Liste der Kulturdenkmale in Chemnitz-Zentrum

Die Liste d​er Kulturdenkmale i​n Chemnitz-Zentrum enthält d​ie Kulturdenkmale n​ach §2 d​es Sächsischen Denkmalschutzgesetzes m​it dem Stand Juni 2013 i​m Chemnitzer Stadtteil Zentrum. Sie stellt e​ine Teilliste aller Kulturdenkmale i​n Chemnitz dar. Zusätzlich s​ind die a​us der Denkmalliste gestrichenen Kulturdenkmale aufgeführt.

Die Liste i​st nach d​en Anfangsbuchstaben d​er Adresse aufgeteilt.

Liste der Kulturdenkmale in Chemnitz-Zentrum

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Historische Innenstadt 19. Jahrhundert (Denkmalschutzgebiet) 09247518
 

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Pfortensteg Pfortensteg
(Karte)
Holzbrücke über die Chemnitz. Bereits um 1470 gab es an dieser Stelle eine Brücke, über die man durch eine Pforte in die Stadt gelangen konnte. Der Pfortensteg wurde vom Maler Ernst Ludwig Kirchner verewigt.
 

A

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Eckhaus in geschlossener Bebauung Am Alten Bad 6
(Karte)
Um 1895 Bestandteil eines der wenigen vollständig erhaltenen gründerzeitlichen Wohnquartiere im Stadtzentrum 09205976
 

Fabrikbau/Bürogebäude, errichtet als Zwirnerei Mende Am Walkgraben 13
(Karte)
Errichtet 1908/erweitert 1914[1] Sowohl die Straßen- als auch die Hoffassade mit geschossübergreifenden Pilastern sind vollständig verklinkert. Die mit geometrischem Dekor zurückhaltend gestaltete Fassade ist straff gegliedert. Die breiten Fensteröffnungen sind durch schmale Sandsteinstreben unterteilt. Es ist ein Eisenbetonskelettbau, der seit der letzten Sanierung 2011/2012 im Innenraum wieder erlebbar ist. Teile der Konstruktion wurden als Reparaturmaßnahme nach dem Bombenangriff auf Chemnitz mit preußischen Kappen ergänzt. Das Gebäude erhielt statt des mehrgeschossigen Pfettendaches ein flachgeneigtes Notdach, welches in der Sanierungsphase 2011/2012 durch ein vollverglastes Penthaus ersetzt wurde. Die Gestaltung der hofseitigen Fassade zeugt noch immer von den Zerstörungen durch den Zweiten Weltkrieg. 09202125
 

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Ehemalige Post An der Alten Post 1, 2
(Karte)
1909/10 Späthistoristischer Verwaltungsbau mit Renaissanceformen, wertvoll als Zeuge der frühen Chemnitzer Altstadt-Bebauung 09244996
 

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Markthalle An der Markthalle 1
(Karte)
1890/91 Vollständig erhaltener Hallenbau mit Eisenkonstruktion, von besonderem architekturgeschichtlichem Wert 09244898
 

Mietshaus in ehemals offener Bebauung An der Markthalle 4
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Gründerzeitliche Ziegelfassade original erhalten 09244894
 

Mietshaus in offener Bebauung An der Markthalle 6
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Repräsentatives villenartiges Mietshaus, Mittelrisalit mit Dacherker und Dreiecksgiebel, von Bedeutung für das Straßenbild 09244895
 

Mietshaus in offener Bebauung An der Markthalle 8
(Karte)
Sehr qualitätvoller, streng gegliederter Etagenwohnbau mit barocken Formelementen, weitestgehend original erhalten 09244896
 

Schule An der Markthalle 10
(Karte)
1878/79 Schlichter, gestalterisch anspruchsvoller Kommunalbau, weitestgehend original erhalten 09244899
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung An der Markthalle 11
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Repräsentativer gründerzeitlicher Mietsbau mit differenzierter, gut erhaltener Fassadengestaltung in Putz 09244902
 

Mietshaus, Eckhaus An der Markthalle 13
(Karte)
Repräsentativer gründerzeitlicher Mietsbau, Fassadengestaltung von bemerkenswerter Qualität 09244897
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung An der Markthalle 16
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Typischer gründerzeitlicher Etagenwohnbau mit qualitätvoller Fassadengestaltung 09244901
 

Eckhaus in geschlossener Bebauung An der Markthalle 18
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Repräsentativer Etagenwohnbau der Gründerzeit mit qualitätvoller Fassadengestaltung 09244900
 

Wohnhauszeile eines Wohngebietes Annaberger Straße 3, 5, 7, 9
(Karte)
1951–1957 Herausragende historische und städtebauliche Bedeutung als erstes geschlossenes Wiederaufbaugebiet in Chemnitz nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges, hofumschließende Bebauung mit den Hauptachsen Reitbahnstraße und Annenstraße, teilweise noch im knappen traditionalistischen Idiom der unmittelbaren Nachkriegszeit, teilweise bereits in den historisierenden Formen der „nationalen Traditionen“ ausgeführt, bemerkenswerte Konstruktion der Geschossdecken in Wölbtechnik unter Verwendung von Trümmerziegeln und eines Aschebindemittels, großzügige Freiflächengestaltung.

Entstanden i​m Rahmen e​iner einheitlichen Gesamtplanung (siehe Sachgesamtheit Reitbahnstraße – Obj. 09302590)

09244920
 

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Ehemalige Kammer der Technik Annaberger Straße 24
(Karte)
Verwaltungsgebäude mit zwei rückwärtig anschließenden Seitenflügeln im monumentalen Reformstil der Zeit um 1910 mit kraftvoller, repräsentativer Fassadengestaltung bei sparsamer Verwendung historistischer Stilelemente, wichtig als Zeugnis der ursprünglichen Bebauung der Innenstadt 09202148
 

Mietshaus Annaberger Straße 69
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Gründerzeitliches Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung in städtebaulich bedeutsamer Lage, analoge Gestaltung zu Nr. 67 09202150
 

Eckhaus in geschlossener Bebauung Annaberger Straße 71
(Karte)
Um 1905 Mit Jugendstilmotiven ornamentierter Bau in städtebaulich markanter Ecklage 09202149
 

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Eisenbahnviadukt über Annaberger Straße, Chemnitzfluss und Beckerstraße Annaberger Straße 71 (bei)
(Karte)
Anfang 20. Jahrhundert Wertvolle Eisenkonstruktion, prägend für das Stadtbild durch die Eleganz der technischen Formen 09244740
 

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Wohnhauszeilen eines Wohngebietes Annenstraße 1, 2, 3, 5–12, 14, 17, 18, 19, 21, 22–38 (gerade)
(Karte)
1951–1957 Herausragende historische und städtebauliche Bedeutung als erstes geschlossenes Wiederaufbaugebiet in Chemnitz nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges, hofumschließende Bebauung mit den Hauptachsen Reitbahnstraße und Annenstraße, teilweise noch im knappen traditionalistischen Idiom der unmittelbaren Nachkriegszeit, teilweise bereits in den historisierenden Formen der „nationalen Traditionen“ ausgeführt, bemerkenswerte Konstruktion der Geschossdecken in Wölbtechnik unter Verwendung von Trümmerziegeln und eines Aschebindemittels, großzügige Freiflächengestaltung

Entstanden i​m Rahmen e​iner einheitlichen Gesamtplanung (siehe Sachgesamtheit Reitbahnstraße – Obj. 09302590)

09202146
 

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Schule mit Turnhalle und umgebender Freiraumgestaltung im Wiederaufbaugebiet Reitbahnstraße Annenstraße 23
(Karte)
1951–1953 Mehrere, traditionalistische, zwei- bis dreigeschossige Gebäude, qualitätvolle Anlage des Architekten Rudolf Weißer aus der Wiederaufbauphase in den 1950er Jahren, erster Chemnitzer Schulneubau nach dem Krieg, in städtebaulich wirkungsvoller Lage, Teil des Wohngebietes Reitbahnstraße

(siehe Sachgesamtheit Reitbahnstraße – Obj. 09302590)

09202147
 

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Tankstelle Annenstraße 36 (neben)
(Karte)
1930 Eine der wenigen weitgehend original erhaltenen Tankstellen aus der Zeit um 1930, weiterhin Zeugnis der überwiegend zerstörten Vorkriegsbebauung in diesem Stadtgebiet, von stadtgeschichtlicher und technikgeschichtlicher Bebauung

Einzeldenkmal i​n o. g. Sachgesamtheit

09304074
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Apollostraße 5
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Typischer gründerzeitlicher Etagenwohnbau mit schön gestalteter, sehr gut erhaltener Putzfassade 09202193
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Apollostraße 13
(Karte)
Typischer gründerzeitlicher Etagenwohnbau, besonders wertvoll auf Grund seiner schön gestalteten, sehr gut erhaltenen Putzfassade 09202194
 

Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung Apollostraße 16
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Typischer gründerzeitlicher Etagenwohnbau mit einfacher, jedoch gut gestalteter und original erhaltener Putzfassade 09202195
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Arndtplatz 2
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Aufwendig gestalteter, gründerzeitlicher Mietshausbau in städtebaulich wichtiger Lage als Kopfbau zweier Straßen (Arndtstraße/Georgstraße) 09244801
 

Zwei fünfgeschossige Mietshäuser (siehe auch Promenadenstraße 34) und ein zehngeschossiges Hochhaus (Arndtplatz 4) Arndtplatz 3, 4
(Karte)
1959 Aufgrund ihrer architektonischen und städtebaulichen Qualität bemerkenswerte Anlage, markiert den Übergang zur internationalen Moderne in Chemnitz, Turm bildet wichtigen Akzent am Schlossteich, erstes Hochhaus der Nachkriegszeit, charakteristische Staffelung der Balkone auf der Seeseite, flankierende Mietshäuser vermitteln mit ihren Walmdächern zur gründerzeitlichen Nachbarbebauung 09205022
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Arndtstraße 6
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Original erhaltener gründerzeitlicher Mietshausbau 09244798
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Arndtstraße 8
(Karte)
Gründerzeitliches Mietshaus mit Ziegel- und Sandsteinfassade, weitestgehend unverändert 09244799
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Arndtstraße 10
(Karte)
Einfach gestaltetes Mietshaus, schlichte gründerzeitliche Ziegelfassade mit gliedernden Sandsteinelementen 09244800
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Arndtstraße 12
(Karte)
Zeittypisches, in Klinkermischbauweise errichtetes gründerzeitliches Wohngebäude in gutem Originalzustand 09205969
 

Ehemalige Handwerkskammer der Stadt Chemnitz, als Verwaltungs-Behelfsbau errichtet, mit Ausstattung (siehe Text) Aue 13
(Karte)
1955 Zeugnis der Architektur und des Handwerks der Nachkriegszeit in authentischem Zustand von baugeschichtlichem, kunstgeschichtlichem sowie stadtgeschichtlichem Wert 09301040
 

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Ehemaliges Städtisches Leihamt, heute Stadtarchiv (bauliche Einheit mit Schadestraße 11) Aue 16
(Karte)
Anspruchsvoll gestaltetes öffentliches Bauwerk, einheitlich errichtet mit der Hauptfeuerwache Schadestraße 11 09244823
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert, mit Vorgarten August-Bebel-Straße 6
(Karte)
1871 Sehr einfacher, typischer, weitestgehend original erhaltener Wohnbau, einheitliche Wirkung mit Nachbarhaus Nr. 8 09244762
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten August-Bebel-Straße 8
(Karte)
Einfacher, typischer, weitestgehend original erhaltener Wohnbau, einheitliche Wirkung mit dem Nachbarhaus Nr. 6 09244763
 

Eckhaus, mit Vorgarten August-Bebel-Straße 10
(Karte)
3. Drittel 19. Jahrhundert Schlichter Mietsbau, einheitliche Wirkung mit Nachbarbebauung Nr. 6 und 8 ausgeführt, in Chemnitz seltener Zeuge einer niedrigen Mietsbebauung, in gutem Zustand 09244999
 

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Verwaltungsgebäude (zeitweise Zoll) und zwei Güterschuppen des früheren Produktenbahnhofs August-Bebel-Straße 12, 14
(Karte)
1886–1888 Bauliche Reste einer verkehrsgeschichtlich bedeutsamen Gesamtanlage, die mit dem Gütertransport zusammenhängenden Funktionsabläufe sind heute trotz teils einsturzgefährdeter Bauten noch sehr gut nachvollziehbar 09202806
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Augustusburger Straße 22
(Karte)
Bezeichnet mit 1888 Repräsentativer gründerzeitlicher Etagenwohnbau von überdurchschnittlicher Qualität, in gutem Zustand 09202102
 

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Verwaltungsgebäude in geschlossener Bebauung (ehemals Haus der Gewerkschaften) Augustusburger Straße 33
(Karte)
um 1930 Markanter Bau, typisch für das großstädtische Bauen der Jahre um 1930, erbaut als Gewerkschaftshaus für den Deutschnationalen Handlungsgehilfenverband (DHV), in gutem Zustand 09202103
 

B

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

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Hauptbahnhof – Empfangsgebäude mit Bahnsteighalle Bahnhofstraße 1
(Karte)
1872–1873 (Empfangsgebäude); 1973–1975 (Bahnsteighalle) Von verkehrsgeschichtlicher, städtebaulicher und baugeschichtlicher Bedeutung 09244782
 

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Frei stehendes Standbild Bahnhofstraße 1 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1977 Voluminöser, reliefartig ausgearbeiteter Block aus Porphyrquadern, überlebensgroße Gestalten, die in eine Richtung streben, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09244783
 

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Erweiterungsbau der Technischen Universität Chemnitz Bahnhofstraße 2
(Karte)
1892–1894 Repräsentativ gestaltetes Gebäude, welches das Wachstum der Technischen Staatslehranstalten Chemnitz, der späteren Technischen Universität dokumentiert, s. a. Hauptgebäude unter Straße der Nationen 62 und 64 09244789
 

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Reichsbahnamt – Verwaltungsbau in offener Bebauung Bahnhofstraße 3
(Karte)
1875 Schlichter, wohlproportionierter Bau mit zwei fein gestalteten Friesen, im Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts 09244785
 

