Liste der Kulturdenkmale in Chemnitz-Zentrum
Die Liste der Kulturdenkmale in Chemnitz-Zentrum enthält die Kulturdenkmale nach §2 des Sächsischen Denkmalschutzgesetzes mit dem Stand Juni 2013 im Chemnitzer Stadtteil Zentrum. Sie stellt eine Teilliste aller Kulturdenkmale in Chemnitz dar. Zusätzlich sind die aus der Denkmalliste gestrichenen Kulturdenkmale aufgeführt.
Die Liste ist nach den Anfangsbuchstaben der Adresse aufgeteilt.
Liste der Kulturdenkmale in Chemnitz-Zentrum
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Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Historische Innenstadt | 19. Jahrhundert (Denkmalschutzgebiet) | 09247518 | |||
Weitere Bilder |
Pfortensteg | Pfortensteg (Karte) |
Holzbrücke über die Chemnitz. Bereits um 1470 gab es an dieser Stelle eine Brücke, über die man durch eine Pforte in die Stadt gelangen konnte. Der Pfortensteg wurde vom Maler Ernst Ludwig Kirchner verewigt. |
A
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Eckhaus in geschlossener Bebauung | Am Alten Bad 6 (Karte) |
Um 1895 | Bestandteil eines der wenigen vollständig erhaltenen gründerzeitlichen Wohnquartiere im Stadtzentrum | 09205976 | |
Fabrikbau/Bürogebäude, errichtet als Zwirnerei Mende | Am Walkgraben 13 (Karte) |
Errichtet 1908/erweitert 1914[1] | Sowohl die Straßen- als auch die Hoffassade mit geschossübergreifenden Pilastern sind vollständig verklinkert. Die mit geometrischem Dekor zurückhaltend gestaltete Fassade ist straff gegliedert. Die breiten Fensteröffnungen sind durch schmale Sandsteinstreben unterteilt. Es ist ein Eisenbetonskelettbau, der seit der letzten Sanierung 2011/2012 im Innenraum wieder erlebbar ist. Teile der Konstruktion wurden als Reparaturmaßnahme nach dem Bombenangriff auf Chemnitz mit preußischen Kappen ergänzt. Das Gebäude erhielt statt des mehrgeschossigen Pfettendaches ein flachgeneigtes Notdach, welches in der Sanierungsphase 2011/2012 durch ein vollverglastes Penthaus ersetzt wurde. Die Gestaltung der hofseitigen Fassade zeugt noch immer von den Zerstörungen durch den Zweiten Weltkrieg. | 09202125 | |
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Ehemalige Post | An der Alten Post 1, 2 (Karte) |
1909/10 | Späthistoristischer Verwaltungsbau mit Renaissanceformen, wertvoll als Zeuge der frühen Chemnitzer Altstadt-Bebauung | 09244996 |
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Markthalle | An der Markthalle 1 (Karte) |
1890/91 | Vollständig erhaltener Hallenbau mit Eisenkonstruktion, von besonderem architekturgeschichtlichem Wert | 09244898 |
Mietshaus in ehemals offener Bebauung | An der Markthalle 4 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Gründerzeitliche Ziegelfassade original erhalten | 09244894 | |
Mietshaus in offener Bebauung | An der Markthalle 6 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Repräsentatives villenartiges Mietshaus, Mittelrisalit mit Dacherker und Dreiecksgiebel, von Bedeutung für das Straßenbild | 09244895 | |
Mietshaus in offener Bebauung | An der Markthalle 8 (Karte) |
Sehr qualitätvoller, streng gegliederter Etagenwohnbau mit barocken Formelementen, weitestgehend original erhalten | 09244896 | ||
Schule | An der Markthalle 10 (Karte) |
1878/79 | Schlichter, gestalterisch anspruchsvoller Kommunalbau, weitestgehend original erhalten | 09244899 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | An der Markthalle 11 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Repräsentativer gründerzeitlicher Mietsbau mit differenzierter, gut erhaltener Fassadengestaltung in Putz | 09244902 | |
Mietshaus, Eckhaus | An der Markthalle 13 (Karte) |
Repräsentativer gründerzeitlicher Mietsbau, Fassadengestaltung von bemerkenswerter Qualität | 09244897 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung | An der Markthalle 16 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Typischer gründerzeitlicher Etagenwohnbau mit qualitätvoller Fassadengestaltung | 09244901 | |
Eckhaus in geschlossener Bebauung | An der Markthalle 18 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Repräsentativer Etagenwohnbau der Gründerzeit mit qualitätvoller Fassadengestaltung | 09244900 | |
Wohnhauszeile eines Wohngebietes | Annaberger Straße 3, 5, 7, 9 (Karte) |
1951–1957 | Herausragende historische und städtebauliche Bedeutung als erstes geschlossenes Wiederaufbaugebiet in Chemnitz nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges, hofumschließende Bebauung mit den Hauptachsen Reitbahnstraße und Annenstraße, teilweise noch im knappen traditionalistischen Idiom der unmittelbaren Nachkriegszeit, teilweise bereits in den historisierenden Formen der „nationalen Traditionen“ ausgeführt, bemerkenswerte Konstruktion der Geschossdecken in Wölbtechnik unter Verwendung von Trümmerziegeln und eines Aschebindemittels, großzügige Freiflächengestaltung.
Entstanden im Rahmen einer einheitlichen Gesamtplanung (siehe Sachgesamtheit Reitbahnstraße – Obj. 09302590) |
09244920 | |
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Ehemalige Kammer der Technik | Annaberger Straße 24 (Karte) |
Verwaltungsgebäude mit zwei rückwärtig anschließenden Seitenflügeln im monumentalen Reformstil der Zeit um 1910 mit kraftvoller, repräsentativer Fassadengestaltung bei sparsamer Verwendung historistischer Stilelemente, wichtig als Zeugnis der ursprünglichen Bebauung der Innenstadt | 09202148 | |
Mietshaus | Annaberger Straße 69 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Gründerzeitliches Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung in städtebaulich bedeutsamer Lage, analoge Gestaltung zu Nr. 67 | 09202150 | |
Eckhaus in geschlossener Bebauung | Annaberger Straße 71 (Karte) |
Um 1905 | Mit Jugendstilmotiven ornamentierter Bau in städtebaulich markanter Ecklage | 09202149 | |
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Eisenbahnviadukt über Annaberger Straße, Chemnitzfluss und Beckerstraße | Annaberger Straße 71 (bei) (Karte) |
Anfang 20. Jahrhundert | Wertvolle Eisenkonstruktion, prägend für das Stadtbild durch die Eleganz der technischen Formen | 09244740 |
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Wohnhauszeilen eines Wohngebietes | Annenstraße 1, 2, 3, 5–12, 14, 17, 18, 19, 21, 22–38 (gerade) (Karte) |
1951–1957 | Herausragende historische und städtebauliche Bedeutung als erstes geschlossenes Wiederaufbaugebiet in Chemnitz nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges, hofumschließende Bebauung mit den Hauptachsen Reitbahnstraße und Annenstraße, teilweise noch im knappen traditionalistischen Idiom der unmittelbaren Nachkriegszeit, teilweise bereits in den historisierenden Formen der „nationalen Traditionen“ ausgeführt, bemerkenswerte Konstruktion der Geschossdecken in Wölbtechnik unter Verwendung von Trümmerziegeln und eines Aschebindemittels, großzügige Freiflächengestaltung
Entstanden im Rahmen einer einheitlichen Gesamtplanung (siehe Sachgesamtheit Reitbahnstraße – Obj. 09302590) |
09202146 |
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Schule mit Turnhalle und umgebender Freiraumgestaltung im Wiederaufbaugebiet Reitbahnstraße | Annenstraße 23 (Karte) |
1951–1953 | Mehrere, traditionalistische, zwei- bis dreigeschossige Gebäude, qualitätvolle Anlage des Architekten Rudolf Weißer aus der Wiederaufbauphase in den 1950er Jahren, erster Chemnitzer Schulneubau nach dem Krieg, in städtebaulich wirkungsvoller Lage, Teil des Wohngebietes Reitbahnstraße
(siehe Sachgesamtheit Reitbahnstraße – Obj. 09302590) |
09202147 |
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Tankstelle | Annenstraße 36 (neben) (Karte) |
1930 | Eine der wenigen weitgehend original erhaltenen Tankstellen aus der Zeit um 1930, weiterhin Zeugnis der überwiegend zerstörten Vorkriegsbebauung in diesem Stadtgebiet, von stadtgeschichtlicher und technikgeschichtlicher Bebauung
Einzeldenkmal in o. g. Sachgesamtheit |
09304074 |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Apollostraße 5 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Typischer gründerzeitlicher Etagenwohnbau mit schön gestalteter, sehr gut erhaltener Putzfassade | 09202193 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Apollostraße 13 (Karte) |
Typischer gründerzeitlicher Etagenwohnbau, besonders wertvoll auf Grund seiner schön gestalteten, sehr gut erhaltenen Putzfassade | 09202194 | ||
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung | Apollostraße 16 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Typischer gründerzeitlicher Etagenwohnbau mit einfacher, jedoch gut gestalteter und original erhaltener Putzfassade | 09202195 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage | Arndtplatz 2 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Aufwendig gestalteter, gründerzeitlicher Mietshausbau in städtebaulich wichtiger Lage als Kopfbau zweier Straßen (Arndtstraße/Georgstraße) | 09244801 | |
Zwei fünfgeschossige Mietshäuser (siehe auch Promenadenstraße 34) und ein zehngeschossiges Hochhaus (Arndtplatz 4) | Arndtplatz 3, 4 (Karte) |
1959 | Aufgrund ihrer architektonischen und städtebaulichen Qualität bemerkenswerte Anlage, markiert den Übergang zur internationalen Moderne in Chemnitz, Turm bildet wichtigen Akzent am Schlossteich, erstes Hochhaus der Nachkriegszeit, charakteristische Staffelung der Balkone auf der Seeseite, flankierende Mietshäuser vermitteln mit ihren Walmdächern zur gründerzeitlichen Nachbarbebauung | 09205022 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Arndtstraße 6 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Original erhaltener gründerzeitlicher Mietshausbau | 09244798 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Arndtstraße 8 (Karte) |
Gründerzeitliches Mietshaus mit Ziegel- und Sandsteinfassade, weitestgehend unverändert | 09244799 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Arndtstraße 10 (Karte) |
Einfach gestaltetes Mietshaus, schlichte gründerzeitliche Ziegelfassade mit gliedernden Sandsteinelementen | 09244800 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Arndtstraße 12 (Karte) |
Zeittypisches, in Klinkermischbauweise errichtetes gründerzeitliches Wohngebäude in gutem Originalzustand | 09205969 | ||
Ehemalige Handwerkskammer der Stadt Chemnitz, als Verwaltungs-Behelfsbau errichtet, mit Ausstattung (siehe Text) | Aue 13 (Karte) |
1955 | Zeugnis der Architektur und des Handwerks der Nachkriegszeit in authentischem Zustand von baugeschichtlichem, kunstgeschichtlichem sowie stadtgeschichtlichem Wert | 09301040 | |
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Ehemaliges Städtisches Leihamt, heute Stadtarchiv (bauliche Einheit mit Schadestraße 11) | Aue 16 (Karte) |
Anspruchsvoll gestaltetes öffentliches Bauwerk, einheitlich errichtet mit der Hauptfeuerwache Schadestraße 11 | 09244823 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert, mit Vorgarten | August-Bebel-Straße 6 (Karte) |
1871 | Sehr einfacher, typischer, weitestgehend original erhaltener Wohnbau, einheitliche Wirkung mit Nachbarhaus Nr. 8 | 09244762 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten | August-Bebel-Straße 8 (Karte) |
Einfacher, typischer, weitestgehend original erhaltener Wohnbau, einheitliche Wirkung mit dem Nachbarhaus Nr. 6 | 09244763 | ||
Eckhaus, mit Vorgarten | August-Bebel-Straße 10 (Karte) |
3. Drittel 19. Jahrhundert | Schlichter Mietsbau, einheitliche Wirkung mit Nachbarbebauung Nr. 6 und 8 ausgeführt, in Chemnitz seltener Zeuge einer niedrigen Mietsbebauung, in gutem Zustand | 09244999 | |
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Verwaltungsgebäude (zeitweise Zoll) und zwei Güterschuppen des früheren Produktenbahnhofs | August-Bebel-Straße 12, 14 (Karte) |
1886–1888 | Bauliche Reste einer verkehrsgeschichtlich bedeutsamen Gesamtanlage, die mit dem Gütertransport zusammenhängenden Funktionsabläufe sind heute trotz teils einsturzgefährdeter Bauten noch sehr gut nachvollziehbar | 09202806 |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Augustusburger Straße 22 (Karte) |
Bezeichnet mit 1888 | Repräsentativer gründerzeitlicher Etagenwohnbau von überdurchschnittlicher Qualität, in gutem Zustand | 09202102 | |
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Verwaltungsgebäude in geschlossener Bebauung (ehemals Haus der Gewerkschaften) | Augustusburger Straße 33 (Karte) |
um 1930 | Markanter Bau, typisch für das großstädtische Bauen der Jahre um 1930, erbaut als Gewerkschaftshaus für den Deutschnationalen Handlungsgehilfenverband (DHV), in gutem Zustand | 09202103 |
B
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Hauptbahnhof – Empfangsgebäude mit Bahnsteighalle | Bahnhofstraße 1 (Karte) |
1872–1873 (Empfangsgebäude); 1973–1975 (Bahnsteighalle) | Von verkehrsgeschichtlicher, städtebaulicher und baugeschichtlicher Bedeutung | 09244782 |
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Frei stehendes Standbild | Bahnhofstraße 1 (vor) (Karte) |
Bezeichnet mit 1977 | Voluminöser, reliefartig ausgearbeiteter Block aus Porphyrquadern, überlebensgroße Gestalten, die in eine Richtung streben, ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09244783 |
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Erweiterungsbau der Technischen Universität Chemnitz | Bahnhofstraße 2 (Karte) |
1892–1894 | Repräsentativ gestaltetes Gebäude, welches das Wachstum der Technischen Staatslehranstalten Chemnitz, der späteren Technischen Universität dokumentiert, s. a. Hauptgebäude unter Straße der Nationen 62 und 64 | 09244789 |
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Reichsbahnamt – Verwaltungsbau in offener Bebauung | Bahnhofstraße 3 (Karte) |
1875 | Schlichter, wohlproportionierter Bau mit zwei fein gestalteten Friesen, im Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts | 09244785 |
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Saal eines Hotels (Hotel baulich stark verändert) | Bahnhofstraße 6 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Innenräume wertvoll auf Grund vollständig erhaltenen neobarocken Interieurs | 09244779 |
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Villa mit Vorgarten | Bahnhofstraße 8 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Repräsentative gründerzeitliche Villa, kubischer Baukörper in neorenaissancener Formensprache | 09244780 |
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Mietshaus in offener Bebauung mit Vorgarten | Bahnhofstraße 9 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Original erhaltener, gründerzeitlicher Mietshausbau mit einer plastischen Fassadengliederung | 09244786 |
