Liste der Großsteingräber in Nordrhein-Westfalen

Die Liste d​er Großsteingräber i​n Nordrhein-Westfalen umfasst a​lle bekannten Großsteingräber a​uf dem Gebiet d​es heutigen Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. Die Anlage v​on Völlinghausen bleibt i​n der folgenden Liste unberücksichtigt, d​a sie z​war den Megalithgräbern s​ehr nahesteht, jedoch n​icht aus großen Steinplatten, sondern i​n Trockenmauer-Technik errichtet wurde.

Liste der Großsteingräber in Nordrhein-Westfalen (Nordrhein-Westfalen)
Die Großsteingräber Nordrhein-Westfalens

Nordische Ganggräber
Ganggräber (erhalten/zerstört)

Hessisch-westfälische Galeriegräber
Beckumer Gruppe (erhalten/zerstört)
Soester Gruppe (erhalten/zerstört)
Paderborner Gruppe (erhalten/zerstört)
Warburger Gruppe(erhalten/zerstört)

Flurnamenhinweise und Funde unbekannter Herkunft

Liste der Gräber

  • Nr.: Nennt (falls vorhanden) die Nummer des Grabes im Referenzwerk Atlas der Megalithgräber Deutschlands von Ernst Sprockhoff
  • Grab: Nennt die Bezeichnung des Grabes sowie gebräuchliche Alternativbezeichnungen
  • Ort: Nennt die Gemeinde und ggf. den Ortsteil, in dem sich das Grab befindet.
  • Kreis: Nennt den Kreis, dem die Gemeinde angehört. BOR: Kreis Borken; COE: Kreis Coesfeld; HF: Kreis Herford; HX: Kreis Höxter; K: Köln (kreisfreie Stadt); MI: Kreis Minden-Lübbecke; PB: Kreis Paderborn; SO: Kreis Soest; ST: Kreis Steinfurt; UN: Kreis Unna; WAF: Kreis Warendorf
  • Typ: Unterscheidung verschiedener Grabtypen
    • Ganggrab: rechteckige, trapezförmige oder konvexe Grabkammer mit mindestens drei Wandsteinpaaren an den Langseiten und Zugang an einer Langseite
    • Galeriegrab: in den Boden eingetiefte rechteckige Grabkammer mit Zugang über einen Vorraum an einer Schmalseite

Erhaltene Gräber

Nr. Grab Ort Kreis Typ Koordinaten Anmerkungen Bild
Galeriegrab Atteln I Lichtenau (Westfalen), OT Atteln PB Galeriegrab (Typ Züschen) 51,594831°N

8,814099°O

1926 entdeckt, Grabungen 1926 und 1978, 1980 rekonstruiert
Galeriegrab Atteln II Lichtenau (Westfalen), OT Atteln PB Galeriegrab (Typ Rimbeck) vor 1926 entdeckt, Grabungen 1926 und 1978, oberirdisch nicht sichtbar
Galeriegrab Beckum II Beckum WAF Galeriegrab (Typ Rimbeck) 51,722597°N

8,03368°O

Grabung 2021
Galeriegrab Brenken Büren (Westfalen), OT Brenken PB Galeriegrab (Typ Züschen?) 1855 erwähnt, 2008 wiederentdeckt
Großsteingrab Espel I Recke (Westfalen), OT Espel ST Ganggrab
Galeriegrab Etteln Borchen, OT Etteln PB Galeriegrab (Typ Züschen) 51,633725°N

8,744385°O

985 Großsteingrab Heiden I („Teufelsteine“, „Düwelsteene“) Heiden (Münsterland) BOR Ganggrab 51,833468°N

6,978388°O

Galeriegrab Henglarn II Lichtenau (Westfalen), OT Henglarn PB Galeriegrab (Typ Rimbeck?) 51,602680°N

8,765511°

Galeriegrab Hiddingsen Soest, OT Hiddingsen SO Galeriegrab (Typ Züschen) 51,532737°N

8,112471°O

Galeriegrab Hohenwepel Warburg, OT Hohenwepel HX Galeriegrab (Typ Rimbeck) 1983 entdeckt, Grabung 1983/84, oberirdisch nicht sichtbar
Galeriegrab Kirchborchen I Borchen, OT Kirchborchen PB Galeriegrab (Typ Rimbeck) 51,654039°N

