Liste der Baudenkmäler in Hepberg

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Hepberg zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 2. November 2018 wieder und umfasst sechs Baudenkmäler.[Anm. 1]

Wappen von Hepberg

Baudenkmäler in Hepberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Friedhofstraße 2; Schloßgasse 3
(Standort)
Ehemaliges Schloss, jetzt Wohn- und Gasthaus Zweigeschossiger Hauptbau eines großen Gutshofes, mit Walmdach, 18. Jahrhundert auf spätmittelalterlicher Grundlage;

große Scheune, Ostteil massiv, m​it Kalkplattendach, 18. Jahrhundert, Westteil m​it Walmdach, w​ohl Anfang 19. Jahrhundert.

D-1-76-131-2 BW
Haselberg, an der Straße 2229 nach Stammham
(Standort)
Bildstock Quaderförmiger Sockel mit Tabernakelaufsatz, Mitte 19. Jahrhundert. D-1-76-131-7 BW
Hauptstraße 26
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Oswald Saalkirche mit Steildach, nördlich abgeschleppt, Kirchturm nordwestlich angebaut, von Friedrich Haindl, 1951; mit historischer Ausstattung. D-1-76-131-3
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Hauptstraße 28
(Standort)
Gasthof Maierwirt Zweigeschossiger Eckbau mit Steildach, Aufzugsluken, Ende 18. Jahrhundert;

nordöstlich zweigeschossiger Anbau polygonal angefügt, 19. Jahrhundert.

D-1-76-131-4 BW
Holzmauerweg 8
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Oswald Saalbau mit Steildach, 13. Jahrhundert, im 16. Jahrhundert umgebaut, Chorturm über halbrund gewölbter Apsis wiederhergestellt, 1962; mit Ausstattung. D-1-76-131-5
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Stadelbreite, an der Straße nach Stammham
(Standort)
Gedenkstein Quaderförmiger Stein auf Sockel, mit Inschrift zur Erinnerung an die Römerstraße, um 1860. D-1-76-131-6

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Wilhelm Neu, Volker Liedke: Oberbayern. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band I.2). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52392-9.
Commons: Baudenkmäler in Hepberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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