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Villa mit Vorgarten | Bahnhofstraße 12 (Karte) |
1875 | Streng gegliederte Fassade in klassischer Formensprache, in den Straßenraum vorspringender Altan | 09244787 |
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Villa mit Vorgarten | Bahnhofstraße 18 (Karte) |
Bezeichnet mit 1870/1871 | Kubischer Baukörper, strenge Fassadengliederung mit auffälligem Kranzgesims und Dreiecksgiebel, Tympanonfeld mit Phantasietieren plastisch ausgefüllt | 09244788 |
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Mietshaus in halboffener Bebauung mit Vorgarten (ehemals Dampfkessel-Revisions-Verein) | Bahnhofstraße 20 (Karte) |
Um 1910 | Fein gegliederte Fassade, bereits in der Formensprache des Jugendstils, für den Straßenraum wichtiger dreigeschossiger Altan | 09244784 |
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Bahnhofstraße 22 (Karte) |
um 1905 | Etagenwohnhaus von beachtlicher Gestaltungsqualität, Jugendstilornamentik, guter Erhaltungszustand | 09244792 |
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Straßenbrücke über die Eisenbahn | Bernhardstraße (Karte) |
Um 1905 | Stahlfachwerkbrücke mit gekrümmtem Obergurt, Nietkonstruktion, bemerkenswert auf Grund ihrer gestalterischen Sachlichkeit, technikgeschichtlich von Bedeutung | 09244742 |
Mietshaus mit Laden in ehemals geschlossener Bebauung, in Ecklage | Bernsbachplatz 4 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Gründerzeitlicher Bau in städtebaulich wichtiger Ecklage, weitestgehend original erhalten, bemerkenswerte Baudetails | 09202157 | |
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Wohn und Geschäftshaus, entstanden im Rahmen einer einheitlichen Gesamtplanung (ehemals Kinderkaufhaus) | Bernsbachplatz 5, 6 (Karte) |
1956/57 | Herausragende historische und städtebauliche Bedeutung als erstes geschlossenes Wiederaufbaugebiet in Chemnitz nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges, hofumschließende Bebauung mit den Hauptachsen Reitbahnstraße und Annenstraße, teilweise noch im knappen traditionalistischen Idiom der unmittelbaren Nachkriegszeit, teilweise bereits in den historisierenden Formen der „nationalen Traditionen“ ausgeführt, bemerkenswerte Konstruktion der Geschossdecken in Wölbtechnik unter Verwendung von Trümmerziegeln und eines Aschebindemittels, großzügige Freiflächengestaltung
(siehe Sachgesamtheit Reitbahnstraße – Obj. 09302590) |
09202156 |
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Bierbrücke – Brücke über die Chemnitz | Bierbrücke (Karte) |
Bezeichnet mit 1869 | Schöne steinerne, original erhaltene Brücke, die in zwei Bögen die Chemnitz überspannt | 09202209 |
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Wohnhauszeile eines Wohngebietes, entstanden im Rahmen einer einheitlichen Gesamtplanung | Brauhausstraße 9 bis 25 (ungerade) (Karte) |
1951–1957 | Herausragende historische und städtebauliche Bedeutung als erstes geschlossenes Wiederaufbaugebiet in Chemnitz nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges, hofumschließende Bebauung mit den Hauptachsen Reitbahnstraße und Annenstraße, teilweise noch im knappen traditionalistischen Idiom der unmittelbaren Nachkriegszeit, teilweise bereits in den historisierenden Formen der „nationalen Traditionen“ ausgeführt, bemerkenswerte Konstruktion der Geschossdecken in Wölbtechnik unter Verwendung von Trümmerziegeln und eines Aschebindemittels, großzügige Freiflächengestaltung
(siehe Sachgesamtheit Reitbahnstraße – Obj. 09302590) |
09202161 |
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Relief aus Bronze »Kampf und Sieg der revolutionären deutschen Arbeiterklasse« von Johannes Belz | Brückenstraße 4 (vor) (Karte) |
1973–1975 | In das sind besondere Ereignisse aus dem Kampf der Chemnitzer Arbeiterbewegung eingeflossen, künstlerisch von Bedeutung | 09202116 |
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Lobgedichte (Sachgesamtheit) Sachgesamtheit Lobgedichte mit folgenden Einzeldenkmalen: Plastisches Ensemble, bestehend aus vier Reliefwänden und einer Stele, eingebettet in umgebende Freifläche mit Grüngestaltung (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09202114); | Brückenstraße 6 (vor) (Karte) |
1968–1972 | Inhaltliches Thema der Plastiken: bildliche Darstellungen zum Thema der Arbeiterbewegung mit Synonymen von den Lobgedichten von Bertolt Brecht, künstlerisch von Bedeutung | 09307028 |
Plastisches Ensemble, aus vier Reliefwänden und einer Stele bestehend, eingebettet in eine platzartig gestaltete Anlage | Brückenstraße 6 (vor) (Karte) |
1968–1972 | Inhaltliches Thema der Plastiken: bildliche Darstellungen zum Thema der Arbeiterbewegung mit Synonymen von den Lobgedichten von Bertolt Brecht, künstlerisch von Bedeutung | 09202114 | |
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Hochhaus in halboffener Bebauung, in Ecklage Straße der Nationen | Brückenstraße 8 (Karte) |
1959–1963 | Qualitätvoll gegliederte Rasterfassade, besonders wertvolles Beispiel der verspäteten Moderne in der Architektur der frühen 1960er Jahre in der DDR | 09202115 |
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Warenhaus (ehemals Kaufhaus Schocken) | Brückenstraße 9, 11 (Karte) |
1929–1930 | Konvex gekrümmte, dem ehemaligen Straßenverlauf folgende, travertinverkleidete Betonvorhangfassade, ein Hauptwerk des Internationalen Stiles von überregionaler Bedeutung, wichtigster Vertreter der klassischen Moderne in Chemnitz, Architekt: Erich Mendelsohn, Berlin | 09202211 |
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Karl-Marx-Monument mit einer die gesamte Höhe des dahinterliegenden Gebäudes einnehmenden Schrifttafel und rahmender platzartig gestalteter gärtnerischer Anlage | Brückenstraße 10, 12, 14 (Karte) |
1971 vollendet | Bronzenes Kopfmonument des Philosophen Karl Marx auf einem 4,50 Meter hohen, mit ukrainischem Korninski-Granit verkleideten Sockel (Steinbruch Shitomir bei Kiew), Schrifttafel mit der viersprachig gestalteten Losung »Proletarier aller Länder – vereinigt euch!«, städtebaulich, künstlerisch, wissenschaftlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09202117 |
Büro- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung | Brückenstraße 13 (Karte) |
1966 | Moderner rhythmisch gerasterte Vorhangfassade, von besonderem Wert im Zusammenhang mit benachbartem Kaufhaus Schocken, dessen architektonische Gestaltung in der Architektursprache der 1960er Jahre aufgreifend | 09202212 | |
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Verwaltungsgebäude der Tageszeitung Freie Presse in geschlossener Bebauung | Brückenstraße 15 (Karte) |
1954–1956 laut Bauakte | Qualitätvoller und ausgewogen gegliederter Bau in traditionalistischer Bauweise, städtebaulich bedeutsam im Ensemble mit dem Kaufhaus Schocken und dem Nachbarhaus Nr. 13 | 09202213 |
Mietshaus in geschlossener Bebauung, in Ecklage | Brühl 30 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Großer gründerzeitlicher Bau, greift architektonisch die Ecksituation auf, städtebaulich von Bedeutung | 09244736 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung, in Ecklage | Brühl 36 (Karte) |
4. Viertel 19. Jh. | Einfacher gründerzeitlicher Mietsbau, der die städtebauliche Situation in markanter Weise zur Geltung bringt | 09244745 | |
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Mietshaus in geschlossener Bebauung, in Ecklage | Brühl 51 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | In den 1920er Jahren qualitätvoll überformtes gründerzeitliches Gebäude, dessen Bedeutung in der architektonischen Gestaltung der Platzsituation an der Kreuzung Brühl/Hermannstraße liegt, Fassadengestaltung ähnlich wie Untere Aktienstraße 12 | 09244739 |
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Mietshaus in geschlossener Bebauung, in Ecklage | Brühl 53 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Großer Mietshausbau in markanter Ecklage mit wuchtigen Fenstereinrahmungen und -verdachungen, städtebaulich von Bedeutung | 09244734 |
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Mietshaus in geschlossener Bebauung, in Ecklage | Brühl 54 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Qualitätvoller gründerzeitlicher Wohnhausbau, von Wert für den Straßenraum der betonten, plastisch gestalteten Ecksituation | 09244730 |
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Mietshaus in halboffener Bebauung | Brühl 57 (Karte) |
1892 laut Bauakte | Schlichter gründerzeitlicher Klinkerbau mit erhaltener Hinterhofbebauung | 09244735 |
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Schule und rückwärtige Turnhalle (zusammengehörig mit Schulgebäude Mühlenstraße 94) – Rosa-Luxemburg-Schule | Brühl 59 (Karte) |
Um 1880 | Schlichter großer Schulhausbau aus gelbem Ziegel und Elbsandstein (Sockel, Eckrustika, Fensterumrahmungen), typischer Schulbau aus der Ära des Stadtbaurates Eduard Hechler, Gebäude bildet mit der Karl-Liebknecht-Schule Mühlenstraße 94 eine gestalterische Einheit | 09244733 |
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Mietshaus in halboffener Bebauung, in Ecklage | Brühl 61 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Qualitätvoller gründerzeitlicher Wohnhausbau, dessen Fassade linear gegliedert wird von verschiedenfarbigen Klinkerflächen, Betonung der Ecke durch Erhöhung um ein Geschoss und Lisenengliederung des zusätzlichen Geschosses | 09244732 |
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Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung | Brühl 63 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Qualitätvoller gründerzeitlicher Bau mit reichem plastischem Ornament, symmetrisch angelegte Fassaden in Ziegel, deren leicht vorspringende Risalite an den Seiten durch phantasievolle Ornamentik hervorgehoben werden | 09244731 |
C
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohn- und Geschäftshaus mit Anbau zur Straße der Nationen und Vorbau an der Carolastraße | Carolastraße 1, 3 (Karte) |
1957–1960 | Qualitätvoller Stahlbetonskelettbau mit rhythmisch akzentuierter Rasterfassade, bedeutsam als ältester Vertreter der Nachkriegs-Moderne an der Straße der Nationen, gemeinsam mit dem vom selben Architekten entworfenen Hotel Moskau (Straße der Nationen 56) bildet das Gebäude den städtebaulichen Abschluss des Theaterplatzes nach Osten | 09244653 | |
Weitere Bilder |
Verwaltungsgebäude, heute Medienhaus (ehemalige Handelskammer) | Carolastraße 4, 6 (Karte) |
1910–1912 | Architektonisch besonders wertvoller Bau mit markanter, für den Straßenzug wichtiger Fassadengliederung in Putz, weitestgehend original erhalten im Reformstil der Zeit um 1910 | 09244825 |
Villa mit Vorgarten | Carolastraße 7 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | In spätklassizistischen Formen zurückhaltend gestalteter Wohnbau mit wichtiger Funktion im Straßenbild | 09244824 | |
Weitere Bilder |
Villa mit Vorgarten (sogenannte Villa Zimmermann) | Carolastraße 9 (Karte) |
1865–1866 | Sehr aufwendig gestaltetes Gebäude, vorwiegend in neogotischer Formensprache, liegt in städtebaulich wichtiger Lage an einer Kreuzung und ist von Bedeutung für das Straßenbild, ehemals Wohnhaus des Fabrikanten Johann Zimmermann, ab 1884 Hotel (vgl. abgebrochener Hotelbau Bahnhofstraße 10) | 09244793 |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Clara-Zetkin-Straße 4 (Karte) |
3. Viertel 19. Jahrhundert | Schlichte Fassadengestaltung, wertvoller Zeuge der frühen Bebauung des Viertels um 1870 | 09202179 | |
Weitere Bilder |
Wohnhauszeilen eines Wohngebietes, entstanden im Rahmen einer einheitlichen Gesamtplanung | Clara-Zetkin-Straße 8, 10, 12, 14 (Karte) |
1951–1957 | Herausragende historische und städtebauliche Bedeutung als erstes geschlossenes Wiederaufbaugebiet in Chemnitz nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges, hofumschließende Bebauung mit den Hauptachsen Reitbahnstraße und Annenstraße, teilweise noch im knappen traditionalistischen Idiom der unmittelbaren Nachkriegszeit, teilweise bereits in den historisierenden Formen der „nationalen Traditionen“ ausgeführt, bemerkenswerte Konstruktion der Geschossdecken in Wölbtechnik unter Verwendung von Trümmerziegeln und eines Aschebindemittels, großzügige Freiflächengestaltung
(siehe Sachgesamtheit Reitbahnstraße – Obj. 09302590) |
09202180 |
D
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Weitere Bilder |
Geschäftshaus, ehemaliges Kunstgewerbehaus | Dresdner Straße 11 (Karte) |
1913 | Architektonisch bemerkenswerter Bau, Fassadengliederung durch ionische Kolossalpilaster, weitgehend original erhalten, städtebaulich von Bedeutung | 09244687 |
E
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Mietshaus in geschlossener Bebauung, in Ecklage | Elisenstraße 1 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Schlichter gründerzeitlicher Bau in markanter Ecklage, städtebaulich von Bedeutung | 09244634 | |
Weitere Bilder |
Zwei Mietshäuser (Elisenstraße 4 und Straße der Nationen 41b) mit Ballhaus (Elisenstraße 2, Saalanbau 1998 abgebrochen), mit Vorgarten zur Straße der Nationen | Elisenstraße 2, 4 (Karte) |
3. Drittel 19. Jahrhundert | Gebäude ist typisch für Bebauung in diesem Bereich der Straße der Nationen, markante städtebauliche Situation, einheitliche Wirkung, ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09244641 |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Elisenstraße 7 (Karte) |
1872 | Schlichter gründerzeitlicher Mietshausbau an städtebaulich relevanter Stelle gegenüber der Straßeneinmündung Ferdinandstraße | 09244633 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Elisenstraße 9 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Einfaches gründerzeitliches Etagenwohnhaus, typisch für die Bebauung des Viertels, weitgehend original | 09244643 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Elisenstraße 25 (Karte) |
1886 | Gründerzeitliche Fassadengliederung mit verschiedenfarbigen Klinkerflächen im Kontrast zu den plastisch ausgeformten Fenstergewänden | 09244636 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Elisenstraße 26 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Gründerzeitliche Klinkerfassade, deren Reiz in dem Kontrast von roter Klinkerfläche zur Putzfläche liegt | 09244645 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Elisenstraße 27 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Gründerzeitliche Klinkerfassade, im Kontrast zu den plastisch ausgeformten Fenstergewänden, markante Dachhäuschen | 09302810 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Elisenstraße 30 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Qualitätvolle, reiche Klinkerfassade mit einer zurückhaltenden, reliefartigen Gliederung | 09244644 | |
