Liste der Baudenkmäler in Treuchtlingen

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der mittelfränkischen Stadt Treuchtlingen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde.[Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 31. März 2015 wieder und enthält 172 Baudenkmäler.

Ensembles

Fossa Carolina mit Ortskern Graben

Das südliche Ende der Fossa Carolina in Graben

Das Ensemble (Lage) umfasst d​ie fossa carolina, d​en karolingischen Kanal u​nd die weiträumige bäuerliche Angeranlage i​n Fortsetzung d​es Kanals. Der Kanalaushub d​er 793 begonnenen u​nd unvollendeten Kanalverbindung Main-Donau i​st von d​er Nordostecke d​es Dorfes neuerdings a​uf über 1230 Meter nachweisbar, jedoch 1861–68 d​urch die Eisenbahnstrecke TreuchtlingenNürnberg ungefähr i​n der Mitte durchbrochen. Die Dorfstraße b​is zur e​inen Abschluss bildenden Kirche i​m Südwesten, eventuell selber Teil d​es damals ausgehobenen Grabens, besitzt e​ine lockere Bebauung d​urch Dreiseithöfe. Bei d​en Bauernhäusern t​ritt sowohl Jura-Bauweise m​it Legschieferdach d​es Solnhofer Gebietes a​ls auch d​as westlich d​er Schwäbischen Rezat dominierende Satteldach, m​eist erdgeschossig, auf. Die meisten Bauten entstammen d​em 19. Jahrhundert Das Doppelhaus Nummer 21 u​nd das Einzelwohnhaus Haus Nummer 47 stellen e​ine Störung d​es historischen Ortsbildes dar. Aktennummer: E-5-77-173-1.

Ortskern Wettelsheim

Am Fuße d​er Zwillingsberge Patrich u​nd Viersteinberg u​nd am Rande d​es Altmühlgrundes erstreckt s​ich das ansehnliche Pfarrdorf Wettelsheim a​n den Bachläufen d​er Rohrach. Das Ensemble (Lage) f​asst nahezu a​lle Siedlungsbereiche zusammen, s​o wie s​ie der Urkataster v​on 1821 zeigt. Nicht einbezogen i​st das Obere Dorf, d​as westlich abseits lag, h​eute durch störende Bebauung u​nd neue Siedlungsgebiete a​n den Dorfkern herangewachsen ist.

Die ausgedehnte Siedlung entwickelte s​ich wohl u​m verschiedene Siedlungskerne. Für d​ie römische Zeit s​ind an d​en Ortsrändern u​nd in d​er Nähe d​er dort vorbeiführenden Römerstraße Siedlungsspuren nachgewiesen. Mit e​iner Urkunde Kaiser Heinrichs III. a​us dem Jahre 1044 w​ird erstmals schriftlich d​ie Kontinuität d​er Besiedlung a​uf der Wettelsheimer Flur belegt. Aus d​er wechselvollen Geschichte u​nd Herrschaftsgeschichte s​ei noch d​ie Zugehörigkeit z​um Benediktinerkloster Wülzburg a​ls Sitz e​ines Richteramtes herausgegriffen, d​as nach d​er Reformation v​on den Markgrafen v​on Ansbach (bis 1791) übernommen wurde.

Die „neue“ Pfarrkirche m​it der a​uf den ehemals Amtshof hinweisenden Umbauung, d​ie nach e​inem Brand v​on 1422 belegt ist, erinnert a​n die Klosterzugehörigkeit u​nd den Sitz d​es hochfürstlich brandenburgischen Richteramtes d​urch Lage u​nd Struktur. Auch d​ie Überlieferung a​us dem 18. Jahrhundert v​on Wettelsheim a​ls Marktflecken erklärt auffallende Merkmale i​m Gefüge d​es Dorfes, w​ie die Konzentration v​on Gasthäusern m​it der Zehntscheune d​es 17./18. Jahrhunderts i​m Bereich d​er heutigen Marktstraße (ehemals Kleine Gasse) u​nd die relativ zahlreich überlieferten Handwerker d​es Dorfes u​nd ihrer Häuser, z​um Beispiel a​m Riedlein.

Städtebaulich i​st das Dorf e​in Bachangerdorf, w​as durch d​ie Systematisierung d​er Bebauung i​m 19. Jahrhundert entlang d​em winkelförmigen Bachverlauf d​er Rohrach i​n der Hauptstraße u​nd Bahnhofstraße hervorgerufen wird. Abzweigend v​on der u​nd doch parallel zugeordnet z​ur Hauptstraße ergänzt d​ie Marktstraße d​as regelmäßige System, während d​ie Mühl- u​nd Wehrstraße a​ls Diagonale a​uf die ehemalige Mühlenkette entlang d​em Mühlbach u​nd in i​hrer Unregelmäßigkeit a​uf die Struktur d​er zufälligen Vereinigung v​on Siedlungsansätzen hinweisen. Eine Konzentration v​on Monumentalbauten beginnt a​n der Pfarrstraße b​ei der Friedhofskirche Sankt Martin, d​ie als ehemalige Pfarrkirche u​nd in i​hrer heute relativ isolierten Lage a​ls eigener Siedlungskern gedeutet werden kann. Tiefer u​nd näher b​eim Ort l​iegt die „neue“ Pfarrkirche, d​ie 1756/57 v​on Johann David Steingruber anstelle e​iner alten Marienkapelle errichtet wurde, i​m Geviert d​es ehemals befestigten, i​m 13. o​der 14. Jahrhundert entstandenen Amtshofes, d​er noch i​n seiner Erneuerung ablesbar ist.

In d​er Nähe w​urde 1801 d​as neue Pfarrhaus b​ei einem Pfarrstadel v​on 1774 errichtet. Die Achse d​er Pfarrstraße mündet d​ann beim a​lten Schulhaus v​on 1826/27 a​uf die Hauptstraße. In d​er Hauptstraße (früher Große Gasse) i​st der Bachverlauf o​ffen mit zahlreichen Brücken, vornehmlich d​er Entstehungszeit d​er zweiten Hälfte d​es 19. Jahrhunderts, w​ie Datierungen v​on 1869, 1885 u​nd 1889 zeigen, erhalten. Dicht aneinander gereihte Dreiseithöfe, d​ie in d​er Regel zweigeschossige giebelständige Wohnstallhäuser besitzen, stellen d​ie Bebauung dar, z​um Teil n​och mit f​lach geneigten Dächern u​nd der ursprünglichen Legschieferdeckung. Beherrschend i​n diesem Straßenbild i​st der a​lte stattliche zweigeschossige Satteldachbau d​es Hirschenwirtes, d​er noch e​inen spätgotischen Baukern enthält. Seine Größe u​nd seine Orientierung charakterisieren i​hn als Gasthof, d​er Blickbezug i​n die Straßenachse d​er Hauptstraße markiert gleichzeitig d​ie Abzweigung d​er Marktstraße. Gegenüber s​tand ehedem n​och ein anderes Gasthaus, d​er Sternwirt. Der stattliche Zehntstadel d​es frühen 18. Jahrhunderts w​urde im 19. Jahrhundert a​uf eine vereinheitlichte Fluchtlinie z​ur Marktstraße h​in verlängert. Immer n​och abweichend v​on der s​omit systematisierten Marktstraße b​lieb der ehemalige Maierhof (Marktstraße 12) a​uf einem Zwickelgrundstück erhalten. Mit seiner erstaunlich a​lten und u​nter Umständen b​is vor d​en Dreißigjährigen Krieg zurückgehenden Bausubstanz, seiner Position z​ur Straße u​nd im Dorfgefüge i​st er Dokument d​es alten Dorfes. Die Mühlen h​aben mit d​em verschütteten Mühlbach weitgehend i​hre Bedeutung verloren. Lediglich d​ie Neumühle (Bahnhofstraße 19), d​ie laut Bezeichnung 1851 erbaut wurde, a​ber noch e​inen Stadel v​on 1726 besitzt, überliefert, d​a nicht i​n die Fluchtlinie d​er Bahnhofstraße eingegliedert, sondern a​uf den ehemaligen Mühlbach bezogen, städtebaulich wirksam Ortsgeschichte.

