Liste der Baudenkmäler in Titting

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem oberbayerischen Markt Titting zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

Titting

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Kreuzberg 1
(Standort)
Ehemaliges Schloss im Kern spätmittelalterliche Weiherhausanlage, Um- und Neubau 1535–1539, Fürstbischöfliches Pflegamtsschloss 1544–1707, Einrichtung einer Brauerei 1707/10, seit 1855 in Privatbesitz; zweigeschossige Gebäudeflügel mit Satteldächern, im unregelmäßigen Achteck um einen Innenhof angeordnet, 16./17. Jahrhundert, an der Ost- und Westseite je ein dreiviertelrunder Befestigungsturm, 16. Jahrhundert, an der Nordseite übergiebelter Torbau, bezeichnet mit dem Jahr 1645 und 1707, südwestlich im Hof Brauerei, mächtiger zweigeschossiger Satteldachbau, mit Malztenne, 1710, ausgebaut und erhöht 1902; Stütz- und Einfriedungsmauern, wohl 18. Jahrhundert, nordwestlich; kleines zweigeschossiges Nebengebäude mit Walmdach, auf hohem Kellergeschoss, in Art eines Turmpavillons, bezeichnet mit dem Jahr 1786, westlich; großes massives Wirtschaftsgebäude (sogenanntes Ochsenhaus), zweigeschossiger Steilsatteldachbau mit dreigeschossigem Giebel und Aufzugsluken, bezeichnet mit dem Jahr 1707 und 1786. D-1-76-164-3 BW
Am Kreuzberg 4
(Standort)
Ehemaliges Baderhaus seit 1858 Gastwirtschaft, jetzt Wohnhaus und Bräustüberl, giebelständiger erdgeschossiger Satteldachbau, mit ausgebautem Kniestock und Kalkplatten (erneuert), im Kern 17./18. Jahrhundert; Stadel, massiver Steildachbau mit Fachwerkgiebeln, westlicher Teil wohl noch 18. Jahrhundert, Stallteil Ende 19. Jahrhundert nach Osten erweitert. D-1-76-164-4
Am Kreuzberg 9
(Standort)
Ehemaliges Fürstbischöfliches Landgericht jetzt Wohnhaus, zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau auf hohem Kellergeschoss, bezeichnet mit dem Jahr 1616; stark modernisiert. D-1-76-164-5 BW
Am Kreuzberg 22
()
Ehemaliger Sommerkeller jetzt Künstlerwerkstatt, erdgeschossiger Satteldachbau über hangseitig freiliegendem Untergeschoss, um 1840; über dreigeschossiger tonnengewölbter Kelleranlage (11,5 m lang) aus Kalksteinquadern, um 1800. D-1-76-164-103
Am Stock 6
(Standort)
Kleinbauernhaus erdgeschossiger Satteldachbau, mit ausgebautem Kniestock und Kalkplatten, zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-1-76-164-96 BW
Am Stock 15
(Standort)
Haustür geschnitzt, neugotisch, (erneuert?), um 1880. D-1-76-164-7 BW
Marktstraße 2
(Standort)
Wohnhaus Krameranwesen, zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, 18. Jahrhundert, östlich erdgeschossiger Ladenanbau, um 1900. D-1-76-164-8 BW
Marktstraße 14
(Standort)
Ehemaliges Benefiziatenhaus zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, mit Kalkplatten, 1740, Fassadenmalerei aus jüngerer Zeit; ehemaliges kleines Waschhaus, kleiner erdgeschossiger Satteldachbau, mit Kalkplatten, 19. Jahrhundert; Brunnensäule, Gusseisen, und Steintrog, Ende 19. Jahrhundert, vor dem Haus. D-1-76-164-9 BW
Marktstraße 19
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Michael Saalkirche mit Steildach, von Franz Xaver Will neu erbaut 1950/51, unter Beibehaltung des Turms nach Plänen von Benedikt Ettl von 1713, im Kern wohl 1599; mit Ausstattung D-1-76-164-1
Marktstraße 21
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus jetzt Tourismusinformation und Wohnhaus, zweigeschossiger Walmdachbau, mit Schleppgauben, Anfang 19. Jahrhundert, Westflügel, gleichartig, Ende 19. Jahrhundert. D-1-76-164-11 BW
Marktstraße 25
(Standort)
Barocker Ausleger D-1-76-164-12 BW
Martinsgasse 4
(Standort)
[[Bauernhof|]] Wohnstallhaus, erdgeschossiger Satteldachbau, mit ausgebautem Fachwerk-Kniestock (verputzt) und Kalkplatten, Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert; Stadel, Steildachbau, Oberteil Fachwerk, mit Zwicktaschendach, zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-1-76-164-14 BW
Martinsgasse 5
(Standort)
Kapelle St. Martin kleiner Saalbau mit Steildach, Fachwerkdachreiter, 1725, wohl auf mittelalterlicher Grundlage; mit Ausstattung D-1-76-164-2
Nähe Am Kreuzberg
()
Wegkapelle kleiner Satteldachbau, mit Holztür, wohl noch 18. Jahrhundert; unter dem Pfleimberg am Weg nach Tafelmühle. D-1-76-164-18
Nähe Am Kreuzberg
()
Wegkapelle kleiner Satteldachbau mit Nische, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung; an der Straße nach Morsbach. D-1-76-164-19
Nähe Emsinger Straße
(Standort)
Wegkapelle kleiner Satteldachbau, mit profiliertem Giebelfeld, 18. Jahrhundert; am Ortsausgang Richtung Emsing. D-1-76-164-17 BW
Nähe Sammühler Weg
()
Flurkapelle kleiner Satteldachbau, Fassadengliederung mit Pilastern und Ädikula im Giebelfeld, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung; am Weg nach Sammühle. D-1-76-164-20
Pfleimberg
()
Kreuzweg Kreuzigungsgruppe, 14 Stationen mit Relieftafeln auf Säulen, Obereichstätter Eisenguss, 1886, am Pfleimberg. D-1-76-164-16
Sammühler Weg 4
()
Ehemaliger Stadel jetzt Wohnhaus, Satteldachbau mit Fachwerk-Kniestock und -giebel, mit Kalkplatten (erneuert), wohl zweites Viertel 19. Jahrhundert, D-1-76-164-15

Altdorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Blaubrunnen 1
(Standort)
Wegkreuz Holzkreuz mit geschnitztem Corpus, 19. Jahrhundert; am Aufgang zur Burg bei der Quelle. D-1-76-164-29
Am Blaubrunnen 3
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Anfang 19. Jahrhundert, im Kern älterer Fachwerkbau, mit Wandbild (verputzt). D-1-76-164-25
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Dr.-Kurz-Platz 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus Saalkirche mit Walmdach, Langhaus von Gabriel de Gabrieli 1733 neu erbaut, Unterbau des Chorturms mittelalterlich, mit oktogonalem Aufsatz und Mansardhelm; mit Ausstattung; östliche Friedhofsmauer, 18. Jahrhundert (erneuert). D-1-76-164-24
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Dr.-Kurz-Platz 5
(Standort)
Mühle Wohnhaus, stattlicher, dreigeschossiger, barocker Bau mit Mansardwalmdach, um 1730, wohl von Gabriel de Gabrieli; Mühl- und Lagergebäude, zweigeschossiger traufständiger Flachsatteldachbau, mit Zwerchgiebel und Zierfachwerk, um 1900, gegenüberliegend. D-1-76-164-26
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Nähe Burgstraße
()
Wegkapelle kleiner Steildachbau mit Wandbild, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung; an der Straße nach Wachenzell am Ortsausgang. D-1-76-164-28