8,719349°O

Unter viel Gestrüpp einzelne Steine sichtbar
Galeriegrab Kirchborchen II Borchen, OT Kirchborchen PB Galeriegrab (Typ Züschen) 51,65334°N

8,7206°O

Galeriegrab Neuhaus Paderborn, Stadtteil Schloß Neuhaus PB Galeriegrab (Typ Rimbeck?) Nur noch geringe Reste erhalten, oberirdisch nicht sichtbar. In Schloß Neuhaus haben offenbar widersprüchliche Ortsangaben zur Annahme zweier Gräber geführt, obwohl tatsächlich nur eines existiert. Das Grab Neuhaus II ist daher in der Liste ohne Nummerierung aufgeführt, Grab Neuhaus I ist zu streichen.[1]
Großsteingrab Osterbeck Westerkappeln, OT Osterbeck ST unbekannt
Galeriegrab Ostönnen Soest, OT Ostönnen SO Galeriegrab (Typ Rimbeck?) 1904 entdeckt, Grabung 1929, nur noch Standspuren der Wandplatten erhalten, oberirdisch nicht sichtbar
Großsteingrab Paderborn-Neuenbeken Paderborn, OT Neuenbeken PB unbekannt keine genaueren Angaben, Erhaltungszustand unbekannt
981 Großsteingrab Rheine Rheine, OT Schotthock ST unbekannt 52,300767°N

7,436868°O

Galeriegrab Schmerlecke II Erwitte, OT Schmerlecke SO Galeriegrab Grabung 2009–2012, oberirdisch nicht sichtbar
Galeriegrab Schmerlecke III Erwitte, OT Schmerlecke SO Galeriegrab Grabung 2009–2012, nur geringe Reste erhalten, oberirdisch nicht sichtbar
Galeriegrab Warburg-Rimbeck Warburg, Bezirk Rimbeck HX Galeriegrab (Typ Rimbeck) 51,5349°N

9,06285°O

Galeriegrab Wechte I Lengerich (Westfalen), OT Wechte ST Galeriegrab
983 Großsteingrab Wersen I („Kleine Sloopsteine“) Lotte (Westfalen), OT Wersen ST unbekannt 52,339683°N

7,934510°O

Nachgrabung 2020
984 Großsteingrab Wersen II („Sloopsteine“, „Große Sloopsteine“) Lotte (Westfalen), OT Wersen ST Ganggrab 52,321228°N

7,911289°O

982 Großsteingrab Westerkappeln („Seester Sloopsteine“) Westerkappeln, OT Seeste ST unbekannt 52,353834°N

7,881597°

Galeriegrab Wewelsburg I Büren (Westfalen), OT Wewelsburg PB Galeriegrab (Typ Züschen) 1855 erstmals erwähnt. Das Grab ist weitgehend zerstört und oberirdisch nicht sichtbar. 1986/87 fand eine Rettungsgrabung statt.
Galeriegrab Wewelsburg II Büren (Westfalen), OT Wewelsburg PB Galeriegrab 1985 entdeckt, Grabung 2018[2], oberirdisch nicht sichtbar

Umgesetzte Gräber

Nr. Grab Ort Kreis Typ Anmerkungen Bild
Großsteingrab Werste Bad Oeynhausen, OT Werste MI unbekannt 1926 ausgegraben und nahe dem ursprünglichen Standort frei rekonstruiert
Galeriegrab Warburg I Warburg HX Galeriegrab (Typ Züschen) zerstört nach 1400, Standort 1986 entdeckt, Grabung 1987–89, im LWL-Museum für Archäologie in Herne rekonstruiert. Zur Nekropole von Warburg gehört außerdem eine hölzerne Anlage mit der Bezeichnung Warburg II.