Die Bahnhofstraße i​st weniger, worauf d​er Name hinweist, e​ine Verkehrsachse d​es 19. Jahrhunderts a​ls mit d​em offenen Bachlauf d​ie zweite große bachangerartige Dorfstraße. Hier stehen weitere Wirtshäuser s​amt der i​m 18. Jahrhundert gegründeten Brauerei u​nd mehr o​der weniger gleichmäßig orientierte Dreiseithöfe. Südlich d​es Ortes, n​och zu Anfang d​es 19. Jahrhunderts vollständig v​om beschriebenen Dorf isoliert, bildet d​as Riedlein e​in Häuserquartier v​on Doppelhäusern, w​o Söldner, Tagelöhner u​nd Handwerker lebten. Zu d​en Häusern gehörte w​enig oder k​ein Grund, a​ber anschließend w​ar der Gemeindegrund, d​ie Krautäcker, gelegen. Auch w​enn nur wenige erdgeschossige Bauernhäuser bzw. solche m​it Kniestock erhalten sind, i​st bis h​eute das f​lach geneigte Legschieferdach d​er Jurabauweise charakteristisch geblieben. Noch i​m 19. Jahrhundert konnte e​s den m​ehr und m​ehr zweigeschossigen Ausbau bestimmen, trotzdem i​st auch d​as steilere m​it Zwicktaschen gedeckte Dach ortstypisch. Aktennummer: E-5-77-173-3.

Marktbefestigung

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kanalstraße 17, 21
(Standort)
Marktbefestigung Fragmente der ehemaligen Marktbefestigung mit Schalenturm, wohl 2. Hälfte 15. Jahrhundert D-5-77-173-187 BW

