Liste der Kulturdenkmale in Weißig (Dresden)

Die Liste d​er Kulturdenkmale i​n Weißig umfasst sämtliche Kulturdenkmale d​er Dresdner Gemarkung Weißig. Die Anmerkungen s​ind zu beachten.

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Dresden.
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.

Legende

  • Bild: zeigt ein Bild des Kulturdenkmals und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
  • Bezeichnung: Name, Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals
  • Lage: Wenn vorhanden Straßenname und Hausnummer des Kulturdenkmals; Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link Karte führt zu verschiedenen Kartendarstellungen und nennt die Koordinaten des Kulturdenkmals.
Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
  • Datierung: gibt das Jahr der Fertigstellung beziehungsweise das Datum der Erstnennung oder den Zeitraum der Errichtung an
  • Beschreibung: bauliche und geschichtliche Einzelheiten des Kulturdenkmals, vorzugsweise die Denkmaleigenschaften
  • ID: wird vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergeben. Sie identifiziert das Kulturdenkmal eindeutig. Der Link führt zu einem PDF-Dokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, das die Informationen des Denkmals zusammenfasst, eine Kartenskizze und oft noch eine ausführliche Beschreibung enthält. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen ist zum Teil keine ID angegeben, sollte eine angegeben sein, ist dies die ehemalige ID. Der entsprechende Link führt zu einem leeren Dokument beim Landesamt. In der ID-Spalte kann sich auch folgendes Icon befinden, dies führt zu Angaben zu diesem Kulturdenkmal bei Wikidata.

Liste der Kulturdenkmale in Weißig

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Wohnstallhaus mit Schuppen An der Linde 1
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. (Wohnstallhaus) Wohnstallhaus mit Fachwerkobergeschoss, Schuppen mit Holzverschalung, als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend 09283448
 

Eisenbahnerwohnhaus mit Nebengebäude Bautzner Landstraße 252
(Karte)
1919–1920 (Eisenbahnerwohnhaus), 1919–1920 (Hinterhaus) als Zeugnisse für die Bauaufgabe Eisenbahnerwohnhaus um 1910 baugeschichtlich von Belang, mit ihrer traditionellen Stilhaltung zeittypisch gestaltet zwischen Heimatstil und Reformbaukunst 09283517
 

Mietvilla Bautzner Landstraße 254
(Karte)
Ende 19. Jh. (Mietvilla) zeittypische Villenbau mit Putzfassade, Anklänge an Schweizerhausstil, geprägt von reichdekorierten Schwebegiebeln und verglasten Holzveranden, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09283519
 

Mietshaus in offener Bebauung Bautzner Landstraße 277
(Karte)
bezeichnet 1897 (Mietshaus) schlichter, zweigeschossiger Putzbau mit Natursteingliederung, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09283515
 

Wohnhaus und Seitengebäude eines Dreiseithofes Bautzner Landstraße 278
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. (Bauernhaus) Wohnhaus mit Putzfassade und Walmdach, Anlage als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise ihrer Zeit baugeschichtlich bedeutend 09283524
 

Gasthof Weißig Bautzner Landstraße 280
(Karte)
1903 (Gasthof), 1903 (Ballsaal) Gasthof mit großem Saal; traditionelle Wirtschaft auf dem Schönfelder Hochland, markanter „altdeutscher“ Bau mit Fachwerkgiebel und Eckturm, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend, mit Ausstattung der Säle, Vorgängerbau bereits im 16. Jh. erwähnt, 1903 Neubau mit Ballsaal im Jugendstil, 1959 Übergabe an die Konsum-Genossenschaft, Ende der 1970er Jahre rekonstruiert, jedoch seither ohne die historische Deckenbemalung, seit 1992 im Besitz der Erben des ersten Besitzers, nach Sanierung 1993 wiedereröffnet. 09283431
 