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Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung, in Ecklage | Elisenstraße 32 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Qualitätvoller und reich ornamentierter gründerzeitlicher Wohnhausbau in markanter Ecklage | 09244631 |
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung, in Ecklage | Elisenstraße 40 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Bemerkenswerter und städtebaulich wichtiger gründerzeitlicher Ziegelbau, der als „Kopfbau“ zweier Straßen fungiert (Elisenstraße und Müllerstraße) | 09244632 |
F
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Sechs Bierkeller im Kaßberg | Fabrikstraße (Karte) |
Ab 1538 | Von den Grundstücken an der Fabrikstraße in den Kaßberghang getriebene Stollen mit Lagernutzung, ortsgeschichtliche Bedeutung | 09244888 |
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Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert | Fabrikstraße 2 (Karte) |
Um 1915 | Qualitätvoller Wohnhausbau, von städtebaulichem Wert für die Bebauung an der Chemnitz, original erhalten, straßenbildprägender Erker | 09202207 |
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Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert | Fabrikstraße 3 (Karte) |
1903 | Interessant und abwechslungsreich gestaltete gründerzeitliche Fassade, von städtebaulichem Wert als Randbebauung an der Chemnitz | 09202208 |
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Villa (sogenannte Villa Schwalbe) | Fabrikstraße 7 (Karte) |
1855/1856 | Wohnhaus des Fabrikanten Schwalbe, einziges erhaltenes Gebäude der ehemaligen Maschinenfabrik J. S. Schwalbe & Sohn, später Maschinenfabrik Germania (Fabrikanlage während des Zweiten Weltkrieges mit Ausnahme der Villa vollständig zerstört), von ortsgeschichtlicher sowie baugeschichtlicher Bedeutung | 09301491 |
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Fabrikhalle (Shedbau) der Maschinenfabrik Richard Hartmann | Fabrikstraße 11 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert, später überformt | Wichtiger baulicher Zeuge des Maschinenbauunternehmens, das für die industrielle Entwicklung in Chemnitz herausragende Bedeutung besaß, im Inneren ist die ursprüngliche Hallenkonstruktion noch vorhanden | 09244744 |
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Bankgebäude, Deutsche Bank | Falkeplatz 2 (Karte) |
1925–1926 | Einer der bedeutendsten Bauten der 1920er Jahre in Chemnitz, Architekt: Erich Basarke, Hauptvertreter einer konservativen Architekturhaltung, in weitestgehend originalem Zustand | 09202126 |
Wartehäuschen mit Läden und öffentlicher Bedürfnisanstalt | Falkeplatz 10 (Karte) |
1950er Jahre | Anspruchsvoll gestaltete, traditionalistische Kleinarchitektur der 1950er Jahre, überdachter Wartestand auf Porphyrsäulen, Gebälk und Fensterumrahmungen in Holz, vollständig original erhalten | 09244673 | |
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung | Fritz-Reuter-Straße 14 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Plastisch gestaltete Gründerzeitfassade mit repräsentativer Wirkung | 09202132 | |
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung | Fritz-Reuter-Straße 20 (Karte) |
Ende 19. Jh. | Letzte Gründerzeitbauten der Fritz-Reuter-Straße mit Nr. 14, reich und qualitätvoll gegliederte Gründerzeit-Klinkerfassade, wertvoll auf Grund des weitgehend originalen Erhaltungszustandes | 09202136 | |
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Wohnhauszeile eines Wohngebietes, entstanden im Rahmen einer einheitlichen Gesamtplanung | Fritz-Reuter-Straße 25, 27, 29, 31 (Karte) |
1951–1957 | Herausragende historische und städtebauliche Bedeutung als erstes geschlossenes Wiederaufbaugebiet in Chemnitz nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges, hofumschließende Bebauung mit den Hauptachsen Reitbahnstraße und Annenstraße, teilweise noch im knappen traditionalistischen Idiom der unmittelbaren Nachkriegszeit, teilweise bereits in den historisierenden Formen der „nationalen Traditionen“ ausgeführt, bemerkenswerte Konstruktion der Geschossdecken in Wölbtechnik unter Verwendung von Trümmerziegeln und eines Aschebindemittels, großzügige Freiflächengestaltung
(siehe Sachgesamtheit Reitbahnstraße – Obj. 09302590) |
09202131 |
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Fritz-Reuter-Straße 33 (Karte) |
1862 laut Bauakte | Schlichte Fassade in klassizistischer Formensprache, einbezogen in das Wohngebiet Reitbahnstraße aus den 1950er Jahren (s. u. Annaberger Straße 3, 5, 7, 9) | 09244914 |
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Fritz-Reuter-Straße 35 (Karte) |
1861 laut Bauakte | Schlichter Wohnhausbau in klassizistischen Formen, stadtgeschichtlich von Bedeutung als ehemaliges KPD-Lokal, einbezogen in das Wohngebiet Reitbahnstraße aus den 1950er Jahren (s. u. Annaberger Straße 3, 5, 7, 9) | 09244884 |
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Fritz-Reuter-Straße 37 (Karte) |
1860 laut Bauakte | Typische, schlichte, klassizistische Fassade der Zeit um 1860, einbezogen in das Wohngebiet Reitbahnstraße aus den 1950er Jahren (s. u. Annaberger Straße 3, 5, 7, 9) | 09244915 |
G
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Georgbrücke | Georgstraße (Karte) |
Straßenbrücke über die Chemnitz | ||
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Mietshaus, Eckhaus | Georgstraße 2 (Karte) |
Um 1900 | Typischer gründerzeitlicher Etagenwohnbau mit schönen gestalterischen Details in markanter städtebaulicher Situation | 09244843 |
Mietshaus, Eckhaus | Georgstraße 14 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Gründerzeitliches Etagenwohnhaus mit qualitätvoller, scharf konturierter Fassadengliederung in Putz, Formanleihen der Neorenaissance, guter Erhaltungszustand, markante städtebauliche Lage am südöstlichen Abschluss des Brühl-Viertels, einheitlich ausgeführt mit Karl-Liebknecht-Straße 25 | 09244747 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Georgstraße 18 (Karte) |
Nachträglich bezeichnet mit 1887 | Qualitätvoller Etagenwohnbau, mittenbetonte gründerzeitliche Klinkerfassade | 09302811 | |
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Mietshaus in halboffener Bebauung | Georgstraße 21 (Karte) |
Um 1910 | Sehr aufwendig in Jugendstilformen gestalteter Bau in städtebaulich bedeutsamer Lage an der Chemnitz | 09244837 |
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Mietshaus in halboffener Bebauung | Georgstraße 23 (Karte) |
Um 1905 | Qualitätvoller Etagenwohnbau mit bemerkenswertem Jugendstilornament | 09244828 |
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Mietshaus in geschlossener Bebauung, in Ecklage (bauliche Einheit mit Georgstraße 29 und Schloßstraße 33) | Georgstraße 27 (Karte) |
Um 1910 | Etagenwohnbau von hervorragender architektonischer Qualität, besonders elegante Gestaltung der Ecksituation, einheitlich gestaltet mit der benachbarten Nr. 29 sowie Schloßstraße 33; weitestgehend original | 09244830 |
Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Georgstraße 27 und Schloßstraße 33) | Georgstraße 29 (Karte) |
Um 1910 | Schlichter, jedoch qualitätvoller Etagenwohnbau, bildet wirkungsvolle Einheit mit der benachbarten Nr. 27 sowie Schloßstraße 33, weitestgehend original | 09244831 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Georgstraße 39 (Karte) |
Um 1900 | Typisches gründerzeitliches Etagenwohnhaus, weitestgehend original erhalten | 09244834 | |
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Fabrikgebäude mit Torpfosten des Einfahrtstors (ehemalige Neumühle) | Georgstraße 40 (Karte) |
1873–1874 laut Bauakte (Fabrikgebäude) | Stattlicher Gewerbebau, errichtet in den Jahren des „Gründerbooms“ kurz nach der Reichsgründung 1871, seltener Vertreter dieser Phase der Industrialisierung in Chemnitz, wohlproportionierter Baukörper, zurückhaltende Gliederung durch Lisenen und Gesimse, bekrönt durch markantes Dachgesims und Attikazone | 09204249 |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Georgstraße 41 (Karte) |
Typisches gründerzeitliches Mietshaus mit Steinverkleidung im Erdgeschoss, guter Zustand | 09244835 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Georgstraße 43 (Karte) |
Um 1900 | Typisches gründerzeitliches Mietshaus mit Klinkerfassade und Gliederungselementen in Porphyr, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung | 09302940 | |
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Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert | Georgstraße 46 (Karte) |
Typischer gründerzeitlicher Etagenwohnbau, weitestgehend original erhalten | 09244836 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Georgstraße 48 (Karte) |
Um 1900 | Typischer gründerzeitlicher Etagenwohnbau, weitgehend original | 09244832 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Georgstraße 50 (Karte) |
Um 1900 | Typischer gründerzeitlicher Mietsbau mit qualitätvollen Details, weitgehend original | 09244833 | |
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Georgstraße 52 (Karte) |
Um 1900 | Typischer gründerzeitlicher Mietsbau, weitgehend original, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung | 09302812 |
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Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung | Getreidemarkt 3 (Karte) |
Um 1910 | Etagenwohnbau von bemerkenswerter Qualität, gut erhaltene Werksteindetails | 09202100 |
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Umspannwerk für den städtischen Straßenbahnbetrieb und Belüftungsschacht auf dem Getreidemarkt | Getreidemarkt 6 (Karte) |
1909 | Klar gegliederter, aus kubischen Formen zusammengesetzter Baukomplex, Anklänge an den Stil der Klassischen Moderne, von stadtgeschichtlicher, technik- und verkehrsgeschichtlicher sowie städtebaulicher Bedeutung | 09202101 |
H
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Mietshaus (mit zwei Hausnummern) in geschlossener Bebauung | Hartmannstraße 7b, 7c (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Qualitätvoll gegliederte Fassade eines Mietshauses in Ecklage, Bestandteil eines der wenigen Gründerzeitkarrees im Zentrum von Chemnitz | 09244893 | |
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Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert | Hartmannstraße 17 (Karte) |
Um 1910 | Einfach gegliederte Fassade mit zwei straßenbildprägenden Erkern, im ersten Obergeschoss qualitätvolles Jugendstil-Ornamentband | 09244890 |
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Ehemaliges Verwaltungsgebäude einer Fabrik (Sächsische Maschinenfabrik), heute Polizeidirektion | Hartmannstraße 24 (Karte) |
1897 | Repräsentatives, breit gelagertes Gebäude, anspruchsvolle späthistoristische Fassadengestaltung, anfangs Verwaltungsbau einer Fabrik, seit 1931 Polizeibehörde, in gutem Erhaltungszustand, baugeschichtlich, architektonisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09244892 |
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Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Mühlenstraße 29) | Hauboldstraße 2 (Karte) |
4. Viertel 19. Jahrhundert | Harmonisch in Ziegel- und Steinflächen gegliederte Fassade, Bau mit hoher städtebaulicher Wirkung zusammen mit dem Gebäude Mühlenstraße 29 als markante, große Eckbauten | 09244646 |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Hauboldstraße 8 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Typisches gründerzeitliches Mietshaus, qualitätvolle Fassadengestaltung | 09244887 | |
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung | Hauboldstraße 12 (Karte) |
Um 1905 | Besonders wertvoller, in Jugendstilformen gestalteter Bau, in gutem Erhaltungszustand | 09244647 | |
Mietshaus (zwei Hausnummern: Heinrich-Zille-Straße 2 und Straße der Nationen 35a) in Ecklage | Heinrich-Zille-Straße 2 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Gründerzeitliches Etagenwohnhaus mit gut erhaltener Fassadengliederung in Putz, prominente städtebauliche Situation (ehemals in Verbindung mit gegenüberliegendem Mietshaus Nr. 1) | 09244697 | |
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung | Heinrich-Zille-Straße 3 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Qualitätvolle gründerzeitliche Wohnhausarchitektur in gutem Zustand, einheitliche Wirkung mit den Gebäuden Nr. 5, 5a und 7 | 09244698 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Heinrich-Zille-Straße 4 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Einfaches gründerzeitliches Mietshaus, typisch für die Bebauung im Arbeiterviertel am Brühl | 09244701 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Heinrich-Zille-Straße 5 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Einfache, schön gestaltete gründerzeitliche Wohnhausfassade, gut erhalten, einheitliche Wirkung mit den Gebäuden Nr. 3, 5a und 7 | 09244699 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Heinrich-Zille-Straße 5a (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Einfaches, schön gestaltetes gründerzeitliches Etagenwohnhaus, Fassade nahezu identisch mit dem benachbarten Haus Nr. 5, einheitliche Wirkung mit den Gebäuden Nr. 3, 5 und 7 | 09244700 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Heinrich-Zille-Straße 7 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Schlichte qualitätvolle gründerzeitliche Backsteinfassade, einheitliche Wirkung mit den Gebäuden Nr. 3, 5 und 5a | 09244695 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage | Heinrich-Zille-Straße 15 (Karte) |
Um 1890 | Gründerzeitlicher Mietshausbau in städtebaulich wichtiger Ecklage | 09244693 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage | Heinrich-Zille-Straße 16 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Markanter gründerzeitlicher Eckbau, schlichte, aber repräsentative Fassadengestaltung, sowohl mit floraler als auch geometrischer Ornamentik | 09244694 | |
Weitere Bilder |
Mietshaus in geschlossener Bebauung, in Ecklage Brühl | Hermannstraße 8 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Schlichter Mietshausbau, der seine Ecklage am Kreuzungsbereich zweier Straßenzüge architektonisch aufnimmt | 09244743 |
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Katholisch-Apostolische Kirche (im Hof des Grundstücks); | Holbeinstraße 35 (Karte) |