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Treuchtlingen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alte Burg
(Standort)
Obere Veste, ehemals Burg der Edlen von Treuchtlingen, salischer Wohnturm, hoch- und spätmittelalterliche Mauerreste Gründung erste Hälfte 12. Jahrhundert, 13.–15. Jahrhundert zahlreiche Um- und Erweiterungsbauten, moderne Ergänzungen D-5-77-173-41
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Altmühlstraße 8
(Standort)
Schnellzuglokomotive 01 220 Dampflokomotive vom Typ 01, 1937 von Henschel gebaut, als technisches Denkmal an der Promenade aufgestellt 1969 aus Anlass des 100-jährigen Bestehens der Eisenbahn in Treuchtlingen D-5-77-173-47
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Am Schlossberg 1
(Standort)
Ehemaliges ansbachisches Kastenhaus (Neuer Bau) Großzügiger zweigeschossiger Satteldachbau auf hohem Untergeschoss, dreigeschossiger Erker, um 1618, Treppenturm an der Südseite, Umbauten im 19. Jahrhundert D-5-77-173-40
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Am Schulhof 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges traufständiges Gebäude mit Halbwalmdach, erstes Drittel 19. Jahrhundert D-5-77-173-46 BW
Am Schulhof 4
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Zweigeschossiges Gebäude mit Halbwalmdach, mit Putzgliederung, bezeichnet „1824“ D-5-77-173-43 BW
Am Schulhof 4
(Standort)
Nebengebäude Eingeschossiger Walmdachbau, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-5-77-173-43 BW
Bahnhofstraße 52, Elkan-Naumburg-Straße 1
(Standort)
Katholische Stadtpfarrkirche Sankt Maria Saalbau mit eingezogenem Altarraum und Westturmwand, Bruchstein, angebautes Pfarrhaus mit Gartenummauerung und Nebengebäuden, Bruchstein, von Georg W. Buchner, 1934, mit Ausstattung D-5-77-173-1
Burgberg
(Standort)
Kriegsgefallenendenkmal Zentralbau in Art eines Rundtempels, Natursteinquader, von Ludwig Ruff, 1926 D-5-77-173-42
Eulenhofstraße 3
(Standort)
Friedhofsgebäude Neuromanischer Bau über kreuzförmigem Grundriss, ziegelsichtig mit Zier- und Gliederungselementen in Naturstein, über Ostfassade Glockentürmchen mit Spitzhelm, um 1893 D-5-77-173-2 BW
Eulenhofstraße 3
(Standort)
Alter Teil der Friedhofsmauer Ziegelmauerwerk, gleicher Zeitstellung, südlich der Stadt am Fuße des Schloßbergs D-5-77-173-2 BW
Gutenbergstraße 3
(Standort)
Kleinhaus Eingeschossiges giebelständiges Gebäude mit Halbwalmdach, frühes 19. Jahrhundert D-5-77-173-4 BW
Hauptstraße 2
(Standort)
Brauereigasthaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Schweifgiebeln, 1893, Vorbau um 1925 D-5-77-173-6 BW
Hauptstraße 26
(Standort)
Wohnhaus Breitgelagertes zweigeschossiges Gebäude mit Halbwalmdach, erstes Drittel 19. Jahrhundert, im Kern älter D-5-77-173-11 BW
Hauptstraße 27
(Standort)
Ehemaliges ansbachisches Brauhaus, altes Hauptgebäude Zweigeschossig, mit Mansardwalmdach und Zwerchhaus, 18. Jahrhundert D-5-77-173-12 BW
Hauptstraße 28
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zweigeschossiges Eckgebäude mit Halbwalmdach und mittig gesetztem Zwerchhaus mit Schweifgiebel, Gliederung durch Lisenen, 1817, mit zurückgesetztem halben Giebelhaus D-5-77-173-13 BW
Hauptstraße 31
(Standort)
Alter Teil des Rathauses Dreigeschossiges Gebäude mit Walmdach, Uhrtürmchen mit Spitzhelm, rustiziertes Sockelgeschoss, Balkonerker, mit Ecklisenen, Theodor Eyrich, 1893; mit Ausstattung D-5-77-173-15
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Hauptstraße 39
(Standort)
Ehemaliges ansbachisches Pfleghaus Zweigeschossiges Gebäude mit Halbwalmdach, im Kern 16. Jahrhundert, Ausbau im 18. Jahrhundert D-5-77-173-17 BW
Hauptstraße 46
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Eckgebäude mit Halbwalmdach, mit rustizierten Ecklisenen und Putzgliederung, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-5-77-173-19 BW
Heinrich-Aurnhammer-Straße 1
(Standort)
Fachwerkscheune Eingeschossiger Flachsatteldachbau mit Fachwerk-Kniestock, 18./19. Jahrhundert D-5-77-173-16
Heinrich-Aurnhammer-Straße 1 a, Heinrich-Aurnhammer-Straße 3, Heinrich-Aurnhammer-Straße 5, Lambertusbad, Heinrich-Aurnhammer-Straße 11
(Standort)
Ehemaliges pappenheimsches dann ansbachisches Schloss 1575 Umbau zur Vierflügelanlage um einen Innenhof, hiervon viergeschossiger Ostflügel mit abgewalmten Satteldach und Eckerkerturm, verändert 1885 D-5-77-173-23
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Heinrich-Aurnhammer-Straße 1 a, Heinrich-Aurnhammer-Straße 3, Heinrich-Aurnhammer-Straße 5, Lambertusbad, Heinrich-Aurnhammer-Straße 11
(Standort)
Ehemaliges pappenheimsches dann ansbachisches Schloss, Tordurchfahrt mit Portal sowie Futtermauern D-5-77-173-23
Heinrich-Aurnhammer-Straße 1 a, Heinrich-Aurnhammer-Straße 3, Heinrich-Aurnhammer-Straße 5, Lambertusbad, Heinrich-Aurnhammer-Straße 11
(Standort)
Ehemaliges pappenheimsches dann ansbachisches Schloss, Basteitürmchen und Teile der Befestigungsmauer mit sogenanntem Burgersturm D-5-77-173-23 [[Vorlage:Bilderwunsch/code!/O:Stadtschloss Treuchtlingen!/C:48.9558,10.91082!/D:Heinrich-Aurnhammer-Straße 1 a, Heinrich-Aurnhammer-Straße 3, Heinrich-Aurnhammer-Straße 5, Lambertusbad, Heinrich-Aurnhammer-Straße 11, Ehemaliges pappenheimsches dann ansbachisches Schloss, Basteitürmchen und Teile der Befestigungsmauer mit sogenanntem Burgersturm!/|BW]]
Heinrich-Aurnhammer-Straße 1 a, Heinrich-Aurnhammer-Straße 3, Heinrich-Aurnhammer-Straße 5, Lambertusbad, Heinrich-Aurnhammer-Straße 11
(Standort)
Ehemaliges pappenheimsches dann ansbachisches Schloss, Nordflügel Dreigeschossig mit flachem Walmdach, Erdgeschoss im Kern 16. Jahrhundert, Obergeschosse 1842, Fassaden um 1935 vereinfacht D-5-77-173-23 [[Vorlage:Bilderwunsch/code!/O:Stadtschloss Treuchtlingen!/C:48.9558,10.91082!/D:Heinrich-Aurnhammer-Straße 1 a, Heinrich-Aurnhammer-Straße 3, Heinrich-Aurnhammer-Straße 5, Lambertusbad, Heinrich-Aurnhammer-Straße 11, Ehemaliges pappenheimsches dann ansbachisches Schloss, Nordflügel!/|BW]]
Heinrich-Aurnhammer-Straße 1 a, Heinrich-Aurnhammer-Straße 3, Heinrich-Aurnhammer-Straße 5, Lambertusbad, Heinrich-Aurnhammer-Straße 11
(Standort)
Ehemaliges pappenheimsches dann ansbachisches Schloss, Ostflügel Dreigeschossig mit Flachwalmdach, errichtet 1852 D-5-77-173-23 [[Vorlage:Bilderwunsch/code!/O:Stadtschloss Treuchtlingen!/C:48.9558,10.91082!/D:Heinrich-Aurnhammer-Straße 1 a, Heinrich-Aurnhammer-Straße 3, Heinrich-Aurnhammer-Straße 5, Lambertusbad, Heinrich-Aurnhammer-Straße 11, Ehemaliges pappenheimsches dann ansbachisches Schloss, Ostflügel!/|BW]]
Heinrich-Aurnhammer-Straße 2
(Standort)
Katholische Filialkirche Sankt Lambertus Saalkirche mit westlichem Fassadeneingangsturm mit Kuppelhaube, 13. Jahrhundert, Turmobergeschoss 1601, Langhaus 1733/34 nach Plänen von Anton Brunthaler und des Baumeisters Leinhart erneuert; mit Ausstattung D-5-77-173-21
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Heinrich-Aurnhammer-Straße 8
(Standort)
Ehemalige Manufaktur Dreigeschossiges Gebäude mit Halbwalmdach, frühes 19. Jahrhundert D-5-77-173-24 BW
Heinrich-Aurnhammer-Straße 10
(Standort)
Ehemalige Manufaktur, seit 1973 Museum Zweigeschossiger Traufseitbau mit abgewalmten Mansarddach, um 1900 D-5-77-173-25 BW
Heinrich-Aurnhammer-Straße 12
(Standort)
Ehemaliges Wohnhaus, seit 1973 Museum Zweigeschossiger Traufseitbau mit abgewalmten Satteldach, frühes 19. Jahrhundert D-5-77-173-26
Heinrich-Aurnhammer-Straße 16
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, bezeichnet „1789“ D-5-77-173-27 BW
Kirchenstraße 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau in Jura-Bauweise, mit Putzgliederung, frühes 19. Jahrhundert D-5-77-173-29 BW
Kirchenstraße 8
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Beatae Mariae Virginis Saalkirche, westlicher Fassadeneingangsturm mit Kuppelhelm mit Spitzkegel, Markgrafenstil, von Johann David Steingruber, 1757, 1893 verlängert, mit Ausstattung D-5-77-173-30
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Kirchenstraße 10
(Standort)
Wohnhaus Breit gelagerter zweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchhaus, erstes Drittel 19. Jahrhundert (zugleich Uhlengasse 1) D-5-77-173-31 BW
Kirchenstraße 11, Kirchenstraße 13
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau in Jura-Bauweise, seitlicher Anbau mit Hofdurchfahrt, 18./19. Jahrhundert D-5-77-173-32 BW
Kirchenstraße 15
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges traufständiges Gebäude mit Halbwalmdach, bezeichnet „1825“ D-5-77-173-34 BW
Kriegsgräberstätte Nagelberg; Treuchtlinger Feld, am Westhang des Nagelberges
(Standort)
Kriegsgräberstätte Weitläufige Anlage mit ansteigendem Weg; Steinkreuzgruppen mit den Kriegsjahreszahlen 1939 bis 1945; große Substruktionsmauer mit Inschriftwand, darüber Gedenkstätte mit asymmetrisch aufgestelltem fünfseitigem verkupfertem Obelisk und offener Gedenkhalle; unter dem Obelisk bronzene liegende Kriegerfigur von Emil Krieger (München), dahinter zum Wald ansteigend Gräberfeld und weitere Steinkreuze, Steinkreuze von Johannes Egelhardt (Wemding); Entwurf der Anlage und Bauoberleitung: Helmut Schöner (München), gärtnerische Gestaltung: Anton Maier (Ingolstadt); errichtet 1958/59, am 10. September 1961 eingeweiht D-5-77-173-193
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Luitpoldstraße 4
(Standort)
Sogenannte Zolleinnahme Zweigeschossiger Giebelbau mit Krüppelwalmdach, vorgelegter niedrigerer Giebelbau, mit seitlichem eingeschossiger Anbau mit Walmdach, verputzt mit Bruchsteingliederungen, wohl von Hans Etschel, um 1920 D-5-77-173-35
Luitpoldstraße 5
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Eckgebäude mit Halbwalmdach, erstes Drittel 19. Jahrhundert D-5-77-173-36 BW
Marktgasse 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges, breit gelagertes Gebäude mit Halbwalmdach, mit Ecklisenen, wohl noch 18. Jahrhundert D-5-77-173-37 BW
Marktgasse 6
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit einseitig herabgezogenem Satteldach, zum Teil Fachwerk verputzt, 18. Jahrhundert D-5-77-173-38 BW
Nähe Ringstraße, im Stadtpark
(Standort)
Monumentales Sandstein-Kruzifix Auf Sockel, um 1622 D-5-77-173-39 BW
Neufriedenheim 14
(Standort)
Ehemaliges Betriebswerk, Verwaltungsgebäude Dreigeschossig mit Walmdach, Sichtziegelmauerwerk mit Natursteingliederungen, mit Wasserhaus, Nebenflügel, eingeschossiger Satteldachbau D-5-77-173-188 BW
Neufriedenheim 14
(Standort)
Ehemaliges Betriebswerk, Lokschuppen Mit Oberlicht, mit moderner Erweiterung, Ziegelsteinbauten, um 1905/06 D-5-77-173-188 BW
Nähe Uhlbergstraße, Uhlbergstraße 2
(Standort)
Jüdischer Friedhof Angelegt 1773, mit zahlreichen Grabsteinen des 18./20. Jahrhunderts, Ummauerung 18. Jahrhundert und 1950 D-5-77-173-45
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Uhlbergstraße 2
(Standort)
Friedhofswärterhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, 19. Jahrhundert D-5-77-173-44
Weinberg, südliches Stadtgebiet am Burgstall oberhalb der Altmühl
(Standort)
Ehemalige Weinbergslage Wohl im Hoch- und Spätmittelalter bewirtschaftet, zahlreiche Weinbergterrassen mit Kalksteintrockenmauern und Rampenstücken D-5-77-173-189 BW