Wohnstallhaus, Seitengebäude, Scheune und zwei Torpfeiler eines Dreiseithofes Bautzner Landstraße 283
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. (Wohnstallhaus), 2. Hälfte
19. Jh. (Bauernhof)
zeittypische Anlage mit Putzfassaden, Scheune mit Fachwerk, Seitengebäude mit regionaltypischem Sandsteinschaugiebel, als Zeugnis ländlicher Architektur seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend 09283514
 

Wohnstallhaus, Remise, Scheune und Toreinfahrt eines Dreiseithofes Bautzner Landstraße 285
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. (Wohnstallhaus), 2. Hälfte
19. Jh. (Dreiseithof)
Wohnstallhaus mit regionaltypischem Sandsteingiebel und Eckquaderung, die anderen Gebäude verputzt, Hof als Zeugnis ländlicher Architektur seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend 09283513
 

Wohnstallhaus mit Seitengebäude und Nebengebäude Bergstraße 3
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. (Wohnstallhaus) weitgehend authentisch erhaltene Gebäude, verbretterte Obergeschosse und Giebel, Anlage als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend 09283465
 

Weitere Bilder
Kirche mit Ausstattung Hauptstraße
(Karte)
1632–1633/1634 Neuaufbau (Kirche), 1901 gravierender Umbau (Kirche), 1901 (Altar), 1901 (Gemälde), 1901 (Orgel) Sakralbau mit Westturm, Kirchenschiff, Querhaus und Chor, das Äußere in späthistoristischen Formen, dazu Ausstattung im Jugendstil, Ausstattung einschließlich Vasa Sacra, bedeutsames Beispiel der Kirchenbaukunst im 17. Jahrhundert und vor allem kurz nach 1900, Turm wichtige Landmarke, baugeschichtlich, künstlerisch und landschaftsgestaltend bedeutend.

Evangelisch-lutherische Dorfkirche m​it Innenausstattung, Friedhof, Friedhofsmauer, Tor u​nd Gedenkanlage, vermutlich u​m 1180 a​ls Wehrkirche erbaut, n​ach starker Beschädigung i​m Dreißigjährigen Krieg wieder aufgebaut, 1838 Umgestaltung d​es Innenraums i​n klassizistischem Stil, 1901 Umbau v​on Woldemar Kandler, seither i​m Inneren m​it Jugendstil- u​nd Neobarock-Elementen u​nd Jehmlich-Orgel, 2000–2001 umfassend renoviert.

09283502
 

Weitere Bilder
Sachgesamtheit Kirchhof und Friedhof Weißig mit mehreren Einzeldenkmalen Hauptstraße
(Karte)
um 1235 (Gründungsjahr), um 1925 (Leichenhalle) Sachgesamtheit Kirchhof und Friedhof Weißig, mit folgenden Einzeldenkmalen: denkmalwerten Grabstätten, Gedenkstätte für Gefallene des 1. Weltkrieges einschließlich gartenkünstlerischer Gestaltung und Einfriedungsmauern einschließlich Toranlagen und Ziergittertoren sowie Zaunsanlagen (ID-Nr. 09303048) sowie Gestaltung des Kirchhofs (Gartendenkmal), außerdem Leichenhalle (Sachgesamtheitsteil); Kirchhof um die Dorfkirche einschließlich Erweiterungen zum Friedhof in seiner gewachsenen funktionellen und gestalterischen Einheit, mitgliederndem Wegesystem, struktur- und raumbildender Bepflanzung, Blickbeziehungen zum Hutberg,seltener, aus Kornelkirschen gebildeter Laube mit Sitzbänken, künstlerisch, ortsgeschichtlich und personengeschichtlich bedeutend 09301804
 

Weitere Bilder
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kirchhof und Friedhof Weißig: denkmalwerte Grabstätten einschl. Toranlagen (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09301804) Hauptstraße
(Karte)
um 1900 (1. Toranlage), 1901–1905 (2. Toranlage) Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kirchhof und Friedhof Weißig: denkmalwerte Grabstätten, Gedenkstätte für Gefallene des 1. Weltkrieges und Einfriedungsmauern einschließlich Toranlagen und Ziergittertoren sowie Zaunsanlage; künstlerisch, ortsgeschichtlich und personengeschichtlich bedeutend. 09303048
 