1888 | Bemerkenswerter, außen und innen unveränderter Kirchenbau in neoromanischen Formen, zusammengehörig mit Nr. 35 | 09244737 |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Holbeinstraße 35 (Karte) |
Bezeichnet mit 1887 | Gründerzeitlicher Mietshausbau, besonders wertvoll der Mittelrisalit mit interessanten originalen Baudetails | 09202189 | |
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Holbeinstraße 38 (Karte) |
Um 1890 | Zeittypisches Wohngebäude in Klinkermischbauweise von baugeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung | 09301245 |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Holbeinstraße 42 (Karte) |
Um 1910 | Reich gestalteter Mietshausbau, weitestgehend original erhaltene, schöne Baudetails | 09202190 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert | Holbeinstraße 43 (Karte) |
1895/1900 | Gründerzeitlicher Wohnbau (Klinkerfassade) im geschlossenen Straßenzug, baugeschichtlich von Bedeutung | 09205457 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Holbeinstraße 44 (Karte) |
Qualitätvolle Fassadengliederung mit original erhaltenen Porphyrelementen, Ornamentik in Jugendstilformen | 09202191 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Holbeinstraße 46 (Karte) |
Um 1910 | Sehr reich gestaltete Historismus- und Jugendstilfassade, wertvoll auf Grund des originalen Erhaltungszustandes, von Bedeutung für das Straßenbild | 09202192 | |
Eckhaus (bauliche Einheit mit Rembrandtstraße 45) | Holbeinstraße 50 (Karte) |
1911 | Zeittypischer Putzbau von baugeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung | 09247609 |
I
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Weitere Bilder |
Wohnhaus (zwei Hausnummern) in Ecklage, mit Läden | Innere Klosterstraße 1, 1a (Karte) |
1954/1955 | Unmittelbar an das Siegertsche Haus (Markt 21) anschließender traditionalistischer Bau der Nachkriegszeit, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Heimatstil, Vorgängerbau war Wohnhaus des Gelehrten Georgius Agricola (1494–1555) | 09202107 |
Weitere Bilder |
Vier Wohnhäuser mit Läden | Innere Klosterstraße 7, 9, 11, 13 (Karte) |
1954/1955 | Qualitätvolle Bauten, im Heimatstil, anfangs typisch für die Architektur der 1950er Jahre der DDR, vorgelagerte Erdgeschoss-Ladenzone straßenbildprägend | 09202106 |
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Mietshaus mit Läden (zwei Hausnummern, heute Genossenschaftsbank) in geschlossener Bebauung in Ecklage | Innere Klosterstraße 15, 17 (Karte) |
bezeichnet mit 1951–1952, im Kern 19. Jahrhundert | Traditionalistisch gestalteter Wohnbau, nach Kriegsbeschädigung wiederaufgebaut, wertvoller Zeuge der ersten Wiederaufbauphase im Chemnitzer Stadtkern | 09202105 |
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Wohnhäuser in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Theaterstraße 11–19) | Innere Klosterstraße 19, 21 (Karte) |
1954–1955 | Typische Wohnhausbauten der DDR der 1950er Jahre, geschickt in den Straßenverlauf eingepasst, vgl. a. Theaterstraße 11–19 | 09202104 |
J
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Weitere Bilder |
Evangelisch-Lutherische Stadtkirche St. Jakobi | Jakobikirchplatz 1 (Karte) |
1350–1365, später überformt (Westfassade 1911/1912) | Hauptpfarrkirche der Stadt Chemnitz, im Zentrum der Stadt gelegen, von hohem architektonischem, städtebaulichem und historischem Wert, gotischer Kirchenbau, Westfassade 1911–1912 von den Dresdner Architekten Schilling & Graebner im Sinne des Jugendstils ausgeführt | 09244959 |
Saxoniabrunnen, Brunnenanlage, ursprünglich auf dem Roßmarkt stehender Brunnen | Johannisplatz 1 (vor) (Karte) |
1893 (Einweihung) | Künstlerische und ortsgeschichtliche Bedeutung | 09247875 | |
Bankgebäude, ehemals Dresdner Bank | Johannisplatz 10 (Karte) |
1922–1924 | Monumentaler Bau von hohem architektonischem Anspruch, im Reformstil der Zeit nach 1910 mit Art-Déco-Elementen, Architekt: Heinrich Straumer, Berlin | 09202210 |
K
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Weitere Bilder |
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung | Karl-Immermann-Straße 23 (Karte) |
Um 1910 | Kleinerer Mietshausbau, Rest einer älteren Bebauung der Karl-Immermann-Straße | 09202165 |
Weitere Bilder |
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung, ursprünglich Fabrik | Karl-Immermann-Straße 25 (Karte) |
Bezeichnet mit 1912 | Qualitätvoller Gewerbebau mit straßenbildprägendem Erker im zweiten Obergeschoss | 09202164 |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Karl-Immermann-Straße 26 (Karte) |
Um 1910 | Mietshausbau im Reformstil der Zeit um 1910 mit in Jugendstilornamentik gestalteter Putzhaut, original erhalten | 09202169 | |
Weitere Bilder |
Mietshaus in geschlossener Bebauung, in Ecklage | Karl-Immermann-Straße 30 (Karte) |
4. Viertel 19. Jahrhundert | Weitestgehend original erhaltener Bau in städtebaulich wichtiger Ecklage, diese architektonisch aufgreifend | 09202166 |
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung | Karl-Immermann-Straße 32 (Karte) |
4. Viertel 19. Jahrhundert | Gründerzeitliche Fassadengestaltung, wertvoll auf Grund des weitestgehend originalen Zustandes | 09202167 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Karl-Liebknecht-Straße 25 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Einheitlich ausgeführt mit Georgstraße 14, gründerzeitlicher Etagenwohnbau mit qualitätvoller, gut erhaltener Fassadengliederung, die Motive des Nachbarhauses aufnimmt | 09244750 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Karl-Liebknecht-Straße 27 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Qualitätvolle historistische Fassadengliederung mit Neorenaissancemotiven, städtebauliche Bedeutung als Teil einer einheitlichen, repräsentativen Straßenrandbebauung | 09244751 | |
Mietshaus, Eckhaus | Karl-Liebknecht-Straße 29 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Typischer gründerzeitlicher Mietsbau, von städtebaulicher Bedeutung als Teil einer geschlossen erhaltenen, repräsentativen Straßenrandbebauung | 09244752 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Karl-Liebknecht-Straße 31 (Karte) |
4. Viertel 19. Jahrhundert | Schlichtes Gebäude aus dem letzten Viertel des 19. Jahrhunderts | 09244757 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Karl-Liebknecht-Straße 33 (Karte) |
1872 | Einfacher Wohnhausbau, dessen künstlerisch ausgestalteter Dacherker von Bedeutung für den Straßenzug ist, gleiche Gestaltung wie das Nachbargebäude Nr. 35 | 09244755 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Karl-Liebknecht-Straße 35 (Karte) |
1871 | Einfache Mietshausarchitektur, deren plastisch gestalteter Dacherker von Bedeutung für den Straßenzug ist, gleiche Gestaltung wie das Nachbargebäude Nr. 33 | 09244756 | |
Mietshaus, Eckhaus | Karl-Liebknecht-Straße 37 (Karte) |
um 1870 | Einfacher gründerzeitlicher Etagenwohnbau, bildet mit seinem Gegenüber Nr. 39 eine markante städtebauliche Einheit am Eingang zum Brühl-Viertel | 09244753 | |
Mietshaus, Eckhaus | Karl-Liebknecht-Straße 39 (Karte) |
1873 | Einfacher gründerzeitlicher Etagenwohnbau, bildet mit seinem Gegenüber Nr. 37 eine einprägsame städtebauliche Einheit am Eingang zum Brühl-Viertel | 09244754 | |
Weitere Bilder |
Brücke über die Chemnitz und über die Fabrikstraße, Treppenaufgang und straßenbegleitende Böschungsmauern | Kaßbergauffahrt (Karte) |
Steinerne Bogenbrücke über die Chemnitz, original erhalten, Auffahrt zum Kaßberg, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung | 09202206 | |
Weitere Bilder |
Villa, drei Gartenhäuser, Gartenanlage und Einfriedung (sogenannte Villa Hartmann) | Kaßbergstraße 36 (Karte) |
1868, umgebaut 1899 | Große repräsentative Villa des Fabrikanten Hartmann in klassizistischer Formensprache mit barockisierenden Details, ausgesprochen großzügiges Anwesen mit umgebendem Garten und original erhaltenen Gartenhäuschen | 09202204 |
Weitere Bilder |
Ehemaliges Pionierhaus mit Verbindungsbau zur Villa Hartmann und Einfriedungsmauer | Kaßbergstraße 38 (Karte) |
1955–1956 | Qualitätvoller Bau der 1950er Jahre in traditioneller Bauweise, markante Lage am nordöstlichen Fuß des Kaßberges, einer der bedeutendsten sächsischen Bauten im Stil der Nationalen Bautradition | 09202205 |
Ehemaliges Wirtschaftsgebäude (sogenannte Alte Schmiede), rückwärtig an Innere Klosterstraße 1 anschließend | Kirchgäßchen 1 (Karte) |
Bezeichnet mit 1673; 1. Hälfte 1950er Jahre Wiederaufbau | Wichtig als Rest der Bebauung der Chemnitzer Altstadt, ein Bau der Wiederaufbauzeit der 1950er Jahre mit wertvollen wiederverwendeten historischen Baudetails des 17. Jahrhunderts | 09244995 |
L
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Weitere Bilder |
Erstes Chemnitzer Bahnbetriebswerk (auch als Heizhausanlage bezeichnet), bestehend aus dem früheren Rechteck-Lokschuppen und der Wasserstation | Lerchenstraße 2 (Karte) |
Um 1870 | Bemerkenswerte Gesamtanlage aus der Frühzeit des Eisenbahnverkehrs in Chemnitz, beeindruckende Folge der Hallenschiffe auf hohen Substruktionen entlang der Lerchenstraße, besonderer Seltenheitswert kommt der viergeschossigen Wasserstation zu | 09244922 |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Lerchenstraße 3 (Karte) |
1873 | Einfacher, aufwendig gegliederter, frühgründerzeitlicher Wohnbau | 09244761 | |
Weitere Bilder |
Fabrik mit Vorderhaus, Seitenflügel und rückwärtigem Trakt | Lerchenstraße 6, 8, 10 (Karte) |
Um 1910 | Beeindruckende, mit architektonischem Anspruch gestaltete Anlage, Architekten: Zapp & Basarke, in gutem Erhaltungszustand | 09244759 |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Lerchenstraße 13 (Karte) |
1873 | Einfache symmetrisch angelegte Fassade mit floraler Ornamentik eines kleineren gründerzeitlichen Mietshauses | 09244595 |
M
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Weitere Bilder |
Altes Rathaus (bauliche Einheit mit Neuem Rathaus am Neumarkt) | Markt 1 (Karte) |
1496–1498; 1946–1951 Wiederaufbau | Bedeutender Renaissancebau, einer der wenigen monumentalen Zeugen des historischen Chemnitz in der Innenstadt | 09244986 |
Büro- und Geschäftshaus in Ecklage | Markt 4 (Karte) |
1912 | Qualitätvoller Bau mit wichtiger städtebaulicher Funktion als östlicher Platzbegrenzung des Markts, weitestgehend original erhalten | 09244994 | |
Weitere Bilder |
Wohnhaus (zwei Gebäudehälften) in geschlossener Bebauung (sogenanntes Siegertsches Haus) | Markt 20, 21 (Karte) |
1737–1741; bezeichnet mit 1953–1954 (Wiederaufbau) | Viergeschossiges Bürgerhaus mit spätbarocker, reicher Fassade (linke Haushälfte) und neobarocker Fassade der Wiederaufbauzeit der 1950er Jahre (rechte Haushälfte) | 09244923 |
Weitere Bilder |
Fußgängertunnel unter der Eisenbahn mit Eingangsgestaltung (ugs. sogenannte Bazillenröhre) | Minna-Simon-Straße (Karte) |
1889 | Aufwendig gestalteter Eingang eines Fußgängertunnels, historisch bedeutsam als Verbindung zwischen Sonnenberg und westlichen Industriestandorten, siehe auch unter Dresdner Straße, Eingang gegenüber Peterstraße (OT Sonnenberg) | 09244865 |
Weitere Bilder |
Erweiterungsbau des Fernmeldeamtes | Minna-Simon-Straße 3, 5 (Karte) |
1928–1930 | Besonders wertvoller Zeuge der Architektur der späten 1920er Jahre in Chemnitz, architektonisch anspruchsvoller Verwaltungsbau in moderater Modernität, städtebaulich überaus wirksam | 09202113 |
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Wohnhauszeilen eines Wohngebietes, entstanden im Rahmen einer einheitlichen Gesamtplanung | Moritzstraße 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15, 35, 37, 39 (Karte) |
1951–1957 (Mehrfamilienwohnhäuser Nr. 1–15); bezeichnet mit 1953 (Mehrfamilienwohnhäuser Nr. 35–39) | Herausragende historische und städtebauliche Bedeutung als erstes geschlossenes Wiederaufbaugebiet in Chemnitz nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges, hofumschließende Bebauung mit den Hauptachsen Reitbahnstraße und Annenstraße, teilweise noch im knappen traditionalistischen Idiom der unmittelbaren Nachkriegszeit, teilweise bereits in den historisierenden Formen der „nationalen Traditionen“ ausgeführt, bemerkenswerte Konstruktion der Geschossdecken in Wölbtechnik unter Verwendung von Trümmerziegeln und eines Aschebindemittels, großzügige Freiflächengestaltung
(siehe Sachgesamtheit Reitbahnstraße – Obj. 09302590) |
09202172 |
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Ehemaliges Kaufhaus Tietz einschließlich Anbau an der Moritzstraße | Moritzstraße 20 (Karte) |
1913 | Architektonisch bedeutsamer, durch seine Größe für diesen Stadtteil prägender Warenhausbau, vollständig sandsteinverkleidet, in strengen Formen, Architekt: Wilhelm Kreis | 09244997 |
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Wohnhaus in offener Bebauung (ehemaliges Wohnhaus/Geburtshaus Fritz Heckerts) | Mühlenstraße 2 (Karte) |
2. Drittel 19. Jahrhundert; Neuaufbau 1973–1974 | Neuaufbau von 1973/74 eines ursprünglich am benachbarten Standort Mühlenstraße 16 befindlichen typischen, ehemaligen vorstädtischen Wohnhauses des 19. Jahrhunderts, Geburtshaus des Gewerkschafters und Kommunisten Fritz Heckert, Haus gibt Zeugnis von Denkmalpflege und Heroenkult in der DDR in den 1970er Jahren | 09202112 |
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Stadtbad, Schwimmbad mit Vorplatz | Mühlenstraße 25, 27 (Karte) |
1929–1935 (Bauunterbrechung 1931–34) | Funktionell gegliederter Gebäudekomplex des Städtischen Hallenschwimmbades, bestehend aus durchweg kubischen Baukörpern, einer der prominentesten Bauten der Neuen Sachlichkeit in Chemnitz, Architekt: Stadtbaurat Fred Otto, vorgelagerte Loggien lassen den Einfluss Heinrich Tessenows erkennen | 09202110 |
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Mietshaus, Eckhaus (bauliche Einheit mit Hauboldstraße 2) | Mühlenstraße 29 (Karte) |
4. Viertel 19. Jahrhundert | Bildet eine einheitliche Front mit dem angrenzenden Eckgebäude Hauboldstraße 2, qualitätvolle historistische Fassade in beherrschender städtebaulicher Lage zwischen Chemnitzfluss und Brühlviertel, in gutem Zustand | 09244650 |
Bürogebäude (zwei Hausnummern) in ehemals geschlossener Bebauung | Mühlenstraße 34, 36 (Karte) |
Um 1930 | Markanter Geschäftshausbau, qualitätvoller Vertreter einer traditionalistischen Architektursprache, besonders wertvoll als letzter am Ort erhaltener Rest der ursprünglichen Bebauung im unteren Teil der Mühlenstraße, in sehr gutem Zustand | 09244635 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Mühlenstraße 45 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Qualitätvolle gründerzeitliche Klinkerfassade mit relativ wenig Ornament, Fassade ist zurückhaltend, reliefartige Gestaltung im Fensterbereich | 09244662 | |