Auernheim

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Frankenstraße 5
(Standort)
Bauernhaus Erdgeschossiger Satteldachbau, 18./19. Jahrhundert D-5-77-173-50 BW
Frankenstraße 26
(Standort)
Gasthaus Großzügiges zweigeschossiges Gebäude mit Halbwalmdach, vor 1836, bezeichnet „1857“, Sonnenuhr bezeichnet „1836“ D-5-77-173-52 BW
Frankenstraße 41
(Standort)
Ehemaliges Forsthaus Zweigeschossiger Satteldachbau, 18. Jahrhundert D-5-77-173-53 BW
Frankenstraße 50
(Standort)
Ehemaliges Forstdienstanwesen, Forsthaus Zweigeschossiger Satteldachbau, 1847/48 D-5-77-173-190 BW
Frankenstraße 50
(Standort)
Ehemaliges Forstdienstanwesen, Scheune und Nebengebäude Eingeschossige Satteldachbauten, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-5-77-173-190 BW
Kurzgasse 22
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, 1727, erneuert 1913 D-5-77-173-54 BW
Windischhausener Gasse
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Georg Auf prähistorischem Hügel, Saalkirche, westlich ehemals Chorturm mit Spitzhelm, mit alten Gewölbeansätzen, im Kern 11./12. Jahrhundert, Langhaus spätmittelalterlich, im 17. und 18. Jahrhundert erweitert, 1728 neuer östlicher Altarraum, mit Ausstattung D-5-77-173-48
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Windischhausener Gasse
(Standort)
Friedhofsbefestigung Friedhofstor, zweigeschossiger Torturm mit Walmdach, 16. Jahrhundert, Friedhofsmauer, bis zu 3 m Höhe, 16. Jahrhundert, im Kern wohl frühmittelalterlich, alte Brunnenanlage D-5-77-173-48

Bergnershof

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bergnershof 1, Galgenfeld, Nähe Bergnershof
(Standort)
Gutshof, ehemalige Pappenheimische Domäne, Guts- und Verwalterhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, wohl 17./18. Jahrhundert, 1856 erneuert D-5-77-173-55
Bergnershof 1, Galgenfeld, Nähe Bergnershof
(Standort)
Gutshof, Schweizerhaus Eingeschossiges Gebäude mit Walmdach, 19. Jahrhundert D-5-77-173-55 BW
Bergnershof 1, Galgenfeld, Nähe Bergnershof
(Standort)
Gutshof, Jägerhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, massiv, 18. Jahrhundert, nachträglich aufgestockt, mit eingeschossigem Seitentrakt D-5-77-173-55 BW
Bergnershof 1, Galgenfeld, Nähe Bergnershof
(Standort)
Gutshof, Ökonomiegebäude 19. Jahrhundert; Einfriedungsmauer, Bruchstein mit Abdeckung, 18./19. Jahrhundert D-5-77-173-55 BW
Bergnershof 1, Galgenfeld, Nähe Bergnershof
(Standort)
Gutsallee Doppelallee, 17./18. Jahrhundert D-5-77-173-55
Galgenfeld
(Standort)
Ehemaliger pappenheimscher Galgen Reste einer runden Ummauerung, wohl spätmittelalterlich D-5-77-173-195 BW

Bubenheim

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bubenheim 9[Anm. 2]
(Standort)
Schulhaus Ehemaliges Schulhaus, zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach und hohem Fundament, 1838, verändert 1907. D-5-77-173-248
Bubenheim 19
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, durch Türgewände bezeichnet „1746“ D-5-77-173-59
Bubenheim 19
(Standort)
Ökonomiegebäude Eingeschossiger Massivbau mit Satteldach, 19. Jahrhundert D-5-77-173-59
Bubenheim 25
(Standort)
Bauernhaus Erdgeschossiger Satteldachbau in Bruchstein- und Quadermauerwerk, Mitte 19. Jahrhundert D-5-77-173-58
Bubenheim 40
(Standort)
Wohnhaus Erdgeschossiges Gebäude in Jura-Bauweise mit Kniestock, in Teilen Fachwerk, mit Legschieferdach, wohl noch 18. Jahrhundert D-5-77-173-61
Bubenheim 42
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, 18. Jahrhundert D-5-77-173-62
Bubenheim 42
(Standort)
Stallanbau Eingeschossiges Gebäude mit Halbwalmdach und fachwerksichtigem Giebel, gleichzeitig, Treppenanlage, wohl 19. Jahrhundert D-5-77-173-62
In Bubenheim
(Standort)
Ehemalige Pfarrscheune Großer Fachwerkbau mit Halbwalmdach, bezeichnet „1728“ D-5-77-173-57
In Bubenheim
(Standort)
Evangelisch-lutherische Filialkirche Heilig Kreuz Saalkirche, östlich Turm mit Spitzhelm, Turm Ende 17. Jahrhundert, Langhaus 1749, mit Ausstattung D-5-77-173-56
In Bubenheim
(Standort)
Kirchhofummauerung und Torbögen D-5-77-173-56

