bezeichnet. [3] |
|
Kapelle Hl. Dreifaltigkeit BDA: 21493 Objekt-ID: 17813 |
Vorsäß Schönenbach Standort KG: Bezau |
Die am Chorbogen mit 1697 bezeichnete Dreifaltigkeitskapelle ist ein Rechteckbau mit 5⁄8-Chor, über dem sich ein Dachreiter mit Spitzhelm erhebt. |
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Bezau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Vorarlberg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Ellenbogen „Haus mitanand“, Bezau. In: hkarchitekten.at. 2017, abgerufen am 13. Mai 2021.
- Protokoll (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 124 kB) der 6. Gemeindevertretungssitzung am 6. September 2010, in der der Bescheid des BDA zum Alten Turm zur Kenntnis genommen wurde.
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.