Zerstörte Gräber

Nr. Grab Ort Kreis Typ Anmerkungen Bild
Großsteingrab Altlünen Lünen, OT Altlünen UN unbekannt Ein Deckstein wurde in den 1970er Jahren wiedergefunden
Großsteingrab Baumberg Nottuln COE
Galeriegrab Beckum I Beckum WAF Galeriegrab
Galeriegrab Borgentreich-Großeneder Borgentreich, OT Großeneder HX Galeriegrab (Typ Züschen?) 1992 entdeckt, Grabung 1992/93
Großsteingrab Coesfeld-Goxel Coesfeld, OT Goxel COE unbekannt
Großsteingrab Elte Rheine, OT Elte ST unbekannt im Zweiten Weltkrieg entdeckt
Großsteingrab Espel II Recke (Westfalen), OT Espel ST unbekannt
Großsteingrab Groß Reken (Großsteingrab Reken-Maria Veen, Großsteingrab im Sandheck) Reken, OT Groß Reken BOR unbekannt zwischen der Mitte des 19. Jahrhunderts und 1930 sukzessive zerstört, Steine in verschiedenen Gebäuden verbaut und teilweise noch erhalten
Großsteingrab Heiden II Heiden (Münsterland) BOR unbekannt
Galeriegrab Henglarn I Lichtenau (Westfalen), OT Henglarn PB Galeriegrab (Typ Rimbeck)
Großsteingrab Ibbenbüren-Laggenbeck I Ibbenbüren, OT Laggenbeck ST unbekannt
Großsteingrab Ibbenbüren-Laggenbeck II Ibbenbüren, OT Laggenbeck ST unbekannt
Großsteingrab Ibbenbüren-Laggenbeck III Ibbenbüren, OT Laggenbeck ST unbekannt
Großsteingrab Kleinendorf („Hohesteine“, „Hünensteine“) Rahden, OT Kleinendorf MI unbekannt Grabung 1807, zerstört zwischen 1807 und 1867
Großsteingrab Ladbergen I Ladbergen ST unbekannt
Großsteingrab Ladbergen II Ladbergen ST unbekannt
Großsteingrab Lienen-Meckelwege Lienen, OT Meckelwege ST unbekannt
Galeriegrab Lippborg Lippetal, OT Lippborg SO Galeriegrab (Typ Rimbeck?) vor 1800 entdeckt, südliche Hälfte um 1800 zerstört, Untersuchung 1860 und 1863, später vollständig zerstört
Großsteingrab Löhne-Neuenhagen Löhne, OT Neuenhagen HF unbekannt
Großsteingrab Nottuln Nottuln COE unbekannt
Großsteingrab Nottuln-Buxtrup (Großsteingrab Buldern) Nottuln, OT Buxtrup COE unbekannt 1927 entdeckt
Großsteingrab Ochtrup-Weiner Ochtrup, OT Weiner ST unbekannt
Galeriegrab Paderborn-Dahl Paderborn, OT Dahl PB vermutlich Galeriegrab 1937 gemeldet
Großsteingrab Petershagen-Maaslingen Petershagen, OT Maaslingen MI unbekannt
Großsteingrab Rahden I („Hünenkamp“) Rahden MI unbekannt vor 1807 zerstört, genaue Lage unbekannt
Großsteingrab Rahden II Rahden MI unbekannt vor 1807 zerstört, genaue Lage unbekannt
Großsteingrab Rheine-Gellendorf Rheine, OT Gellendorf ST unbekannt
Galeriegrab Schmerlecke I Erwitte, OT Schmerlecke SO Galeriegrab
Großsteingrab Steinbeck Recke (Westfalen), OT Steinbeck ST unbekannt nach 1867 zerstört
Großsteingrab Tecklenburg-Ledde Tecklenburg, OT Ledde ST unbekannt
Großsteingrab Tecklenburg-Leeden Tecklenburg, OT Leeden ST unbekannt
Galeriegrab Uelde Anröchte, OT Uelde SO Galeriegrab 1858/59 entdeckt und teilweise zerstört, Grabungen 1865 und 1869, später vollständig zerstört
Großsteingrab Varl Rahden, OT Varl MI unbekannt Grabung 1807, zerstört zwischen 1807 und 1867
Galeriegrab Warburg III Warburg HX Galeriegrab (Typ Rimbeck) zerstört nach 1400, Standort 1989 entdeckt, Grabung 1990–91, Funde im LWL-Museum für Archäologiein Herne
Galeriegrab Warburg IV Warburg HX Galeriegrab (Typ Züschen) zerstört nach 1400, Standort 1938 entdeckt, Grabung 1992, Funde im LWL-Museum für Archäologiein Herne
Galeriegrab Warburg V Warburg HX Galeriegrab (Typ Züschen) Standort 1992 entdeckt, Grabung 1993, Funde im LWL-Museum für Archäologiein Herne
Galeriegrab Wechte II Lengerich (Westfalen), OT Wechte ST Galeriegrab
Großsteingrab Westerkappeln-Gabelin Westerkappeln ST unbekannt
Galeriegrab Wünnenberg Bad Wünnenberg PB Galeriegrab nach 1855 zerstört, genaue Lage unbekannt

