Liste der Baudenkmäler in Neunkirchen am Brand

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem oberfränkischen Markt Neunkirchen am Brand zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 8. Januar 2015 wieder und enthält 114 Baudenkmäler.

Wappen von Neunkirchen

Ensembles

Ortskern Neunkirchen am Brand mit Kloster

Den Kern d​es Ensembles (Lage) bilden d​ie Kirche u​nd die Hauptbauten d​es ehemaligen 1314 gegründeten u​nd 1552 aufgehobenen Augustinerchorherrenstifts, d​em nördlich u​nd westlich e​ine Marktsiedlung a​n einer Straße v​on Forchheim n​ach Nürnberg vorgelagert ist. Der südliche Klosterbereich z​eigt heute e​ine hofartige Platzbildung, d​ie durch Klostertor, Schulhaus, Mesnerhaus, Pfarrhaus, d​as barocke Amtshaus u​nd Reste d​er Klosterbefestigung begrenzt wird. Der Kirchturm, d​as Erlanger Tor u​nd der Zehntstadel wirken i​n diesen Ensemblebereich ein. Die nördlich vorgelagerte Marktstraße, d​ie durch d​en quer verlaufenden Bach i​n den Inneren u​nd den Äußeren Markt m​it platzartiger Aufweitung geteilt wird, säumen i​n geschlossenen Reihen durchwegs zweigeschossige Bürgerhäuser d​es 18. u​nd 19. Jahrhunderts, m​eist Giebelbauten, einige i​n Fachwerk. Der Innere Markt m​it dem (erst i​n jüngerer Zeit freigestellten) Rathaus w​ird von d​er dahinter aufragenden Stifts- u​nd Pfarrkirche m​it gotischem Erscheinungsbild beherrscht. Von i​hrer ehemaligen Ummauerung a​n der Nord- u​nd Ostseite i​st nur n​och die spätgotische Katharinenkapelle erhalten, d​ie in diesem Bereich d​ie Ausdehnung d​es alten Stiftsbezirkes bezeichnet. Aktennummer: E-4-74-154-1.

Kloster- und Marktbefestigung

Die Marktbefestigung besteht aus einer Sandsteinquadermauer, zum Teil verputzt, mit Torbauten und entstammt dem letzten Viertel des 15. Jahrhunderts und dem frühen 16. Jahrhundert. Reste der Südmauer im westlichen Teil von Färbergasse 5, vom Brandbach zum Erleinhofer Tor hinter Erleinhofer Straße 17–21, Reste der Westmauer vom Erleinhofer Tor zum Forchheimer Tor entlang der Friedhofstraße mit Unterbrechung gegenüber dem Friedhof an der Rückseite von Erlanger Straße 16, Hirtengasse 5, 7, 17, 19 und 21, Reste der Nordmauer nördlich am Forchheimer Tor, in der Rückwand von Forchheimer Straße 18, entlang der Grundstücksgrenzen zum Hirtengraben von Forchheimer Straße 8, Äußerer Markt 8, Fröschau 1 und 3, Am Schwibbogen 1 und 4, Glasergasse 8, Reste der Ostmauer in den Häusern Glasergasse 6, 4 und 2 sowie die Rückwand von Gräfenberger Straße 2b; ehemalige Obere Bastei (Glasergasse 8), im Kern Anfang 16. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert als zweigeschossiges Wohnhaus ausgebaut, verputzt, mit nach Norden abgewalmtem Satteldach; zugehörig Klostertor (vergleiche Klosterhof 2–4), Erlanger Tor (vergleiche Erlanger Straße), Erleinhofer Tor (vergleiche Erleinhofer Straße 16), Forchheimer Tor (vergleiche Forchheimer Straße 18), Reste der Unteren Bastei im Kleinhaus (Hirtenstraße 9). Von der ehemaligen Klostermauer ist ein geringer Rest der im 14. Jahrhundert angelegten Stiftsmauer an der Nordwestecke der Katharinenkapelle erhalten. Von der Erweiterung nach Süden im späten 15. Jahrhundert sind große Teile der Westmauer beginnend bei Klosterhof 2/4, verlaufend hinter Klosterhof 6, Erlanger Straße 2, 10 und 8 zum Erlanger Tor, von der Südmauer ist noch ein kleines Stück neben dem Erlanger Tor, weitere Teile sind östlich des Pfarrhauses (Mühlweg 3) als Pfarrgartenmauer erhalten. Aktennummer: Nummer=D-4-74-154-62. Bilder.