Dietfurt in Mittelfranken

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchenbuck 4
(Standort)
Pfarrscheune Massives Gebäude mit Halbwalmdach, 18./frühes 19. Jahrhundert D-5-77-173-66 BW
Kirchenbuck 8
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Sankt Johann Baptist Chorturmkirche, Turm mit Zeltdach, Ende 11. Jahrhundert, 1619 und 1680 erhöht, Sakristeianbau 15. Jahrhundert, Langhaus 1716, Anbau 1903, mit Ausstattung D-5-77-173-65
Nähe Oberdorfstraße
(Standort)
Scheune Satteldachbau mit fachwerksichtigem Kniestock, 18. Jahrhundert, in Teilen erneuert D-5-77-173-69 BW
Oberdorfstraße 2
(Standort)
Scheune Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert, in Teilen erneuert D-5-77-173-70 BW
Oberdorfstraße 18
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossig, in Jura-Bauweise, mit Legschieferdach, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-5-77-173-67 BW
Oberdorfstraße 19
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiges Gebäude mit flachem Satteldach in Jura-Bauweise, mit Kniestock, 1793 D-5-77-173-64 BW
Oberdorfstraße 19
(Standort)
Fachwerkscheune Mit Legschieferdach, wohl gleichzeitig D-5-77-173-64 BW
Schneckenhofener Straße 1
(Standort)
Jurahaus, ehemaliges Fischer- und Bauernhaus Eingeschossiger Satteldachbau mit Kniestock, Binnengliederung in Fachwerk, dendrochronologisch datiert 1492/93, Veränderungen um 1900, 1924 und 1933 D-5-77-173-245 BW
Schneckenhofener Straße 9
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger Satteldachbau in Jura-Bauweise, mit Legschieferdach, zweite Hälfte 19. Jahrhundert, südlich modern erweitert D-5-77-173-71 BW
Nähe Schulstraße, Raiffeisengasse 1
(Standort)
Ehemalige Zehntscheune Bruchsteinbau verputzt, mit Legschieferdach, bezeichnet durch Wappenstein des Eichstätter Walburga-Stifts „1766“ D-5-77-173-63 BW
Sommerhausstraße 1
(Standort)
Jurahaus Eingeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock, zum Teil in Fachwerk, dendrochronologisch datiert 1706/08, erneuert „1833“ (bezeichnet) D-5-77-173-244 BW
Sommerhausstraße 6
(Standort)
Ehemaliges Hirtenhaus Doppelhaus, erdgeschossig mit Kniestock, mit zweigeschossigem Anbau, in Teilen verputztes Fachwerk, 19. Jahrhundert D-5-77-173-72 BW
Unterdorf 4
(Standort)
Barockes Gutshaus Zweigeschossiger Walmdachbau, Portal und Fassadengliederung, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-5-77-173-74 BW
Unterdorf 4
(Standort)
Scheune In Jurabauweise mit Legschieferdach, frühes 19. Jahrhundert D-5-77-173-74 BW
Unterdorf 11
(Standort)
Ehemalige Thurn- und Taxissche Poststation und Gasthaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Giebel in verputztem Fachwerk, im Kern wohl 17. Jahrhundert, 1747 erweitert D-5-77-173-75 BW
Weidstein, in Fortsetzung der Rosengasse an Feldrain
(Standort)
Sogenannter Römerstein Vielleicht mittelalterlicher Tauf- oder Weihwasserstein D-5-77-173-77 BW

Eichhof

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eichhof 1
(Standort)
Eingelassener römischer Grabstein Ca. 200 n. Chr. D-5-77-173-78

Falbenthal

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Falbenthal 1
(Standort)
Ehemaliges Schloss Ursprünglich dreigeschossiger Traufseitbau mit vier Ecktürmen an der Frontseite, 1681, im 19. Jahrhundert westliche Türme entfernt sowie Obergeschoss und östliche Turmobergeschosse abgetragen D-5-77-173-79
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In Falbenthal
(Standort)
Gemeindeturm Zweigeschossig mit Spitzhelm, 1878, mit moderner Erweiterung D-5-77-173-81 BW

Freihardt

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Freihardt 2
(Standort)
Gutshaus Zweigeschossiger Bau in klassizistischen Formen, 1802 D-5-77-173-82 BW

Graben

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alte Treuchtlinger Straße 3
(Standort)
Bauernhof, ehemaliges Wirtshaus und Bauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau in Jura-Bauweise mit Kniestockhaus, Legschieferdach, im Kern Fachwerkbau 1662, massiver Ausbau erstes Viertel 19. Jahrhundert D-5-77-173-191 BW
Alte Treuchtlinger Straße 3
(Standort)
Bauernhof, Scheune Satteldachbau, Naturstein, teilweise Fachwerk, mit Legschieferdach, 17.–19. Jahrhundert D-5-77-173-191 BW
Fossa Carolina; Karlsgrabenstraße
(Standort)
Fossa Carolina Erhaltener Teil einer karolingischen Kanalanlage, im Südteil 30 m breit, bis 10 m tief, 3000 m lang, vom Jahre 793, Einfassungsmauer am Endpunkt der Anlage im Dorf, 19./20. Jahrhundert

(teilweise i​m Gebiet d​er Stadt Weißenburg i​n Bayern)

D-5-77-173-84
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Karlsgrabenstraße 4, Karlsgrabenstraße 2
(Standort)
Austragshaus Eingeschossiger Satteldachbau in Jura-Bauweise mit Kniestock, mit anschließenden Scheunenbauten, Bruchstein, 19. Jahrhundert, ehemals zu abgängigem Anwesen Karlsgrabenstraße 2 gehörend D-5-77-173-88 BW
Karlsgrabenstraße 6
(Standort)
Bauernhaus eines Dreiseithofes Großzügig angelegter zweigeschossiger Satteldachbau, Fassadengliederung, bezeichnet „1905“, eiserner Hofzaun und eiserner Brunnen, um 1900 D-5-77-173-85
Karlsgrabenstraße 7a, Karlsgrabenstraße 7
(Standort)
Ehemaliges Austragshaus Eingeschossiger Satteldachbau in Jura-Bauweise, mit Kniestock, Bruchstein verputzt, Ende 18. Jahrhundert D-5-77-173-200 BW
Karlsgrabenstraße 7a, Karlsgrabenstraße 7
(Standort)
Großzügiger Scheunenbau Rechtwinklig anschließend, wohl gleichzeitig D-5-77-173-200 BW
Karlsgrabenstraße 13
(Standort)
Bauernhaus eines ehemals Dreiseithofes Zweigeschossiger Satteldachbau in Jura-Bauweise, bezeichnet „1904“ D-5-77-173-86 BW
Karlsgrabenstraße 30
(Standort)
Bauernhaus Kleines eingeschossiges Gebäude in Jura-Bauweise, mit Kniestock, 18./19. Jahrhundert D-5-77-173-89 BW
Nähe Karlsgrabenstraße
(Standort)
Evangelisch-lutherische Filialkirche St. Kunigunde Saalraum mit eingezogenem Chor, über Westfassade Turm mit Spitzhelm, 15. Jahrhundert, Umbau um 1600, mit Ausstattung D-5-77-173-83
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Tändleweg 1
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus, Bauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau in Jura-Bauweise, bezeichnet „1855“ D-5-77-173-87 BW

Gstadt

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gstadt 5
(Standort)
Bauernhof, Wohnstallhaus Großzügiger zweigeschossiger Satteldachbau in Jura-Bauweise, mit Kniestock, bezeichnet „1884“ D-5-77-173-192 BW
Gstadt 5
(Standort)
Bauernhof, Scheune In Teilen Fachwerk, mit Legschieferdach, Scheunentor mit figural gestalteten Pfeilern, wohl 18. Jahrhundert D-5-77-173-192 BW

Gundelsheim

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Kirchberg 1
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zweigeschossiges Wohngebäude mit Satteldach in Jura-Bauweise, mit Aufzugsluke, Mitte 18./frühes 19. Jahrhundert D-5-77-173-94 BW
Am Kirchberg 1
(Standort)
Fachwerkscheune Mit Legschieferdach, 19. Jahrhundert D-5-77-173-94 BW
Am Kirchberg 3
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Eingeschossiger Satteldachbau in Jura-Bauweise, mit Kniestock, 19. Jahrhundert, in den Baukörper einbezogene kleine spätbarocke Hauskapelle, wohl ehemals zum Kirchhof gehörig, mit Ausstattung D-5-77-173-93 BW
Am Kirchberg 5
(Standort)
Katholische Filialkirche Sankt Ulrich Chorturmkirche, Turm mit achteckigem Obergeschoss und Zwiebelhaube, erbaut 1650, 1736 erneuert, barockisiert und nach Westen erweitert, mit Ausstattung D-5-77-173-92 BW
Am Kirchberg 5
(Standort)
Kirchhofmauer Wohl 18. Jahrhundert D-5-77-173-92 BW
Bachweg 20, Bachweg 22
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger Satteldachbau mit Kniestock in Jura-Bauweise, zum Teil Fachwerk, 18./19. Jahrhundert D-5-77-173-96 BW
Eichschlag
(Standort)
Bildstock Marterl für Walburga Mederle, bezeichnet „17. April 1917“, nahe Bahnstrecke D-5-77-173-98 BW
Heuwegfeld, westlich beim Steinbruch an Feldrain
(Standort)
Bildstock Um 1800, mit Gusseisenkreuz, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-5-77-173-198 BW