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Saal eines Hotels (Hotel baulich stark verändert) Bahnhofstraße 6
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Innenräume wertvoll auf Grund vollständig erhaltenen neobarocken Interieurs 09244779
 

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Villa mit Vorgarten Bahnhofstraße 8
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Repräsentative gründerzeitliche Villa, kubischer Baukörper in neorenaissancener Formensprache 09244780
 

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Mietshaus in offener Bebauung mit Vorgarten Bahnhofstraße 9
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Original erhaltener, gründerzeitlicher Mietshausbau mit einer plastischen Fassadengliederung 09244786
 

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Villa mit Vorgarten Bahnhofstraße 12
(Karte)
1875 Streng gegliederte Fassade in klassischer Formensprache, in den Straßenraum vorspringender Altan 09244787
 

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Villa mit Vorgarten Bahnhofstraße 18
(Karte)
Bezeichnet mit 1870/1871 Kubischer Baukörper, strenge Fassadengliederung mit auffälligem Kranzgesims und Dreiecksgiebel, Tympanonfeld mit Phantasietieren plastisch ausgefüllt 09244788
 

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Mietshaus in halboffener Bebauung mit Vorgarten (ehemals Dampfkessel-Revisions-Verein) Bahnhofstraße 20
(Karte)
Um 1910 Fein gegliederte Fassade, bereits in der Formensprache des Jugendstils, für den Straßenraum wichtiger dreigeschossiger Altan 09244784
 

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Mietshaus in geschlossener Bebauung Bahnhofstraße 22
(Karte)
um 1905 Etagenwohnhaus von beachtlicher Gestaltungsqualität, Jugendstilornamentik, guter Erhaltungszustand 09244792
 

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Straßenbrücke über die Eisenbahn Bernhardstraße
(Karte)
Um 1905 Stahlfachwerkbrücke mit gekrümmtem Obergurt, Nietkonstruktion, bemerkenswert auf Grund ihrer gestalterischen Sachlichkeit, technikgeschichtlich von Bedeutung 09244742
 

Mietshaus mit Laden in ehemals geschlossener Bebauung, in Ecklage Bernsbachplatz 4
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Gründerzeitlicher Bau in städtebaulich wichtiger Ecklage, weitestgehend original erhalten, bemerkenswerte Baudetails 09202157
 

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Wohn und Geschäftshaus, entstanden im Rahmen einer einheitlichen Gesamtplanung (ehemals Kinderkaufhaus) Bernsbachplatz 5, 6
(Karte)
1956/57 Herausragende historische und städtebauliche Bedeutung als erstes geschlossenes Wiederaufbaugebiet in Chemnitz nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges, hofumschließende Bebauung mit den Hauptachsen Reitbahnstraße und Annenstraße, teilweise noch im knappen traditionalistischen Idiom der unmittelbaren Nachkriegszeit, teilweise bereits in den historisierenden Formen der „nationalen Traditionen“ ausgeführt, bemerkenswerte Konstruktion der Geschossdecken in Wölbtechnik unter Verwendung von Trümmerziegeln und eines Aschebindemittels, großzügige Freiflächengestaltung

(siehe Sachgesamtheit Reitbahnstraße – Obj. 09302590)

09202156
 

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Bierbrücke – Brücke über die Chemnitz Bierbrücke
(Karte)
Bezeichnet mit 1869 Schöne steinerne, original erhaltene Brücke, die in zwei Bögen die Chemnitz überspannt 09202209
 

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Wohnhauszeile eines Wohngebietes, entstanden im Rahmen einer einheitlichen Gesamtplanung Brauhausstraße 9 bis 25 (ungerade)
(Karte)
1951–1957 Herausragende historische und städtebauliche Bedeutung als erstes geschlossenes Wiederaufbaugebiet in Chemnitz nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges, hofumschließende Bebauung mit den Hauptachsen Reitbahnstraße und Annenstraße, teilweise noch im knappen traditionalistischen Idiom der unmittelbaren Nachkriegszeit, teilweise bereits in den historisierenden Formen der „nationalen Traditionen“ ausgeführt, bemerkenswerte Konstruktion der Geschossdecken in Wölbtechnik unter Verwendung von Trümmerziegeln und eines Aschebindemittels, großzügige Freiflächengestaltung

(siehe Sachgesamtheit Reitbahnstraße – Obj. 09302590)

09202161
 

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Relief aus Bronze »Kampf und Sieg der revolutionären deutschen Arbeiterklasse« von Johannes Belz Brückenstraße 4 (vor)
(Karte)
1973–1975 In das sind besondere Ereignisse aus dem Kampf der Chemnitzer Arbeiterbewegung eingeflossen, künstlerisch von Bedeutung 09202116
 

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Lobgedichte (Sachgesamtheit) Sachgesamtheit Lobgedichte mit folgenden Einzeldenkmalen: Plastisches Ensemble, bestehend aus vier Reliefwänden und einer Stele, eingebettet in umgebende Freifläche mit Grüngestaltung (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09202114); Brückenstraße 6 (vor)
(Karte)
1968–1972 Inhaltliches Thema der Plastiken: bildliche Darstellungen zum Thema der Arbeiterbewegung mit Synonymen von den Lobgedichten von Bertolt Brecht, künstlerisch von Bedeutung 09307028
 

Plastisches Ensemble, aus vier Reliefwänden und einer Stele bestehend, eingebettet in eine platzartig gestaltete Anlage Brückenstraße 6 (vor)
(Karte)
1968–1972 Inhaltliches Thema der Plastiken: bildliche Darstellungen zum Thema der Arbeiterbewegung mit Synonymen von den Lobgedichten von Bertolt Brecht, künstlerisch von Bedeutung 09202114
 

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Hochhaus in halboffener Bebauung, in Ecklage Straße der Nationen Brückenstraße 8
(Karte)
1959–1963 Qualitätvoll gegliederte Rasterfassade, besonders wertvolles Beispiel der verspäteten Moderne in der Architektur der frühen 1960er Jahre in der DDR 09202115
 

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Warenhaus (ehemals Kaufhaus Schocken) Brückenstraße 9, 11
(Karte)
1929–1930 Konvex gekrümmte, dem ehemaligen Straßenverlauf folgende, travertinverkleidete Betonvorhangfassade, ein Hauptwerk des Internationalen Stiles von überregionaler Bedeutung, wichtigster Vertreter der klassischen Moderne in Chemnitz, Architekt: Erich Mendelsohn, Berlin 09202211
 

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Karl-Marx-Monument mit einer die gesamte Höhe des dahinterliegenden Gebäudes einnehmenden Schrifttafel und rahmender platzartig gestalteter gärtnerischer Anlage Brückenstraße 10, 12, 14
(Karte)
1971 vollendet Bronzenes Kopfmonument des Philosophen Karl Marx auf einem 4,50 Meter hohen, mit ukrainischem Korninski-Granit verkleideten Sockel (Steinbruch Shitomir bei Kiew), Schrifttafel mit der viersprachig gestalteten Losung »Proletarier aller Länder – vereinigt euch!«, städtebaulich, künstlerisch, wissenschaftlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09202117
 

Büro- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung Brückenstraße 13
(Karte)
1966 Moderner rhythmisch gerasterte Vorhangfassade, von besonderem Wert im Zusammenhang mit benachbartem Kaufhaus Schocken, dessen architektonische Gestaltung in der Architektursprache der 1960er Jahre aufgreifend 09202212
 

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Verwaltungsgebäude der Tageszeitung Freie Presse in geschlossener Bebauung Brückenstraße 15
(Karte)
1954–1956 laut Bauakte Qualitätvoller und ausgewogen gegliederter Bau in traditionalistischer Bauweise, städtebaulich bedeutsam im Ensemble mit dem Kaufhaus Schocken und dem Nachbarhaus Nr. 13 09202213
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, in Ecklage Brühl 30
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Großer gründerzeitlicher Bau, greift architektonisch die Ecksituation auf, städtebaulich von Bedeutung 09244736
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, in Ecklage Brühl 36
(Karte)
4. Viertel 19. Jh. Einfacher gründerzeitlicher Mietsbau, der die städtebauliche Situation in markanter Weise zur Geltung bringt 09244745
 

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Mietshaus in geschlossener Bebauung, in Ecklage Brühl 51
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert In den 1920er Jahren qualitätvoll überformtes gründerzeitliches Gebäude, dessen Bedeutung in der architektonischen Gestaltung der Platzsituation an der Kreuzung Brühl/Hermannstraße liegt, Fassadengestaltung ähnlich wie Untere Aktienstraße 12 09244739
 

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Mietshaus in geschlossener Bebauung, in Ecklage Brühl 53
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Großer Mietshausbau in markanter Ecklage mit wuchtigen Fenstereinrahmungen und -verdachungen, städtebaulich von Bedeutung 09244734
 

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Mietshaus in geschlossener Bebauung, in Ecklage Brühl 54
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Qualitätvoller gründerzeitlicher Wohnhausbau, von Wert für den Straßenraum der betonten, plastisch gestalteten Ecksituation 09244730
 

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Mietshaus in halboffener Bebauung Brühl 57
(Karte)
1892 laut Bauakte Schlichter gründerzeitlicher Klinkerbau mit erhaltener Hinterhofbebauung 09244735
 

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Schule und rückwärtige Turnhalle (zusammengehörig mit Schulgebäude Mühlenstraße 94) – Rosa-Luxemburg-Schule Brühl 59
(Karte)
Um 1880 Schlichter großer Schulhausbau aus gelbem Ziegel und Elbsandstein (Sockel, Eckrustika, Fensterumrahmungen), typischer Schulbau aus der Ära des Stadtbaurates Eduard Hechler, Gebäude bildet mit der Karl-Liebknecht-Schule Mühlenstraße 94 eine gestalterische Einheit 09244733
 

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Mietshaus in halboffener Bebauung, in Ecklage Brühl 61
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Qualitätvoller gründerzeitlicher Wohnhausbau, dessen Fassade linear gegliedert wird von verschiedenfarbigen Klinkerflächen, Betonung der Ecke durch Erhöhung um ein Geschoss und Lisenengliederung des zusätzlichen Geschosses 09244732
 

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Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung Brühl 63
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Qualitätvoller gründerzeitlicher Bau mit reichem plastischem Ornament, symmetrisch angelegte Fassaden in Ziegel, deren leicht vorspringende Risalite an den Seiten durch phantasievolle Ornamentik hervorgehoben werden 09244731
 

C

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Wohn- und Geschäftshaus mit Anbau zur Straße der Nationen und Vorbau an der Carolastraße Carolastraße 1, 3
(Karte)
1957–1960 Qualitätvoller Stahlbetonskelettbau mit rhythmisch akzentuierter Rasterfassade, bedeutsam als ältester Vertreter der Nachkriegs-Moderne an der Straße der Nationen, gemeinsam mit dem vom selben Architekten entworfenen Hotel Moskau (Straße der Nationen 56) bildet das Gebäude den städtebaulichen Abschluss des Theaterplatzes nach Osten 09244653
 

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Verwaltungsgebäude, heute Medienhaus (ehemalige Handelskammer) Carolastraße 4, 6
(Karte)
1910–1912 Architektonisch besonders wertvoller Bau mit markanter, für den Straßenzug wichtiger Fassadengliederung in Putz, weitestgehend original erhalten im Reformstil der Zeit um 1910 09244825
 

Villa mit Vorgarten Carolastraße 7
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert In spätklassizistischen Formen zurückhaltend gestalteter Wohnbau mit wichtiger Funktion im Straßenbild 09244824
 

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Villa mit Vorgarten (sogenannte Villa Zimmermann) Carolastraße 9
(Karte)
1865–1866 Sehr aufwendig gestaltetes Gebäude, vorwiegend in neogotischer Formensprache, liegt in städtebaulich wichtiger Lage an einer Kreuzung und ist von Bedeutung für das Straßenbild, ehemals Wohnhaus des Fabrikanten Johann Zimmermann, ab 1884 Hotel (vgl. abgebrochener Hotelbau Bahnhofstraße 10) 09244793
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Clara-Zetkin-Straße 4
(Karte)
3. Viertel 19. Jahrhundert Schlichte Fassadengestaltung, wertvoller Zeuge der frühen Bebauung des Viertels um 1870 09202179
 

Weitere Bilder
Wohnhauszeilen eines Wohngebietes, entstanden im Rahmen einer einheitlichen Gesamtplanung Clara-Zetkin-Straße 8, 10, 12, 14
(Karte)
1951–1957 Herausragende historische und städtebauliche Bedeutung als erstes geschlossenes Wiederaufbaugebiet in Chemnitz nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges, hofumschließende Bebauung mit den Hauptachsen Reitbahnstraße und Annenstraße, teilweise noch im knappen traditionalistischen Idiom der unmittelbaren Nachkriegszeit, teilweise bereits in den historisierenden Formen der „nationalen Traditionen“ ausgeführt, bemerkenswerte Konstruktion der Geschossdecken in Wölbtechnik unter Verwendung von Trümmerziegeln und eines Aschebindemittels, großzügige Freiflächengestaltung

(siehe Sachgesamtheit Reitbahnstraße – Obj. 09302590)

09202180
 

D

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Weitere Bilder
Geschäftshaus, ehemaliges Kunstgewerbehaus Dresdner Straße 11
(Karte)
1913 Architektonisch bemerkenswerter Bau, Fassadengliederung durch ionische Kolossalpilaster, weitgehend original erhalten, städtebaulich von Bedeutung 09244687
 

E

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Mietshaus in geschlossener Bebauung, in Ecklage Elisenstraße 1
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Schlichter gründerzeitlicher Bau in markanter Ecklage, städtebaulich von Bedeutung 09244634
 

Weitere Bilder
Zwei Mietshäuser (Elisenstraße 4 und Straße der Nationen 41b) mit Ballhaus (Elisenstraße 2, Saalanbau 1998 abgebrochen), mit Vorgarten zur Straße der Nationen Elisenstraße 2, 4
(Karte)
3. Drittel 19. Jahrhundert Gebäude ist typisch für Bebauung in diesem Bereich der Straße der Nationen, markante städtebauliche Situation, einheitliche Wirkung, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09244641
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Elisenstraße 7
(Karte)
1872 Schlichter gründerzeitlicher Mietshausbau an städtebaulich relevanter Stelle gegenüber der Straßeneinmündung Ferdinandstraße 09244633
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Elisenstraße 9
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Einfaches gründerzeitliches Etagenwohnhaus, typisch für die Bebauung des Viertels, weitgehend original 09244643
 