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

Baad

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Baad 10
(Standort)
Bauernhaus Stattlicher zweigeschossiger teilverputzter Wohnbau mit eingeschossigem Stallanbau, massives Erdgeschoss aus Sandsteinquadern, Fachwerkobergeschoss, Satteldach mit Hechtgauben, bezeichnet „1826“ D-4-74-154-70
In Baad
(Standort)
Wegkapelle Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Spitzhelmdachreiter, polygonal geschlossen, neugotisch, 1926 D-4-74-154-69

Ebersbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Reutweg
(Standort)
Wegkreuz Gusseisernes Kreuz mit Korpus und Marienfigur auf Sandsteinsockel, 1899 D-4-74-154-162 BW
Ebersbach 5
(Standort)
Bauernhaus Erdgeschossiger Satteldachbau, Fachwerk, wohl noch 18. Jahrhundert D-4-74-154-71
Ebersbach 9
(Standort)
Bauernhaus Wohnstallgebäude, zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, Erdgeschoss und Stalltrakt massiv, Obergeschoss und Giebel aus Fachwerk, Mitte 19. Jahrhundert D-4-74-154-72 BW
Ebersbach 14
(Standort)
Bauernhaus Erdgeschossiger Fachwerkbau mit hohem, dreigeschossigem Schopfwalmdach, Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert D-4-74-154-74 BW
Ebersbach 24
(Standort)
Marter Sandsteinsäule mit doppeltem Volutenabschluss, Bildhäuschen mit vier muschelbekrönten Nischen, bezeichnet „1690“, Marienfigur neu. D-4-74-154-76 BW
Ebersbach 25, im Obstgarten von Haus Nummer 25 unweit eines Fußwegs nach Neunkirchen
(Standort)
Marter Sandsteinsäule, Bildhaus mit Muschelwerkornamentik und bekrönendem Steinkreuz, bezeichnet „1739“ D-4-74-154-77
Reutweg, an der Straße nach Langensendelbach
(Standort)
Steinkreuz Wohl 17. Jahrhundert D-4-74-154-78 BW

Ermreuth

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ermreuther Hauptstraße 20
(Standort)
Kleinhaus Traufständiger Satteldachbau, Sandsteinquader mit Fachwerkgiebel, 18./frühes 19. Jahrhundert D-4-74-154-79 BW
Ermreuther Hauptstraße 25
(Standort)
Fachwerkstadel Giebelständig auf Bruchsteinsockel, Satteldach mit Zwerchhäusern, 18./frühes 19. Jahrhundert D-4-74-154-80 BW
Ermreuther Hauptstraße 35
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Frackdachhaus, Fachwerkobergeschoss, wohl noch 17. Jahrhundert, Erdgeschoss 1981 massiv erneuert D-4-74-154-81
Ermreuther Hauptstraße 47
(Standort)
Bauernhof Zweigeschossiges giebelständiges Wohnstallhaus, Fachwerk mit Satteldach, 18./frühes 19. Jahrhundert; zwei Fachwerkstadel, 18./19. Jahrhundert D-4-74-154-83 BW
Ermreuther Hauptstraße 52
(Standort)
Kleinbauernhaus Eingeschossiger giebelständiger Putzbau mit hohem Satteldach, wohl Fachwerk, erste Hälfte 19. Jahrhundert, mit älterem Kern D-4-74-154-84 BW
Hainbühl, am Hang ca. 1,1 km nordwestlich des Ortes
(Standort)
Judenfriedhof Mit Einfriedungsmauer und Grabsteinen, um 1711 angelegt, 1797 erweitert, früheste erhaltene Grabmäler um 1800 D-4-74-154-100
weitere Bilder
Herrnbergstraße 5
(Standort)
Kleinbauernhaus Traufständiger zweigeschossiger Satteldachbau, Fachwerk verputzt, 18./frühes 19. Jahrhundert D-4-74-154-85 BW
Herrnbergstraße 7
(Standort)
Kleinbauernhaus Zweigeschossiges traufständiges Satteldachhaus, Fachwerk verputzt, 18./frühes 19. Jahrhundert D-4-74-154-86 BW
Herrnbergstraße 8
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiges Wohnstallhaus mit Satteldach, massiv und Riegelfachwerk, 18. Jahrhundert D-4-74-154-87 BW
Herrnbergstraße 9
(Standort)
Alte Schule Ehemaliges Künßbergisches Amtshaus, zweigeschossiger Walmdachbau, Sandsteinquader, 18./Anfang 19. Jahrhundert, an Südseite künsbergischer Wappenstein, zweigeschossiger Anbau, verputzter Ziegelsteinanbau, 19. Jahrhundert D-4-74-154-88 BW
Herrnbergstraße 12
(Standort)
Hofhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, massives Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-4-74-154-90 BW
Zu Hernbergstraße 12
(Standort)
Stadel Giebelständiger zweigeschossiger Satteldachbau mit giebelseits überkragendem Oberstock, Frontgiebel verbrettert, Fachwerk, 18. Jahrhundert D-4-74-154-89 BW
Marktplatz 1
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, massives Erdgeschoss (modernisiert), Fachwerkoberstock, erste Hälfte 18. Jahrhundert, verändert Mitte 19. Jahrhundert D-4-74-154-91 BW
Marktplatz 3/3a
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss und Giebel in Fachwerk erste Hälfte 19. Jahrhundert, mit älterem Kern;