Wassergraben Hauptstraße
(Karte)
18./19. Jh. (Wasserelement) Graben zwischen Haupt- und Südstraße, ortsgeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägend; Weißiger Dorfbach 09283526
 

Dorfteich und umliegende Grünfläche Hauptstraße
(Karte)
19. Jh. (Teich) ursprüngliche Ausdehnung 1937 verkleinert, dann symmetrische Anlage, mit Sandsteinblöcken als Einfassung, ortsgeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägend 09283443
 

Wohnhaus in offener Bebauung Hauptstraße 1
(Karte)
1. Drittel 19. Jh. (Häusleranwesen) wohl ehemaliges Häusleranwesen, verputztes Fachwerkobergeschoss,Krüppelwalmdach, als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich von Bedeutung, zudem Teil des alten Ortskerns von Weißig 09283511
 

Wohnhaus und hölzerne Gartenlaube Hauptstraße 2
(Karte)
bezeichnet 1859 (Wohnhaus) ländliches Wohnhaus mit Fachwerkobergeschoss, Giebel dekorativ verschiefert, als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend,zudem Teil des alten Ortskerns von Weißig 09283510
 

Brauschänke Hauptstraße 11; 11a
(Karte)
bezeichnet 1758 (Wohnhaus) Ehemaliges Gasthaus; heute Wohnhaus, umgebaut und erweitert, ehemals geschlossene Hofanlage, wesentlicher Bestandteil des Ortsbildes von Weißig, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09283508
 

Wohnstallhaus eines Zweiseithofes Hauptstraße 15
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. (Wohnstallhaus) zeittypisches, verputztes Wohnstallhaus mit regionaltypischem Sandsteinschaugiebel, mit hölzernem Vorhaus, Gebäude als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend, zudem Teil des alten Ortskerns von Weißig mit seiner kaum veränderten Struktur von Bauernhöfen zu beiden Seiten des Dorfbaches 09283504
 

Mietshaus in offener Bebauung mit Stützmauern Hauptstraße 16
(Karte)
Ende 19. Jh. (Mietshaus) schlichter, historisierender Wohnbau mit Putzfassade und Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09283503
 

Pfarrhof mit Pfarrhaus, Seitengebäude, Scheune, Eingang, Toreinfahrt und Handschwengelpumpe Hauptstraße 18
(Karte)
1742 (Pfarrhaus) Fachwerkgebäude, Handschwengelpumpe holzverkleidet, Pfarrhof als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich von Belang, zudem ortsgeschichtlich von Bedeutung 09283505
 

Wohnhaus Hauptstraße 19
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. (Wohnhaus) ländliches Wohnhaus mit hölzernem Eingangshäuschen, Gebäude als Zeugnis ländlicher Architektur baugeschichtlich bedeutend, zudem Teil des alten Ortskerns von Weißig zu beiden Seiten des Dorfbaches 09283507
 

Wohnstallhaus und Reste der Hofeinfahrt eines Dreiseithofes Hauptstraße 21
(Karte)
Ende 19. Jh. (Wohnstallhaus) regionaltypisches Wohnstallhaus, verputzt, Sandsteingewände, Anlage als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise ihrer Zeit baugeschichtlich bedeutend, zudem Teil des alten Ortskerns von Weißig mit seiner kaum veränderten Struktur von Bauernhöfen zu beiden Seiten des Dorfbaches 09283501
 