Haag bei Treuchtlingen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Haag
(Standort)
Scheune Satteldachbau in Jura-Bauweise, 19. Jahrhundert, ehemals Teil eines Bauernhofes im Hakenhoftyp D-5-77-173-100 BW

Hagenhof

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hagenhof 1
(Standort)
Hagenhof Zweigeschossiges Gutshaus mit Satteldach, frühes 19. Jahrhundert D-5-77-173-101 BW

Heunischhof

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Heunischhof 3
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau in Jura-Bauweise mit Kniestock, Naturstein verputzt, bezeichnet „1858“ D-5-77-173-102 BW

Kellerhaus

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Treuchtlinger Straße
(Standort)
Bierkeller Kellereingang, Bruchsteinmauerwerk, bezeichnet „1851“ D-5-77-173-173 BW
Treuchtlinger Straße 16
(Standort)
Kelleranlage Mehrteilig, mehrgeschossig, Tonnengewölbe, überbaut von freistehender Holzdachkonstruktion, Terrassenrückwand bezeichnet 1884, Mitte/zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-5-77-173-202 BW
Treuchtlinger Straße 18
(Standort)
Kelleranlage Mehrteilig, mehrgeschossig, Tonnengewölbe, mit Eisschacht, überbaut von Wohnhaus, schmaler zweigeschossiger Satteldachbau, Mitte 19. Jahrhundert D-5-77-173-201 BW
Treuchtlinger Straße 20
(Standort)
Kellerhaus Zweigeschossiges Gebäude mit Halbwalmdach, Naturstein, ehemals verputzt, erstes Drittel 19. Jahrhundert D-5-77-173-172 BW

Mattenmühle

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Mattenmühle 1
(Standort)
Mühl- und Bauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau in Jura-Bauweise, mit Kniestock, 18./19. Jahrhundert D-5-77-173-103
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Mattenmühle 1
(Standort)
Nebenhaus mit Scheune Erdgeschossiger Satteldachbau mit Kniestock D-5-77-173-103 zugehörig
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Möhren

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alter Postweg 6
(Standort)
Ehemaliges Fischerhaus Eingeschossiger Satteldachbau in Jura-Bauweise, mit fachwerksichtigem Kniestock, 18. Jahrhundert D-5-77-173-118
An der Sägmühle 5
(Standort)
Mühle, Wohnhaus Breitgelagerter zweigeschossiger Bau mit Mansarddach mit Halbwalm, 18./19. Jahrhundert D-5-77-173-111
Dorfplatz 1
(Standort)
Kleinhaus Eingeschossiger Satteldachbau in Jura-Bauweise mit Kniestock, 18. Jahrhundert D-5-77-173-114
Dorfplatz 2
(Standort)
Ehemaliges Rathaus und Feuerwehrhaus Zweigeschossiger, schmaler Satteldachbau, bezeichnet „1884“ D-5-77-173-109
Dorfplatz 8
(Standort)
Ehemaliger Brauereigasthof Großzügiger, giebelständiger zweigeschossiger Satteldachbau in Jura-Bauweise, mit Kniestock, frühes 19. Jahrhundert, rückwärtig mit moderner Erweiterung D-5-77-173-115
Dorfplatz 13
(Standort)
Ehemalige Mühle Wohnhaus mit Scheune, großzügiger, zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, 17. Jahrhundert, mit offenem Bachlauf und Bach-Durchlass, darin eingegliedert Kleinhaus, eingeschossiger Satteldachbau, 18./19. Jahrhundert D-5-77-173-117
Horngraben, an Waldweg
(Standort)
Hemmstein, sogenannter Magdalenenstein Mit Einritzungen (Bremsschuh), 18./19. Jahrhundert D-5-77-173-197 BW
Klosterstraße 7
(Standort)
Wohnhaus Massiv erscheinender zweigeschossiger Bau mit Krüppelwalmdach, 18./19. Jahrhundert D-5-77-173-116 BW
Klosterstraße 12
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, ehemalige Schlosskirche Saalbau mit eingezogenem Chor, frei stehender Turm mit Maßwerkfries und Lisenengliederung, mit Zwiebelhaube, nachgotischer Bau, 1583, barockisiert und erweitert 1672/73, Erneuerungen 1726 bis 1729, mit Ausstattung D-5-77-173-104 BW
Schloßstraße 52, Schloßstraße 50, Nähe Klosterstraße
(Standort)
Ehemaliges fugger-nordendorfsches dann pappenheimsches Schloss 1711 über Resten der Höhenburg des 13. Jahrhunderts erbaut, 1880 historisierend erneuert, mit Garteneinfriedung, mit Ausstattung, mit Ostterrasse, 18. Jahrhundert, mit nördlichem Torhaus, 17./18. Jahrhundert, einschließlich Reste der Befestigung, mit südlichem Torhaus, 17./18. Jahrhundert, mit Verwalterhaus und angeschlossenem Ökonomiebau, 18./frühes 19. Jahrhundert, mit bepflanzter Schlossauffahrt, 18. Jahrhundert D-5-77-173-106
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Möhrenbachtal 27
(Standort)
Hausfigur heiliger Johann Nepomuk 18. Jahrhundert D-5-77-173-113
Monheimer Straße 2
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Zeltdachbau, mit rustizierten Ecklisenen, 1855 D-5-77-173-105
Schloßstraße 54
(Standort)
Schafscheune Breitgelagerter Walmdachbau, Bruchsteinmauerwerk, im Innern dreischiffige Holzkonstruktion, 18. Jahrhundert D-5-77-173-107 BW

Naßwiesen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Naßwiesen 2
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus und Wirtshaus In Jura-Bauweise, erdgeschossiger Satteldachbau mit Kniestock, Legschieferdach, um 1800 D-5-77-173-120 BW
Naßwiesen 3, Naßwiesen 5
(Standort)
Bauernhof, Wohnhaus Erdgeschossiges Gebäude in Jura-Bauweise mit Kniestock, Naturstein verputzt, Legschieferdach D-5-77-173-121 BW
Naßwiesen 3, Naßwiesen 5
(Standort)
Bauernhof, Scheune Mit Legschieferdach, erstes Viertel 19. Jahrhundert D-5-77-173-121 BW

Oberheumödern

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Oberheumödern 1
(Standort)
Scheune Satteldachbau, teilweise fachwerksichtig, bezeichnet „1872“ D-5-77-173-122 BW
Oberheumödern 2
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger Satteldachbau in Jura-Bauweise, mit Kniestock in Fachwerk, verputzt, frühes 19. Jahrhundert D-5-77-173-123 BW
Oberheumödern 2
(Standort)
Kleinhaus Davor, eingeschossiger Satteldachbau, Naturstein, bezeichnet „1852“ D-5-77-173-123 BW
Oberheumödern 13
(Standort)
Ehemaliges Schul- und Gemeindehaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Uhrtürmchen, faszierte Fenstereinfassungen, 1839 D-5-77-173-124

Papiermühle (obere)