traufseits angebauter ehemaliger Stadel m​it Satteldach, Fachwerkgiebel u​nd Dachwerk 18. Jahrhundert, Erdgeschoss komplett erneuert

D-4-74-154-92 BW
Marktplatz 11
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, massives Erdgeschoss, verputzt und Fachwerkobergeschoss, um 1800; giebelständiger Fachwerkstadel mit Satteldach, 19. Jahrhundert D-4-74-154-93
weitere Bilder
Marktplatz 12
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Peter und Paul Massive Chorturmkirche, verputzter Turm, Turmobergeschoss mit Zeltdach zweite Hälfte 17. Jahrhundert, teilverputztes Langhaus mit Satteldach konkav geschweifter Giebel, südliche Traufseite aus steinsichtigen Sandsteinquadern mit neugotischen Fenstern, im Kern spätmittelalterlich, eingreifender Umbau 1727 wohl durch Karl Friedrich von Zocha, neugotische Veränderungen 19. Jahrhundert, Sakristei- und Patronatsherrnlogenanbau in Fachwerk mit Satteldach um 1727; mit Ausstattung D-4-74-154-94
weitere Bilder
Marktplatz 14
(Standort)
Schloss Ermreuth Dreigeschossiger massiver Putzbau mit Walmdachbau, mittig vorgesetzter polygonaler Treppenturm mit Zeltdach, um 1600, Ausbau der Obergeschosse im 18. Jahrhundert D-4-74-154-95
weitere Bilder
Pfarrgasse 1/3
(Standort)
Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, massives Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss, bezeichnet 1734, nach Plan von Johann David Steingruber; zugehörig Obstdarre, massiv mit Satteldach, frühes 19. Jahrhundert D-4-74-154-145 BW
Wagnergasse 2
(Standort)
Ehemaliges Judenhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Fachwerk verputzt, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-74-154-96 BW
Wagnergasse 6
(Standort)
Ehemaliges Judenhaus Zweigeschossiger traufständiger verputzter Fachwerkbau mit Satteldach, erste Hälfte 19. Jahrhundert, mit älterem Kern D-4-74-154-97 BW
Wagnergasse 8
(Standort)
Synagoge Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau im Rundbogenstil, mit Walmdach, bezeichnet „1822“ D-4-74-154-98
weitere Bilder
Wagnergasse 10; Nähe Wagnergasse
(Standort)
Bauernhaus Satteldachbau, Erdgeschoss wohl massiv, Obergeschoss wohl Fachwerk, erste Hälfte 19. Jahrhundert, mit älterem Kern, Erdgeschoss verändert; hierzu Stadel, Fachwerk mit Satteldach, 18. Jahrhundert, nachträglich nach Norden erweitert D-4-74-154-99 BW

