Liste der Kulturdenkmäler in Hornbach
In der Liste der Kulturdenkmäler in Hornbach sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Stadt Hornbach aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 8. Januar 2019).
Denkmalzonen
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
Denkmalzone Oberstadt mit Klosterbezirk | Burgstraße, Hauptstraße, Pirminusstraße, Zwerchgasse Lage |
ab dem 11. Jahrhundert | 1237 ummauerte und 1352 zur Stadt erhobene Klostersiedlung, innerhalb der das Kloster einen eigenen, ebenfalls mauerumwehrten Immunitätsbezirk bildete, die Grenzen der Denkmalzone werden durch die ehemalige Stadtmauer gebildet, deren Verlauf größtenteils noch nachvollziehbar ist (ehemalige Benediktinerabtei, Schulhaus, ehemaliges Spital, Rathaus, evangelische Kirche und Pfarrhaus, Kapellenruine St. Fabian, Stadttor, Wohnhäuser); kennzeichnendes Ortsbild |
Einzeldenkmäler
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
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Stadtbefestigung | ab 1237 | Teile der Ringmauer und des Grabens der mittelalterlichen Stadtbefestigung; Obertor, 1785 (⊙ ) | weitere Bilder | |
Wasserhochbehälter | Bitscher Straße, am südlichen Ortseingang Lage |
1908 | Wasserhochbehälter, historisierende Burgenarchitektur, bezeichnet 1908 | |
Katholische Pfarrkirche St. Pirmin | Bitscher Straße 5 Lage |
1926–30 | zweischiffiger romanisierender Bruchsteinbau, 1926–30, Architekt Albert Boßlet, Würzburg; Gesamtanlage mit Pfarrhaus (Bitscher Straße 7; ⊙ ): villenartiger Putzbau, Reformarchitektur |
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Steisserhof | Burgstraße 5 Lage |
16. und 18. Jahrhundert | stattlicher dreigeschossiger Wohnbau, 16. und 18. Jahrhundert, im Kern mittelalterlich; polygonaler Treppenturm, 16. Jahrhundert, daran anschließend zweigeschossiger Bau, 18. Jahrhundert | weitere Bilder |
Wohnhaus | Burgstraße 9 Lage |
1608 | Wohnhaus mit gekuppelten Rechteckfenstern, bezeichnet 1608 und 1620 | |
Kriegerdenkmal | Denkmalstraße Lage |
1935 | Kriegerdenkmal 1914/18, drei Pfeiler in kleiner umfriedeter Anlage, 1935 | |
Wohnhaus | Hauptstraße 14/14a Lage |
1607 | Wohnhaus mit aufwändigem Renaissanceportal, bezeichnet 1607 | weitere Bilder |
Wohnhaus | Hauptstraße 16 Lage |
1777 | Wohnhaus, bezeichnet 1777 (oder 1772) | weitere Bilder |
Wohnhaus | Hauptstraße 17 Lage |
zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts | Mansarddachbau, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts | weitere Bilder |
Wohnhaus | Hauptstraße 21 Lage |
um 1800 | barocker Krüppelwalmdachbau, um 1800 | weitere Bilder |
Rathaus | Hauptstraße 23 Lage |
vor 1580 | ehemalige Bürgerkirche; Renaissancebau, verschieferter Dachreiter aus dem 18. Jahrhundert; vor 1580 als Fruchthalle errichtet, 1631 zur reformierten Kirche umgebaut, ab ca. 1700 Simultankirche, von 1786 bis 1931 katholische Pfarrkirche, seit 1948 Rathaus |
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Wohnhaus | Hauptstraße 33 Lage |
19. Jahrhundert | Wohnhaus, 19. Jahrhundert | |
Wohnhaus | Hauptstraße 40 Lage |
16. Jahrhundert | stattliches Wohnhaus, im Kern aus dem 16. Jahrhundert | weitere Bilder |
Wohnhaus | Hauptstraße 44 Lage |
16. Jahrhundert | Wohnhaus, im Kern aus dem 16. Jahrhundert | |
Spital | Hauptstraße 46 Lage |
16. oder 17. Jahrhundert | ehemaliges Spital; im Kern aus dem 16. oder 17. Jahrhundert, heutiges Erscheinungsbild vor allem aus dem 19. Jahrhundert; vorderer Bauteil dreigeschossig mit Krüppelwalmdach, rückwärtig zweigeschossig | weitere Bilder |
Kloster Hornbach | Im Klosterbezirk 5 Lage |
11. Jahrhundert | ehemalige Klosterkirche St. Peter: Unterbau des Nordwestturms und vier Langhausarkaden des Vorgängerbaus, 11. Jahrhundert, im ehemaligen Schulhaus von 1822; Teile des Kreuzgangs, spätgotisch erneuert, Reste der Klostergebäude der ehemaligen Benediktinerabtei | weitere Bilder |
Protestantische Klosterkirche | Im Klosterbezirk 7 Lage |
1785/86 | Saalbau, 1785/86, Baudirektor Friedrich Gerhard Wahl, Zweibrücken, Turm 1844; Gesamtanlage mit späthistoristischem Pfarrhaus, 1895/96 (⊙ ) |
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Brücke | Lauerstraße Lage |
1717 | dreibogige Straßenbrücke über die Schwalb, bezeichnet 1717 | weitere Bilder |
Quereinhaus | Lauerstraße 3 Lage |
1824 | Quereinhaus, bezeichnet 1824 | |
Quereinhaus | Lauerstraße 18 Lage |
1812 | Quereinhaus, 1812 | |
Oberbeiwalder Hof | Pirmasenser Straße 2 Lage |
18. Jahrhundert | Walmdachbau, wohl noch aus dem 18. Jahrhundert, dreiflüglige Nebengebäude, 19. Jahrhundert | |
Ruine der Michaelskapelle | Pirminiusstraße Lage |
12. Jahrhundert | giebelförmige Nordwand sowie Teil der Ostwand eines kleinen Kirchenbaus, 12. Jahrhundert | |
Stiftskirche St. Fabian | Pirminiusstraße 1a Lage |
12. Jahrhundert | ehemalige Stiftskirche; kleiner kreuzförmiger Bau, im Wesentlichen aus dem 12. Jahrhundert, teilweise ältere Grundmauern | weitere Bilder |
Friedhofskapelle St. Johann | St. Johanner Weg 28 Lage |
Anfang des 13. Jahrhunderts | Friedhofskapelle St. Johann; dreigeschossiger romanischer Turm, steinernes Zeltdach, Anfang des 13. Jahrhunderts | |
Friedhof | St. Johanner Weg, bei Nr. 28 Lage |
1821 | Teil des Friedhofs mit Bruchsteinmauer, 1821, Tor mit klassizistischen Pfeilern | |
Stuppacherhof | nördlich der Stadt Lage |
1779–81 | zwölfachsiger Walmdachbau, 1779–81, zwei bauzeitliche Torpfeiler | |
Unterbeiwalderhof | nördlich der Stadt Lage |
1768 | Walmdachbau, bezeichnet 1768 | |
Bickenaschbacherhof | westlich der Stadt an der Bickenalb Lage |
19. Jahrhundert | stattlicher Dreiseithof, 19. Jahrhundert; eingeschossiger Putzbau, zwei langgestreckte Wirtschaftstrakte, weitere Nebengebäude außerhalb des Hofs |
Literatur
- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreis Südwestpfalz (PDF; 8,7 MB). Mainz 2019.
Weblinks
Commons: Kulturdenkmäler in Hornbach – Sammlung von Bildern
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