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Mühlenstraße 47 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Schlichte gründerzeitliche Ziegelfassade mit gut erhaltenen steinernen Fenstergewänden | 09244648 |
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage | Mühlenstraße 88 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Gründerzeitliche Fassade mit umlaufendem Zahnschnittgesims und klassizistischen Fenstereinfassungen | 09244661 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Mühlenstraße 90 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Gründerzeitliche Fassade mit Fenstereinfassungen in Form von plastisch gestalteten Dreiecksgiebeln | 09244660 | |
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Schule mit rückwärtiger Turnhalle (zusammengehörig mit Schulgebäude Brühl 59) (sogenannte Karl-Liebknecht-Schule) | Mühlenstraße 94 (Karte) |
Um 1880 | Schlichter großer Schulhausbau aus gelbem Ziegel und Elbsandstein, typischer Schulbau aus der Amtszeit des Stadtbaurates Eduard Hechler, Gebäude bildet mit der Rosa-Luxemburg-Schule am Brühl 59 eine gestalterische Einheit | 09244652 |
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage | Mühlenstraße 100 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Sehr reich und prächtig gestaltetes Mietshaus in markanter Ecklage, diese architektonisch deutlich aufgreifend | 09244658 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage | Mühlenstraße 102 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Gründerzeitliche Klinkerfassade in markanter Ecklage, diese architektonisch aufgreifend | 09244659 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten; | Müllerstraße 1 (Karte) |
Bezeichnet mit 1891 | Repräsentative, anspruchsvoll gestaltete Wohnarchitektur in gutem Zustand, Teil der einheitlichen gründerzeitlichen Straßenbebauung an der Müllerstraße | 09244677 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Müllerstraße 3 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Gebäude typisch für einfachere gründerzeitliche Wohnarchitektur, Teil der einheitlichen Randbebauung der Müllerstraße | 09244678 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Müllerstraße 11 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Einfache, jedoch qualitätvoll gestaltete, gründerzeitliche Wohnarchitektur, weitestgehend original erhalten, Teil der einheitlichen Randbebauung der Müllerstraße | 09244681 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Müllerstraße 13 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Aufwendig gestalteter gründerzeitlicher Wohnbau in gutem Erhaltungszustand, Teil der einheitlichen Randbebauung der Müllerstraße | 09244682 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Müllerstraße 15 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Einfach gestaltete Gründerzeitfassade in Ziegel mit steinernen Gliederungselementen | 09244676 | |
Mietshaus, Eckhaus | Müllerstraße 21 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Schlichter Bau vom Ende des letzten Jahrhunderts, von städtebaulicher Bedeutung auf Grund seiner markanten Ecklage Müllerstraße/Mühlenstraße | 09244663 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Müllerstraße 23 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Schlichtes gründerzeitliches Wohnhaus mit feinen Baudetails, weitestgehend original erhalten | 09244665 | |
Kattundruckerei (später Wohnhaus, Müllerstraße 31) mit rückwärtigem Gebäude (Hauboldstraße 1, 2014 abgerissen) und Vorgarten am Ufer der Chemnitz | Müllerstraße 31 (Karte) |
1850–1851 | Letztes bauliches Zeugnis der einst zahlreichen Chemnitzer Kattundruckereien, Hauptbau ein palazzoartiges Gebäude mit repräsentativem Anspruch, von Wert für die städtebauliche Situation am Ufer der Chemnitz | 09202199 | |
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Verwaltungsgebäude einer Krankenkasse in offener Bebauung, mit Vorgarten (Anschriften: Müllerstraße 41 mit Promenadenstraße 50 und Nordstraße 27) | Müllerstraße 41 (Karte) |
1930–1931 | Aus kubischen Baukörpern bestehender Komplex in Stahlbetonkonstruktion mit einer Außenwandverkleidung aus Rochlitzer Porphyr, elegante Wirkung durch abgerundete Nordwest-Ecke und horizontale Fensterbänder, ein Hauptwerk des Neuen Bauens in Chemnitz, Architekt: Curt am Ende, baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09202197 |
N
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Neues Rathaus (bauliche Einheit mit Altem Rathaus, Markt 1) | Neumarkt (Karte) |
Bezeichnet mit 1910, erbaut 1907–1911 | Architektonisch wertvoller späthistoristischer Erweiterungsbau mit zahlreichen Formanklängen zum Alten Rathaus, das durch den Neubau jedoch überboten wird, Architekt: Stadtbaurat Richard Möbius | 09244987 |
P
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Grabmal für Christian Gottfried Becker | Park der Opfer des Faschismus (Karte) |
1820 | Eiserner Block auf Steinsockel, ortsgeschichtlich von Bedeutung, Christian Gottfried Becker war ein bedeutender Chemnitzer Bürger | 09202163 |
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Gedenkstein für Johann Ambrosius Weigand | Park der Opfer des Faschismus (Karte) |
19. Jahrhundert | Gedenkstein für J. A. Weigand (1799–1868), Begründer der Weigandschen Turnanstalt und der Freiwilligen Feuerwehr Chemnitz, ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09247714 |
Grabmal Franz Xaver Rewitzer | Park der Opfer des Faschismus (Karte) |
1869 | Grabstätte von F. X. Rewitzer (1798–1869), Vorsitzender des Chemnitzer Handwerkervereins und Landtagsabgeordneter, schlichte Steinplatte mit Grabstein, darauf die Inschrift und ein Kranzrelief, gestiftet und gewidmet vom Handwerkerverein, ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09244918 | |
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Ehemaliger Johannisfriedhof, heute Park der Opfer des Faschismus | Park der Opfer des Faschismus (Karte) |
19. Jahrhundert | Als ehemalige Chemnitzer Hauptbegräbnisstätte historisch bedeutsame Grünanlage | 09244638 |
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Neun Grabstätten vom hier ehemals befindlichen Johannisfriedhof | Park der Opfer des Faschismus (Karte) |
1870/1871 | Gusseisern gefasste, mit Gusseisenplatten und Inschriften versehene Grabstätten für neun gefallene Soldaten des Deutsch-Französischen Krieges 1870–1871 | 09244978 |
Bronzedenkmal Marx und Engels | Park der Opfer des Faschismus (Karte) |
1957 | Überlebensgroße Plastik, die Karl Marx und Friedrich Engels, Begründer des wissenschaftlichen Kommunismus, nebeneinander darstellt, auf graugrünem Syenitblock stehend, geschichtlich von Bedeutung | 09244979 | |
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Denkmal für die Opfer des Faschismus | Park der Opfer des Faschismus (Karte) |
1952 | Strenge Denkmalanlage in der Mittelachse des Platzes, dessen östlichen Abschluss sie bildet, künstlerisch und geschichtlich von Bedeutung | 09244982 |
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Schule (mehrere Gebäudeflügel) mit Vorgarten | Park der Opfer des Faschismus 1 (Karte) |
1924–1929 (Berufsschule) | Architektonisch und städtebaulich hochbedeutsamer Komplex, im Stil norddeutscher Klinkerbauten der Moderne, einer expressionistischen Formensprache verpflichtet, Architekt: Friedrich Wagner-Poltrock, in gutem Erhaltungszustand | 09244980 |
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Georgius-Agricola-Gymnasium (ehemalige Karl-Marx-Oberschule, ehemaliges Realgymnasium): Schule (mehrere Gebäudeflügel) mit Vorgarten, Einfriedungsmauern des Schulhofs und Nebengebäude (Transformatorenstation) | Park der Opfer des Faschismus 2 (Karte) |
1929 | Strenger, architektonisch und städtebaulich wertvoller Klinkerbau im Stil der Hamburger Architektur der Moderne, in gutem Zustand, Architekt: Robert Emil Ebert, baugeschichtlich von Bedeutung | 09244981 |
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Berufsschule, Schule mit Vorgarten (heute verbunden mit Schulgebäude Schloßstraße 3) | Promenadenstraße 2 (Karte) |
1912 | Qualitätvoller Bau mit abwechslungsreicher Massengliederung, weitgehender Verzicht auf historische Formanleihen, in gutem Erhaltungszustand, erbaut als III. Fach- und Fortbildungsschule der Stadt Chemnitz (Handwerkerschule) | 09244880 |
Wohnanlage, bestehend aus zwei fünfgeschossigen Mietshäusern (siehe auch Arndtplatz 3) und zehngeschossigem Hochhaus (Arndtplatz 4) | Promenadenstraße 34 (Karte) |
Ende 1950er Jahre | Aufgrund ihrer architektonischen und städtebaulichen Qualität bemerkenswerte Anlage, markiert den Übergang zur internationalen Moderne in Chemnitz in den 1950er Jahren, Turm bildet wichtigen Akzent am Schlossteich, charakteristische Staffelung der Balkone auf der Seeseite, flankierende Mietshäuser vermitteln mit ihren Walmdächern zur gründerzeitlichen Nachbarbebauung | 09205023 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Promenadenstraße 36 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Original erhaltener gründerzeitlicher Mietshausbau mit plastischem Ornament | 09244878 | |
Mietshaus, Eckhaus | Promenadenstraße 38 (Karte) |
Um 1900 | Anspruchsvoll gestalteter gründerzeitlicher Etagenwohnbau in prominenter städtebaulicher Situation, weitgehend original | 09244879 |
R
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Mietshaus, Eckhaus; | Reichenhainer Straße 12 (Karte) |
Um 1910 | Markanter Eckbau, bedeutsam für den Straßenzug als letzter Rest der gründerzeitlichen Bebauung, städtebaulich und gestalterisch wichtig für den Straßenraum | 09202183 | |
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Wohnhauszeilen eines Wohngebietes, entstanden im Rahmen einer einheitlichen Gesamtplanung | Reitbahnstraße 19, 21, 23, 23a, 24 bis 42, 44, 46, 48, 50, 52, 80, 82, 84 (Karte) |
1951–1957 | Herausragende historische und städtebauliche Bedeutung als erstes geschlossenes Wiederaufbaugebiet in Chemnitz nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges, hofumschließende Bebauung mit den Hauptachsen Reitbahnstraße und Annenstraße, teilweise noch im knappen traditionalistischen Idiom der unmittelbaren Nachkriegszeit, teilweise bereits in den historisierenden Formen der „nationalen Traditionen“ ausgeführt, bemerkenswerte Konstruktion der Geschossdecken in Wölbtechnik unter Verwendung von Trümmerziegeln und eines Aschebindemittels, großzügige Freiflächengestaltung
(siehe Sachgesamtheit Reitbahnstraße – Obj. 09302590) |
09202123 |
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Wohnhauszeilen eines Wohngebietes, entstanden im Rahmen einer einheitlichen Gesamtplanung | Reitbahnstraße 19, 21, 23, 24 bis 42, 44, 46, 48, 50, 52, 80, 82, 84 (Karte) |
Ab 1951/52 | Herausragende historische und städtebauliche Bedeutung als erstes geschlossenes Wiederaufbaugebiet in Chemnitz nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges, hofumschließende Bebauung mit den Hauptachsen Reitbahnstraße und Annenstraße, teilweise noch im knappen traditionalistischen Idiom der unmittelbaren Nachkriegszeit, teilweise bereits in den historisierenden Formen der „nationalen Traditionen“ ausgeführt, bemerkenswerte Konstruktion der Geschossdecken in Wölbtechnik unter Verwendung von Trümmerziegeln und eines Aschebindemittels, großzügige Freiflächengestaltung
(siehe Sachgesamtheit Reitbahnstraße – Obj. 09302590) |
09302590 |
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Rembrandtstraße 33 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Typischer gründerzeitlicher Etagenwohnbau mit qualitätvoller Putzfassade | 09244738 |
Doppelmietshaus in geschlossener Bebauung | Rembrandtstraße 35, 37 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Kräftiger, qualitätvoller, gründerzeitlicher Mietsbau, Fassadengliederung in orangem Ziegelverblender und Werkstein | 09244870 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Rembrandtstraße 39 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Einfach gegliederte gründerzeitliche Fassade | 09202138 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Rembrandtstraße 41 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Einfacher Etagenwohnbau mit kräftigen historisierenden Gliederungselementen, weitgehend original | 09244869 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Rembrandtstraße 43 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Typischer gründerzeitlicher Etagenwohnbau in zurückhaltender, jedoch qualitätvoller Gestaltung, weitestgehend original | 09244867 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Holbeinstraße 50) | Rembrandtstraße 45 (Karte) |
1911 | Zeittypischer Putzbau von städtebaulichem Wert | 09247610 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung, in Ecklage | Rembrandtstraße 47 (Karte) |
Um 1905 | Qualitätvoller Etagenwohnbau, gelungene Akzentuierung der städtebaulichen Situation | 09202137 | |
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung | Ritterstraße 17 (Karte) |
Gründerzeitliche Fassade mit zwei für das Straßenbild wichtigen Dacherkern | 09202188 | ||
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Wehr im Chemnitzfluss, Uferbefestigung der Chemnitz zwischen Wehr und Müllerstraße sowie Fußgängerbrücke über die Chemnitz an der Hauboldstraße (nahe Müllerstraße) | Rochlitzer Straße (Karte) |
Um 1930 (Wehr); um 1910 (Fußgängerbrücke) | Imposante Stauwehranlage, mit großen Bruchsteinen verkleidete Bestandteile, originale Technik, weiterhin mit Bruchsteinen gemauerte Uferbefestigung sowie Betonbrücke an der Hauboldstraße in gutem Originalzustand, von städtebaulicher und geschichtlicher Bedeutung | 09202111 |
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Gewerbebetrieb und villenartiges Fabrikantenwohnhaus mit Vorgarten und Einfriedung | Rochlitzer Straße 19 (Karte) |
4. Viertel 19. Jahrhundert (Färberei); Mitte 19. Jahrhundert, später überformt (Wohnhaus) | Ausgewogen gegliederter Färberei-Betrieb aus rotem Backstein mit markantem achteckigem Turm und Fabrikschornstein, villenartiges Wohnhaus im Kern aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, heute in der sehr typischen Überformung aus den 1920er/1930er Jahren mit phantasievoller Putzornamentik und figürlichen Motiven, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung | 09244776 |
Fabrikgebäude, Gewerbebau | Rochlitzer Straße 29 (Karte) |
