Liste der Kulturdenkmale in Wangels

In d​er Liste d​er Kulturdenkmale i​n Wangels s​ind alle Kulturdenkmale d​er schleswig-holsteinischen Gemeinde Wangels (Kreis Ostholstein) u​nd ihrer Ortsteile aufgelistet (Stand: 2017).

Legende

In d​en Spalten befinden s​ich folgende Informationen:

  • Objekt-ID: die Nummer des Kulturdenkmales
  • Lage: die Adresse des Kulturdenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
  • Offizielle Bezeichnung: Bezeichnung des Kulturdenkmales
  • Beschreibung: die Beschreibung des Kulturdenkmales.
  • Bild: ein Bild des Kulturdenkmales

Sachgesamtheiten

Objekt-ID Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
40784 Am Kirchberg, Lütjenburger Straße 4
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Christuskirche Christuskirche mit Ausstattung, Kirchhof, historische Grabmale, Lindenkranz, Feldsteinwall, Kirchhofspforte (Am Kirchberg); Pastorat (Lütjenburger Straße 4)
Christuskirche
40785 An der Kirche 2
(54° 17′ 17″ N, 10° 48′ 19″ O)
Kirche Hohenstein Kirche mit Ausstattung, Mausoleum v. Reventlow, Kirchhof, Grabmale bis 1870, Lindenkranz
Kirche Hohenstein
20645 Brök 1, Brökweide
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Ehemalige Gastwirtschaft Weissenhäuser Brök Ehemalige Gastwirtschaft; 1878, später erweitert, Bauherr Carl Reichsgraf von Platen Hallermund; im Kern zwei eingeschossige Satteldachbauten: Haupthaus mit Gastwirtschaft und Wohnung, kombiniertes Wohn- und Wirtschaftsgebäude mit Stall und Kutscherwohnung, 1914/15 durch die beträchtliche Erweiterung des Wohnhauses zu dreiflügeliger Hofanlage umgestaltet, markantes Ensemble aus reetgedeckten Backsteinbauten

Bauliche Anlagen

Objekt-ID Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
3073 Am Kirchberg
(54° 15′ 25″ N, 10° 45′ 14″ O)
Christuskirche mit Ausstattung Die evangelische Kirche wurde ursprünglich im 13. Jahrhundert erbaut. Im Jahre 1896 wurde die Kirche durch eine neuromanisch-neugotische Kirche ersetzt.
Christuskirche mit Ausstattung
4076 An der Kirche 2
(54° 17′ 17″ N, 10° 48′ 19″ O)
Kirche mit Ausstattung Die Kirche wurde das erste Mal 1259 erwähnt. In den Jahren 1839/1840 wurde die Kirche durch eine Ziegelbau ersetzt. Der Baustil ist romantisch neugotisch. Im Inneren ein Altaraufsatz aus dem jahre 1688.
Kirche mit Ausstattung
9098 An der Kirche 2
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Mausoleum v. Reventlow
46120 Brök 1
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Wohnhaus mit Erweiterung Wohnhaus, ehemals mit Gastwirtschaft; 1878, später erweitert, Bauherr Carl Reichsgraf von Platen Hallermund; im Kern eingeschossiger Backsteinbau mit Satteldach, 1914/15 Anfügung eines zweiten, weitgehend eigenständigen Baukörpers mit schlichterer Fassade, alle Dachflächen reetgedeckt
34208 Farverburg
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Holzarbeiterkate
8029 Gut Charlottenhof
(54° 15′ 48″ N, 10° 46′ 45″ O)
Charlottenhof: Gutshaus BW
992 Gut Ehlerstorf
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Gut Ehlerstorf: Herrenhaus Das Herrenhaus stammt als Doppelhaus aus dem 16. Jahrhundert. Im 18. Jahrhundert wurde es um einen Anbau erweitert.
Gut Ehlerstorf: Herrenhaus
996 Gut Ehlerstorf
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Gut Ehlerstorf: Torhaus
Gut Ehlerstorf: Torhaus
993 Gut Ehlerstorf
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Gut Ehlerstorf: ehem. Kavalierhaus Das Haus wurde Anfang des 19. Jahrhunderts erbaut.
995 Gut Ehlerstorf
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Gut Ehlerstorf: Kuhhaus
945 Gut Farve
(54° 17′ 7″ N, 10° 47′ 38″ O)
Gut Farve: Herrenhaus Auf dem Gelände des heutigen Guts befand sich im Mittelalter eine kleine Burganlage, die 1480 zerstört wurde. Zum Beginn des 16. Jahrhunderts wurde eine neue Burg errichtet. Danach wurde die Burg zum Herrenhaus mehrmals umgebaut.
Gut Farve: Herrenhaus
946 Gut Farve
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Gut Farve: Reitstall
947 Gut Farve
(54° 17′ 22″ N, 10° 47′ 36″ O)
Gut Farve: Windmühle Die Windmühle wurde 1828 als Mühle des Gutes Farve als Ersatz für eine Wassermühle errichtet (mit Segelflügeln und „Steert“). In den 1930er Jahren wurde die Mühle auf den damaligen Stand der Technik gebracht – sie erhielt Ventikanten-Flügel, um ihre Leistung zu steigern.
Gut Farve: Windmühle
8034 Gut Friederikenhof
(54° 18′ 4″ N, 10° 44′ 18″ O)
Herrenhaus 1798 Das Herrenhaus wurde 1798 erbaut. Es ist ein Backsteinbau mit Walmdach. BW
8035 Gut Friederikenhof
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Scheune
8036 Gut Friederikenhof
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Kuhhaus
8037 Gut Friederikenhof
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Remise mit Leutestube
8042 Gut Friederikenhof
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Backhaus
983 Gut Friederikenhof
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2 Sandsteinlöwen von Weissenhaus
12323 Gut Meischenstorf
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Gut Meischenstorf: Herrenhaus
1333 Ortsteil Testorf
(54° 14′ 55″ N, 10° 46′ 30″ O)
Gut Testorf: Herrenhaus Das Herrenhaus wurde 1774 erbaut, im Jahre 1902 wurde es umgebaut.
Gut Testorf: Herrenhaus
1358 Ortsteil Testorf
(54° 14′ 54″ N, 10° 46′ 38″ O)
Gut Testorf: Torhaus Das Torhaus wurde 1769 erbaut. BW
976 Ortsteil Testorf
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Gut Testorf: Alte Scheune
978 Ortsteil Testorf
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Gut Testorf: Kuhhaus
1334 Ortsteil Testorf
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Gut Testorf: Pferdestall/Remise
973 Ortsteil Testorf
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Gut Testorf: Wirtschaftshaus/Kavalierhaus
979 Ortsteil Testorf
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Gut Testorf: Hofgrabensystem
12456 Schlossallee
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Gut Weissenhaus: Pferdestall
12458 Schlossallee
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Gut Weissenhaus: Gewächshaus
12463 Schlossallee 2
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Gut Weissenhaus: Gärtnerhaus
12464 Schlossallee 2
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Gut Weissenhaus: Nebengebäude
12459 Schlossallee 4
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Gut Weissenhaus: Schnitterkaserne (Backhaus)
980 Schlossallee 7
(54° 18′ 9″ N, 10° 45′ 58″ O)
Gut Weissenhaus: Herrenhaus mit Innenausstattung
Gut Weissenhaus: Herrenhaus mit Innenausstattung
981 Schlossallee 7
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Gut Weissenhaus: nördliches Kavalierhaus (Verwalterhaus)
982 Schlossallee 7
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Gut Weissenhaus: südliches Kavalierhaus (Altes Vogtshaus / Alte Post)
12454 Schlossallee 7
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Gut Weissenhaus: Gefängnis
12449 Gut Weissenhaus
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Gut Weissenhaus: Badehaus
12466 Gut Weissenhaus
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Gut Weissenhaus: Holländerei
27247 Gut Weissenhaus
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Gut Weissenhaus: Eiskeller
10917 Gut Weissenhaus
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Gut Weissenhaus: Grabdenkmal (Laves)