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Obere Papiermühle 2
(Standort)
Obere Papiermühle, ehemaliges Mühlhaus Zweigeschossiger Satteldachbau und Anbau gleicher Bauart mit geringerer Firsthöhe, bezeichnet „1833“ D-5-77-173-125
Obere Papiermühle 2
(Standort)
Obere Papiermühle, Nebengebäude Eingeschossiger Satteldachbau, bezeichnet „1788“ D-5-77-173-125 BW

Papiermühle (untere)

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Untere Papiermühle 1
(Standort)
Untere Papiermühle, ehemaliges Mühlenbesitzer- und Manufakturhaus Großes zweigeschossiges Gebäude mit steilem Satteldach, bezeichnet „1766“, mit eingeschossigem Wirtschaftsanbau D-5-77-173-126
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Untere Papiermühle 1
(Standort)
Untere Papiermühle, Scheune In Jura-Bauweise, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-5-77-173-126 BW

Rutzenhof

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rutzenhof 1
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus, jetzt Nebenhaus Erdgeschossiges Gebäude mit Flachsatteldach in Jura-Bauweise, mit Legschieferdach, 1817 D-5-77-173-127 BW
Rutzenhof 2
(Standort)
Lutherhäusl, Bauernhaus Erdgeschossig in Jura-Bauweise, mit Fachwerk-Kniestock und -Giebel, im Kern angeblich spätmittelalterlich D-5-77-173-128

Schambach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bachgasse 4
(Standort)
Wohnhaus In Jura-Bauweise, eingeschossiger Satteldachbau mit Kniestock, 17./18. Jahrhundert, Legschieferdach, Fenster- und Türgewände 1929 D-5-77-173-129 BW
Burggasse 1, 3
(Standort)
Gasthof Zweigeschossiger Satteldachbau in Jura-Bauweise, mit Legschieferdach, neun Fensterachsen, bezeichnet „1814“, erneuert 1870, über Kelleranlagen der mittelalterlichen Burg errichtet, Gartenmauer mit spätbarocken Steinpfosten (Zaunträger) D-5-77-173-130 BW
Herrngasse 6, 6 a
(Standort)
Obere Mühle, Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau in Jura-Bauweise mit Ecklisenen D-5-77-173-134 BW
Herrngasse 6, 6 a
(Standort)
Obere Mühle Gleichartiger zweigeschossiger Anbau D-5-77-173-134 BW
Herrngasse 6, 6 a
(Standort)
Obere Mühle, Nebengebäude An Wohnhaus anschließend, mit Legschieferdach, 18/19. Jahrhundert D-5-77-173-134 BW
Herrngasse 9
(Standort)
Bauernhaus In Jura-Bauweise, zweigeschossiger Satteldachbau, mit Ecklisenen, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-5-77-173-132 BW
Herrngasse 11
(Standort)
Bauernhaus In Jura-Bauweise, eingeschossiger giebelständiger Satteldachbau, 19. Jahrhundert D-5-77-173-133 BW
Herrngasse 11
(Standort)
Scheune Mit Fachwerkkniestock, 19. Jahrhundert D-5-77-173-133 BW
Lettenstraße 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau in Jura-Bauweise mit Legschieferdach, mit Ecklisenen, bezeichnet „1835“ D-5-77-173-135 BW
Schambachtal 1 a
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Massivbau in Jura-Bauweise, mit Kniestock und Legschieferdach, 1491 (dendrochronologisch datiert), Erneuerung bezeichnet „1922“ D-5-77-173-131 BW
Schambachtal 1 a
(Standort)
Scheune Massiver Satteldachbau in Jura-Bauweise, 18. Jahrhundert

Austragshaus, eingeschossiger Massivbau m​it Satteldach u​nd Kniestock, e​rste Hälfte 18. Jahrhundert

D-5-77-173-131 BW
Zum Wirtsbuck 1, Nähe Zum Wirtsbuck
(Standort)
Evangelisch-lutherische Filialkirche Sankt Willibald Chorturmkirche, Turm des späten 14. Jahrhunderts, mit breitem Helmdach, Langhaus 1739, mit Ausstattung;
mit Friedhofsmauer, 19. Jahrhundert
D-5-77-173-136
weitere Bilder
Zum Wirtsbuck 2
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger Satteldachbau in Jura-Bauweise, mit Kniestock, mit Legschieferdach, im Kern 1673, im 18./19. Jahrhundert verändert, mit Anbauten mit kleinem Wirtschaftsteil, des 19. Jahrhunderts D-5-77-173-137 BW
Zum Wirtsbuck 8
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger Satteldachbau in Jura-Bauweise, mit Kniestock und Legschieferdach, 18. Jahrhundert D-5-77-173-203 BW

Schlittenhart

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Auernheimer Straße 7
(Standort)
Großzügiges Bauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederung und rustizierten Ecklisenen, bezeichnet „1869“ D-5-77-173-139 BW

Spielhof

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Spielhof 1
(Standort)
Ehemaliges pappenheimischer Gutshof Gutshaus, zweigeschossiger Satteldachbau, 18./19. Jahrhundert, im Kern wohl älter D-5-77-173-140 BW

Unterheumödern

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Unterheumödern 14
(Standort)
Bauernhaus In Jura-Bauweise, erdgeschossiger Satteldachbau mit Kniestock in Fachwerk, mit anschließender Scheune, Mitte 19. Jahrhundert D-5-77-173-141 BW

Weinbergshof

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Weinbergshof 2
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiges Gebäude mit Halbwalmdach, mit Ecklisenen und Putzgliederung, frühes 19. Jahrhundert D-5-77-173-142 BW