Um 1905 | Qualitätvolle Ziegelfassade mit großen Fensteröffnungen, zur Gliederung sind in die weiße Ziegelfläche grüne Ziegel, zu linearem Ornament gefügt, eingelassen | 09244775 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert | Rochlitzer Straße 31 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Typisch gründerzeitliche Ziegelfassade, Gliederungselemente sehr plastisch und aus Sandstein | 09244777 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Rochlitzer Straße 35 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Qualitätvoller Gründerzeitbau in markanter städtebaulicher Lage, schöner, drei Geschosse übergreifender Erker aus Porphyr | 09244503 |
S
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Feuerwache in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Aue 16) | Schadestraße 11 (Karte) |
1905–1906 | Breit gelagerter, architektonisch anspruchsvoller Komplex, stilistisch einer reduzierten Neorenaissance verpflichtet, städtebaulich bedeutsam, weitestgehend original, zusammengehörig mit ehemaligem städtischen Leihamt Aue 16 | 09202127 |
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Omnibusbahnhof mit Hängedach über Warte- und Schalterbereich sowie benachbarter Brunnen (sogenannter Klapperbrunnen von Johannes Belz) | Schillerplatz (Karte) |
1967/1968 (Busbahnhof); 1968 (Klapperbrunnen) | Anlage von bemerkenswerter Qualität, beeindruckende Leichtigkeit des weitgespannten Hängedaches, Omnibusbahnhof von bau-, stadt- und verkehrsgeschichtlicher Bedeutung, Brunnen von künstlerischer Bedeutung | 09244876 |
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Schillerplatz, Stadtplatz mit wertvollem Gehölzbestand | Schillerplatz (Karte) |
Ab 1859 | Platzanlage mit einer auf die Petrikirche ausgerichteten Wegeachse, 1859 anlässlich des 100. Geburtstages von Friedrich Schiller geweiht, städtebaulich und gartenkünstlerisch von Bedeutung | 09244640 |
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Gewerbeschule, Schule mit Vorgarten (heute verbunden mit Schulgebäude Promenadenstraße 2), erbaut als Realprogymnasium bzw. Reformrealgymnasium | Schloßstraße 3 (Karte) |
1909–1910 | Bemerkenswerte, architektonisch anspruchsvolle Anlage, differenzierte Massengliederung, freie Verwendung neobarocker Formen, weitgehend original, im Reformstil der Zeit um 1910; Architentenwettbewerb 1908, ausgeführt nach Entwurf des Chemnitzer Architekten Emil Ebert | 09244841 |
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Fabrikgebäude | Schloßstraße 12 (Karte) |
1894 (zweiter und einzig erhaltener Bauabschnitt) | Mächtiger Ziegelbau mit erhöhtem Kopfbau und halbrundem Treppenturm mit bemerkenswerten Details, weitgehend original, baugeschichtlich, stadt- und industriegeschichtlich sowie städtebaulich von Bedeutung | 09244842 |
Fabrikbau | Schloßstraße 20a (Karte) |
Um 1910 | Fabrikgebäude mit anspruchsvoller, ausgewogener Fassadengliederung in Jugendstilformen | 09244838 | |
Städtisches Verwaltungsgebäude in halboffener Bebauung in Ecklage, mit hofumschließendem Rückgebäude und Einfriedung (Ehemals Städtisches Eichamt) | Schloßstraße 27 (Karte) |
Bezeichnet mit 1911 | Anspruchsvoll gestalteter Kommunalbau (Städtisches Eichamt), typisch für Reformarchitektur um 1910, weitgehend original | 09244839 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Georgstraße 27 und 29) | Schloßstraße 33 (Karte) |
Um 1910 | Schlichter, jedoch qualitätvoller Etagenwohnbau, einheitlich gestaltet mit dem benachbarten Eckhaus Georgstraße 27 sowie mit Georgstraße 29, weitgehend original | 09244840 | |
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Museum Gunzenhauser, ehemaliges Sparkassengebäude in Ecklage (Anschrift: Stollberger Straße 2/2a und Zwickauer Straße 1), heute Museum | Stollberger Straße 2, 2a (Karte) |
1928–1930 | Hauptvertreter einer gemäßigten Moderne in Chemnitz um 1930, Architekt: Stadtbaurat Fred Otto, durch seine markante Situation für das Stadtbild von eminenter Bedeutung | 09202119 |
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Hauptpostamt in offener Bebauung | Straße der Nationen 2, 4 (Karte) |
1964–1967 | Hauptwerk der Architektur der 1960er Jahre in Chemnitz mit rhythmisch gestalteter Curtain-wall-Fassade, anspruchsvolle Innengestaltung im Erdgeschoss, im Stil der Moderne, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung | 09202201 |
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Roter Turm, Turm der ehemaligen Stadtbefestigung von Chemnitz | Straße der Nationen 5 (Karte) |
Untere Teile 12. Jahrhundert, Obergeschoss 15. Jahrhundert | Rest der ehemaligen Stadtbefestigung, einer der letzten Zeugen des mittelalterlichen Chemnitz, eines der Symbole der Stadt | 09202200 |
Industrie- und Handelskammer, Verwaltungsgebäude, mit Anbau an der Käthe-Kollwitz-Straße | Straße der Nationen 25 (Karte) |
1958–1960 | Bemerkenswerter Bau aus der Anfangsphase des Ausbaus der Straße der Nationen zur Magistrale im Zuge des Wiederaufbaus der Innenstadt in den 1950/1960er Jahren, vereinigt in charakteristischer Weise traditionalistische und moderne Gestaltungsmerkmale, baugeschichtlich von Bedeutung | 09244746 | |
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Drei Wohnblöcke (Straße der Nationen 28–34 gerade, 38–44 gerade und 48–54 gerade) in offener Bebauung, verbunden durch Ladengebäude (Straße der Nationen 26, 36 und 46), weiterhin die rückwärtige Grünanlage (Gartendenkmal), kleine Kaufhalle (Waisenstraße 11) und Hochgarage (Waisenstraße 9) sowie drei straßenseitig angeordnete Brunnen | Straße der Nationen 26 bis 54 (gerade) (Karte) |
1959–1962 | Achtgeschossige Scheiben in Großplattenbauweise in Kammstellung zur Straße der Nationen, Fassadengliederung durch Loggiafelder an Giebel- und Längsseiten, zwischen den Wohnbauten straßenseitig drei zweigeschossige Verbindungsbauten mit Ladennutzung, im Hofbereich gestaltete Grünflächen; herausragendes Beispiel des industrialisierten Bauens im Stil der Moderne der 1950er/1960er Jahre, baugeschichtlich von Bedeutung | 09244877 |
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Ehemalige Aktienspinnerei (Hauptgebäude), später Stadtbibliothek | Straße der Nationen 33 (Karte) |
1857–1860 | Für die Industriegeschichte in Chemnitz besonders wichtiger Bau, eine der frühesten Fabrikbauten der Stadt, bedeutsam für die Entwicklung des umliegenden Arbeiterwohnquartiers, mit vielen Resten originaler Bausubstanz. Die Actienspinnerei soll zu Zentralbibliothek der Universität Chemnitz umgewandelt werden. Dazu wurde ein Architekturwettbewerb ausgelobt.[2] | 09244875 |
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Villenartiges Wohnhaus mit Vorgarten (ein Grundstück mit der benachbarten Aktienspinnerei) | Straße der Nationen 33 (Karte) |
3. Drittel 19. Jahrhundert | Repräsentativ gestalteter, gründerzeitlicher Wohnbau mit wertvollen gestalterischen Details, in außergewöhnlich gutem Erhaltungszustand | 09244874 |
Mietshaus in offener Bebauung | Straße der Nationen 41 (Karte) |
3. Drittel 19. Jahrhundert | Zusammengehörig mit Straße der Nationen 41b und Elisenstraße 2, einfacher frühgründerzeitlicher Wohnbau, typisch für Bebauung in diesem Bereich der Straße der Nationen | 09244690 | |
Mietshaus in offener Bebauung mit Hinterhaus und Vorgarten | Straße der Nationen 43 (Karte) |
4. Viertel 19. Jahrhundert | Symmetrisch gegliederter, villenartiger, frühgründerzeitlicher Baukörper mit qualitätvoller, zurückhaltender Fassadengestaltung | 09244684 | |
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Hotel mit seitlichem Vorbau und rückwärtigem Anbau zum Hof (ehemals Hotel Moskau/ Hotel an der Oper) | Straße der Nationen 56 (Karte) |
1958–1962 | Qualitätvoller Hochhausbau mit rhythmisch gegliederter Rasterfassade, aufwendige Steinverkleidung in Porphyr und Schiefer, von besonderer städtebaulicher Bedeutung als östlicher Abschluss des Theaterplatzes, einer der ersten Bauten im Stil der internationalen Moderne an der Straße der Nationen, Vorbau in Stahlbetonskelettbauweise mit platzbildender Funktion | 09244280 |
Verwaltungsgebäude in halboffener Bebauung | Straße der Nationen 58 (Karte) |
Um 1900 | Repräsentativer, für den Straßenzug bestimmender, anspruchsvoll gestalteter Bau im Reformstil der Zeit um 1900, baugeschichtlich von Bedeutung | 09244844 | |
Weitere Bilder |
Hauptgebäude der Technischen Universität, mit Vorgarten und mehreren Flügelbauten zum Hof | Straße der Nationen 62 (Karte) |
1875–1877 | Repräsentativ gestaltetes Hauptgebäude der Universität, im Stil der Historismus aus der Gründerzeit, erbaut als Technische Staatslehranstalten, bildet mit benachbarten Bauten aus verschiedenen Bauphasen einen Hochschulkomplex, die das Wachstum der Technischen Universität Chemnitz dokumentieren, s. a. Bahnhofstraße 2 und Straße der Nationen 64 | 09244790 |
Erweiterungsbau der Technischen Universität Chemnitz, in Ecklage | Straße der Nationen 64 (Karte) |
1951–1954 (Entwurf) und 1958 (Gebrauchsabnahme) | Architektonisch anspruchsvoller, die Ecksituation beherrschender Bau, in gemäßigten Formen der internationalen Moderne der 1950er Jahre, mit zeittypischer Wendeltreppe im Inneren, Teil des Hochschulkomplexes, s. a. Straße der Nationen 62 und Bahnhofstraße 2 | 09244791 | |
Weitere Bilder |
Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert | Straße der Nationen 70 (Karte) |
Bezeichnet mit 1911 | Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, mit zwei Schweifgiebeln, ortsbildprägende Lage am Schillerplatz | 09302816 |
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Ehemaliges Hauptpostamt mit bahnhofseitigem Altbau und straßenseitigem Neubau, mit Vorgarten | Straße der Nationen 78 (Karte) |
1890er Jahre (Altbau); 1930er Jahre (Neubau) | Bedeutende, weitestgehend original erhaltene Anlage, Funktionseinheit zweier Gebäude unterschiedlicher Epochen, bahnhofseitig ein neogotischer Klinkerbau der Gründerzeit, straßenseitig ein Putzbau mit Anklängen an den neoklassizistischen Stil des frühen 20. Jahrhunderts | 09244873 |
Mietshaus in offener Bebauung mit Vorgarten | Straße der Nationen 84 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Repräsentativ gestaltetes großes, palastartiges Mietshaus mit überdurchschnittlich qualitätvoller Fassadengestaltung und prächtigen Fenstereinfassungen | 09244683 | |
Doppelmietshaus in offener Bebauung mit Vorgarten | Straße der Nationen 88, 90 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Repräsentativ gestaltetes bürgerliches Mietshaus, anspruchsvolle palastartige Fassadenarchitektur unter Verwendung neobarocker Stilelemente, Fassade gut erhalten | 09244686 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Straße der Nationen 110 (Karte) |
3. Drittel 19. Jahrhundert | Für die Bebauung in diesem Teil der Straße der Nationen typischer Wohnbau mit schlichter, aber qualitätvoller, klassizistisch-gründerzeitlicher Fassadengestaltung | 09244691 | |
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung | Südbahnstraße 4 (Karte) |
Um 1910 | Schlichter Wohnhausbau mit markantem Erker, der von Bedeutung für die Fassadenabfolge in der Südbahnstraße ist | 09202187 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Südbahnstraße 6 (Karte) |
Um 1910 | Gestalterisch qualitätvolle Fassade im Reformstil der Zeit um 1910, symmetrisch organisiert mit schönem Rundgiebel | 09202186 | |
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung | Südbahnstraße 8 (Karte) |
Um 1910 | Symmetrisch angelegte Fassade mit schlichter Bauornamentik, im Reformstil der Zeit um 1910 | 09202184 | |
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung in Ecklage | Südbahnstraße 14 (Karte) |
Bezeichnet mit 1913 | Bemerkenswerter Mietsbau in prägnanter Ecklage mit straßenbildprägenden Erkern und Balkonen, im Reformstil der Zeit um 1910 | 09202185 |
T
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Weitere Bilder |
Theaterplatz, Platzanlage | Theaterplatz (Karte) |
Ab 1902 | Monumental wirkender Platz, der seine Gestalt hauptsächlich zwischen 1909 und 1928 erhielt nach einem 1902 vom Chemnitzer Stadtarchitekten Richard Möbius vorgelegten Plan, 1995 durch Granitplatten und Pflasterflächen neu gestaltete Platzanlage, städtebaulich von Bedeutung | 09244727 |
König Albert Museum/ Kunstsammlungen Chemnitz, Museum, mit Vorgarten zur Käthe-Kollwitz-Straße | Theaterplatz 1 (Karte) |
1906/1907 | Bedeutender späthistoristischer Bau, der vorsichtig Jugendstilformen aufgreift, Architekt: Stadtbaurat Richard Möbius, südlicher Abschluss des Theaterplatzes, weitestgehend original erhalten | 09244797 | |
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Opernhaus mit Verbindungsgang zum benachbarten Museum | Theaterplatz 2 (Karte) |
1906–1909 | Repräsentative Theaterarchitektur im Stil des Späthistorismus, Architekt: Stadtbaurat Richard Möbius, von künstlerischer Bedeutung, das Innere nach Kriegszerstörung verändert, als Teil der Platzgestaltung des Theaterplatzes im Zusammenhang mit dem Museum und der St. Petri-Kirche von städtebaulichem Wert | 09244796 |
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St. Petrikirche, Evangelisch-Lutherische Kirche mit Kirchplatz | Theaterplatz 3 (Karte) |
1885–1888 | Neogotischer Kirchenbau, Entwurf vom Leipziger Architekten Hans Enger, künstlerisch von Bedeutung, von städtebaulichem Interesse als Teil der Randbebauung des Theaterplatzes | 09244795 |
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Hotel Chemnitzer Hof | Theaterplatz 4 (Karte) |
1928–1930 | Sehr einfacher, gut proportionierter Hotelbau des Architekten Heinrich Straumer, Berlin, im Stil einer gemäßigten Moderne, städtebaulich wichtig als Bestandteil der Bebauung des Theaterplatzes | 09244794 |
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Stadthalle, Gaststätten- und Klubkomplex, mit Zwischenbau zum ehemaligen Hotel Kongress (heute Hotel Mercure), weiterhin Werke der bildenden Kunst im Inneren und Gebäudevorplatz mit Freiraumgestaltung, Springbrunnen und Bildwerken | Theaterstraße 3 (Karte) |
1969–1974 | Markanter, das Stadtbild maßgeblich prägender Gebäudekomplex im Stil der Moderne, zu den bedeutendsten Kulturdenkmalen der DDR-Architektur zählend, von städtebaulichem, kunsthistorischem, architektonischen und künstlerischem Interesse, Vorplatz gartenkünstlerisch von Bedeutung | 09202215 |
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Wohnhauszeile (Nr. 11–19, bauliche Einheit mit Innere Klosterstraße 19–21) und einzelnes Wohnhaus (Theaterstraße 21) in halboffener Bebauung | Theaterstraße 11 bis 21 (ungerade) (Karte) |