Wohnstallhaus, Scheune und Teilen der Einfriedung eines Dreiseithofes Hauptstraße 23
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. (Wohnstallhaus), 2. Hälfte
19. Jh. (Dreiseithof)
ersteres beeindruckender Bau mit Zyklopenmauerwerk, Eckquaderungen und regionaltypischem Sandsteinschaugiebel, markante Zeugnisse ländlicher Architektur und Volksbauweise ihrer Zeit, baugeschichtlich bedeutend, zudem Teil des alten Ortskerns von Weißig mit seiner kaum veränderten Struktur von Bauernhöfen zu beiden Seiten des Dorfbaches 09283500
 

Wohnhaus Hauptstraße 31
(Karte)
um 1850 (Wohnhaus) ländliches Wohnhaus mit verputzter Fassade, Natursteingewänden und Satteldach, baugeschichtlich bedeutend, zudem Teil des alten Ortskerns von Weißig zu beiden Seiten des Dorfbaches 09283499
 

Wohnstallhaus, Scheune, Hofmauer, Einfahrt und Pforte eines Zweiseithofes Hauptstraße 32
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. (Wohnstallhaus) Wohnstallhaus mit regionaltypischem Sandsteinschaugiebel, Einfahrt und Eingang von Sandsteinpfeilern gebildet, markantes Zeugnis der ländlichen Architektur und Volksbauweise des 19. Jahrhunderts, zudem Teil des Dorfkerns von Weißig mit seiner kaum veränderten Struktur von Bauernhöfen zu beiden Seiten des Dorfbaches 09283496
 

Wohnstallhaus Hauptstraße 33
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. (Wohnstallhaus) Gebäude mit Fachwerkobergeschoss und regionaltypischem Sandsteinschaugiebel, als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend, zudem Teil des alten Ortskerns von Weißig mit seiner kaum veränderten Struktur von Höfen zu beiden Seiten des Dorfbaches 09283495
 

Wohnstallhaus und Scheune (mit Uhr) eines ehemaligen Dreiseithofes Hauptstraße 35
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. (Wohnstallhaus); 2. Hälfte
19. Jh. (Dreiseithof)
verputzte Gebäude mit Satteldächern, Anlage als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend, zudem Teil des alten Ortskerns von Weißig mit seiner kaum veränderten Struktur von Bauernhöfen zu beiden Seiten des Dorfbaches

seit 1995 Sitz d​es Kultur- u​nd Kunstvereins Schönfelder Hochland, später i​m Besitz v​on Rolf Hoppe, s​eit 2002 Weißiger Hoftheater m​it 100 Plätzen u​nd kleiner Gaststätte

09283493
 

Wohnhaus Hauptstraße 36
(Karte)
um 1850 (Wohnhaus) ländliches Wohnhaus mit Fachwerkobergeschoss und Krüppelwalmdach, Gebäude als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend, zudem Teil des alten Ortskerns von Weißig mit seiner kaum veränderten Struktur von Bauernhöfen zu beiden Seiten des Dorfbaches 09283492
 

Wohnhaus mit Nebengebäude Hauptstraße 48
(Karte)
Anfang 19. Jh. (Wohnhaus) ländliches Wohnhaus mit Fachwerkobergeschoss, Gebäude als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise ihrer Zeit baugeschichtlich bedeutend 09283488
 

Wohnstallhaus Hauptstraße 54
(Karte)
Anfang 19. Jh. (Wohnstallhaus) weitgehend bauzeitlich erhalten, mit verputzter Fassade, Satteldach und hölzernem Eingangshäuschen, Gebäude als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend 09283490
 

Weitere Bilder
Mord- und Sühnekreuz Heinrich-Lange-Straße 1 (hinter)
(Karte)
Sandsteinkreuz mit eingeritzter Armbrust, anlässlich des Todes eines Menschen durch Totschlag oder Unfall errichtetes kreuzförmiges Erinnerungsmal, so genanntes Mord- und Sühnekreuz, ortsgeschichtlich bedeutsam, besonderer Wert auch wegen des hohen Alters 09306832
 

Villa Heiderose Hermann-Löns-Straße 3
(Karte)
1880er Jahre (Villa) Villa - historistischer Villenbau mit Eingangshäuschen, Putzbau mit Klinkergliederungen und Ornamentbandunterhalb des breiten Dachüberstandes, Veranda, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09283427
 

