Liste der Kulturdenkmale in Timmendorfer Strand

In d​er Liste d​er Kulturdenkmale i​n Timmendorfer Strand s​ind alle Kulturdenkmale d​er schleswig-holsteinischen Gemeinde Timmendorfer Strand (Kreis Ostholstein) aufgelistet (Stand: 28. Februar 2022).

Bauliche Anlagen

Objekt-ID Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
22830 Am Bahnhof 6 a
(53° 59′ 40″ N, 10° 45′ 45″ O)
Bahnhof Bahnhof Timmendorfer Strand; 1925; zweigeschossiger Backsteinbau mit Walmdach, beide Traufseiten mit schmalem, übergiebelten Mittelrisalit mit Uhr, qualitätvolle architektonische Gestaltung mit Rustizierungen im Erdgeschoss, wohl in den 1930er Jahren nördlicher Anbau mit flachem Walmdach in Backstein und mit Wandstreifengliederung
Bahnhof
28966 Gartenweg 7
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Strandvilla Strandvilla; um 1900; eingeschossiger Putzbau mit vorwiegend neoklassizistischen Schmuckelementen, seitlicher Turm, schiefergedecktes Mansardflachdach
30302 Hauptstraße 15
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Fachhallenkate Kate; 1809; Fachwerkbau mit Zweiständerkonstruktion, markanter Wirtschaftsgiebel mit Grotdör und dekorativer Ausfachungen in Backstein und mit gekalkten Zierfeldern
3822 Hauptstraße 22
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Fachhallenkate Kate; 1774; giebelständiger Fachwerkbau, Zweiständerkonstruktion, markanter Wirtschaftsgiebel mit Grootdör und Zierausfachungen in

Backstein

30303 Kurparkstraße
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Bronzeplastik "Amazone" Bronzeplastik „Amazone“; 1925, Bildhauer Rudolf Zieseniss, aufgestellt 1935; Reiterstandbild einer Amazone
38840 Kurpromenade 18
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Villa Vila; um 1910; dreigeschossiger Putzbau in Formen des Cottage- und Jugendstil, Walmdach
2867 Kurpromenade
(53° 59′ 59″ N, 10° 46′ 54″ O)
Trinkkurhalle ie Trinkkurhalle wurde 1952 von dem Lübecker Architekten Hans Vossgrag erbaut. Sie besteht aus einem mit großen Glasflächen versehenen Pavillon, einem daran anschließenden, in einem Bogensegment geformten Gebäudeteil und einem kleineren offenen Pavillon. Seit 1989 gehört die Trinkkurhalle, die auch unter dem Namen „Rotunde“ bekannt ist, zu den denkmalgeschützten Gebäuden in Timmendorfer Strand.[1]
Trinkkurhalle
38830 Seestraße 18
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Wohn- und Wirtschaftsgebäude Wohn- und Wirtschaftsgebäude; 1872, im Kern älter; Fachhallenhaus mit teilweise massiv erneuerten Außenmauern, Halbwalmdach
8992 Strandallee 50
(54° 0′ 13″ N, 10° 46′ 32″ O)
Villa Grisebach Die Villa Grisebach wurde 1892 vom Berliner Architekten Hans Grisebach erbaut.[2]
Villa Grisebach
8993 Strandallee 52
(54° 0′ 12″ N, 10° 46′ 34″ O)
Villa Gropius Die Villa Gropius wurde 1888 vom Berliner Architekten Hans Grisebach erbaut.[2]
Villa Gropius
30306 Strandallee 111 a
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Strandvilla Strandvilla; 1921, Architekt Karl Trahn; eingeschossiges Backsteinhaus des Heimatschutzstils mit polygonalem Eckturm mit Zeltdach, reetgedecktes Satteldach; mit Einfriedung
30308 Strandallee 144
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Wohnhaus "Seeburg" Wohnhaus; 1912; zweigeschossiger Wohnbau im Stil eines Landhauses, Putzfassade, Seitenrisalit mit Rundbogenfenstern und stuckierten Brüstungsfeldern
27811 Strandpromenade
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Toilettenhäuschen Toilettenhäuschen; 1930er Jahre; eingeschossiges Backsteingebäude im Heimatschutzstil, flaches Walmdach
13663 Strandstraße 49
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Strandvilla Wohnhaus; um 1890; zweigeschossiger Backsteinbau mit Segmentbogenfenstern, flachem Satteldach und zweigeschossigem Wintergarten auf der Seeseite
30297 Strandstraße 51
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Wohnhaus Wohnhaus; 1887; eingeschossiges Backstein-Giebelhaus mit hohem Drempelgeschoss und Veranda zur Seeseite, Satteldach mit weitem Dachüberstand
38857 Timmendorfer Platz 2
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Villa Hollandia Villa Hollandia; 1906; dreigeschossiger Putzbau in Formen des Cottage- und Jugendstils, reiche Dachlandschaft mit weiten Dachüberständen und Freigespärre
9851 Vogelsang 1
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Wohnhaus Wohnhaus; inschriftlich 1846, Veränderungen im 20. Jahrhundert; zweigeschossiger Backsteinkubus, reetgedecktes Walmdach
Commons: Kulturdenkmale in Timmendorfer Strand – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quelle

  1. Otto Rönnpag: Timmendorfer Strand in alten Ansichten, Europäische Bibliothek, Zaltbommel/Niederlande, 1982, ISBN 9028818073
  2. H. Herde: Ostseebad Timmendorfer Strand: Eine Zeitreise in Bildern
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