Mietshaus in halboffener Bebauung Elisenstraße 25
(Karte)
1886 Gründerzeitliche Fassadengliederung mit verschiedenfarbigen Klinkerflächen im Kontrast zu den plastisch ausgeformten Fenstergewänden 09244636
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Elisenstraße 26
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Gründerzeitliche Klinkerfassade, deren Reiz in dem Kontrast von roter Klinkerfläche zur Putzfläche liegt 09244645
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Elisenstraße 27
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Gründerzeitliche Klinkerfassade, im Kontrast zu den plastisch ausgeformten Fenstergewänden, markante Dachhäuschen 09302810
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Elisenstraße 30
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Qualitätvolle, reiche Klinkerfassade mit einer zurückhaltenden, reliefartigen Gliederung 09244644
 

Weitere Bilder
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung, in Ecklage Elisenstraße 32
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Qualitätvoller und reich ornamentierter gründerzeitlicher Wohnhausbau in markanter Ecklage 09244631
 

Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung, in Ecklage Elisenstraße 40
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Bemerkenswerter und städtebaulich wichtiger gründerzeitlicher Ziegelbau, der als „Kopfbau“ zweier Straßen fungiert (Elisenstraße und Müllerstraße) 09244632
 

F

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

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Sechs Bierkeller im Kaßberg Fabrikstraße
(Karte)
Ab 1538 Von den Grundstücken an der Fabrikstraße in den Kaßberghang getriebene Stollen mit Lagernutzung, ortsgeschichtliche Bedeutung 09244888
 

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Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert Fabrikstraße 2
(Karte)
Um 1915 Qualitätvoller Wohnhausbau, von städtebaulichem Wert für die Bebauung an der Chemnitz, original erhalten, straßenbildprägender Erker 09202207
 

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Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert Fabrikstraße 3
(Karte)
1903 Interessant und abwechslungsreich gestaltete gründerzeitliche Fassade, von städtebaulichem Wert als Randbebauung an der Chemnitz 09202208
 

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Villa (sogenannte Villa Schwalbe) Fabrikstraße 7
(Karte)
1855/1856 Wohnhaus des Fabrikanten Schwalbe, einziges erhaltenes Gebäude der ehemaligen Maschinenfabrik J. S. Schwalbe & Sohn, später Maschinenfabrik Germania (Fabrikanlage während des Zweiten Weltkrieges mit Ausnahme der Villa vollständig zerstört), von ortsgeschichtlicher sowie baugeschichtlicher Bedeutung 09301491
 

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Fabrikhalle (Shedbau) der Maschinenfabrik Richard Hartmann Fabrikstraße 11
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert, später überformt Wichtiger baulicher Zeuge des Maschinenbauunternehmens, das für die industrielle Entwicklung in Chemnitz herausragende Bedeutung besaß, im Inneren ist die ursprüngliche Hallenkonstruktion noch vorhanden 09244744
 

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Bankgebäude, Deutsche Bank Falkeplatz 2
(Karte)
1925–1926 Einer der bedeutendsten Bauten der 1920er Jahre in Chemnitz, Architekt: Erich Basarke, Hauptvertreter einer konservativen Architekturhaltung, in weitestgehend originalem Zustand 09202126
 

Wartehäuschen mit Läden und öffentlicher Bedürfnisanstalt Falkeplatz 10
(Karte)
1950er Jahre Anspruchsvoll gestaltete, traditionalistische Kleinarchitektur der 1950er Jahre, überdachter Wartestand auf Porphyrsäulen, Gebälk und Fensterumrahmungen in Holz, vollständig original erhalten 09244673
 

Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung Fritz-Reuter-Straße 14
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Plastisch gestaltete Gründerzeitfassade mit repräsentativer Wirkung 09202132
 

Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung Fritz-Reuter-Straße 20
(Karte)
Ende 19. Jh. Letzte Gründerzeitbauten der Fritz-Reuter-Straße mit Nr. 14, reich und qualitätvoll gegliederte Gründerzeit-Klinkerfassade, wertvoll auf Grund des weitgehend originalen Erhaltungszustandes 09202136
 

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Wohnhauszeile eines Wohngebietes, entstanden im Rahmen einer einheitlichen Gesamtplanung Fritz-Reuter-Straße 25, 27, 29, 31
(Karte)
1951–1957 Herausragende historische und städtebauliche Bedeutung als erstes geschlossenes Wiederaufbaugebiet in Chemnitz nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges, hofumschließende Bebauung mit den Hauptachsen Reitbahnstraße und Annenstraße, teilweise noch im knappen traditionalistischen Idiom der unmittelbaren Nachkriegszeit, teilweise bereits in den historisierenden Formen der „nationalen Traditionen“ ausgeführt, bemerkenswerte Konstruktion der Geschossdecken in Wölbtechnik unter Verwendung von Trümmerziegeln und eines Aschebindemittels, großzügige Freiflächengestaltung

(siehe Sachgesamtheit Reitbahnstraße – Obj. 09302590)

09202131
 

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Mietshaus in geschlossener Bebauung Fritz-Reuter-Straße 33
(Karte)
1862 laut Bauakte Schlichte Fassade in klassizistischer Formensprache, einbezogen in das Wohngebiet Reitbahnstraße aus den 1950er Jahren (s. u. Annaberger Straße 3, 5, 7, 9) 09244914
 

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Mietshaus in geschlossener Bebauung Fritz-Reuter-Straße 35
(Karte)
1861 laut Bauakte Schlichter Wohnhausbau in klassizistischen Formen, stadtgeschichtlich von Bedeutung als ehemaliges KPD-Lokal, einbezogen in das Wohngebiet Reitbahnstraße aus den 1950er Jahren (s. u. Annaberger Straße 3, 5, 7, 9) 09244884
 

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Mietshaus in geschlossener Bebauung Fritz-Reuter-Straße 37
(Karte)
1860 laut Bauakte Typische, schlichte, klassizistische Fassade der Zeit um 1860, einbezogen in das Wohngebiet Reitbahnstraße aus den 1950er Jahren (s. u. Annaberger Straße 3, 5, 7, 9) 09244915
 

G

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

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Georgbrücke Georgstraße
(Karte)
Straßenbrücke über die Chemnitz
 

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Mietshaus, Eckhaus Georgstraße 2
(Karte)
Um 1900 Typischer gründerzeitlicher Etagenwohnbau mit schönen gestalterischen Details in markanter städtebaulicher Situation 09244843
 

Mietshaus, Eckhaus Georgstraße 14
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Gründerzeitliches Etagenwohnhaus mit qualitätvoller, scharf konturierter Fassadengliederung in Putz, Formanleihen der Neorenaissance, guter Erhaltungszustand, markante städtebauliche Lage am südöstlichen Abschluss des Brühl-Viertels, einheitlich ausgeführt mit Karl-Liebknecht-Straße 25 09244747
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Georgstraße 18
(Karte)
Nachträglich bezeichnet mit 1887 Qualitätvoller Etagenwohnbau, mittenbetonte gründerzeitliche Klinkerfassade 09302811
 

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Mietshaus in halboffener Bebauung Georgstraße 21
(Karte)
Um 1910 Sehr aufwendig in Jugendstilformen gestalteter Bau in städtebaulich bedeutsamer Lage an der Chemnitz 09244837
 

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Mietshaus in halboffener Bebauung Georgstraße 23
(Karte)
Um 1905 Qualitätvoller Etagenwohnbau mit bemerkenswertem Jugendstilornament 09244828
 

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Mietshaus in geschlossener Bebauung, in Ecklage (bauliche Einheit mit Georgstraße 29 und Schloßstraße 33) Georgstraße 27
(Karte)
Um 1910 Etagenwohnbau von hervorragender architektonischer Qualität, besonders elegante Gestaltung der Ecksituation, einheitlich gestaltet mit der benachbarten Nr. 29 sowie Schloßstraße 33; weitestgehend original 09244830
 

Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Georgstraße 27 und Schloßstraße 33) Georgstraße 29
(Karte)
Um 1910 Schlichter, jedoch qualitätvoller Etagenwohnbau, bildet wirkungsvolle Einheit mit der benachbarten Nr. 27 sowie Schloßstraße 33, weitestgehend original 09244831
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Georgstraße 39
(Karte)
Um 1900 Typisches gründerzeitliches Etagenwohnhaus, weitestgehend original erhalten 09244834
 

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Fabrikgebäude mit Torpfosten des Einfahrtstors (ehemalige Neumühle) Georgstraße 40
(Karte)
1873–1874 laut Bauakte (Fabrikgebäude) Stattlicher Gewerbebau, errichtet in den Jahren des „Gründerbooms“ kurz nach der Reichsgründung 1871, seltener Vertreter dieser Phase der Industrialisierung in Chemnitz, wohlproportionierter Baukörper, zurückhaltende Gliederung durch Lisenen und Gesimse, bekrönt durch markantes Dachgesims und Attikazone 09204249
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Georgstraße 41
(Karte)
Typisches gründerzeitliches Mietshaus mit Steinverkleidung im Erdgeschoss, guter Zustand 09244835
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Georgstraße 43
(Karte)
Um 1900 Typisches gründerzeitliches Mietshaus mit Klinkerfassade und Gliederungselementen in Porphyr, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09302940
 

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Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert Georgstraße 46
(Karte)
Typischer gründerzeitlicher Etagenwohnbau, weitestgehend original erhalten 09244836
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Georgstraße 48
(Karte)
Um 1900 Typischer gründerzeitlicher Etagenwohnbau, weitgehend original 09244832
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Georgstraße 50
(Karte)
Um 1900 Typischer gründerzeitlicher Mietsbau mit qualitätvollen Details, weitgehend original 09244833
 

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Mietshaus in geschlossener Bebauung Georgstraße 52
(Karte)
Um 1900 Typischer gründerzeitlicher Mietsbau, weitgehend original, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09302812
 

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Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung Getreidemarkt 3
(Karte)
Um 1910 Etagenwohnbau von bemerkenswerter Qualität, gut erhaltene Werksteindetails 09202100
 

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Umspannwerk für den städtischen Straßenbahnbetrieb und Belüftungsschacht auf dem Getreidemarkt Getreidemarkt 6
(Karte)
1909 Klar gegliederter, aus kubischen Formen zusammengesetzter Baukomplex, Anklänge an den Stil der Klassischen Moderne, von stadtgeschichtlicher, technik- und verkehrsgeschichtlicher sowie städtebaulicher Bedeutung 09202101
 

H

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Mietshaus (mit zwei Hausnummern) in geschlossener Bebauung Hartmannstraße 7b, 7c
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Qualitätvoll gegliederte Fassade eines Mietshauses in Ecklage, Bestandteil eines der wenigen Gründerzeitkarrees im Zentrum von Chemnitz 09244893
 

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Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert Hartmannstraße 17
(Karte)
Um 1910 Einfach gegliederte Fassade mit zwei straßenbildprägenden Erkern, im ersten Obergeschoss qualitätvolles Jugendstil-Ornamentband 09244890
 

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Ehemaliges Verwaltungsgebäude einer Fabrik (Sächsische Maschinenfabrik), heute Polizeidirektion Hartmannstraße 24
(Karte)
1897 Repräsentatives, breit gelagertes Gebäude, anspruchsvolle späthistoristische Fassadengestaltung, anfangs Verwaltungsbau einer Fabrik, seit 1931 Polizeibehörde, in gutem Erhaltungszustand, baugeschichtlich, architektonisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09244892
 

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Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Mühlenstraße 29) Hauboldstraße 2
(Karte)
4. Viertel 19. Jahrhundert Harmonisch in Ziegel- und Steinflächen gegliederte Fassade, Bau mit hoher städtebaulicher Wirkung zusammen mit dem Gebäude Mühlenstraße 29 als markante, große Eckbauten 09244646
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Hauboldstraße 8
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Typisches gründerzeitliches Mietshaus, qualitätvolle Fassadengestaltung 09244887
 

Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung Hauboldstraße 12
(Karte)
Um 1905 Besonders wertvoller, in Jugendstilformen gestalteter Bau, in gutem Erhaltungszustand 09244647
 

Mietshaus (zwei Hausnummern: Heinrich-Zille-Straße 2 und Straße der Nationen 35a) in Ecklage Heinrich-Zille-Straße 2
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Gründerzeitliches Etagenwohnhaus mit gut erhaltener Fassadengliederung in Putz, prominente städtebauliche Situation (ehemals in Verbindung mit gegenüberliegendem Mietshaus Nr. 1) 09244697
 

Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung Heinrich-Zille-Straße 3
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Qualitätvolle gründerzeitliche Wohnhausarchitektur in gutem Zustand, einheitliche Wirkung mit den Gebäuden Nr. 5, 5a und 7 09244698
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Heinrich-Zille-Straße 4
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Einfaches gründerzeitliches Mietshaus, typisch für die Bebauung im Arbeiterviertel am Brühl 09244701
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Heinrich-Zille-Straße 5
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Einfache, schön gestaltete gründerzeitliche Wohnhausfassade, gut erhalten, einheitliche Wirkung mit den Gebäuden Nr. 3, 5a und 7 09244699
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Heinrich-Zille-Straße 5a
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Einfaches, schön gestaltetes gründerzeitliches Etagenwohnhaus, Fassade nahezu identisch mit dem benachbarten Haus Nr. 5, einheitliche Wirkung mit den Gebäuden Nr. 3, 5 und 7 09244700
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Heinrich-Zille-Straße 7
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Schlichte qualitätvolle gründerzeitliche Backsteinfassade, einheitliche Wirkung mit den Gebäuden Nr. 3, 5 und 5a 09244695
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Heinrich-Zille-Straße 15
(Karte)
Um 1890 Gründerzeitlicher Mietshausbau in städtebaulich wichtiger Ecklage 09244693
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Heinrich-Zille-Straße 16
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Markanter gründerzeitlicher Eckbau, schlichte, aber repräsentative Fassadengestaltung, sowohl mit floraler als auch geometrischer Ornamentik 09244694
 