Wohnhaus Pillnitzer Straße 1
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. (Wohnhaus) kleines ländliches Wohngebäude mit verbrettertem Geibel, als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend 09283454
 

Wohnhaus Pillnitzer Straße 5
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. (Wohnhaus) ländlicher Wohnbau mit verschaltem Obergeschoss und verputzten Giebelseiten, Wohnhaus als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend 09283453
 

Wohnhaus und Scheune Pillnitzer Straße 7
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. (Wohnhaus) ländliche Fachwerkhäuser als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise ihrer Zeit baugeschichtlich bedeutend 09283452
 

Wohnhaus Pillnitzer Straße 10
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. (Wohnhaus) ländliches Gebäude mit verputzter Fassade, teilweise verbrettertem Obergeschoss und verschiefertem Giebel, als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlichbedeutend 09283451
 

Wohnstallhaus und Scheune Pillnitzer Straße 16
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. (Wohnstallhaus) beide Gebäude mit verputztem Fassaden, als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise ihrer Zeit baugeschichtlich bedeutend 09283447
 

Wohnhaus, Nebengebäude und Schuppen Pillnitzer Straße 20
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. (Wohnhaus) Gebäude mit verputztem Fassaden, als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise ihrer Zeit baugeschichtlich bedeutend 09283446
 

Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes Pillnitzer Straße 21
(Karte)
bezeichnet 1870 (Wohnstallhaus) Wohnstallhaus bezeichnet in Tafel über Tür, Hof als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend 09283481
 

Alte Schmiede: Ehemalige Schmiede mit Werkstatt und Inschrifttafel Südstraße 1
(Karte)
bezeichnet 1858 (Wohnhaus) Gebäude mit regionaltypischem Sandsteinschaugiebel, als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend, zudem ortsgeschichtlich von Bedeutung 09283432
 

Wohnstallhaus, Scheune und Reste der Einfriedungsmauer eines Bauernhofes Südstraße 2
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. (Wohnstallhaus), 2. Hälfte
19. Jh. (Bauernhof)
Gebäude mit Fachwerk, Wohnstallhaus mit regionaltypischem Sandsteinschaugiebel, Hof als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend, zudem Teil des alten Ortskerns von Weißig mit seiner kaum veränderten Struktur von Bauernhöfen zu beiden Seiten des Dorfbaches 09283433
 

Wohnstallhaus, Scheune, Remise und Hofmauer eines Dreiseithofes Südstraße 6
(Karte)
bezeichnet 1850 (Wohnstallhaus), bezeichnet 1895 (Scheune) ortstypischer Dreiseithof mit Sandsteinschaugiebel, als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend, zudem Teil des alten Ortskerns von Weißig mit seiner kaum veränderten Struktur von Bauernhöfen zu beiden Seiten des Dorfbaches 09283436
 
Hofeinfahrt, Reste der Hofmauer und Wassertrog eines ehemaligen Bauernhofes Südstraße 7; 7b (vor)
(Karte)
steinerner Wassertrog, zwei Pfeiler der Hofeinfahrt, letzte Zeugnisse eines der großen ortstypischen Bauernhöfe, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09283437
 

Wohnstallhaus, Nebengebäude und Scheune eines Dreiseithofes, außerdem Reste der Hofeinfahrt mit Holztor Südstraße 8
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. (Wohnstallhaus), 2. Hälfte
19. Jh. (Dreiseithof)
als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend, zudem Teil des alten Ortskerns von Weißig mit seiner kaum veränderten Struktur von Bauernhöfen zu beiden Seiten des Dorfbaches 09283438
 

Wohnhaus und Seitengebäude Südstraße 14
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. (Wohnhaus) verputzte Gebäude, Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise, Zeitbaugeschichtlich bedeutend, zudem Teil des alten Ortskerns von Weißig mit seiner kaum veränderten Struktur von Bauernhöfen zu beiden Seiten des Dorfbaches 09283441
 

Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Bauernhofes Südstraße 17; 17a
(Karte)
um 1850 (Wohnstallhaus), um 1850 (Bauernhof) beide Gebäude mit Fachwerkobergeschoss, Fachwerkschaugiebel Wohnstallhaus mit Schmuckform (Lyra) in der Giebelspitze, Hof als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend, zudem Teil des alten Ortskerns von Weißig mit seiner kaum veränderten Struktur von Bauernhöfen zu beiden Seiten des Dorfbaches 09283442
 

Wohnhaus Talstraße 3
(Karte)
um 1850 (Bauernhaus) nur der vordere Teil ist Denkmal, Fachwerkgebäude als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend 09283455
 

Handschwengelpumpe Talstraße 5
(Karte)
um 1800
(Wasserversorgungs- und Abwasseranlage)
hölzerne Pumpe, kulturgeschichtlich von Bedeutung 09283456
 

Wohnhaus und Scheune Talstraße 8
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. (Wohnhaus) kleines Gebäude mit Fachwerkobergeschoss, verbrettertem Giebel und Schleppdach, als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend 09283458
 

Wohnhaus Talstraße 9
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. (Wohnhaus) kleines Gebäude mit verbrettertem Giebel und Schleppdach, als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend 09283459
 

Wohnhaus Talstraße 13
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. (Wohnhaus) Gebäude mit teilweise verbrettertem Obergeschoss und Giebel, Schleppdach, als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich von Bedeutung 09283460
 

Wohnhaus Talstraße 16
(Karte)
Anfang 19. Jh. (Wohnhaus) Gebäude mit Putzfassade, Schleppdach und verbrettertem Giebel, als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend 09283461
 

Wohnstallhaus Talstraße 17
(Karte)
Anfang 19. Jh. (Wohnstallhaus) kleines Gebäude mit Fachwerkobergeschoss, in großen Teilen verputzt und Schleppdach,als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend 09283462
 

Wohnhaus Talstraße 19
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. (Wohnhaus) kleines Gebäude mit verputzter Fassade, verbrettertem Giebel und Schleppdach, als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend 09283463
 

Zwergbaude: Ehemaliges Gasthaus und Gartenlaube Ullersdorfer Landstraße 2
(Karte)
1929/1930 (Gasthaus) Hauptbau breit gelagert, mit hölzernem Vorbau, heute als Wohnhaus genutzt, vor allem ortsgeschichtlich bedeutend 09283429
 

Villa Gold-Else Ullersdorfer Landstraße 6
(Karte)
1880er Jahre (Villa) Villa mit Einfriedung und hölzernem Gartenpavillon - zeittypischer, historisierender Putzbau am Schweizerhausstil orientiert, mit Holzbalkonen und Schwebegiebel, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09283419
 

Sommerhaus Ullersdorfer Landstraße 13
(Karte)
um 1930 (Sommerhaus/ Wochenendhaus) charakteristisches Holzhaus um 1930, bauliches Zeugnis der Architekturbewegung jener Zeit, preiswert und solide gestaltete Wohnhäuser wurden in Fertigteilbauweise angeboten, baugeschichtlich von Bedeutung 09283430
 

Ehemalige Kulturdenkmale

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
ländliches Wohnhaus Bautzner Landstraße 258
(Karte)
Obergeschoss mit Fachwerk
 
Hofmauer Hauptstraße 17
(Karte)
Hofmauer mit drei Sandsteinpfeilern
 

Wohnhaus Hauptstraße 49
(Karte)
Wohnhaus eines Vierseithofs
 
Wohnhaus Radeberger Straße 3
(Karte)

 

Hofeinfahrt Südstraße 25
(Karte)
Reste der Hofeinfahrt (zwei Torpfeiler mit Kämpferplatte und eingelagerten Sandsteintafeln)
 

Anmerkungen

  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Quellen

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