Wettelsheim

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
An der Rohrach 8
(Standort)
Ehemalige Mühle Eingeschossiger Satteldachbau mit Zwerchhaus, errichtet 1715, bezeichnet „1851“, Scheune, bezeichnet „1726“ D-5-77-173-145 BW
An der Rohrach 20
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger giebelständiger Satteldachbau, in Jura-Bauweise, mit Kniestock, mit Legschieferdach, 1837 D-5-77-173-143 BW
An der Rohrach 31
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger Satteldachbau mit Kniestock, in Ecklage, 19. Jahrhundert D-5-77-173-144 BW
An der Rohrach 39
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Zweigeschossiges Gebäude mit Halbwalmdach, in Ecklage, 1826/27 D-5-77-173-149 BW
An der Rohrach 40
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger langgestreckter Satteldachbau in Jura-Bauweise, mit Kniestock, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-5-77-173-151 BW
An der Rohrach 41
(Standort)
Scheune Kleiner Satteldachbau, bezeichnet „1929“, Türbalken vom Vorgängerbau, bezeichnet „1721“ D-5-77-173-150 BW
An der Rohrach 46
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger traufständiger Bau mit Steildach, mit Ecklisenen, 1579 (dendrochronologisch datiert) D-5-77-173-153 BW
An der Rohrach 48
(Standort)
Ehemaliges Austragshaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, bezeichnet „1913“ D-5-77-173-154 BW
An der Rohrach 51
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiges langes Gebäude mit flachem Satteldach, im Kern 18. Jahrhundert, 1869 aufgestockt D-5-77-173-152 BW
An der Rohrach 61
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger Satteldachbau in Jura-Bauweise, mit Kniestock, mit Legschieferdach, bezeichnet „1804“ D-5-77-173-155 BW
Friedhofweg 1
(Standort)
Scheune eines Dreiseithofes Groß, breitgelagert, in Jura-Bauweise, bezeichnet „1872“ D-5-77-173-146 BW
Friedhofweg 4
(Standort)
Bauernhaus Kleiner eingeschossiger Bau mit Steildach, wohl 18. Jahrhundert D-5-77-173-147 BW
Marktstraße 1
(Standort)
Ehemalige Zehntscheune Massiver Satteldachbau mit drei Giebelgeschossen, 1715, vorgesetzte Frontseite zweites Viertel 19. Jahrhundert D-5-77-173-156 BW
Marktstraße 12
(Standort)
Bauernhaus eines ehemals Meierhofes Eingeschossiger Satteldachbau, in Jura-Bauweise, mit Fachwerkkniestock, Naturstein, verputzt, in Teilen durch Ziegel ersetzt, am Südgiebel bezeichnet „1678“ D-5-77-173-157 BW
Nähe Friedhofweg
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Martin Saalraum mit eingezogenem Chor, gedrungener Westturm mit Zeltdach, 14. Jahrhundert, Ausbau im 15. Jahrhundert und 1656; mit Ausstattung D-5-77-173-148
weitere Bilder
Nähe Friedhofweg
(Standort)
Friedhof Mit Friedhofsmauer und -tor des 19. Jahrhunderts, Grabsteine D-5-77-173-148 BW
Pfarrgasse 3, Nähe Pfarrgasse
(Standort)
Ehemalige Schule Zweigeschossig, mit Krüppelwalmdach, bezeichnet „1887“, im Kern Teil des ehemaligen Amtshofes des Klosters Wülzburg, 1499 D-5-77-173-159
Pfarrgasse 3, Nähe Pfarrgasse
(Standort)
Scheune Angeschlossen, letztes Viertel 19. Jahrhundert, mit erhaltenen Teilen von Mauer und Graben der Befestigung, 15./16. Jahrhundert D-5-77-173-159 BW
Pfarrgasse 1
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Markgrafenkirche, Quersaalbau, von Johann David Steingruber, 1756/57, an Westseite Turm mit Spitzhelm, 1866, östlich zweigeschossiger Sakristeianbau, mit Ausstattung D-5-77-173-158
weitere Bilder
Pfarrgasse 1, hinter der Kirche
(Standort)
Reste von Mauer und Graben des ehemaligen Amtshofes 15./16. Jahrhundert D-5-77-173-158 BW
Pfarrgasse 6
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, 1801, Umbau 1907, Scheune mit Halbwalmdach, bezeichnet „1774“ D-5-77-173-161
Pfarrgasse 6
(Standort)
Gartenpavillon Mit Zeltdach, 19. Jahrhundert D-5-77-173-161 BW
Pfarrgasse 9
(Standort)
Ehemaliges Nebengebäude, Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, 17./18. Jahrhundert, Gruppe mit Pfarrgasse 5/7 und 11 D-5-77-173-162 BW
Pfarrgasse 11
(Standort)
Kleinhaus Eingeschossiger Giebelbau mit Satteldach, 1873, Gruppe mit Pfarrgasse 5/7/9 D-5-77-173-163 BW
Riedlein 5
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, frühes 19. Jahrhundert, Umbau bezeichnet „1886“ D-5-77-173-164 BW
Riedlein 7 a
(Standort)
Fachwerkscheune Eingeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock, bezeichnet „1846“ D-5-77-173-165 BW
Riedlein 10
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger Traufseitbau in Jura-Bauweise, mit Kniestock und Legschieferdach, 18. Jahrhundert D-5-77-173-166 BW
Riedlein 16, Riedlein 18
(Standort)
Doppel-Kleinhaus Nördlicher Teil in Jura-Bauweise, mit Pultdach, 18./19. Jahrhundert, südlicher Teil als erdgeschossiger Satteldachbau, im Kern 15./16. Jahrhundert D-5-77-173-167 BW
Riedlein 17
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger Satteldachbau in Jura-Bauweise, mit Kniestock, 18. Jahrhundert D-5-77-173-168 BW
Riedlein 20
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger Satteldachbau in Jura-Bauweise, mit Kniestock, mit Legschieferdach, 1714 D-5-77-173-169 BW
Riedlein 24
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger Satteldachbau in Jura-Bauweise, mit Kniestock in Fachwerk, Anbau, Satteldachgebäude, in Teilen Fachwerk, 18./19. Jahrhundert D-5-77-173-170 BW
Treuchtlinger Straße 4
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau in Jura-Bauweise, bezeichnet „1858“ D-5-77-173-171 BW
Wehrstraße 7
(Standort)
Bauernhaus Großzügiger zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern 17./18. Jahrhundert D-5-77-173-174 BW
Wehrstraße 7
(Standort)
Austragshaus Eingeschossiger Satteldachbau in Jura-Bauweise, mit Fachwerkkniestock, bezeichnet „1737“ D-5-77-173-175 BW

Windischhausen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Windischhausen
(Standort)
Evangelisch-lutherische Kirche Sankt Zeno Hoher Saalraum mit eingezogenem Chor, über südlicher Fassade Turm mit Spitzhelm, neugotisch, 1873–75, mit Ausstattung D-5-77-173-177
weitere Bilder
In Windischhausen
(Standort)
Friedhof, Friedhofshäuschen 18./frühes 19. Jahrhundert, alter Teil der Ummauerung, 17./18. Jahrhundert D-5-77-173-178 BW
Windischhausen 18
(Standort)
Bauernhaus eines ehemaligen Dreiseithofes Eingeschossiger breit gelagerter Bau mit Steildach, frühes 19. Jahrhundert D-5-77-173-181 BW
Windischhausen 21
(Standort)
Bauernhaus Traufständiger eingeschossiger Satteldachbau, Naturstein, teilweise verputzt, bezeichnet „1799“ D-5-77-173-182 BW
Windischhausen 28
(Standort)
Bauernhof, Bauernhaus Eingeschossiger Satteldachbau, Naturstein verputzt D-5-77-173-184 BW
Windischhausen 28
(Standort)
Bauernhof, Scheune Naturstein, teilweise Fachwerk, frühes 19. Jahrhundert D-5-77-173-184 BW
Windischhausen 51, Windischhausen 23
(Standort)
Bauernhof Hakenhof, Wohnstallhaus, eingeschossiger Satteldachbau, Naturstein verputzt, um 1800 D-5-77-173-207 BW
Windischhausen 51, Windischhausen 23
(Standort)
Bauernhof, Scheune Naturstein verputzt, 1911, umgebaut 1929 D-5-77-173-207 BW
Windischhausen 51, Windischhausen 23
(Standort)
Bauernhof, Backofenanbau Entkernt, frühes 19. Jahrhundert D-5-77-173-207 BW
Windischhausen 73
(Standort)
Mittelmühle Zweigeschossiger breitgelagerter Satteldachbau, Naturstein, verputzt, 17./18. Jahrhundert, erneuert 1898 D-5-77-173-183 BW
Windischhausen 73
(Standort)
Mittelmühle, Austragshaus Eingeschossiger Satteldachbau, 18./19. Jahrhundert D-5-77-173-183 BW

Ziegelhütte

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ziegelhütte 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Gebäude mit Krüppelwalmdach, erbaut 1666 D-5-77-173-186 BW

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Graben
Bubenheimer Straße 2
(Standort)
Erinnerungstafel an den karolingischen Kanalbau 19. Jahrhundert D-5-77-173-90 BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
  2. Nach dem 31. März 2015 der Denkmalliste hinzugefügt. Stand: 11. Oktober 2018.

Literatur

  • Gotthard Kießling: Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band V.70/1). Karl M. Lipp Verlag, München 2000, ISBN 3-87490-581-0, S. 592–673.
Commons: Baudenkmäler in Treuchtlingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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