Funde unbekannter Herkunft

Name Ort Kreis Anmerkungen
„Blauer Stein“ Köln K Künstlich durchlochter Stein, der vor dem Kölner Dom aufgestellt war und seit 1829 verschollen ist

Flurnamenhinweise

Name Ort Kreis Anmerkungen
„Hünengraff“ Ahaus, OT Alstätte BOR
„To den twelve Steenen“ Petershagen, OT Eldagsen MI

Irrtümlich als Großsteingräber geführt

Nr. Grab Ort Kreis Typ Anmerkungen
„Galeriegrab Kirchboke“ Delbrück, OT Kirchboke PB Bei einer Untersuchung im Jahr 1977 als Rest eines mittelalterlichen Kellers identifiziert[3]
„Galeriegrab Lippstadt“ Lippstadt SO Galeriegrab Nach Schierhold identisch mit dem Galeriegrab Uelde, von Stieren irrtümlich als eigenständiges Grab angenommen, so von anderen Autoren übernommen
„Galeriegrab Neuhaus I“ Paderborn, Stadtteil Schloß Neuhaus PB Galeriegrab In Schloß Neuhaus haben offenbar widersprüchliche Ortsangaben zur Annahme zweier Gräber geführt, obwohl tatsächlich nur eines existiert. Das Grab Neuhaus II ist daher in der Liste ohne Nummerierung aufgeführt, Grab Neuhaus I ist zu streichen.[1]

Siehe auch

Literatur

Gesamtüberblick

  • Barbara Fritsch et al.: Dichtezentren und lokale Gruppierungen – Eine Karte zu den Großsteingräbern Mittel- und Nordeuropas. In: www.jungsteinsite.de. 20. Oktober 2010 (PDF; 1,6 MB, XLS; 1,4 MB).
  • Kerstin Schierhold: Studien zur Hessisch-Westfälischen Megalithik. Forschungsstand und -perspektiven im europäischen Kontext (= Münstersche Beiträge zur ur- und frühgeschichtlichen Archäologie. Band 6). Leidorf, Rahden/Westf. 2012, ISBN 978-3-89646-284-8.
  • Waldtraut Schrickel: Westeuropäische Elemente im neolithischen Grabbau Mitteldeutschlands und die Galeriegräber Westdeutschlands und ihre Inventare (= Beiträge zur ur- und frühgeschichtlichen Archäologie des Mittelmeer-Kulturraumes. Band 4). Habelt, Bonn 1966.
  • Waldtraut Schrickel: Katalog der mitteldeutschen Gräber mit westeuropäischen Elementen und der Galeriegräber Westdeutschlands (= Beiträge zur ur- und frühgeschichtlichen Archäologie des Mittelmeer-Kulturraumes. Band 5). Habelt, Bonn 1966.
  • Ernst Sprockhoff: Atlas der Megalithgräber Deutschlands. Teil 3: Niedersachsen – Westfalen. Rudolf-Habelt Verlag, Bonn 1975, ISBN 3-7749-1326-9.
  • Renate Wiechers-Weidner: Großsteingräber in Westfalen. Münster 1985.