Emsing

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Kirchberg 14
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus jetzt Wohnhaus, zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, mit Kalkplattendach (erneuert), um 1870; an den Hang gebaut, oberhalb der Kirche. D-1-76-164-34 BW
Am Kirchberg 16
()
Ehemaliger Schulstadel massiver Satteldachbau mit Korbbogentor und Kalkplattendach, zweite Hälfte 19. Jahrhundert; ursprünglich zu Haus Nr. 14 gehörig. D-1-76-164-91
Am Mühlbach 2
()
Wohnteil der ehemaligen Untermühle erdgeschossiger breitgelagerter Satteldachbau mit Kniestock und verputztem Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert. D-1-76-164-97
Anlauter; Eichstätter Straße
(Standort)
Brücke über die Anlauter dreibogig, in Sandstein und Kalkplatten-Schichtmauerwerk, Mitte 19. Jahrhundert; südlich des Ortes. D-1-76-164-100
Hauptstraße 8
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Satteldachbau, mit Fachwerkobergeschoss (traufseitig) und Kalkplattendach, äußere Erscheinung 19. Jahrhundert, im Kern älter; Fachwerkstadel, Satteldachbau, im Obergeschoss verbrettert, wohl frühes 19. Jahrhundert. D-1-76-164-98
Hauptstraße 10
()
Ehemaliges Kleinbauernhaus jetzt, Hotelgebäude, erdgeschossiger giebelständiger Wohnstallbau mit Satteldach, ausgebauter Kniestock, mit Kalkplatten (erneuert), Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert. D-1-76-164-99
Hauptstraße 12
(Standort)
Bauernhaus erdgeschossiger Satteldachbau, mit ausgebautem Kniestock, im Kern Fachwerkbau, mit kurzem Fachwerkflügel, ehemals mit Kalkplattendächern, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-1-76-164-36
Leiten
(Standort)
Wegkapelle kleiner Satteldachbau, mit Okulus, 19. Jahrhundert; an der Straße nach Herlingshard, an der Brücke. D-1-76-164-39
Lindenweg 4
()
Bauernhaus Mitterstallbau, zweigeschossiger Satteldachbau, ehemals mit Kalkplattendach, Obergeschoss Fachwerk verputzt, Anfang 19. Jahrhundert, malerisch am Bach gelegen. D-1-76-164-37
Morsbacher Straße 5
(Standort)
Scheune langgestreckter Satteldachbau, mit Fachwerkoberteil und ehemals Kalkplattendach, Toreinfahrt mittig, erste Hälfte 19. Jahrhundert, erneuert. D-1-76-164-38
Morsbacher Straße 15
()
Ehemaliges Schulhaus jetzt Pfarramt (sogenannter Martinssaal), eingeschossiger Satteldachbau mit hohem Kniestock, 1828 errichtet, stark erneuert; am Eingang zum Friedhof. D-1-76-164-92
Morsbacher Straße 17
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Martin Saalkirche mit Steildach, Neubau von 1612 auf älterem Kern, Langhaus 1738 und 1869 erweitert, Turm romanisch, Abschluss 17. Jahrhundert; mit Ausstattung; Friedhof, ehemals befestigt, mit Resten hoher Ummauerung; ehemaliges Beinhaus, wohl 18. Jahrhundert, Umbau zur Kriegerkapelle, 1920; Taufstein und Piscina, beide mittelalterlich, neben dem Pfarramt (sogenannter Martinssaal) aufgestellt; zwei barocke und ein klassizistischer Priestergrabstein in der südlichen Friedhofsmauer eingelassen. D-1-76-164-33

Erkertshofen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Erkertshofen
()
Kapelle St. Antonius Satteldachbau mit säulengestützter Vorhalle und geschweiftem Vorschussgiebel, 1914 (bezeichnet mit dem Jahr) an Stelle einer Kapelle von 1712 neu erbaut; mit Ausstattung; nahe der Straße nach Altdorf, am Wald. D-1-76-164-42
An der Straße nach Titting
()
Grenzstein wohl 18. Jahrhundert D-1-76-164-46
Kappberg
()
Gedenkstein zur Erinnerung an den Limesverlauf, Steinpfeiler auf zweistufigem Podest, mit Inschrift, 1861; an der Straße nach Herlingshard, im Wald. D-1-76-164-44
Kirchstraße 2
()
Katholische Pfarrkirche St. Ägidius Chorturmanlage, errichtet Ende 12. Jahrhundert, erneuert und barockisiert 1708, Langhaus nach Westen verlängert 1920; mit Ausstattung D-1-76-164-40
Seewiesenfeld
()
Gedenkstein zur Erinnerung an den Limesverlauf, Kalksteinpfeiler auf zweistufigem Podest, mit Inschrift, um 1860; an der Straße nach Petersbuch. D-1-76-164-45
Tittinger Höhe
(Standort)
Kreuzstein mittelalterlich; an der Straße nach Titting (Ostseite); daneben Bildstock, Kalksteinpfeiler mit vergoldetem Eisenkreuz, Ende 19. Jahrhundert (erneuert). D-1-76-164-43
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Willibaldsruh
()
St.-Willibalds-Gedenkstein 1849, komplett erneuert 1993 (bezeichnet mit dem Jahr); südlich der Straße am Waldrand. D-1-76-164-47

Großnottersdorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Leitenweg
()
Wegkapelle kleiner Satteldachbau mit profiliertem Giebelfeld und Eckpilastern, wohl 19. Jahrhundert; an der Straße nach Morsbach. D-1-76-164-49
Brunnenstraße
()
Brunnenschacht Kreisrunder Brunnenschacht von 36,35 m Tiefe; Durchmesser oben 3,00 m, unten 1,30 m; bis zu −5,90 m Auskleidung als Bruchsteinmauerwerk, ab da gewachsener Stein (Malm-Bankenkalke), Wassertiefe 0,60 – 1,20 m; vermutlich 16./17. Jahrhundert, oberer Rand 1997. D-1-76-164-101
Brunnenstraße 11
()
Katholische Filialkirche Mariä Heimsuchung Saalkirche mit Steildach, klassizistischer Neubau 1834, unter Einbeziehung des Chorturms vom mittelalterlichen Vorgängerbau, Turmoberteil um 1600; mit Ausstattung D-1-76-164-48
Gereutfeld
()
Wegkapelle quadratischer Walmdachbau, mit klassizistischer Portalrahmung, 1902; an der Straße nach Kraftsbuch. D-1-76-164-50
Hirtenweg 4
()
Sogenanntes Gemeindehaus erdgeschossiger langgestreckter Mitterstallbau mit hohem Kniestock und Kalkplattendach (erneuert), Mitte 19. Jahrhundert. D-1-76-164-93

Herlingshard

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Herlingshard 3
()
Stallgebäude ehemals zu Nr. 1 gehörig, gewölbter Bau, mit Kalkplattendach, 18./19. Jahrhundert. D-1-76-164-57
Herlingshard 1
()
Ehemaliger bischöflicher Gutshof Wohnhaus neu erbaut; Toreinfahrt, bezeichnet mit dem Jahr 1786, und Hofmauer mit barocken Steinköpfen, zum Teil mit Helmen; Hauskapelle St. Peter und Paul, 1790; mit Ausstattung; Stallgebäude, zweigeschossiger traufständiger Flachsatteldachbau mit Kalkplatten, abgerundete Ecken und Putzgliederung, 18./19. Jahrhundert D-1-76-164-56
Herlingshard
()
Kapelle St. Peter und Paul Angeblich 1790; mit Ausstattung D-1-76-164-58

Kaldorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße 12
()
Katholische Pfarrkirche St. Andreas Saalkirche mit Walmdach, von Johann Baptist Camesino unter Einbeziehung gotischer Turmgeschosse 1709 erbaut, Langhaus 1925 verlängert, Turm mittelalterlich, mit barockem Aufbau; mit Ausstattung D-1-76-164-60
Dorfstraße 13
()
Pfarrhof hakenförmige Anlage, zweigeschossige Satteldachbauten, bezeichnet mit dem Jahr 1612 und 1613 (nicht lesbar), erneuert. D-1-76-164-61
Kaldorf
()
Bildstock Steinpfeiler mit tabernakelförmigem Abschluss mit Haube und Relief, bezeichnet mit dem Jahr 1687; an der Straße nach Titting. D-1-76-164-67
Kaldorf
()
Wegkapelle kleiner Satteldachbau, Fassadengliederung mit Pilastern, mit Holzgitter, 1889; mit Ausstattung; an der Straße nach Titting. D-1-76-164-65
Nähe Dorfstraße
()
Feldkreuz groß; mit steinernem Corpus, 1862 (bezeichnet mit dem Jahr) errichtet, 1979 (bezeichnet mit dem Jahr) erneuert; an der Straße nach Petersbuch. D-1-76-164-66
Nähe Kapellenweg
()
Wegkapelle kleiner Satteldachbau, Fassadengliederung mit Pilastern, mit Holzgitter, 1851; am Weg nach Kesselberg. D-1-76-164-63
An der Straße nach Reuth a. W.
()
Wegkapelle 19. Jahrhundert D-1-76-164-64

Morsbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Emsinger Wegfeld
()
Feldkreuz Holzkreuz, überdacht, mit bemaltem Corpus, 19. Jahrhundert, beide erneuert; am Ortsausgang Richtung Emsing. D-1-76-164-81
Nähe Schloßstraße
(Standort)
Wegkapelle kleiner Satteldachbau, mit Inschriftentafel bezeichnet mit dem Jahr 1851; an der Straße nach Mantlach. D-1-76-164-80
Schloßstraße 7
()
Bauernhof Bauernhaus, erdgeschossig, mit Kniestock und Kalkplattendach, Segmentbogenfenster, 1846; stattliche Scheune, Satteldachbau mit Fachwerkoberteil und ehemals Kalkplatten, 1846. D-1-76-164-78
Schloßstraße 11
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Walburga Chorturmanlage, barocker Neubau 1696–1701, Turmobergeschoss erneuert 1743, Erweiterung der Kirche 1898; mit Ausstattung; zum Teil erneuerte Friedhofsmauer, mit spätmittelalterlichem Grabstein. D-1-76-164-75
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Schloßstraße 14
()
Pfarrstadel kleiner massiver Satteldachbau aus verputztem Bruchsteinmauerwerk, mit Kalkplatten, Türstockbalken bezeichnet mit dem Jahr 1672. D-1-76-164-94
Schloßstraße 17
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, mit ausgebautem Kniestock, 1884. D-1-76-164-79
Schloßstraße 22
()
Scheune Satteldachbau auf Bruchsteinsockel mit Fachwerkoberteil, ehemals mit Kalkplatten, mittig Rundbogentor, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-1-76-164-76

Petersbuch

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Petersbuch
()
Bildstock sogenannter Dreifaltigkeitsstein, gemauerter Säulenschaft mit Satteldachhäuschen, 19. Jahrhundert, erneuert; südöstlich am Waldrand, 300 m östlich der Straße nach Seuversholz. D-1-76-164-85
Am Himmelreichweg
()
Grenzstein Wohl 18. Jahrhundert D-1-76-164-89
Kirchplatz 1
()
Katholische Filialkirche St. Peter Chorturmanlage, Saalkirche mit Steildach, Langhaus und Turmobergeschoss neu erbaut 1717, Turmuntergeschoss mittelalterlich; mit Ausstattung; Kirchhofummauerung, 18. Jahrhundert. D-1-76-164-82
Westlich des Ortes im Tiergrund
()
Kreuzstein 1520 D-1-76-164-87
Reindlweg 3
()
Hofkapelle rechteckiger Satteldachbau mit Kalkplatten, Vorhalle auf toskanischen Stützsäulen, 1959 über barocker Grundlage erbaut; mit Ausstattung D-1-76-164-83
Scheißfeld
()
Kreuzstein bezeichnet mit dem Jahr 1629; an der Straße nach Seuversholz. D-1-76-164-84
Westlich des Ortes
()
Euchstachius-Bildstock Bezeichnet mit dem Jahr 1877. D-1-76-164-88
Vierbaumfeld
()
Kreuzstein wohl 17. Jahrhundert; 750 m südöstlich des Ortes am Himmelreichweg; Wegkruzifix auf Steinpostament, Ende 19. Jahrhundert, neben dem Kreuzstein. D-1-76-164-86

Unterkesselberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Von Unterkesselberg nach Kaldorf
()
Kreuzstein wohl 17. Jahrhundert, neben der Kapelle; Steinkreuz, spätmittelalterlich, 20 m südlich der Kapelle. D-1-76-164-70
Von Unterkesselberg nach Kaldorf
()
Feldkapelle kleiner Satteldachbau mit Kalkplatten, zweite Hälfte 19. Jahrhundert, mit Kreuzstein, 16./17. Jahrhundert; an der Straße nach Kaldorf. D-1-76-164-71
Von Unterkesselberg nach Kaldorf
()
Wegkapelle kleiner Satteldachbau mit Kalkplatten (erneuert), mit Nische, wohl 19. Jahrhundert; an der Abzweigung Kaldorf D-1-76-164-69