Großenbuch

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße 4
(Standort)
Hierzu Fachwerkstadel Mit Satteldach, 18./19. Jahrhundert, mit nachträglichem Schleppdachanbau D-4-74-154-107 BW
Dorfstraße 13
(Standort)
Bauernhaus Traufständiger Frackdachbau, Fachwerk, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-74-154-105
Dorfstraße 15
(Standort)
Bauernhaus Stattliches Bauernhaus, zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach und traufseitigem Anbau mit Schleppdach, massiv und Fachwerk, 18./frühes 19. Jahrhundert; zweigeschossiges Stallgebäude mit Frackdach, Erdgeschoss Sandstein, Obergeschoss Fachwerk, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-74-154-104
Dorfstraße 17
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-74-154-103 BW
Dorfstraße 23
(Standort)
Bauernhaus Giebelständiger, verputzter Frackdachbau, vermutlich Fachwerk, Mitte 19. Jahrhundert D-4-74-154-102 BW
Hutweide 1
(Standort)
Hierzu Stadel Mit Frackdach, Sandsteinquader und Fachwerk, obere Teile verbrettert, 18./frühes 19. Jahrhundert D-4-74-154-109 BW
Hutweide 10
(Standort)
Marter Sandsteinsäule mit Aufsatz, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-4-74-154-110 BW
Im Trog, außerhalb des Ortes, in der Verlängerung des Schellenberger Weges, hinter einem Weiher links über eine Brücke und dann rechts an der Böschung des Hohlwegs nach Schellenbach
(Standort)
Marter, sogenannter Spähneschnitzer Sandsteinsäule, bezeichnet „1717“ D-4-74-154-120 [[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:49.60944,11.1646!/D:Im Trog, außerhalb des Ortes, in der Verlängerung des Schellenberger Weges, hinter einem Weiher links über eine Brücke und dann rechts an der Böschung des Hohlwegs nach Schellenbach, Marter, sogenannter Spähneschnitzer!/|BW]]
Kirchenweg 5
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Johannes Saalkirche mit eingezogenem polygonalem Chor, Nordwestturm mit Zwiebelhaube und südwestlichem Kapellenanbau, traditionalistisch, 1939–1944 von Konrad Ritter von Hofmann; mit Ausstattung D-4-74-154-101
Kreuzäcker, westlich vom Ort
(Standort)
Wegkapelle Massiver Putzbau mit Satteldach, erste Hälfte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-4-74-154-116
Kreuzäcker, neben der Kapelle am Ortsausgang nach Neunkirchen a.Brand
(Standort)
Wegkreuz Gefasstes Holzkruzifix an Eisenkreuz, spätes 18. Jahrhundert D-4-74-154-117
Nähe Pfarrer-Merkel-Weg
(Standort)
Hierzu ehemalige Scheune des Klosters Frauenaurach Stattlicher mehrschiffiger Fachwerkstadel mit viergeschossigem Satteldach, 18./19. Jahrhundert D-4-74-154-108 BW
Nähe Zuckergasse
(Standort)
Marter Sandsteinsäule mit Aufsatz und Steinkreuz, bezeichnet „1759“ D-4-74-154-112 BW
Ritter-von-Hofmann-Straße/Ecke Schwarzenäckerweg
(Standort)
Marter Sandsteinsäule mit Aufsatz, bezeichnet „1752“ D-4-74-154-118
Ritter-von-Hofmann-Straße 2; Ritter-von-Hofmann-Straße 2a
(Standort)
Dreiseithof Dreiseithof, Bauernwohnhaus, zwei- bzw. dreigeschossiger Frackdachbau, Fachwerk, große Teile verputzt, 18./19. Jahrhundert; Stadel, Sandsteinquader und Fachwerk, Satteldach, 18./19. Jahrhundert D-4-74-154-114 BW
Ritter-von-Hofmann-Straße 3
(Standort)
Hierzu Fachwerkstadel Satteldach mit verbretterten Giebeln und Hechtgauben, 1718 D-4-74-154-113 BW
Ritter-von-Hofmann-Straße 7
(Standort)
Hierzu Stadel Traufständiger Fachwerkbau mit Satteldach, bezeichnet „1863“ D-4-74-154-115 BW
Rötgärten, an der Straße nach Rödlas bevor der Wald beginnt an der linken Seite unter Brombeersträuchern an einem Weidenzaun
(Standort)
Sühnekreuz Steinkreuz, wohl 17. Jahrhundert D-4-74-154-121 BW
Schulstraße 1
(Standort)
Ehemalige Schule Traufständiger zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit flach geneigtem Satteldach, giebelseitig schmaler Anbau in gleichen Formen, 1888, originale Oberlichthaustür D-4-74-154-147 BW
Zuckergasse 5
(Standort)
Stattliches Bauernhaus Zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach, Sandsteinquader, teilverputzt, bezeichnet „1878“ D-4-74-154-111