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Mietshaus in geschlossener Bebauung, in Ecklage Brühl Hermannstraße 8
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Schlichter Mietshausbau, der seine Ecklage am Kreuzungsbereich zweier Straßenzüge architektonisch aufnimmt 09244743
 

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Katholisch-Apostolische Kirche (im Hof des Grundstücks); Holbeinstraße 35
(Karte)
1888 Bemerkenswerter, außen und innen unveränderter Kirchenbau in neoromanischen Formen, zusammengehörig mit Nr. 35 09244737
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Holbeinstraße 35
(Karte)
Bezeichnet mit 1887 Gründerzeitlicher Mietshausbau, besonders wertvoll der Mittelrisalit mit interessanten originalen Baudetails 09202189
 

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Mietshaus in geschlossener Bebauung Holbeinstraße 38
(Karte)
Um 1890 Zeittypisches Wohngebäude in Klinkermischbauweise von baugeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung 09301245
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Holbeinstraße 42
(Karte)
Um 1910 Reich gestalteter Mietshausbau, weitestgehend original erhaltene, schöne Baudetails 09202190
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert Holbeinstraße 43
(Karte)
1895/1900 Gründerzeitlicher Wohnbau (Klinkerfassade) im geschlossenen Straßenzug, baugeschichtlich von Bedeutung 09205457
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Holbeinstraße 44
(Karte)
Qualitätvolle Fassadengliederung mit original erhaltenen Porphyrelementen, Ornamentik in Jugendstilformen 09202191
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Holbeinstraße 46
(Karte)
Um 1910 Sehr reich gestaltete Historismus- und Jugendstilfassade, wertvoll auf Grund des originalen Erhaltungszustandes, von Bedeutung für das Straßenbild 09202192
 

Eckhaus (bauliche Einheit mit Rembrandtstraße 45) Holbeinstraße 50
(Karte)
1911 Zeittypischer Putzbau von baugeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung 09247609
 

I

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

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Wohnhaus (zwei Hausnummern) in Ecklage, mit Läden Innere Klosterstraße 1, 1a
(Karte)
1954/1955 Unmittelbar an das Siegertsche Haus (Markt 21) anschließender traditionalistischer Bau der Nachkriegszeit, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Heimatstil, Vorgängerbau war Wohnhaus des Gelehrten Georgius Agricola (1494–1555) 09202107
 

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Vier Wohnhäuser mit Läden Innere Klosterstraße 7, 9, 11, 13
(Karte)
1954/1955 Qualitätvolle Bauten, im Heimatstil, anfangs typisch für die Architektur der 1950er Jahre der DDR, vorgelagerte Erdgeschoss-Ladenzone straßenbildprägend 09202106
 

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Mietshaus mit Läden (zwei Hausnummern, heute Genossenschaftsbank) in geschlossener Bebauung in Ecklage Innere Klosterstraße 15, 17
(Karte)
bezeichnet mit 1951–1952, im Kern 19. Jahrhundert Traditionalistisch gestalteter Wohnbau, nach Kriegsbeschädigung wiederaufgebaut, wertvoller Zeuge der ersten Wiederaufbauphase im Chemnitzer Stadtkern 09202105
 

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Wohnhäuser in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Theaterstraße 11–19) Innere Klosterstraße 19, 21
(Karte)
1954–1955 Typische Wohnhausbauten der DDR der 1950er Jahre, geschickt in den Straßenverlauf eingepasst, vgl. a. Theaterstraße 11–19 09202104
 

J

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

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Evangelisch-Lutherische Stadtkirche St. Jakobi Jakobikirchplatz 1
(Karte)
1350–1365, später überformt (Westfassade 1911/1912) Hauptpfarrkirche der Stadt Chemnitz, im Zentrum der Stadt gelegen, von hohem architektonischem, städtebaulichem und historischem Wert, gotischer Kirchenbau, Westfassade 1911–1912 von den Dresdner Architekten Schilling & Graebner im Sinne des Jugendstils ausgeführt 09244959
 

Saxoniabrunnen, Brunnenanlage, ursprünglich auf dem Roßmarkt stehender Brunnen Johannisplatz 1 (vor)
(Karte)
1893 (Einweihung) Künstlerische und ortsgeschichtliche Bedeutung 09247875
 

Bankgebäude, ehemals Dresdner Bank Johannisplatz 10
(Karte)
1922–1924 Monumentaler Bau von hohem architektonischem Anspruch, im Reformstil der Zeit nach 1910 mit Art-Déco-Elementen, Architekt: Heinrich Straumer, Berlin 09202210
 

K

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

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Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung Karl-Immermann-Straße 23
(Karte)
Um 1910 Kleinerer Mietshausbau, Rest einer älteren Bebauung der Karl-Immermann-Straße 09202165
 

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Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung, ursprünglich Fabrik Karl-Immermann-Straße 25
(Karte)
Bezeichnet mit 1912 Qualitätvoller Gewerbebau mit straßenbildprägendem Erker im zweiten Obergeschoss 09202164
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Karl-Immermann-Straße 26
(Karte)
Um 1910 Mietshausbau im Reformstil der Zeit um 1910 mit in Jugendstilornamentik gestalteter Putzhaut, original erhalten 09202169
 

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Mietshaus in geschlossener Bebauung, in Ecklage Karl-Immermann-Straße 30
(Karte)
4. Viertel 19. Jahrhundert Weitestgehend original erhaltener Bau in städtebaulich wichtiger Ecklage, diese architektonisch aufgreifend 09202166
 

Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung Karl-Immermann-Straße 32
(Karte)
4. Viertel 19. Jahrhundert Gründerzeitliche Fassadengestaltung, wertvoll auf Grund des weitestgehend originalen Zustandes 09202167
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Karl-Liebknecht-Straße 25
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Einheitlich ausgeführt mit Georgstraße 14, gründerzeitlicher Etagenwohnbau mit qualitätvoller, gut erhaltener Fassadengliederung, die Motive des Nachbarhauses aufnimmt 09244750
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Karl-Liebknecht-Straße 27
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Qualitätvolle historistische Fassadengliederung mit Neorenaissancemotiven, städtebauliche Bedeutung als Teil einer einheitlichen, repräsentativen Straßenrandbebauung 09244751
 

Mietshaus, Eckhaus Karl-Liebknecht-Straße 29
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Typischer gründerzeitlicher Mietsbau, von städtebaulicher Bedeutung als Teil einer geschlossen erhaltenen, repräsentativen Straßenrandbebauung 09244752
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Karl-Liebknecht-Straße 31
(Karte)
4. Viertel 19. Jahrhundert Schlichtes Gebäude aus dem letzten Viertel des 19. Jahrhunderts 09244757
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Karl-Liebknecht-Straße 33
(Karte)
1872 Einfacher Wohnhausbau, dessen künstlerisch ausgestalteter Dacherker von Bedeutung für den Straßenzug ist, gleiche Gestaltung wie das Nachbargebäude Nr. 35 09244755
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Karl-Liebknecht-Straße 35
(Karte)
1871 Einfache Mietshausarchitektur, deren plastisch gestalteter Dacherker von Bedeutung für den Straßenzug ist, gleiche Gestaltung wie das Nachbargebäude Nr. 33 09244756
 

Mietshaus, Eckhaus Karl-Liebknecht-Straße 37
(Karte)
um 1870 Einfacher gründerzeitlicher Etagenwohnbau, bildet mit seinem Gegenüber Nr. 39 eine markante städtebauliche Einheit am Eingang zum Brühl-Viertel 09244753
 

Mietshaus, Eckhaus Karl-Liebknecht-Straße 39
(Karte)
1873 Einfacher gründerzeitlicher Etagenwohnbau, bildet mit seinem Gegenüber Nr. 37 eine einprägsame städtebauliche Einheit am Eingang zum Brühl-Viertel 09244754
 

Weitere Bilder
Brücke über die Chemnitz und über die Fabrikstraße, Treppenaufgang und straßenbegleitende Böschungsmauern Kaßbergauffahrt
(Karte)
Steinerne Bogenbrücke über die Chemnitz, original erhalten, Auffahrt zum Kaßberg, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung 09202206
 

Weitere Bilder
Villa, drei Gartenhäuser, Gartenanlage und Einfriedung (sogenannte Villa Hartmann) Kaßbergstraße 36
(Karte)
1868, umgebaut 1899 Große repräsentative Villa des Fabrikanten Hartmann in klassizistischer Formensprache mit barockisierenden Details, ausgesprochen großzügiges Anwesen mit umgebendem Garten und original erhaltenen Gartenhäuschen 09202204
 

Weitere Bilder
Ehemaliges Pionierhaus mit Verbindungsbau zur Villa Hartmann und Einfriedungsmauer Kaßbergstraße 38
(Karte)
1955–1956 Qualitätvoller Bau der 1950er Jahre in traditioneller Bauweise, markante Lage am nordöstlichen Fuß des Kaßberges, einer der bedeutendsten sächsischen Bauten im Stil der Nationalen Bautradition 09202205
 

Ehemaliges Wirtschaftsgebäude (sogenannte Alte Schmiede), rückwärtig an Innere Klosterstraße 1 anschließend Kirchgäßchen 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1673; 1. Hälfte 1950er Jahre Wiederaufbau Wichtig als Rest der Bebauung der Chemnitzer Altstadt, ein Bau der Wiederaufbauzeit der 1950er Jahre mit wertvollen wiederverwendeten historischen Baudetails des 17. Jahrhunderts 09244995
 

L

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

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Erstes Chemnitzer Bahnbetriebswerk (auch als Heizhausanlage bezeichnet), bestehend aus dem früheren Rechteck-Lokschuppen und der Wasserstation Lerchenstraße 2
(Karte)
Um 1870 Bemerkenswerte Gesamtanlage aus der Frühzeit des Eisenbahnverkehrs in Chemnitz, beeindruckende Folge der Hallenschiffe auf hohen Substruktionen entlang der Lerchenstraße, besonderer Seltenheitswert kommt der viergeschossigen Wasserstation zu 09244922
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Lerchenstraße 3
(Karte)
1873 Einfacher, aufwendig gegliederter, frühgründerzeitlicher Wohnbau 09244761
 

Weitere Bilder
Fabrik mit Vorderhaus, Seitenflügel und rückwärtigem Trakt Lerchenstraße 6, 8, 10
(Karte)
Um 1910 Beeindruckende, mit architektonischem Anspruch gestaltete Anlage, Architekten: Zapp & Basarke, in gutem Erhaltungszustand 09244759
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Lerchenstraße 13
(Karte)
1873 Einfache symmetrisch angelegte Fassade mit floraler Ornamentik eines kleineren gründerzeitlichen Mietshauses 09244595
 

M

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Weitere Bilder
Altes Rathaus (bauliche Einheit mit Neuem Rathaus am Neumarkt) Markt 1
(Karte)
1496–1498; 1946–1951 Wiederaufbau Bedeutender Renaissancebau, einer der wenigen monumentalen Zeugen des historischen Chemnitz in der Innenstadt 09244986
 

Büro- und Geschäftshaus in Ecklage Markt 4
(Karte)
1912 Qualitätvoller Bau mit wichtiger städtebaulicher Funktion als östlicher Platzbegrenzung des Markts, weitestgehend original erhalten 09244994
 

Weitere Bilder
Wohnhaus (zwei Gebäudehälften) in geschlossener Bebauung (sogenanntes Siegertsches Haus) Markt 20, 21
(Karte)
1737–1741; bezeichnet mit 1953–1954 (Wiederaufbau) Viergeschossiges Bürgerhaus mit spätbarocker, reicher Fassade (linke Haushälfte) und neobarocker Fassade der Wiederaufbauzeit der 1950er Jahre (rechte Haushälfte) 09244923
 

Weitere Bilder
Fußgängertunnel unter der Eisenbahn mit Eingangsgestaltung (ugs. sogenannte Bazillenröhre) Minna-Simon-Straße
(Karte)
1889 Aufwendig gestalteter Eingang eines Fußgängertunnels, historisch bedeutsam als Verbindung zwischen Sonnenberg und westlichen Industriestandorten, siehe auch unter Dresdner Straße, Eingang gegenüber Peterstraße (OT Sonnenberg) 09244865
 

Weitere Bilder
Erweiterungsbau des Fernmeldeamtes Minna-Simon-Straße 3, 5
(Karte)
1928–1930 Besonders wertvoller Zeuge der Architektur der späten 1920er Jahre in Chemnitz, architektonisch anspruchsvoller Verwaltungsbau in moderater Modernität, städtebaulich überaus wirksam 09202113
 

Weitere Bilder
Wohnhauszeilen eines Wohngebietes, entstanden im Rahmen einer einheitlichen Gesamtplanung Moritzstraße 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15, 35, 37, 39
(Karte)
1951–1957 (Mehrfamilienwohnhäuser Nr. 1–15); bezeichnet mit 1953 (Mehrfamilienwohnhäuser Nr. 35–39) Herausragende historische und städtebauliche Bedeutung als erstes geschlossenes Wiederaufbaugebiet in Chemnitz nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges, hofumschließende Bebauung mit den Hauptachsen Reitbahnstraße und Annenstraße, teilweise noch im knappen traditionalistischen Idiom der unmittelbaren Nachkriegszeit, teilweise bereits in den historisierenden Formen der „nationalen Traditionen“ ausgeführt, bemerkenswerte Konstruktion der Geschossdecken in Wölbtechnik unter Verwendung von Trümmerziegeln und eines Aschebindemittels, großzügige Freiflächengestaltung

(siehe Sachgesamtheit Reitbahnstraße – Obj. 09302590)

09202172
 

Weitere Bilder
Ehemaliges Kaufhaus Tietz einschließlich Anbau an der Moritzstraße Moritzstraße 20
(Karte)
1913 Architektonisch bedeutsamer, durch seine Größe für diesen Stadtteil prägender Warenhausbau, vollständig sandsteinverkleidet, in strengen Formen, Architekt: Wilhelm Kreis 09244997
 