Einzelne Gräber

  • Eva Cichy, Kerstin Schierhold: Von Kollektiv- zu Einzelbestattungen – die Kreisgräben von Erwitte-Schmerlecke. In: Archäologie in Westfalen-Lippe. 2011 (2012), S. 52–56 (Online).
  • Klaus Günther: Die neolithischen Steinkammergräber von Atteln, Kr. Paderborn (Westfalen). In: Germania, Band 57, 1979, S. 153–161.
  • Klaus Günther: Die neolithischen Steinkammergräber von Henglarn, Kr. Paderborn (Westfalen). In: Germania, Band 58, 1980, S. 147–152.
  • Klaus Günther: Zu den neolithischen Steinkammergräbern von Schloß Neuhaus bei Paderborn. In: Ausgrabungen und Funde in Westfalen-Lippe, Band 3, 1985, S. 1–7.
  • Klaus Günther: Ein Großsteingrab in der Warburger Börde bei Hohenwepel, Stadt Warburg, Kreis Höxter. In: Ausgrabungen und Funde in Westfalen-Lippe, Band 4, 1986, 65–104.
  • Klaus Günther: Zu den neolithischen Steinkistengräbern Kirchborchen I und Etteln, Kr. Paderborn. In: Germania, Band 56, 1978, S. 230–233.
  • Klaus Günther u. a.: Die Kollektivgräber-Nekropole Warburg I–V. (= Bodenaltertümer Westfalens, Band 29). Verlag Philipp von Zabern, Mainz 1997, ISBN 3-8053-2451-0.
  • Klaus Günther, A. Czarnetzki: Zu den neolithischen Steinkistengräbern von Kirchborchen, Gem. Borchen, Kr. Paderborn. In: Germania, Band 54, 1976, S. 184–191.
  • Klaus Günther, Martina Viets: Die Megalithgräber Henglarn I und Wewelsburg I im Paderborner Land. (= Bodenaltertümer Westfalens, Band 28). Aschendorff Verlag, Münster 1998, ISBN 978-3402051412.
  • Susan Klingner, Michael Schultz: Erste Ergebnisse zu den anthropologisch-paläopathologischen Untersuchungen der Bestatteten in den Galeriegräbern von Erwitte-Schmerlecke. In: Martin Hinz, Johannes Müller (Hrsg.): Siedlung, Grabenwerk, Großsteingrab. Studien zur Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt der Trichterbechergruppen im nördlichen Mitteleuropa (= Frühe Monumentalität und soziale Differenzierung. Band 2). Rudolf Habelt Verlag, Bonn 2012, ISBN 978-3-7749-3813-7, S. 431–441.
  • Leo Klinke: Mehr als nur Steine – die virtuelle Rekonstruktion der Großen Sloopsteene. In: Archäologie in Westfalen-Lippe. 2017 (2018), S. 239–242 (Online).
  • Leo Klinke, Ralf Gleser, Sven Spiong: Findlinge auf der Höhe – Neues zum Megalithgrab Wewelsburg II. In: Archäologie in Westfalen-Lippe. 2018 (2019), S. 58–62 (Online).
  • Leo Klinke, Ralf Gleser, Sven Spiong: Megalithgrab Wewelsburg II. Analog gegraben – digital erfasst. In: Archäologie in Ostwestfalen. Band 14, 2019 (2020), S. 20–26.
  • Leo Klinke, Bernhard Stapel: Minimalinvasive Archäologie – Ausgrabung am Megalithgrab Kleine Sloopsteene. In: Archäologie in Westfalen-Lippe. 2020 (2021), S. 49–52.
  • Heinz Knöll: Die Megalithgräber von Lengerich-Wechte (Kreis Steinfurt). (= Bodenaltertümer Westfalens, Band 21). Aschendorff Verlag, Münster 1983, ISBN 3-402-05134-6.
  • Walter Lange: Untersuchung einer neugefundenen großen westfälischen Steinkiste bei Hiddingsen, Kreis Soest. In: Bodenaltertümer Westfalens. Band 3, 1934, ISSN 0523-8013, S. 149–159 (Online).
  • Walter Lange: Die Steinkiste von Hiddingsen, Kreis Soest. In: Heimatkalender des Kreises Soest. 15, 1936, ZDB-ID 619151-4, S. 70–74.
  • Christian Meyer, Kerstin Schierhold: Auf den Hund gekommen – Tierzahnschmuck aus den Gräbern von Erwitte-Schmerlecke. In: Archäologie in Westfalen-Lippe. 2012 (2013), S. 41–44 (Online).