Weitere Gemeindeteile

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ablaßmühle
(Standort)
Hofkapelle Satteldachbau mit Vorhalle und Figurennische, Putzgliederung, unterkellert, 1832; mit Ausstattung D-1-76-164-21
Ablaßmühle
()
Fachwerkstadel Großer Fachwerkstadel mit Kalkplattendach, wohl erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-1-76-164-22
Aichmühle 1
(Standort)
Aichmühle Wohnhaus und Mühlgebäude, zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit runder Aufzugsluke, Putzbandgliederung, Sonnenuhr und originaler Haustür, erbaut 1848; Zuhaus (Korb), zweigeschossiger Satteldachbau auf Bruchsteinsockel, mit Kalkplatten, Obergeschoss mit Fachwerk, 18. Jahrhundert; angebaute Hofkapelle, kleiner Satteldachbau mit Kalkplatten, 19. Jahrhundert. D-1-76-164-23
Brunneck, Brunnenberg
(Standort)
Burgruine Brunneck von den Herren von Heideck erbaut Ende 14. Jahrhundert, nach 1423 Ausbau als fürstbischöfliches Pflegamtsschloss, nach 1691 verfallen; Reste zweier Mauerzüge erhalten. D-1-76-164-27 BW
Bürg 8
(Standort)
Bauernhaus erdgeschossiger breitgelagerter Satteldachbau, mit ausgebautem Kniestock und Kalkplatten, mit originaler Haustür, Anfang 19. Jahrhundert. D-1-76-164-32 BW
Bürg 12
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Laurentius über einem Burgstall errichtete im Kern mittelalterliche Saalkirche mit Steildach und Dachreiter, Ende 16./Anfang 17. Jahrhundert errichtet, 1725 renoviert, 1898 erneuert; mit Ausstattung D-1-76-164-31
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Hegelohe 3
()
Grenzstein Kalksteinpfeiler, Fürstentum Eichstätt-Bayern, um 1818 (stark verwittert und bemoost). D-1-76-164-53
Hegelohe
()
Kapelle rechteckiger Satteldachbau mit Dachreiter, in klassizistischer Form, errichtet 1864, erweitert 1906, instand gesetzt 1984. D-1-76-164-51
Heiligenkreuz 5
()
Anderbauer-Kapelle Satteldachbau, 19. Jahrhundert. D-1-76-164-55
Heiligenkreuz 7
()
Katholische Filialkirche Hl. Kreuz Saalkirche mit Walmdach, Neubau von 1770 unter Verwendung mittelalterlicher Teile, Dachreiter 1832; mit Ausstattung D-1-76-164-54
Hornmühle 1
(Standort)
Türgewände bezeichnet mit dem Jahr 1718; eiserne Ofenplatte, 19. Jahrhundert, an der Front. D-1-76-164-59 BW
Maierfeld 1
(Standort)
Gutshof Gutshaus, zweigeschossiger kubischer Bau mit Mansardwalmdach und Dachreiter, ehemals mit Zwerchgiebel, Ende 18. Jahrhundert; Hofkapelle St. Joseph, 1700; mit Ausstattung D-1-76-164-72
Mantlach, am Morsbacher Weg
()
Wegkapelle kleiner Satteldachbau mit Vorhalle, Fassadengliederung mit Pilastern und Giebelnische, 17./18. Jahrhundert, Fassadenmalerei aus jüngerer Zeit; mit Ausstattung; steinernes Kreuz mit Kruzifix und Schmerzhafter Muttergottes, vergoldet (erneuert), zweite Hälfte 19. Jahrhundert; an der Abzweigung nach Morsbach. D-1-76-164-74
Mantlach, Johannesstraße 10
()
Katholische Filialkirche St. Johann Baptist Chorturmkirche, Neubau von 1613, unter Verwendung der unteren Geschosse des gotischen Chorturms, nach Westen erweitert 1892; mit Ausstattung D-1-76-164-73
weitere Bilder
Oberkesselberg
()
Hofkapelle kleiner Satteldachbau mit Nische, 18./19. Jahrhundert; mit Ausstattung; bei Haus Nr. 30. D-1-76-164-68
Sammühler Weg 1
()
Relief Marienkrönung, 18. Jahrhundert; über der Haustür. D-1-76-164-90
Tafelmühle 1
(Standort)
Tafelmühle ehemaliges Mühlengebäude, jetzt Wohnhaus, breitgelagerter zweigeschossiger Satteldachbau, Ende 18. Jahrhundert erbaut, im 19. Jahrhundert überformt; Stadel, massiver Satteldachbau, mit segmentbogigen Toren, bezeichnet mit dem Jahr 1897. D-1-76-164-95

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Wilhelm Neu, Volker Liedke: Oberbayern. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band I.2). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52392-9.
Commons: Baudenkmäler in Titting – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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