1950er Jahre | Typische Wohnhausbauten der DDR der 1950er Jahre, geschickt in den Straßenverlauf eingepasst und Bezug nehmend auf die gründerzeitliche Bebauung, vgl. Innere Klosterstraße 19–21 | 09244958 |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Theaterstraße 23 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Qualitätvoller gründerzeitlicher Etagenwohnbau in wichtiger städtebaulicher Position am Rand der ehemaligen Altstadt, straßenbildprägender Erker, Ziegelmusterfassade, weitgehend original | 09244952 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Theaterstraße 25 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Einfacher gründerzeitlicher Etagenwohnbau in wichtiger städtebaulicher Position am Rand der ehemaligen Altstadt, weitgehend original | 09244953 | |
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Theaterstraße 27 (Karte) |
Nach 1900 | Repräsentativ formulierte gründerzeitliche Fassade, sehr plastisch gegliedert, von Bedeutung für den Straßenzug | 09244957 |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Theaterstraße 29 (Karte) |
Nach 1900 | Ein für den Straßenzug eher schlichtes Mietshaus der Gründerzeit, in rotem Klinker mit Sandsteinelementen | 09244956 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Theaterstraße 31 (Karte) |
Nach 1900 | Symmetrisch angelegte gründerzeitliche Fassade mit schönem, geschossübergreifendem Erker | 09244955 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Theaterstraße 33 (Karte) |
Nach 1900 | Typische gründerzeitliche Fassadengestaltung mit straßenbildprägendem Erker | 09244954 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Theaterstraße 35 (Karte) |
Um 1910 | Ausgewogen und streng gegliederter Bau in markanter Ecklage, im Reformstil der Zeit um 1910 | 09244964 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Theaterstraße 48 (Karte) |
Bezeichnet mit 1912 | Sehr plastisch ausformulierte, repräsentative Fassadengestaltung mit straßenbildprägendem Runderker | 09244961 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Theaterstraße 52 (Karte) |
Um 1910 | Qualitätvoll dekorierter Mietshausbau in Jugendstilformen | 09244960 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Theaterstraße 56 (Karte) |
Um 1905 | Interessante Fassadengestaltung mit Anklängen an neobarocke Formen, ausschwingende Erker prägen den Straßenraum | 09244962 | |
Mietshaus, Eckhaus | Theaterstraße 58 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Gestalterisch anspruchsvoller gründerzeitlicher Etagenwohnbau in beherrschender städtebaulicher Lage, weitestgehend original | 09244965 | |
Mietshaus in offener Bebauung | Theaterstraße 76 (Karte) |
Um 1900 | Schlichter gründerzeitlicher Mietshausbau, straßenbildprägend | 09244963 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Theresenstraße 5 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Abwechslungsreich gestaltete Gründerzeitfassade, die mit ihrer Bauflucht den gewundenen Straßenverlauf aufnimmt | 09202155 | |
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Theresenstraße 11 (Karte) |
Um 1927 (Wohnhaus) | Strenger Klinkerbau, im Stil der hanseatischen Moderne, einheitlich ausgeführt mit der benachbarten Wasserwerkswache (Nr. 13) | 09202109 |
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Verwaltungsgebäude in halboffener Bebauung | Theresenstraße 13 (Karte) |
Bezeichnet mit 1927 | Strenger Klinkerbau von bemerkenswerter Qualität, im Stil der hanseatischen Moderne, Architekt: Stadtbaurat Fred Otto, einheitlich ausgeführt mit Nachbarhaus Nr. 11, bedeutsam durch städtebauliche Verbindung mit der benachbarten Industrieschule (Park der Opfer des Faschismus Nr. 1) | 09202108 |
U
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Mietshaus, Eckhaus | Uferstraße 2 (Karte) |
Um 1900 | Gründerzeitliche Fassade, sehr zurückhaltend und schlicht gestaltet, städtebaulich von Bedeutung, Bau in markanter Ecklage | 09244924 | |
Weitere Bilder |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Untere Aktienstraße 1 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Gründerzeitlicher Bau, interessant auf Grund der sehr plastischen und üppigen Dekoration der Fassade, u. a. in Form von wuchtigen Dreiecksverdachungen über den Fenstern, einem Girlanden- und einem Rosettenfries | 09244707 |
Mietshaus, Eckhaus | Untere Aktienstraße 2 (Karte) |
4. Viertel 19. Jahrhundert | Schlichter gründerzeitlicher Etagenwohnbau in markanter städtebaulicher Situation | 09244702 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Untere Aktienstraße 4 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Symmetrisch angelegte, gründerzeitliche Fassade, deren risalitartige vorspringende Partien durch eine besondere Fenstergestaltung hervorgehoben sind | 09244704 | |
Mietshaus, Eckhaus | Untere Aktienstraße 12 (Karte) |
4. Viertel 19. Jahrhundert | Schlichter gründerzeitlicher Mietsbau mit qualitätvoller expressionistischer Neugestaltung der Fassade | 09244703 |
W
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Mietshaus mit Läden in geschlossener Bebauung | Waisenstraße 13 (Karte) |
Um 1910 | Prächtiger, in Jugendstilformen gestalteter Bau, letzter Zeuge der ursprünglichen in der Waisenstraße vorhandenen Bebauung der Innenstadt | 09244998 | |
Kindergarten | Wiesenstraße 1 (Karte) |
1952 laut Bauakte | Schlichter, eigenwillig gruppierter Bau des Architekten Kurt Wittlinger, im Innern originale Ausstattung gut erhalten, typisch für den Wiederaufbau der unmittelbaren Nachkriegszeit, prägend für das gesamte Blockinnere des Wohnviertels, Teil des Wohngebiets Reitbahnstraße aus den 1950er Jahren
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Wiederaufbaugebiet Reitbahnstraße (siehe Sachgesamtheit Reitbahnstraße – Obj. 09302590): |
09202181 | |
Weitere Bilder |
Wohnhauszeilen eines Wohngebietes, Nr. 3–7, 9 (ungerade) und Nr. 2–6, 8 (gerade), entstanden im Rahmen einer einheitlichen Gesamtplanung | Wiesenstraße 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 (Karte) |
1951–1957 | Herausragende historische und städtebauliche Bedeutung als erstes geschlossenes Wiederaufbaugebiet in Chemnitz nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges, hofumschließende Bebauung mit den Hauptachsen Reitbahnstraße und Annenstraße, teilweise noch im knappen traditionalistischen Idiom der unmittelbaren Nachkriegszeit, teilweise bereits in den historisierenden Formen der „nationalen Traditionen“ ausgeführt, bemerkenswerte Konstruktion der Geschossdecken in Wölbtechnik unter Verwendung von Trümmerziegeln und eines Aschebindemittels, großzügige Freiflächengestaltung, s. a. u. Annaberger Straße 3–9, Annenstraße 1–11, 17–21 und 2, 6–14, 18, 22–32, 36–38, Bernsbachplatz 5–6, Brauhausstraße 9–25, Clara-Zetkin-Straße 8–14, Fritz-Reuter-Straße 25–31, Moritzstraße 1–15 und 35–39, Reitbahnstraße 19–41 und 24–52, 80–84, Zschopauer Straße 22–28, 36–46
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Wiederaufbaugebiet Reitbahnstraße (siehe Obj. 09302590) |
09202182 |
Z
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Zieschestraße 1 (Karte) |
Um 1905 | Gut gestaltetes gründerzeitliches Etagenwohnhaus, weitestgehend original erhalten | 09244928 | |
Weitere Bilder |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Zieschestraße 3 (Karte) |
Um 1905 | Gut gestalteter gründerzeitlicher Etagenwohnbau, weitestgehend original | 09244926 |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Zieschestraße 5 (Karte) |
Um 1910 | Schön gestalteter Etagenwohnbau im Reformstil der Zeit um 1910, gelungene Hervorhebung der städtebaulichen Situation durch gekrümmte Fassade an einer Straßenbiegung | 09244927 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Zieschestraße 7 (Karte) |
Um 1900 | Zurückhaltend gegliederte, gründerzeitliche Klinkerfassade, bildet eine Einheit mit Nr. 9, erhaltenswert als Bestandteil einer nur noch kleinen Gruppe gründerzeitlicher Bauten in diesem Viertel | 09244930 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Zieschestraße 9 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Zurückhaltend gegliederte Gründerzeitfassade, bildet eine Einheit mit Nr. 7, erhaltenswert als Bestandteil einer nur noch kleinen Gruppe gründerzeitlicher Bauten in der Zieschestraße | 09244925 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert | Zieschestraße 15 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Gründerzeitliche Fassade, symmetrisch angelegt, erhaltenswert als Bestandteil einer nur noch kleinen Gruppe gründerzeitlicher Bauten in diesem Teil der Zieschestraße | 09244929 | |
Mietshaus, Eckhaus | Zieschestraße 25 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Gründerzeitliche Klinkerfassade, die architektonisch die städtebaulich wichtige Ecksituation aufgreift | 09202158 | |
Eckhaus in geschlossener Bebauung | Zieschestraße 25a (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Gründerzeitliches Wohnhaus in Klinkermischbauweise von baugeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung | 09301243 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Zieschestraße 27 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Mit originaler Ausstattung erhaltener Gründerzeitbau gegenüber Schauspielhaus Chemnitz | 09202171 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Zieschestraße 29 (Karte) |
Sehr plastisch dekorierte Gründerzeitfassade, wertvoll auf Grund des originalen Erhaltungszustandes | 09202159 | ||
Altenheim (Anschrift: Zieschestraße 30 und Rembrandtstraße 15) mit Vorgarten | Zieschestraße 30 (Karte) |
Um 1910 | Schlichtes Hauptgebäude mit sparsamer Putzgliederung, weitestgehend original erhaltener Bau um 1910, Erweiterungsbauten um 1930 von knapper Eleganz (Architekt: Stadtbaurat Fred Otto), ebenfalls weitestgehend original | 09202135 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Zieschestraße 31 (Karte) |
1886 | Original erhaltener gründerzeitlicher Klinkerbau von baugeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung | 09301244 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Zieschestraße 37 (Karte) |
1891 | Original erhaltener gründerzeitlicher Klinkerbau von baugeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung | 09301248 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Zieschestraße 39 (Karte) |
Typische gründerzeitliche Mietshausfassade, weitestgehend original erhalten | 09202160 | ||
Mietshaus, Eckhaus | Zieschestraße 41 (Karte) |
1889 | Original erhaltener gründerzeitlicher Klinkerbau von baugeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung | 09301249 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung und Hinterhaus im Hof | Zöllnerplatz 26 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Typische gründerzeitliche Ziegelfassade, deren Fenster von sandsteinernen Gewänden und Verdachungen gerahmt werden, weitestgehend im Originalzustand, platzbegrenzende Lage | 09244708 | |
Weitere Bilder |
Mietshaus, zeitweise Wohnhaus jüdischer Bürger vor der Deportation, Betsaal, jüdische Schule, Krankenpflegestation, Sitz der „Jüdischen Kultursvereinigung. Israelitische Religionsgemeinde zu Chemnitz (E. V.)“, jüdische Gaststätte und „Jüdische Mittelstandsküche“, in Ecklage und geschlossener Bebauung | Zöllnerstraße 6 (Karte) |
3. Drittel 19. Jahrhundert | Sehr einfacher und überformter gründerzeitlicher Wohnbau, historisch überaus bedeutsam auf Grund der Nutzungsgeschichte des Hauses | 09244621 |
Weitere Bilder |
Zwei Mietshauszeilen (Nr. 16–28, gerade und Nr. 19–31, ungerade) in geschlossener Bebauung | Zöllnerstraße 16, 18 bis 29, 31 (Karte) |
1879 (Nr. 19); Ende 19. Jahrhundert (Nr. 16 bis Nr. 31) | Einfache Arbeiterwohnbauten im geschlossenen Gründerzeitquartier, weitestgehend typisierte Mietshausfassaden, prägende Bestandteile der ursprünglich erhaltenen Zöllnerstraße | 09243991 |
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage | Zöllnerstraße 30 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Gründerzeitlicher Bau in markanter Ecklage, der die städtebaulich wichtige Lage am Zöllnerplatz architektonisch aufnimmt und gestaltet | 09244613 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage | Zöllnerstraße 33 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Schlichter gründerzeitlicher Wohnbau in markanter städtebaulicher Situation am Zusammentreffen von Zöllnerstraße und Brühl | 09244620 | |
Wohnhauszeile eines Wohngebietes, entstanden im Rahmen einer einheitlichen Gesamtplanung | Zschopauer Straße 22, 24, 26, 28, 36, 38, 40, 42, 44, 46 (Karte) |
1951–1957 | Herausragende historische und städtebauliche Bedeutung als erstes geschlossenes Wiederaufbaugebiet in Chemnitz nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges, hofumschließende Bebauung mit den Hauptachsen Reitbahnstraße und Annenstraße, teilweise noch im knappen traditionalistischen Idiom der unmittelbaren Nachkriegszeit, teilweise bereits in den historisierenden Formen der „nationalen Traditionen“ ausgeführt, bemerkenswerte Konstruktion der Geschossdecken in Wölbtechnik unter Verwendung von Trümmerziegeln und eines Aschebindemittels, großzügige Freiflächengestaltung
(siehe Sachgesamtheit Reitbahnstraße – Obj. 09302590); |
09202176 | |
Weitere Bilder |
Mietshaus, Eckhaus in halboffener Bebauung | Zschopauer Straße 54 (Karte) |
Bezeichnet mit 1870/1871 | Reich gestalteter, gründerzeitlicher Mietshausbau mit qualitätvollen Baudetails, städtebaulich wichtige Ecklage an der Zschopauer/Clara-Zetkin-Straße | 09202174 |
Erweiterungsbau des ehemaligen Stadtkrankenhauses mit gärtnerisch angelegtem Vorplatz | Zschopauer Straße 87 (Karte) |
Um 1905 | Breit gelagerter, asymmetrisch komponierter Bau, Verwendung neobarocker Formelemente, wertvoll insbesondere die Steinarbeiten über dem Hauptportal, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09244334 | |
Weitere Bilder |
Kino Metropol, ehemaliges Varieté, später Kino | Zwickauer Straße 11 (Karte) |
1912–1913 | Architektonisch bemerkenswerter, gut erhaltener Bau, Anklänge an Reformstil und Neoklassizismus, Teil der ehemaligen Innenstadtbebauung in Chemnitz, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung | 09202124 |
Streichungen von der Denkmalliste
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Mietshaus | Annaberger Straße 67 (Karte) |
Abgerissen zwischen 2006 und 2009
Streichung aus der Denkmalliste vor 2010.[3] |
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Weitere Bilder |
Eisenbahnbrücke über die August-Bebel-Straße | August-Bebel-Straße 12 (bei) (Karte) |
1905/1906 | Elegante Stahlbalkenbrücke mit originalem Geländer, flankierende Mauern in stark rustiziertem Quadermauerwerk.