Weitere Bilder
Wohnhaus in offener Bebauung (ehemaliges Wohnhaus/Geburtshaus Fritz Heckerts) Mühlenstraße 2
(Karte)
2. Drittel 19. Jahrhundert; Neuaufbau 1973–1974 Neuaufbau von 1973/74 eines ursprünglich am benachbarten Standort Mühlenstraße 16 befindlichen typischen, ehemaligen vorstädtischen Wohnhauses des 19. Jahrhunderts, Geburtshaus des Gewerkschafters und Kommunisten Fritz Heckert, Haus gibt Zeugnis von Denkmalpflege und Heroenkult in der DDR in den 1970er Jahren 09202112
 

Weitere Bilder
Stadtbad, Schwimmbad mit Vorplatz Mühlenstraße 25, 27
(Karte)
1929–1935 (Bauunterbrechung 1931–34) Funktionell gegliederter Gebäudekomplex des Städtischen Hallenschwimmbades, bestehend aus durchweg kubischen Baukörpern, einer der prominentesten Bauten der Neuen Sachlichkeit in Chemnitz, Architekt: Stadtbaurat Fred Otto, vorgelagerte Loggien lassen den Einfluss Heinrich Tessenows erkennen 09202110
 

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Mietshaus, Eckhaus (bauliche Einheit mit Hauboldstraße 2) Mühlenstraße 29
(Karte)
4. Viertel 19. Jahrhundert Bildet eine einheitliche Front mit dem angrenzenden Eckgebäude Hauboldstraße 2, qualitätvolle historistische Fassade in beherrschender städtebaulicher Lage zwischen Chemnitzfluss und Brühlviertel, in gutem Zustand 09244650
 

Bürogebäude (zwei Hausnummern) in ehemals geschlossener Bebauung Mühlenstraße 34, 36
(Karte)
Um 1930 Markanter Geschäftshausbau, qualitätvoller Vertreter einer traditionalistischen Architektursprache, besonders wertvoll als letzter am Ort erhaltener Rest der ursprünglichen Bebauung im unteren Teil der Mühlenstraße, in sehr gutem Zustand 09244635
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Mühlenstraße 45
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Qualitätvolle gründerzeitliche Klinkerfassade mit relativ wenig Ornament, Fassade ist zurückhaltend, reliefartige Gestaltung im Fensterbereich 09244662
 

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Mietshaus in geschlossener Bebauung Mühlenstraße 47
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Schlichte gründerzeitliche Ziegelfassade mit gut erhaltenen steinernen Fenstergewänden 09244648
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Mühlenstraße 88
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Gründerzeitliche Fassade mit umlaufendem Zahnschnittgesims und klassizistischen Fenstereinfassungen 09244661
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Mühlenstraße 90
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Gründerzeitliche Fassade mit Fenstereinfassungen in Form von plastisch gestalteten Dreiecksgiebeln 09244660
 

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Schule mit rückwärtiger Turnhalle (zusammengehörig mit Schulgebäude Brühl 59) (sogenannte Karl-Liebknecht-Schule) Mühlenstraße 94
(Karte)
Um 1880 Schlichter großer Schulhausbau aus gelbem Ziegel und Elbsandstein, typischer Schulbau aus der Amtszeit des Stadtbaurates Eduard Hechler, Gebäude bildet mit der Rosa-Luxemburg-Schule am Brühl 59 eine gestalterische Einheit 09244652
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Mühlenstraße 100
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Sehr reich und prächtig gestaltetes Mietshaus in markanter Ecklage, diese architektonisch deutlich aufgreifend 09244658
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Mühlenstraße 102
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Gründerzeitliche Klinkerfassade in markanter Ecklage, diese architektonisch aufgreifend 09244659
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten; Müllerstraße 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1891 Repräsentative, anspruchsvoll gestaltete Wohnarchitektur in gutem Zustand, Teil der einheitlichen gründerzeitlichen Straßenbebauung an der Müllerstraße 09244677
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Müllerstraße 3
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Gebäude typisch für einfachere gründerzeitliche Wohnarchitektur, Teil der einheitlichen Randbebauung der Müllerstraße 09244678
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Müllerstraße 11
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Einfache, jedoch qualitätvoll gestaltete, gründerzeitliche Wohnarchitektur, weitestgehend original erhalten, Teil der einheitlichen Randbebauung der Müllerstraße 09244681
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Müllerstraße 13
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Aufwendig gestalteter gründerzeitlicher Wohnbau in gutem Erhaltungszustand, Teil der einheitlichen Randbebauung der Müllerstraße 09244682
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Müllerstraße 15
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Einfach gestaltete Gründerzeitfassade in Ziegel mit steinernen Gliederungselementen 09244676
 

Mietshaus, Eckhaus Müllerstraße 21
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Schlichter Bau vom Ende des letzten Jahrhunderts, von städtebaulicher Bedeutung auf Grund seiner markanten Ecklage Müllerstraße/Mühlenstraße 09244663
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Müllerstraße 23
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Schlichtes gründerzeitliches Wohnhaus mit feinen Baudetails, weitestgehend original erhalten 09244665
 

Kattundruckerei (später Wohnhaus, Müllerstraße 31) mit rückwärtigem Gebäude (Hauboldstraße 1, 2014 abgerissen) und Vorgarten am Ufer der Chemnitz Müllerstraße 31
(Karte)
1850–1851 Letztes bauliches Zeugnis der einst zahlreichen Chemnitzer Kattundruckereien, Hauptbau ein palazzoartiges Gebäude mit repräsentativem Anspruch, von Wert für die städtebauliche Situation am Ufer der Chemnitz 09202199
 

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Verwaltungsgebäude einer Krankenkasse in offener Bebauung, mit Vorgarten (Anschriften: Müllerstraße 41 mit Promenadenstraße 50 und Nordstraße 27) Müllerstraße 41
(Karte)
1930–1931 Aus kubischen Baukörpern bestehender Komplex in Stahlbetonkonstruktion mit einer Außenwandverkleidung aus Rochlitzer Porphyr, elegante Wirkung durch abgerundete Nordwest-Ecke und horizontale Fensterbänder, ein Hauptwerk des Neuen Bauens in Chemnitz, Architekt: Curt am Ende, baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09202197
 

N

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

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Neues Rathaus (bauliche Einheit mit Altem Rathaus, Markt 1) Neumarkt
(Karte)
Bezeichnet mit 1910, erbaut 1907–1911 Architektonisch wertvoller späthistoristischer Erweiterungsbau mit zahlreichen Formanklängen zum Alten Rathaus, das durch den Neubau jedoch überboten wird, Architekt: Stadtbaurat Richard Möbius 09244987
 

P

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

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Grabmal für Christian Gottfried Becker Park der Opfer des Faschismus
(Karte)
1820 Eiserner Block auf Steinsockel, ortsgeschichtlich von Bedeutung, Christian Gottfried Becker war ein bedeutender Chemnitzer Bürger 09202163
 

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Gedenkstein für Johann Ambrosius Weigand Park der Opfer des Faschismus
(Karte)
19. Jahrhundert Gedenkstein für J. A. Weigand (1799–1868), Begründer der Weigandschen Turnanstalt und der Freiwilligen Feuerwehr Chemnitz, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09247714
 

Grabmal Franz Xaver Rewitzer Park der Opfer des Faschismus
(Karte)
1869 Grabstätte von F. X. Rewitzer (1798–1869), Vorsitzender des Chemnitzer Handwerkervereins und Landtagsabgeordneter, schlichte Steinplatte mit Grabstein, darauf die Inschrift und ein Kranzrelief, gestiftet und gewidmet vom Handwerkerverein, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09244918
 

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Ehemaliger Johannisfriedhof, heute Park der Opfer des Faschismus Park der Opfer des Faschismus
(Karte)
19. Jahrhundert Als ehemalige Chemnitzer Hauptbegräbnisstätte historisch bedeutsame Grünanlage 09244638
 

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Neun Grabstätten vom hier ehemals befindlichen Johannisfriedhof Park der Opfer des Faschismus
(Karte)
1870/1871 Gusseisern gefasste, mit Gusseisenplatten und Inschriften versehene Grabstätten für neun gefallene Soldaten des Deutsch-Französischen Krieges 1870–1871 09244978
 

Bronzedenkmal Marx und Engels Park der Opfer des Faschismus
(Karte)
1957 Überlebensgroße Plastik, die Karl Marx und Friedrich Engels, Begründer des wissenschaftlichen Kommunismus, nebeneinander darstellt, auf graugrünem Syenitblock stehend, geschichtlich von Bedeutung 09244979
 

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Denkmal für die Opfer des Faschismus Park der Opfer des Faschismus
(Karte)
1952 Strenge Denkmalanlage in der Mittelachse des Platzes, dessen östlichen Abschluss sie bildet, künstlerisch und geschichtlich von Bedeutung 09244982
 

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Schule (mehrere Gebäudeflügel) mit Vorgarten Park der Opfer des Faschismus 1
(Karte)
1924–1929 (Berufsschule) Architektonisch und städtebaulich hochbedeutsamer Komplex, im Stil norddeutscher Klinkerbauten der Moderne, einer expressionistischen Formensprache verpflichtet, Architekt: Friedrich Wagner-Poltrock, in gutem Erhaltungszustand 09244980
 

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Georgius-Agricola-Gymnasium (ehemalige Karl-Marx-Oberschule, ehemaliges Realgymnasium): Schule (mehrere Gebäudeflügel) mit Vorgarten, Einfriedungsmauern des Schulhofs und Nebengebäude (Transformatorenstation) Park der Opfer des Faschismus 2
(Karte)
1929 Strenger, architektonisch und städtebaulich wertvoller Klinkerbau im Stil der Hamburger Architektur der Moderne, in gutem Zustand, Architekt: Robert Emil Ebert, baugeschichtlich von Bedeutung 09244981
 

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Berufsschule, Schule mit Vorgarten (heute verbunden mit Schulgebäude Schloßstraße 3) Promenadenstraße 2
(Karte)
1912 Qualitätvoller Bau mit abwechslungsreicher Massengliederung, weitgehender Verzicht auf historische Formanleihen, in gutem Erhaltungszustand, erbaut als III. Fach- und Fortbildungsschule der Stadt Chemnitz (Handwerkerschule) 09244880
 

Wohnanlage, bestehend aus zwei fünfgeschossigen Mietshäusern (siehe auch Arndtplatz 3) und zehngeschossigem Hochhaus (Arndtplatz 4) Promenadenstraße 34
(Karte)
Ende 1950er Jahre Aufgrund ihrer architektonischen und städtebaulichen Qualität bemerkenswerte Anlage, markiert den Übergang zur internationalen Moderne in Chemnitz in den 1950er Jahren, Turm bildet wichtigen Akzent am Schlossteich, charakteristische Staffelung der Balkone auf der Seeseite, flankierende Mietshäuser vermitteln mit ihren Walmdächern zur gründerzeitlichen Nachbarbebauung 09205023
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Promenadenstraße 36
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Original erhaltener gründerzeitlicher Mietshausbau mit plastischem Ornament 09244878
 

Mietshaus, Eckhaus Promenadenstraße 38
(Karte)
Um 1900 Anspruchsvoll gestalteter gründerzeitlicher Etagenwohnbau in prominenter städtebaulicher Situation, weitgehend original 09244879
 

R

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Mietshaus, Eckhaus; Reichenhainer Straße 12
(Karte)
Um 1910 Markanter Eckbau, bedeutsam für den Straßenzug als letzter Rest der gründerzeitlichen Bebauung, städtebaulich und gestalterisch wichtig für den Straßenraum 09202183
 

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Wohnhauszeilen eines Wohngebietes, entstanden im Rahmen einer einheitlichen Gesamtplanung Reitbahnstraße 19, 21, 23, 23a, 24 bis 42, 44, 46, 48, 50, 52, 80, 82, 84
(Karte)
1951–1957 Herausragende historische und städtebauliche Bedeutung als erstes geschlossenes Wiederaufbaugebiet in Chemnitz nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges, hofumschließende Bebauung mit den Hauptachsen Reitbahnstraße und Annenstraße, teilweise noch im knappen traditionalistischen Idiom der unmittelbaren Nachkriegszeit, teilweise bereits in den historisierenden Formen der „nationalen Traditionen“ ausgeführt, bemerkenswerte Konstruktion der Geschossdecken in Wölbtechnik unter Verwendung von Trümmerziegeln und eines Aschebindemittels, großzügige Freiflächengestaltung

(siehe Sachgesamtheit Reitbahnstraße – Obj. 09302590)

09202123
 

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Wohnhauszeilen eines Wohngebietes, entstanden im Rahmen einer einheitlichen Gesamtplanung Reitbahnstraße 19, 21, 23, 24 bis 42, 44, 46, 48, 50, 52, 80, 82, 84
(Karte)
Ab 1951/52 Herausragende historische und städtebauliche Bedeutung als erstes geschlossenes Wiederaufbaugebiet in Chemnitz nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges, hofumschließende Bebauung mit den Hauptachsen Reitbahnstraße und Annenstraße, teilweise noch im knappen traditionalistischen Idiom der unmittelbaren Nachkriegszeit, teilweise bereits in den historisierenden Formen der „nationalen Traditionen“ ausgeführt, bemerkenswerte Konstruktion der Geschossdecken in Wölbtechnik unter Verwendung von Trümmerziegeln und eines Aschebindemittels, großzügige Freiflächengestaltung

(siehe Sachgesamtheit Reitbahnstraße – Obj. 09302590)

09302590
 

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Mietshaus in geschlossener Bebauung Rembrandtstraße 33
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Typischer gründerzeitlicher Etagenwohnbau mit qualitätvoller Putzfassade 09244738
 

Doppelmietshaus in geschlossener Bebauung Rembrandtstraße 35, 37
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Kräftiger, qualitätvoller, gründerzeitlicher Mietsbau, Fassadengliederung in orangem Ziegelverblender und Werkstein 09244870
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Rembrandtstraße 39
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Einfach gegliederte gründerzeitliche Fassade 09202138
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Rembrandtstraße 41
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Einfacher Etagenwohnbau mit kräftigen historisierenden Gliederungselementen, weitgehend original 09244869
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Rembrandtstraße 43
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Typischer gründerzeitlicher Etagenwohnbau in zurückhaltender, jedoch qualitätvoller Gestaltung, weitestgehend original 09244867
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Holbeinstraße 50) Rembrandtstraße 45
(Karte)
1911 Zeittypischer Putzbau von städtebaulichem Wert 09247610
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, in Ecklage Rembrandtstraße 47
(Karte)
Um 1905 Qualitätvoller Etagenwohnbau, gelungene Akzentuierung der städtebaulichen Situation 09202137
 

Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung Ritterstraße 17
(Karte)
Gründerzeitliche Fassade mit zwei für das Straßenbild wichtigen Dacherkern 09202188
 

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Wehr im Chemnitzfluss, Uferbefestigung der Chemnitz zwischen Wehr und Müllerstraße sowie Fußgängerbrücke über die Chemnitz an der Hauboldstraße (nahe Müllerstraße) Rochlitzer Straße
(Karte)
Um 1930 (Wehr); um 1910 (Fußgängerbrücke) Imposante Stauwehranlage, mit großen Bruchsteinen verkleidete Bestandteile, originale Technik, weiterhin mit Bruchsteinen gemauerte Uferbefestigung sowie Betonbrücke an der Hauboldstraße in gutem Originalzustand, von städtebaulicher und geschichtlicher Bedeutung 09202111
 

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Gewerbebetrieb und villenartiges Fabrikantenwohnhaus mit Vorgarten und Einfriedung Rochlitzer Straße 19
(Karte)
4. Viertel 19. Jahrhundert (Färberei); Mitte 19. Jahrhundert, später überformt (Wohnhaus) Ausgewogen gegliederter Färberei-Betrieb aus rotem Backstein mit markantem achteckigem Turm und Fabrikschornstein, villenartiges Wohnhaus im Kern aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, heute in der sehr typischen Überformung aus den 1920er/1930er Jahren mit phantasievoller Putzornamentik und figürlichen Motiven, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung 09244776
 

Fabrikgebäude, Gewerbebau Rochlitzer Straße 29
(Karte)
Um 1905 Qualitätvolle Ziegelfassade mit großen Fensteröffnungen, zur Gliederung sind in die weiße Ziegelfläche grüne Ziegel, zu linearem Ornament gefügt, eingelassen 09244775
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert Rochlitzer Straße 31
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Typisch gründerzeitliche Ziegelfassade, Gliederungselemente sehr plastisch und aus Sandstein 09244777
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Rochlitzer Straße 35
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Qualitätvoller Gründerzeitbau in markanter städtebaulicher Lage, schöner, drei Geschosse übergreifender Erker aus Porphyr 09244503
 

S

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

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Feuerwache in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Aue 16) Schadestraße 11
(Karte)
1905–1906 Breit gelagerter, architektonisch anspruchsvoller Komplex, stilistisch einer reduzierten Neorenaissance verpflichtet, städtebaulich bedeutsam, weitestgehend original, zusammengehörig mit ehemaligem städtischen Leihamt Aue 16 09202127
 

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Omnibusbahnhof mit Hängedach über Warte- und Schalterbereich sowie benachbarter Brunnen (sogenannter Klapperbrunnen von Johannes Belz) Schillerplatz
(Karte)
1967/1968 (Busbahnhof); 1968 (Klapperbrunnen) Anlage von bemerkenswerter Qualität, beeindruckende Leichtigkeit des weitgespannten Hängedaches, Omnibusbahnhof von bau-, stadt- und verkehrsgeschichtlicher Bedeutung, Brunnen von künstlerischer Bedeutung 09244876
 

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Schillerplatz, Stadtplatz mit wertvollem Gehölzbestand Schillerplatz
(Karte)
Ab 1859 Platzanlage mit einer auf die Petrikirche ausgerichteten Wegeachse, 1859 anlässlich des 100. Geburtstages von Friedrich Schiller geweiht, städtebaulich und gartenkünstlerisch von Bedeutung 09244640
 

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Gewerbeschule, Schule mit Vorgarten (heute verbunden mit Schulgebäude Promenadenstraße 2), erbaut als Realprogymnasium bzw. Reformrealgymnasium Schloßstraße 3
(Karte)
1909–1910 Bemerkenswerte, architektonisch anspruchsvolle Anlage, differenzierte Massengliederung, freie Verwendung neobarocker Formen, weitgehend original, im Reformstil der Zeit um 1910; Architentenwettbewerb 1908, ausgeführt nach Entwurf des Chemnitzer Architekten Emil Ebert 09244841
 

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Fabrikgebäude Schloßstraße 12
(Karte)
1894 (zweiter und einzig erhaltener Bauabschnitt) Mächtiger Ziegelbau mit erhöhtem Kopfbau und halbrundem Treppenturm mit bemerkenswerten Details, weitgehend original, baugeschichtlich, stadt- und industriegeschichtlich sowie städtebaulich von Bedeutung 09244842
 

Fabrikbau Schloßstraße 20a
(Karte)
Um 1910 Fabrikgebäude mit anspruchsvoller, ausgewogener Fassadengliederung in Jugendstilformen 09244838
 

Städtisches Verwaltungsgebäude in halboffener Bebauung in Ecklage, mit hofumschließendem Rückgebäude und Einfriedung (Ehemals Städtisches Eichamt) Schloßstraße 27
(Karte)
Bezeichnet mit 1911 Anspruchsvoll gestalteter Kommunalbau (Städtisches Eichamt), typisch für Reformarchitektur um 1910, weitgehend original 09244839
 

Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Georgstraße 27 und 29) Schloßstraße 33
(Karte)
Um 1910 Schlichter, jedoch qualitätvoller Etagenwohnbau, einheitlich gestaltet mit dem benachbarten Eckhaus Georgstraße 27 sowie mit Georgstraße 29, weitgehend original 09244840
 

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Museum Gunzenhauser, ehemaliges Sparkassengebäude in Ecklage (Anschrift: Stollberger Straße 2/2a und Zwickauer Straße 1), heute Museum Stollberger Straße 2, 2a
(Karte)
1928–1930 Hauptvertreter einer gemäßigten Moderne in Chemnitz um 1930, Architekt: Stadtbaurat Fred Otto, durch seine markante Situation für das Stadtbild von eminenter Bedeutung 09202119
 

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Hauptpostamt in offener Bebauung Straße der Nationen 2, 4
(Karte)
1964–1967 Hauptwerk der Architektur der 1960er Jahre in Chemnitz mit rhythmisch gestalteter Curtain-wall-Fassade, anspruchsvolle Innengestaltung im Erdgeschoss, im Stil der Moderne, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09202201
 

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Roter Turm, Turm der ehemaligen Stadtbefestigung von Chemnitz Straße der Nationen 5
(Karte)
Untere Teile 12. Jahrhundert, Obergeschoss 15. Jahrhundert Rest der ehemaligen Stadtbefestigung, einer der letzten Zeugen des mittelalterlichen Chemnitz, eines der Symbole der Stadt 09202200
 

Industrie- und Handelskammer, Verwaltungsgebäude, mit Anbau an der Käthe-Kollwitz-Straße Straße der Nationen 25
(Karte)
1958–1960 Bemerkenswerter Bau aus der Anfangsphase des Ausbaus der Straße der Nationen zur Magistrale im Zuge des Wiederaufbaus der Innenstadt in den 1950/1960er Jahren, vereinigt in charakteristischer Weise traditionalistische und moderne Gestaltungsmerkmale, baugeschichtlich von Bedeutung 09244746
 

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Drei Wohnblöcke (Straße der Nationen 28–34 gerade, 38–44 gerade und 48–54 gerade) in offener Bebauung, verbunden durch Ladengebäude (Straße der Nationen 26, 36 und 46), weiterhin die rückwärtige Grünanlage (Gartendenkmal), kleine Kaufhalle (Waisenstraße 11) und Hochgarage (Waisenstraße 9) sowie drei straßenseitig angeordnete Brunnen Straße der Nationen 26 bis 54 (gerade)
(Karte)
1959–1962 Achtgeschossige Scheiben in Großplattenbauweise in Kammstellung zur Straße der Nationen, Fassadengliederung durch Loggiafelder an Giebel- und Längsseiten, zwischen den Wohnbauten straßenseitig drei zweigeschossige Verbindungsbauten mit Ladennutzung, im Hofbereich gestaltete Grünflächen; herausragendes Beispiel des industrialisierten Bauens im Stil der Moderne der 1950er/1960er Jahre, baugeschichtlich von Bedeutung 09244877
 

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Ehemalige Aktienspinnerei (Hauptgebäude), später Stadtbibliothek Straße der Nationen 33
(Karte)
1857–1860 Für die Industriegeschichte in Chemnitz besonders wichtiger Bau, eine der frühesten Fabrikbauten der Stadt, bedeutsam für die Entwicklung des umliegenden Arbeiterwohnquartiers, mit vielen Resten originaler Bausubstanz. Die Actienspinnerei soll zu Zentralbibliothek der Universität Chemnitz umgewandelt werden. Dazu wurde ein Architekturwettbewerb ausgelobt.[2] 09244875
 

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Villenartiges Wohnhaus mit Vorgarten (ein Grundstück mit der benachbarten Aktienspinnerei) Straße der Nationen 33
(Karte)
3. Drittel 19. Jahrhundert Repräsentativ gestalteter, gründerzeitlicher Wohnbau mit wertvollen gestalterischen Details, in außergewöhnlich gutem Erhaltungszustand 09244874
 

Mietshaus in offener Bebauung Straße der Nationen 41
(Karte)
3. Drittel 19. Jahrhundert Zusammengehörig mit Straße der Nationen 41b und Elisenstraße 2, einfacher frühgründerzeitlicher Wohnbau, typisch für Bebauung in diesem Bereich der Straße der Nationen 09244690
 

Mietshaus in offener Bebauung mit Hinterhaus und Vorgarten Straße der Nationen 43
(Karte)
4. Viertel 19. Jahrhundert Symmetrisch gegliederter, villenartiger, frühgründerzeitlicher Baukörper mit qualitätvoller, zurückhaltender Fassadengestaltung 09244684
 

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Hotel mit seitlichem Vorbau und rückwärtigem Anbau zum Hof (ehemals Hotel Moskau/ Hotel an der Oper) Straße der Nationen 56
(Karte)
1958–1962 Qualitätvoller Hochhausbau mit rhythmisch gegliederter Rasterfassade, aufwendige Steinverkleidung in Porphyr und Schiefer, von besonderer städtebaulicher Bedeutung als östlicher Abschluss des Theaterplatzes, einer der ersten Bauten im Stil der internationalen Moderne an der Straße der Nationen, Vorbau in Stahlbetonskelettbauweise mit platzbildender Funktion 09244280
 

Verwaltungsgebäude in halboffener Bebauung Straße der Nationen 58
(Karte)
Um 1900 Repräsentativer, für den Straßenzug bestimmender, anspruchsvoll gestalteter Bau im Reformstil der Zeit um 1900, baugeschichtlich von Bedeutung 09244844
 

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Hauptgebäude der Technischen Universität, mit Vorgarten und mehreren Flügelbauten zum Hof Straße der Nationen 62
(Karte)
1875–1877 Repräsentativ gestaltetes Hauptgebäude der Universität, im Stil der Historismus aus der Gründerzeit, erbaut als Technische Staatslehranstalten, bildet mit benachbarten Bauten aus verschiedenen Bauphasen einen Hochschulkomplex, die das Wachstum der Technischen Universität Chemnitz dokumentieren, s. a. Bahnhofstraße 2 und Straße der Nationen 64 09244790
 

Erweiterungsbau der Technischen Universität Chemnitz, in Ecklage Straße der Nationen 64
(Karte)
1951–1954 (Entwurf) und 1958 (Gebrauchsabnahme) Architektonisch anspruchsvoller, die Ecksituation beherrschender Bau, in gemäßigten Formen der internationalen Moderne der 1950er Jahre, mit zeittypischer Wendeltreppe im Inneren, Teil des Hochschulkomplexes, s. a. Straße der Nationen 62 und Bahnhofstraße 2 09244791
 

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Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert Straße der Nationen 70
(Karte)
Bezeichnet mit 1911 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, mit zwei Schweifgiebeln, ortsbildprägende Lage am Schillerplatz 09302816
 

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Ehemaliges Hauptpostamt mit bahnhofseitigem Altbau und straßenseitigem Neubau, mit Vorgarten Straße der Nationen 78
(Karte)
1890er Jahre (Altbau); 1930er Jahre (Neubau) Bedeutende, weitestgehend original erhaltene Anlage, Funktionseinheit zweier Gebäude unterschiedlicher Epochen, bahnhofseitig ein neogotischer Klinkerbau der Gründerzeit, straßenseitig ein Putzbau mit Anklängen an den neoklassizistischen Stil des frühen 20. Jahrhunderts 09244873
 

Mietshaus in offener Bebauung mit Vorgarten Straße der Nationen 84
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Repräsentativ gestaltetes großes, palastartiges Mietshaus mit überdurchschnittlich qualitätvoller Fassadengestaltung und prächtigen Fenstereinfassungen 09244683
 

Doppelmietshaus in offener Bebauung mit Vorgarten Straße der Nationen 88, 90
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Repräsentativ gestaltetes bürgerliches Mietshaus, anspruchsvolle palastartige Fassadenarchitektur unter Verwendung neobarocker Stilelemente, Fassade gut erhalten 09244686
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Straße der Nationen 110
(Karte)
3. Drittel 19. Jahrhundert Für die Bebauung in diesem Teil der Straße der Nationen typischer Wohnbau mit schlichter, aber qualitätvoller, klassizistisch-gründerzeitlicher Fassadengestaltung 09244691
 

Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung Südbahnstraße 4
(Karte)
Um 1910 Schlichter Wohnhausbau mit markantem Erker, der von Bedeutung für die Fassadenabfolge in der Südbahnstraße ist 09202187
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Südbahnstraße 6
(Karte)
Um 1910 Gestalterisch qualitätvolle Fassade im Reformstil der Zeit um 1910, symmetrisch organisiert mit schönem Rundgiebel 09202186
 

Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung Südbahnstraße 8
(Karte)
Um 1910 Symmetrisch angelegte Fassade mit schlichter Bauornamentik, im Reformstil der Zeit um 1910 09202184
 

Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung in Ecklage Südbahnstraße 14
(Karte)
Bezeichnet mit 1913 Bemerkenswerter Mietsbau in prägnanter Ecklage mit straßenbildprägenden Erkern und Balkonen, im Reformstil der Zeit um 1910 09202185
 

T

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

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Theaterplatz, Platzanlage Theaterplatz
(Karte)
Ab 1902 Monumental wirkender Platz, der seine Gestalt hauptsächlich zwischen 1909 und 1928 erhielt nach einem 1902 vom Chemnitzer Stadtarchitekten Richard Möbius vorgelegten Plan, 1995 durch Granitplatten und Pflasterflächen neu gestaltete Platzanlage, städtebaulich von Bedeutung 09244727
 

König Albert Museum/ Kunstsammlungen Chemnitz, Museum, mit Vorgarten zur Käthe-Kollwitz-Straße Theaterplatz 1
(Karte)
1906/1907 Bedeutender späthistoristischer Bau, der vorsichtig Jugendstilformen aufgreift, Architekt: Stadtbaurat Richard Möbius, südlicher Abschluss des Theaterplatzes, weitestgehend original erhalten 09244797
 

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Opernhaus mit Verbindungsgang zum benachbarten Museum Theaterplatz 2
(Karte)
1906–1909 Repräsentative Theaterarchitektur im Stil des Späthistorismus, Architekt: Stadtbaurat Richard Möbius, von künstlerischer Bedeutung, das Innere nach Kriegszerstörung verändert, als Teil der Platzgestaltung des Theaterplatzes im Zusammenhang mit dem Museum und der St. Petri-Kirche von städtebaulichem Wert 09244796
 

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St. Petrikirche, Evangelisch-Lutherische Kirche mit Kirchplatz Theaterplatz 3
(Karte)
1885–1888 Neogotischer Kirchenbau, Entwurf vom Leipziger Architekten Hans Enger, künstlerisch von Bedeutung, von städtebaulichem Interesse als Teil der Randbebauung des Theaterplatzes 09244795
 

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Hotel Chemnitzer Hof Theaterplatz 4
(Karte)
1928–1930 Sehr einfacher, gut proportionierter Hotelbau des Architekten Heinrich Straumer, Berlin, im Stil einer gemäßigten Moderne, städtebaulich wichtig als Bestandteil der Bebauung des Theaterplatzes 09244794
 

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Stadthalle, Gaststätten- und Klubkomplex, mit Zwischenbau zum ehemaligen Hotel Kongress (heute Hotel Mercure), weiterhin Werke der bildenden Kunst im Inneren und Gebäudevorplatz mit Freiraumgestaltung, Springbrunnen und Bildwerken Theaterstraße 3
(Karte)
1969–1974 Markanter, das Stadtbild maßgeblich prägender Gebäudekomplex im Stil der Moderne, zu den bedeutendsten Kulturdenkmalen der DDR-Architektur zählend, von städtebaulichem, kunsthistorischem, architektonischen und künstlerischem Interesse, Vorplatz gartenkünstlerisch von Bedeutung 09202215
 

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Wohnhauszeile (Nr. 11–19, bauliche Einheit mit Innere Klosterstraße 19–21) und einzelnes Wohnhaus (Theaterstraße 21) in halboffener Bebauung Theaterstraße 11 bis 21 (ungerade)
(Karte)
1950er Jahre Typische Wohnhausbauten der DDR der 1950er Jahre, geschickt in den Straßenverlauf eingepasst und Bezug nehmend auf die gründerzeitliche Bebauung, vgl. Innere Klosterstraße 19–21 09244958
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Theaterstraße 23
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Qualitätvoller gründerzeitlicher Etagenwohnbau in wichtiger städtebaulicher Position am Rand der ehemaligen Altstadt, straßenbildprägender Erker, Ziegelmusterfassade, weitgehend original 09244952
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Theaterstraße 25
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Einfacher gründerzeitlicher Etagenwohnbau in wichtiger städtebaulicher Position am Rand der ehemaligen Altstadt, weitgehend original 09244953
 

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Mietshaus in geschlossener Bebauung Theaterstraße 27
(Karte)
Nach 1900 Repräsentativ formulierte gründerzeitliche Fassade, sehr plastisch gegliedert, von Bedeutung für den Straßenzug 09244957
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Theaterstraße 29
(Karte)
Nach 1900 Ein für den Straßenzug eher schlichtes Mietshaus der Gründerzeit, in rotem Klinker mit Sandsteinelementen 09244956
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Theaterstraße 31
(Karte)
Nach 1900 Symmetrisch angelegte gründerzeitliche Fassade mit schönem, geschossübergreifendem Erker 09244955
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Theaterstraße 33
(Karte)
Nach 1900 Typische gründerzeitliche Fassadengestaltung mit straßenbildprägendem Erker 09244954
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Theaterstraße 35
(Karte)
Um 1910 Ausgewogen und streng gegliederter Bau in markanter Ecklage, im Reformstil der Zeit um 1910 09244964
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Theaterstraße 48
(Karte)
Bezeichnet mit 1912 Sehr plastisch ausformulierte, repräsentative Fassadengestaltung mit straßenbildprägendem Runderker 09244961
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Theaterstraße 52
(Karte)
Um 1910 Qualitätvoll dekorierter Mietshausbau in Jugendstilformen 09244960
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Theaterstraße 56
(Karte)
Um 1905 Interessante Fassadengestaltung mit Anklängen an neobarocke Formen, ausschwingende Erker prägen den Straßenraum 09244962
 

Mietshaus, Eckhaus Theaterstraße 58
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Gestalterisch anspruchsvoller gründerzeitlicher Etagenwohnbau in beherrschender städtebaulicher Lage, weitestgehend original 09244965
 

Mietshaus in offener Bebauung Theaterstraße 76
(Karte)
Um 1900 Schlichter gründerzeitlicher Mietshausbau, straßenbildprägend 09244963
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Theresenstraße 5
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Abwechslungsreich gestaltete Gründerzeitfassade, die mit ihrer Bauflucht den gewundenen Straßenverlauf aufnimmt 09202155
 

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Wohnhaus in geschlossener Bebauung Theresenstraße 11
(Karte)
Um 1927 (Wohnhaus) Strenger Klinkerbau, im Stil der hanseatischen Moderne, einheitlich ausgeführt mit der benachbarten Wasserwerkswache (Nr. 13) 09202109
 

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Verwaltungsgebäude in halboffener Bebauung Theresenstraße 13
(Karte)
Bezeichnet mit 1927 Strenger Klinkerbau von bemerkenswerter Qualität, im Stil der hanseatischen Moderne, Architekt: Stadtbaurat Fred Otto, einheitlich ausgeführt mit Nachbarhaus Nr. 11, bedeutsam durch städtebauliche Verbindung mit der benachbarten Industrieschule (Park der Opfer des Faschismus Nr. 1) 09202108
 

U

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Mietshaus, Eckhaus Uferstraße 2
(Karte)
Um 1900 Gründerzeitliche Fassade, sehr zurückhaltend und schlicht gestaltet, städtebaulich von Bedeutung, Bau in markanter Ecklage 09244924
 

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Mietshaus in geschlossener Bebauung Untere Aktienstraße 1
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Gründerzeitlicher Bau, interessant auf Grund der sehr plastischen und üppigen Dekoration der Fassade, u. a. in Form von wuchtigen Dreiecksverdachungen über den Fenstern, einem Girlanden- und einem Rosettenfries 09244707
 

Mietshaus, Eckhaus Untere Aktienstraße 2
(Karte)
4. Viertel 19. Jahrhundert Schlichter gründerzeitlicher Etagenwohnbau in markanter städtebaulicher Situation 09244702
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Untere Aktienstraße 4
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Symmetrisch angelegte, gründerzeitliche Fassade, deren risalitartige vorspringende Partien durch eine besondere Fenstergestaltung hervorgehoben sind 09244704
 

Mietshaus, Eckhaus Untere Aktienstraße 12
(Karte)
4. Viertel 19. Jahrhundert Schlichter gründerzeitlicher Mietsbau mit qualitätvoller expressionistischer Neugestaltung der Fassade 09244703
 

W

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Mietshaus mit Läden in geschlossener Bebauung Waisenstraße 13
(Karte)
Um 1910 Prächtiger, in Jugendstilformen gestalteter Bau, letzter Zeuge der ursprünglichen in der Waisenstraße vorhandenen Bebauung der Innenstadt 09244998
 

Kindergarten Wiesenstraße 1
(Karte)
1952 laut Bauakte Schlichter, eigenwillig gruppierter Bau des Architekten Kurt Wittlinger, im Innern originale Ausstattung gut erhalten, typisch für den Wiederaufbau der unmittelbaren Nachkriegszeit, prägend für das gesamte Blockinnere des Wohnviertels, Teil des Wohngebiets Reitbahnstraße aus den 1950er Jahren

Einzeldenkmal d​er Sachgesamtheit Wiederaufbaugebiet Reitbahnstraße (siehe Sachgesamtheit Reitbahnstraße – Obj. 09302590):

09202181
 

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Wohnhauszeilen eines Wohngebietes, Nr. 3–7, 9 (ungerade) und Nr. 2–6, 8 (gerade), entstanden im Rahmen einer einheitlichen Gesamtplanung Wiesenstraße 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9
(Karte)
1951–1957 Herausragende historische und städtebauliche Bedeutung als erstes geschlossenes Wiederaufbaugebiet in Chemnitz nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges, hofumschließende Bebauung mit den Hauptachsen Reitbahnstraße und Annenstraße, teilweise noch im knappen traditionalistischen Idiom der unmittelbaren Nachkriegszeit, teilweise bereits in den historisierenden Formen der „nationalen Traditionen“ ausgeführt, bemerkenswerte Konstruktion der Geschossdecken in Wölbtechnik unter Verwendung von Trümmerziegeln und eines Aschebindemittels, großzügige Freiflächengestaltung, s. a. u. Annaberger Straße 3–9, Annenstraße 1–11, 17–21 und 2, 6–14, 18, 22–32, 36–38, Bernsbachplatz 5–6, Brauhausstraße 9–25, Clara-Zetkin-Straße 8–14, Fritz-Reuter-Straße 25–31, Moritzstraße 1–15 und 35–39, Reitbahnstraße 19–41 und 24–52, 80–84, Zschopauer Straße 22–28, 36–46

Einzeldenkmale d​er Sachgesamtheit Wiederaufbaugebiet Reitbahnstraße (siehe Obj. 09302590)

09202182
 

Z

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Mietshaus in geschlossener Bebauung Zieschestraße 1
(Karte)
Um 1905 Gut gestaltetes gründerzeitliches Etagenwohnhaus, weitestgehend original erhalten 09244928
 

Weitere Bilder
Mietshaus in geschlossener Bebauung Zieschestraße 3
(Karte)
Um 1905 Gut gestalteter gründerzeitlicher Etagenwohnbau, weitestgehend original 09244926
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Zieschestraße 5
(Karte)
Um 1910 Schön gestalteter Etagenwohnbau im Reformstil der Zeit um 1910, gelungene Hervorhebung der städtebaulichen Situation durch gekrümmte Fassade an einer Straßenbiegung 09244927
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Zieschestraße 7
(Karte)
Um 1900 Zurückhaltend gegliederte, gründerzeitliche Klinkerfassade, bildet eine Einheit mit Nr. 9, erhaltenswert als Bestandteil einer nur noch kleinen Gruppe gründerzeitlicher Bauten in diesem Viertel 09244930
 

Mietshaus in halboffener Bebauung Zieschestraße 9
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Zurückhaltend gegliederte Gründerzeitfassade, bildet eine Einheit mit Nr. 7, erhaltenswert als Bestandteil einer nur noch kleinen Gruppe gründerzeitlicher Bauten in der Zieschestraße 09244925
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert Zieschestraße 15
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Gründerzeitliche Fassade, symmetrisch angelegt, erhaltenswert als Bestandteil einer nur noch kleinen Gruppe gründerzeitlicher Bauten in diesem Teil der Zieschestraße 09244929
 

Mietshaus, Eckhaus Zieschestraße 25
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Gründerzeitliche Klinkerfassade, die architektonisch die städtebaulich wichtige Ecksituation aufgreift 09202158
 

Eckhaus in geschlossener Bebauung Zieschestraße 25a
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Gründerzeitliches Wohnhaus in Klinkermischbauweise von baugeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung 09301243
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Zieschestraße 27
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Mit originaler Ausstattung erhaltener Gründerzeitbau gegenüber Schauspielhaus Chemnitz 09202171
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Zieschestraße 29
(Karte)
Sehr plastisch dekorierte Gründerzeitfassade, wertvoll auf Grund des originalen Erhaltungszustandes 09202159
 

Altenheim (Anschrift: Zieschestraße 30 und Rembrandtstraße 15) mit Vorgarten Zieschestraße 30
(Karte)
Um 1910 Schlichtes Hauptgebäude mit sparsamer Putzgliederung, weitestgehend original erhaltener Bau um 1910, Erweiterungsbauten um 1930 von knapper Eleganz (Architekt: Stadtbaurat Fred Otto), ebenfalls weitestgehend original 09202135
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Zieschestraße 31
(Karte)
1886 Original erhaltener gründerzeitlicher Klinkerbau von baugeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung 09301244
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Zieschestraße 37
(Karte)
1891 Original erhaltener gründerzeitlicher Klinkerbau von baugeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung 09301248
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Zieschestraße 39
(Karte)
Typische gründerzeitliche Mietshausfassade, weitestgehend original erhalten 09202160
 

Mietshaus, Eckhaus Zieschestraße 41
(Karte)
1889 Original erhaltener gründerzeitlicher Klinkerbau von baugeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung 09301249
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung und Hinterhaus im Hof Zöllnerplatz 26
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Typische gründerzeitliche Ziegelfassade, deren Fenster von sandsteinernen Gewänden und Verdachungen gerahmt werden, weitestgehend im Originalzustand, platzbegrenzende Lage 09244708
 