Gründenkmale

Objekt-ID Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
21230 Am Kirchberg
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Kirchhof Kirchhof, historische Grabmale, Lindenkranz, Feldsteinwall, Kirchhofspforte
12363 An der Kirche 2
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Kirchhof Kirchhof, Grabmale bis 1870, Lindenkranz
997 Gut Ehlerstorf
(54° 17′ 20″ N, 10° 49′ 58″ O)
Gut Ehlerstorf: Zufahrtsallee Die Zufahrt ist von Linden und Kastanien gesäumt. BW
20676 Gut Farve
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Gut Farve: Lindendoppelallee im Garten
Gut Farve: Lindendoppelallee im Garten
13107 Gut Friederikenhof
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Hofplatz mit Baumreihen
12324 Gut Meischenstorf
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Gut Meischenstorf: Gutspark Gut Meischenstorf: Gutspark, östliche Holzbrücke, westliche Holzbrücke, Gartentor, Teich mit Insel, Lindenrondell, Burggrabenrest, nördlicher Teich
1006 Ortsteil Testorf
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Gut Testorf: englische Parkanlage nördl. des Herrenhauses Die Anlage entstand in den 1870er Jahren.
975 Ortsteil Testorf
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Gut Testorf: Barockgarten Der Barockgarten entstand Mitte des 18. Jahrhunderts. Es ist ein Garten nach holländischer Art. Im Garten befinden sich zwei Teiche.
12465 Schlossallee 7
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Gut Weissenhaus: Landschaftspark mit Gehölzbestand
Gut Weissenhaus: Landschaftspark mit Gehölzbestand
984 Schlossallee 7
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Gut Weissenhaus: Gartenallee (Linden)
27245 Schlossallee 7
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Gut Weissenhaus: Hofteich
Commons: Kulturdenkmale in Wangels – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur

  • Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Hamburg und Schleswig-Holstein. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, fortgeführt von Ernst Gall, bearbeitet von Johannes Habich, Christoph Timm (Hamburg) und Lutz Wilde (Lübeck), aktualisiert von Susanne Grötz und Klaus Jan Philipp (Hamburg) und Lutz Wilde (Schleswig-Holstein). 3. Auflage. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 2009, ISBN 978-3-422-03120-3.

Quelle

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