  • Ingo Pfeffer: Ein Grab für hundert Menschen. Die Steinkiste in Soest-Hiddingsen. In: Norbert Wex (Hrsg.): Soester Schau-Plätze. Historische Orte neu erinnert. Festschrift zum 125-jährigen Bestehen des Vereins für Geschichte und Heimatpflege Soest. Westfälische Verlagsbuchhandlung Mocker & Jahn, Soest 2006, ISBN 3-87902-049-3, S. 326–331 (Soester Beiträge 59).
  • Ingo Pfeffer, Kerstin Schierhold: Das Galeriegrab von Soest-Hiddingsen, Kreis Soest (= Megalithgräber in Westfalen. Band 5). Altertumskommission für Westfalen, Münster 2020 (Online).
  • Hans-Otto Pollmann: Das Galeriegrab von Büren-Brenken – wieder entdeckt? In: Archäologie in Westfalen-Lippe. 2012 (2013), S. 38–41 (Online).
  • Kerstin Schierhold: Die großen Sloopsteene bei Lotte-Wersen, Kreis Steinfurt (= Megalithgräber in Westfalen. Band 1). Altertumskommission für Westfalen, Münster 2016 (Online).
  • Kerstin Schierhold: Das Großsteingrab von Westerkappeln-Seeste, Kreis Steinfurt (= Megalithgräber in Westfalen. Band 2). Altertumskommission für Westfalen, Münster 2017 (Online).
  • Kerstin Schierhold: Eine wenig beachtete Gruppe von Megalithgräbern der Trichterbecherkultur bei Rahden, Kreis Minden-Lübbecke. In: Archäologie in Ostwestfalen. Band 14, 2019 (2020), S. 9–19.
  • Kerstin Schierhold et al.: Häuser für die Toten – die spätneolithischen Galeriegräber in Erwitte-Schmerlecke. In: Archäologie in Westfalen-Lippe. 2010 (2011), S. 35–38 (Online).
  • Kerstin Schierhold, Ralf Gleser, Michael Baales: Zur Genese und Struktur der hessisch-westfälischen Megalithik am Beispiel der Soester Gruppe. In: Martin Hinz, Johannes Müller (Hrsg.): Siedlung, Grabenwerk, Großsteingrab. Studien zur Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt der Trichterbechergruppen im nördlichen Mitteleuropa (= Frühe Monumentalität und soziale Differenzierung. Band 2). Rudolf Habelt Verlag, Bonn 2012, ISBN 978-3-7749-3813-7, S. 411–430.
  • Kerstin Schierhold, Norbert Reuther: Frühe Bestattungsriten – Abschluss der Grabungen in Erwitte-Schmerlecke. In: Archäologie in Westfalen-Lippe. 2013 (2014), S. 59–62 (Online).
  • Kerstin Schierhold, Bernhard Stapel: Die Düwelsteene bei Heiden, Kreis Borken (= Megalithgräber in Westfalen. Band 3). Altertumskommission für Westfalen, Münster 2018 (Online).
  • Bernhard Stapel, Kerstin Schierhold: Das Großsteingrab von Lengerich-Wechte, Kreis Steinfurt (= Megalithgräber in Westfalen. Band 4). Altertumskommission für Westfalen, Münster 2018 (Online).
  • Burkard Steinrücken: Untersuchung der Galeriegräber von Soest-Hiddingsen und Beckum-Dalmer auf astronomische Auffälligkeiten. (PDF; 2,0 MB).
  • Martina Viets: Das Megalithgrab Espel I Gemeinde Recke, Kreis Steinfurt (= Bodenaltertümer Westfalens, Band 29). Aschendorff Verlag, Münster 1993, ISBN 3-402-05148-6.
Commons: Großsteingräber in Nordrhein-Westfalen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Klaus Günther: Zu den neolithischen Steinkammergräbern von Schloß Neuhaus bei Paderborn.
  2. Knochenarbeit. Studierende untersuchen Großsteingrab. In: lwl.org. 15. Oktober 2018, abgerufen am 10. August 2020.
  3. Klaus Günther: Zur Frühgeschichte von Kirchboke. In: Die Warte, Band 19, 1978, S. 37.
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