Die mittleren Brücken wurden Ende Januar 2012 abgerissen[4], eine weitere Brücke Ende März 2014[5]. |
09202830 |
Eisenbahnbrücke über die Augustusburger Straße | Augustusburger Straße 57 (bei) (Karte) |
Anfang 20. Jahrhundert | Elegante Eisenbrücke in sachlichen Formen, technikgeschichtlich von Bedeutung. Anfang 2020 Abgerissen | 09244882 | |
Weitere Bilder |
Stellwerke Hauptbahnhof | Bahnhofstraße 1 (Karte) |
1906 (Stellwerk 2); 1936 (Stellwerk 5) | Abgerissen im Januar 2012[6].
Stellwerk 2 der Bauart Güdel, einschließlich der gesamten technischen Ausstattung (Hebelbank, Blocksystem) sowie Stellwerk 5 mit technischer Ausstattung Zwei original erhaltene und für ihre Bauzeit signifikante Gebäude mit erhaltener Technik, von verkehrsgeschichtlicher Bedeutung, Stellwerk 5 ist ein 4-Reihen-Hebelstellwerk, von dieser Bauart wurden durch die Reichsbahn insgesamt nur drei Stellwerke errichtet |
09202831 |
Hotel Carola | Bahnhofstraße 10 (Karte) |
2007 abgerissen
Streichung aus der Denkmalliste vor 2010.[3] |
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Schulgebäude (ehemalige Höhere Mädchenschule) | Brückenstraße 7 (Karte) |
2008 abgerissen
Streichung aus der Denkmalliste vor 2010.[3] |
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Mietshaus | Elisenstraße 24 (Karte) |
Erhalten
Streichung aus der Denkmalliste 2010.[3] |
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Mietshaus | Elisenstraße 34 (Karte) |
Abgerissen zwischen 2006 und 2009, ehemals im Eigentum der GGG
Streichung aus der Denkmalliste vor 2010.[3] |
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Mietshaus | Freiberger Straße 16 (Karte) |
Abgerissen zwischen 2006 und 2009
Streichung aus der Denkmalliste vor 2010.[3] |
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Mietshaus | Freiberger Straße 22 (Karte) |
Abgerissen zwischen 2001 und 2006
Streichung aus der Denkmalliste vor 2010.[3] |
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Mietshaus | Freiberger Straße 24 (Karte) |
Abgerissen zwischen 2001 und 2006
Streichung aus der Denkmalliste vor 2010.[3] |
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Mietshaus | Georgstraße 6 (Karte) |
Abgerissen zwischen 2001 und 2006
Streichung aus der Denkmalliste vor 2010.[3] |
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Wohnhaus | Georgstraße 8 (Karte) |
Abgerissen zwischen 2001 und 2006
Streichung aus der Denkmalliste vor 2010.[3] |
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Geschäftshaus | Hartmannstraße 16 (Karte) |
2010 abgerissen. Während der Arbeiten an der benachbarten Hartmannbrücke waren Schäden an der Uferstützmauer des Gebäudes aufgetreten. Zur Vermeidung eines Rechtsstreits kaufte die Stadt Chemnitz dem Eigentümer das Gebäude für 150.000 Euro ab und ließ es trotz der vom Stadtforum Chemnitz angeführten Proteste abreißen
Streichung aus der Denkmalliste vor 2010.[7] |
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Mietshaus | Hartmannstraße 39 (Karte) |
Abgerissen vor 2001
Streichung aus der Denkmalliste vor 2010.[7] |
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Wohnhaus | Hauboldstraße 1 (Karte) |
vmtl. 1837 | Abgerissen 2014
Spätklassizistisches Bürgerhaus im Ensemble der Kattundruckerei Schüffner (Müllerstraße 31), früher mit diesem zusammen in der Denkmalliste geführt. |
09202199 | |
Mietshaus | Heinrich-Zille-Straße 1 (Karte) |
Abgerissen zwischen 2001 und 2006
Jetzt Standort der Kunstinstallation „Zuhause“ der Künstler Frank Raßbach und Helena Rossner, welches im Rahmen des Projektes „Kunst im Kontext des Stadtumbaus“ entstanden ist. Streichung aus der Denkmalliste vor 2010.[7] |
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Mietshaus | Jägerstraße 1 (Karte) |
1992 saniert
Streichung aus der Denkmalliste 2010.[3] |
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Mietshaus | Johann-von-Zimmermann-Straße 5 (Karte) |
Abgerissen vor 2001. Streichung aus der Denkmalliste vor 2010.[7] | |||
Mietshaus und Hofgebäude | Karl-Immermann-Straße 39 (Karte) |
Abgerissen zwischen 2001 und 2006
Streichung aus der Denkmalliste vor 2010.[7] |
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Mietshaus | Lerchenstraße 4 (Karte) |
Abgerissen zwischen 2001 und 2006
Streichung aus der Denkmalliste vor 2010.[7] |
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Mietshaus | Mauerstraße 2 (Karte) |
Abgerissen zwischen 2001 und 2006
Streichung aus der Denkmalliste vor 2010.[7] |
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Mietshaus | Mauerstraße 3 (Karte) |
Abgerissen zwischen 2001 und 2006
Streichung aus der Denkmalliste vor 2010.[7] |
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Mietshaus | Mauerstraße 4 (Karte) |
Abgerissen zwischen 2001 und 2006
Streichung aus der Denkmalliste vor 2010.[7] |
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Mietshaus | Mühlenstraße 33 (Karte) |
Abgerissen zwischen 2001 und 2006
Streichung aus der Denkmalliste vor 2010.[7] |
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Mietshaus | Mühlenstraße 35 (Karte) |
Abgerissen zwischen 2001 und 2006
Streichung aus der Denkmalliste vor 2010.[7] |
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Mietshaus | Mühlenstraße 39 (Karte) |
Abgerissen zwischen 2001 und 2006
Streichung aus der Denkmalliste vor 2010.[7] |
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Mietshaus | Mühlenstraße 41 (Karte) |
Abgerissen zwischen 2001 und 2006
Streichung aus der Denkmalliste vor 2010.[7] |
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Mietshaus | Mühlenstraße 43 (Karte) |
Abgerissen zwischen 2001 und 2006
Streichung aus der Denkmalliste vor 2010.[7] |
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Elektrizitätswerk | Müllerstraße 33 (Karte) |
Abgerissen zwischen 2001 und 2006
Streichung aus der Denkmalliste 2010.[3] |
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Mietshaus | Rembrandtstraße 53 (Karte) |
bez. 1904 | Abgerissen 2011
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung; qualitätvolle, reich gestaltete Gründerzeitfassade. |
09202139 | |
Mietshaus | Rochlitzer Straße 21 (Karte) |
um 1860 | Abgerissen 2013[8]
Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert, mit Vorgarten und Einfriedung; schlichter Wohnhausbau, typisch für die Bauzeit und einer der wenigen Zeugen der Zeit um 1850 |
09244778 | |
Mietshaus | Theaterstraße 54 (Karte) |
Erhalten (Hausnummer gestrichen, siehe Theaterstraße 56)
Streichung aus der Denkmalliste 2010.[3] |
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Mietshaus und Hofgebäude | Theunertstraße 6 (Karte) |
Abgerissen zwischen 2006 und 2009 (Hofgebäude zwischen 2001 und 2006)
Streichung aus der Denkmalliste vor 2010.[7] |
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Mietshaus | Untere Aktienstraße 8 (Karte) |
Erhalten, im Besitz der GGG
Streichung aus der Denkmalliste 2010.[3] |
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Mietshaus | Zöllnerstraße 14 (Karte) |
Abgerissen zwischen 2001 und 2006
Streichung aus der Denkmalliste vor 2010[7] |
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Mietshaus | Zschopauer Straße 32 (Karte) |
Abgerissen zwischen 2001 und 2006
Streichung aus der Denkmalliste vor 2010[7] |
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Mietshaus | Zschopauer Straße 34 (Karte) |
Abgerissen zwischen 2001 und 2006
Streichung aus der Denkmalliste vor 2010.[7] |
Quellen
- Landesamt für Denkmalpflege Sachsen Dynamische Webanwendung: Übersicht der in Sachsen gelisteten Denkmäler. In dem Dialogfeld wird der Ort „Chemnitz, Stadt; Zentrum“ ausgewählt, danach erfolgt eine adressgenaue Selektion. Alternativ kann auch die ID verwendet werden. Sobald eine Auswahl erfolgt ist, können über die interaktive Karte weitere Informationen des ausgewählten Objekts angezeigt und andere Denkmäler ausgewählt werden.
- Interaktiver Stadtplan der Stadt Chemnitz Luftbilder von 2001, 2006, 2009 und 2012
- Ratsanfrage RA-494/2015 Liste der Technischen Denkmale der Stadt Chemnitz
Einzelnachweise
- Bauakte zum Gebäude
- Statement der Uni-chemnitz zum Architekturwettbewerb über die Actienspinnerei: http://www.tu-chemnitz.de/tu/presse/aktuell/2/4805
- Chemnitzer Amtsblatt vom 25. August 2010, Seite 10 (21.Jahrgang, 34.Ausgabe) (PDF; 1,3 MB) Amtliche Bekanntmachungen zu Veränderungen in der Denkmalliste der Stadt Chemnitz, Teil 1
- Umbau Chemnitzer Bahnhof: Abriss der Eisenbahnbrücke über August-Bebel-Straße (Memento vom 7. April 2014 im Internet Archive) Pressemitteilung 038 der Stadt Chemnitz
- Vollsperrung August-Bebel-Straße ab Freitagnachmittag im Bereich Eisenbahnüberführung (Memento vom 7. April 2014 im Internet Archive) Pressemitteilung 159 der Stadt Chemnitz
- Abriss von alten Stellwerken im Eisenbahnknoten Chemnitz: Hbf 56 Stunden gesperrt DB-Pressemitteilung
- Chemnitzer Amtsblatt vom 1. September 2010, Seiten 10 und 11 (21. Jahrgang, 35. Ausgabe) (PDF; 940 kB) Amtliche Bekanntmachungen zu Veränderungen in der Denkmalliste der Stadt Chemnitz, Teil 2
- http://www.deutsches-architektur-forum.de/forum/showthread.php?p=365723#post365723