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Mietshaus, zeitweise Wohnhaus jüdischer Bürger vor der Deportation, Betsaal, jüdische Schule, Krankenpflegestation, Sitz der „Jüdischen Kultursvereinigung. Israelitische Religionsgemeinde zu Chemnitz (E. V.)“, jüdische Gaststätte und „Jüdische Mittelstandsküche“, in Ecklage und geschlossener Bebauung Zöllnerstraße 6
(Karte)
3. Drittel 19. Jahrhundert Sehr einfacher und überformter gründerzeitlicher Wohnbau, historisch überaus bedeutsam auf Grund der Nutzungsgeschichte des Hauses 09244621
 

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Zwei Mietshauszeilen (Nr. 16–28, gerade und Nr. 19–31, ungerade) in geschlossener Bebauung Zöllnerstraße 16, 18 bis 29, 31
(Karte)
1879 (Nr. 19); Ende 19. Jahrhundert (Nr. 16 bis Nr. 31) Einfache Arbeiterwohnbauten im geschlossenen Gründerzeitquartier, weitestgehend typisierte Mietshausfassaden, prägende Bestandteile der ursprünglich erhaltenen Zöllnerstraße 09243991
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Zöllnerstraße 30
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Gründerzeitlicher Bau in markanter Ecklage, der die städtebaulich wichtige Lage am Zöllnerplatz architektonisch aufnimmt und gestaltet 09244613
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Zöllnerstraße 33
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Schlichter gründerzeitlicher Wohnbau in markanter städtebaulicher Situation am Zusammentreffen von Zöllnerstraße und Brühl 09244620
 

Wohnhauszeile eines Wohngebietes, entstanden im Rahmen einer einheitlichen Gesamtplanung Zschopauer Straße 22, 24, 26, 28, 36, 38, 40, 42, 44, 46
(Karte)
1951–1957 Herausragende historische und städtebauliche Bedeutung als erstes geschlossenes Wiederaufbaugebiet in Chemnitz nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges, hofumschließende Bebauung mit den Hauptachsen Reitbahnstraße und Annenstraße, teilweise noch im knappen traditionalistischen Idiom der unmittelbaren Nachkriegszeit, teilweise bereits in den historisierenden Formen der „nationalen Traditionen“ ausgeführt, bemerkenswerte Konstruktion der Geschossdecken in Wölbtechnik unter Verwendung von Trümmerziegeln und eines Aschebindemittels, großzügige Freiflächengestaltung

(siehe Sachgesamtheit Reitbahnstraße – Obj. 09302590);

09202176
 

Weitere Bilder
Mietshaus, Eckhaus in halboffener Bebauung Zschopauer Straße 54
(Karte)
Bezeichnet mit 1870/1871 Reich gestalteter, gründerzeitlicher Mietshausbau mit qualitätvollen Baudetails, städtebaulich wichtige Ecklage an der Zschopauer/Clara-Zetkin-Straße 09202174
 

Erweiterungsbau des ehemaligen Stadtkrankenhauses mit gärtnerisch angelegtem Vorplatz Zschopauer Straße 87
(Karte)
Um 1905 Breit gelagerter, asymmetrisch komponierter Bau, Verwendung neobarocker Formelemente, wertvoll insbesondere die Steinarbeiten über dem Hauptportal, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09244334
 

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Kino Metropol, ehemaliges Varieté, später Kino Zwickauer Straße 11
(Karte)
1912–1913 Architektonisch bemerkenswerter, gut erhaltener Bau, Anklänge an Reformstil und Neoklassizismus, Teil der ehemaligen Innenstadtbebauung in Chemnitz, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09202124
 

Streichungen von der Denkmalliste

 Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Streichungen von der Denkmalliste: OSM
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Mietshaus Annaberger Straße 67
(Karte)
Abgerissen zwischen 2006 und 2009

Streichung a​us der Denkmalliste v​or 2010.[3]


 

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Eisenbahnbrücke über die August-Bebel-Straße August-Bebel-Straße 12 (bei)
(Karte)
1905/1906 Elegante Stahlbalkenbrücke mit originalem Geländer, flankierende Mauern in stark rustiziertem Quadermauerwerk.

Die mittleren Brücken wurden Ende Januar 2012 abgerissen[4], e​ine weitere Brücke Ende März 2014[5].

09202830
 

Eisenbahnbrücke über die Augustusburger Straße Augustusburger Straße 57 (bei)
(Karte)
Anfang 20. Jahrhundert Elegante Eisenbrücke in sachlichen Formen, technikgeschichtlich von Bedeutung. Anfang 2020 Abgerissen 09244882
 

Weitere Bilder
Stellwerke Hauptbahnhof Bahnhofstraße 1
(Karte)
1906 (Stellwerk 2); 1936 (Stellwerk 5) Abgerissen im Januar 2012[6].

Stellwerk 2 d​er Bauart Güdel, einschließlich d​er gesamten technischen Ausstattung (Hebelbank, Blocksystem) s​owie Stellwerk 5 m​it technischer Ausstattung

Zwei original erhaltene u​nd für i​hre Bauzeit signifikante Gebäude m​it erhaltener Technik, v​on verkehrsgeschichtlicher Bedeutung, Stellwerk 5 i​st ein 4-Reihen-Hebelstellwerk, v​on dieser Bauart wurden d​urch die Reichsbahn insgesamt n​ur drei Stellwerke errichtet

09202831
 

Hotel Carola Bahnhofstraße 10
(Karte)
2007 abgerissen

Streichung a​us der Denkmalliste v​or 2010.[3]


 
Schulgebäude (ehemalige Höhere Mädchenschule) Brückenstraße 7
(Karte)
2008 abgerissen

Streichung a​us der Denkmalliste v​or 2010.[3]


 

Mietshaus Elisenstraße 24
(Karte)
Erhalten

Streichung a​us der Denkmalliste 2010.[3]


 
Mietshaus Elisenstraße 34
(Karte)
Abgerissen zwischen 2006 und 2009, ehemals im Eigentum der GGG

Streichung a​us der Denkmalliste v​or 2010.[3]


 
Mietshaus Freiberger Straße 16
(Karte)
Abgerissen zwischen 2006 und 2009

Streichung a​us der Denkmalliste v​or 2010.[3]


 
Mietshaus Freiberger Straße 22
(Karte)
Abgerissen zwischen 2001 und 2006

Streichung a​us der Denkmalliste v​or 2010.[3]


 
Mietshaus Freiberger Straße 24
(Karte)
Abgerissen zwischen 2001 und 2006

Streichung a​us der Denkmalliste v​or 2010.[3]


 
Mietshaus Georgstraße 6
(Karte)
Abgerissen zwischen 2001 und 2006

Streichung a​us der Denkmalliste v​or 2010.[3]


 
Wohnhaus Georgstraße 8
(Karte)
Abgerissen zwischen 2001 und 2006

Streichung a​us der Denkmalliste v​or 2010.[3]


 
Geschäftshaus Hartmannstraße 16
(Karte)
2010 abgerissen. Während der Arbeiten an der benachbarten Hartmannbrücke waren Schäden an der Uferstützmauer des Gebäudes aufgetreten. Zur Vermeidung eines Rechtsstreits kaufte die Stadt Chemnitz dem Eigentümer das Gebäude für 150.000 Euro ab und ließ es trotz der vom Stadtforum Chemnitz angeführten Proteste abreißen

Streichung a​us der Denkmalliste v​or 2010.[7]


 
Mietshaus Hartmannstraße 39
(Karte)
Abgerissen vor 2001

Streichung a​us der Denkmalliste v​or 2010.[7]


 
Wohnhaus Hauboldstraße 1
(Karte)
vmtl. 1837 Abgerissen 2014

Spätklassizistisches Bürgerhaus i​m Ensemble d​er Kattundruckerei Schüffner (Müllerstraße 31), früher m​it diesem zusammen i​n der Denkmalliste geführt.

09202199
 

Mietshaus Heinrich-Zille-Straße 1
(Karte)
Abgerissen zwischen 2001 und 2006

Jetzt Standort d​er Kunstinstallation „Zuhause“ d​er Künstler Frank Raßbach u​nd Helena Rossner, welches i​m Rahmen d​es Projektes „Kunst i​m Kontext d​es Stadtumbaus“ entstanden ist. Streichung a​us der Denkmalliste v​or 2010.[7]


 

Mietshaus Jägerstraße 1
(Karte)
1992 saniert

Streichung a​us der Denkmalliste 2010.[3]


 
Mietshaus Johann-von-Zimmermann-Straße 5
(Karte)
Abgerissen vor 2001. Streichung aus der Denkmalliste vor 2010.[7]
 
Mietshaus und Hofgebäude Karl-Immermann-Straße 39
(Karte)
Abgerissen zwischen 2001 und 2006

Streichung a​us der Denkmalliste v​or 2010.[7]


 
Mietshaus Lerchenstraße 4
(Karte)
Abgerissen zwischen 2001 und 2006

Streichung a​us der Denkmalliste v​or 2010.[7]


 
Mietshaus Mauerstraße 2
(Karte)
Abgerissen zwischen 2001 und 2006

Streichung a​us der Denkmalliste v​or 2010.[7]


 
Mietshaus Mauerstraße 3
(Karte)
Abgerissen zwischen 2001 und 2006

Streichung a​us der Denkmalliste v​or 2010.[7]


 
Mietshaus Mauerstraße 4
(Karte)
Abgerissen zwischen 2001 und 2006

Streichung a​us der Denkmalliste v​or 2010.[7]


 
Mietshaus Mühlenstraße 33
(Karte)
Abgerissen zwischen 2001 und 2006

Streichung a​us der Denkmalliste v​or 2010.[7]


 
Mietshaus Mühlenstraße 35
(Karte)
Abgerissen zwischen 2001 und 2006

Streichung a​us der Denkmalliste v​or 2010.[7]


 
Mietshaus Mühlenstraße 39
(Karte)
Abgerissen zwischen 2001 und 2006

Streichung a​us der Denkmalliste v​or 2010.[7]


 
Mietshaus Mühlenstraße 41
(Karte)
Abgerissen zwischen 2001 und 2006

Streichung a​us der Denkmalliste v​or 2010.[7]


 
Mietshaus Mühlenstraße 43
(Karte)
Abgerissen zwischen 2001 und 2006

Streichung a​us der Denkmalliste v​or 2010.[7]


 
Elektrizitätswerk Müllerstraße 33
(Karte)
Abgerissen zwischen 2001 und 2006

Streichung a​us der Denkmalliste 2010.[3]


 
Mietshaus Rembrandtstraße 53
(Karte)
bez. 1904 Abgerissen 2011

Mietshaus i​n ehemals geschlossener Bebauung; qualitätvolle, r​eich gestaltete Gründerzeitfassade.

09202139
 
Mietshaus Rochlitzer Straße 21
(Karte)
um 1860 Abgerissen 2013[8]

Mietshaus i​n geschlossener Bebauung konzipiert, m​it Vorgarten u​nd Einfriedung; schlichter Wohnhausbau, typisch für d​ie Bauzeit u​nd einer d​er wenigen Zeugen d​er Zeit u​m 1850

09244778
 
Mietshaus Theaterstraße 54
(Karte)
Erhalten (Hausnummer gestrichen, siehe Theaterstraße 56)

Streichung a​us der Denkmalliste 2010.[3]


 
Mietshaus und Hofgebäude Theunertstraße 6
(Karte)
Abgerissen zwischen 2006 und 2009 (Hofgebäude zwischen 2001 und 2006)

Streichung a​us der Denkmalliste v​or 2010.[7]


 

Mietshaus Untere Aktienstraße 8
(Karte)
Erhalten, im Besitz der GGG

Streichung a​us der Denkmalliste 2010.[3]


 
Mietshaus Zöllnerstraße 14
(Karte)
Abgerissen zwischen 2001 und 2006

Streichung a​us der Denkmalliste v​or 2010[7]


 
Mietshaus Zschopauer Straße 32
(Karte)
Abgerissen zwischen 2001 und 2006

Streichung a​us der Denkmalliste v​or 2010[7]


 
Mietshaus Zschopauer Straße 34
(Karte)
Abgerissen zwischen 2001 und 2006

Streichung a​us der Denkmalliste v​or 2010.[7]


 

Quellen

  • Landesamt für Denkmalpflege Sachsen Dynamische Webanwendung: Übersicht der in Sachsen gelisteten Denkmäler. In dem Dialogfeld wird der Ort „Chemnitz, Stadt; Zentrum“ ausgewählt, danach erfolgt eine adressgenaue Selektion. Alternativ kann auch die ID verwendet werden. Sobald eine Auswahl erfolgt ist, können über die interaktive Karte weitere Informationen des ausgewählten Objekts angezeigt und andere Denkmäler ausgewählt werden.
  • Interaktiver Stadtplan der Stadt Chemnitz Luftbilder von 2001, 2006, 2009 und 2012
  • Ratsanfrage RA-494/2015 Liste der Technischen Denkmale der Stadt Chemnitz

Einzelnachweise

  1. Bauakte zum Gebäude
  2. Statement der Uni-chemnitz zum Architekturwettbewerb über die Actienspinnerei: http://www.tu-chemnitz.de/tu/presse/aktuell/2/4805
  3. Chemnitzer Amtsblatt vom 25. August 2010, Seite 10 (21.Jahrgang, 34.Ausgabe) (PDF; 1,3 MB) Amtliche Bekanntmachungen zu Veränderungen in der Denkmalliste der Stadt Chemnitz, Teil 1
  4. Umbau Chemnitzer Bahnhof: Abriss der Eisenbahnbrücke über August-Bebel-Straße (Memento vom 7. April 2014 im Internet Archive) Pressemitteilung 038 der Stadt Chemnitz
  5. Vollsperrung August-Bebel-Straße ab Freitagnachmittag im Bereich Eisenbahnüberführung (Memento vom 7. April 2014 im Internet Archive) Pressemitteilung 159 der Stadt Chemnitz
  6. Abriss von alten Stellwerken im Eisenbahnknoten Chemnitz: Hbf 56 Stunden gesperrt DB-Pressemitteilung
  7. Chemnitzer Amtsblatt vom 1. September 2010, Seiten 10 und 11 (21. Jahrgang, 35. Ausgabe) (PDF; 940 kB) Amtliche Bekanntmachungen zu Veränderungen in der Denkmalliste der Stadt Chemnitz, Teil 2
  8. http://www.deutsches-architektur-forum.de/forum/showthread.php?p=365723#post365723
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