Neunkirchen am Brand

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Felsenkeller 1; Am Felsenkeller 2; Am Felsenkeller 3; Am Felsenkeller 4; Hangweg 6; Hangweg 8, im ehemaligen Weingarten am Gugel
(Standort)
Felsenkeller Verzweigte Stollen, angelegt 1542 D-4-74-154-144 BW
Anton-von-Rotenhan-Straße 2; Nähe Anton-von-Rotenhan-Straße
(Standort)
Ehemaliger Zehntstadel, heute Veranstaltungsstätte und Museum Langgestreckter Sandsteinquaderbau mit mächtigem Satteldach, spätmittelalterlich D-4-74-154-11
weitere Bilder
Äußerer Markt 2
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, massives Erdgeschoss Giebel und Obergeschoss in Fachwerk, 18. Jahrhundert, Straßenfassade überformt D-4-74-154-2
Vor Äußerer Markt 4
(Standort)
Marienstatue Auf hohem, neugotischem Sockel, gusseisernes Einfriedungsgitter zwischen Sandsteinpfeilern, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-4-74-154-3
Äußerer Markt 5
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger Schopfwalmdachbau, 18./frühes 19. Jahrhundert D-4-74-154-4
Äußerer Markt 7, in Ecklage zur Polstergasse
(Standort)
Ehemaliges Bürgerhaus, heute Gasthaus Giebelständiger zweigeschossiger Schopfwalmbau mit Fachwerkgiebel, sonst verputzt, 17./18. Jahrhundert, Erdgeschoss modern überformt D-4-74-154-5
Bahnhofstraße 10
(Standort)
Ehemaliger Bahnhof Eingeschossiger massiver Satteldachbau mit Mittelrisalit und Kniestock, 1886 D-4-74-154-142
Erlanger Straße 8
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Fachwerk verputzt, Mitte 19. Jahrhundert; hierzu Reste der Klosterbefestigung, spätes 15. Jahrhundert D-4-74-154-13
Erlanger Straße 10
(Standort)
Ehemaliges Armenhaus An die ehemalige Klostermauer gefügter eingeschossiger verputzter Fachwerkbau mit Halbwalmdach, hofseitig zweiachsiges Zwerchhaus mit Walmdach, bezeichnet „1588“ und „1794“; hierzu Reste der Klosterbefestigung, spätes 15. Jahrhundert D-4-74-154-15
weitere Bilder
Erlanger Straße 13; Erlanger Tor
(Standort)
Erlanger Tor Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau, bezeichnet 1479, mit Mansarddach des 18. Jahrhunderts; Teil der ehemaligen Kloster- und Marktbefestigung (vergleiche dort) D-4-74-154-17
weitere Bilder
Erleinhofer Straße 4
(Standort)
Gasthaus Schwarzer Adler Giebelständiger Satteldachbau, zweigeschossig auf hohem Keller, massiv und Fachwerk, 18. Jahrhundert D-4-74-154-18
Erleinhofer Straße 16
(Standort)
Erleinhofer Tor Zweigeschossiger Torturm, Sandsteinbossenquaderbau, mit spitzbogiger Durchfahrt, Amtswappen des Fürstbischofs Veit Truchseß von Pommersfelden, bezeichnet „1502“, mit Walmdach des 18. Jahrhunderts; zugehörig zur ehemaligen Kloster- und Marktbefestigung (vergleiche dort) D-4-74-154-20
weitere Bilder
Erleinhofer Straße 21
(Standort)
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Satteldachbau, teils in Fachwerk, 18./frühes 19. Jahrhundert; mit Mauerrest der Marktbefestigung, 15. Jahrhundert D-4-74-154-22
Färbergasse 1
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger verputzte Eckbau mit steilem Satteldachbau, frühes 19. Jahrhundert D-4-74-154-23
Färbergasse 3; Nähe Färbergasse
(Standort)
Handwerkerhaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, Fachwerk verputzt, 18. Jahrhundert; rückwärtiger Stadel, zweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss in Ziegelbauweise, Obergeschoss und Giebel Fachwerk mit Ziegelausfachungen, 19. Jahrhundert D-4-74-154-25
Föhrenweg 5, Ecke Föhrenweg und Ebersbacher Weg, in einem Garten, vom Gebüsch verborgen
(Standort)
Marter Gefaster Blockpfeiler, Sandstein, bezeichnet „1688“, Aufsatz lateinisches Eisenkreuz D-4-74-154-68 BW
Forchheimer Straße 1
(Standort)
Bürgerhaus Dem leicht gekurvten Straßenverlauf angepasster zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, 1838, Sandsteinquader und Fachwerk unter neuer Verkleidung D-4-74-154-27
Forchheimer Straße 5
(Standort)
Gasthaus Giebelständiger zweigeschossiger Schopfwalmdachbau, Fachwerk über massivem Sockel, 17./18. Jahrhundert D-4-74-154-28
Forchheimer Straße 6
(Standort)
Ackerbürgerhaus Giebelständiger zweigeschossiger verputzter Schopfwalmdachbau, Fachwerk verputzt, 18. Jahrhundert; großer Fachwerkstadel, 18./frühes 19. Jahrhundert D-4-74-154-29
Forchheimer Straße 7
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Erdgeschoss massiv mit Sandsteinquadern, Obergeschoss verputztes Fachwerk, 17./18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert verändert D-4-74-154-30
Forchheimer Straße 7a; Friedhofstraße; Langfeldstraße 2
(Standort)
Ehemaliger Fachwerkstadel, heute Gasthof Giebelständiger erdgeschossiger Fachwerkbau mit hohem dreigeschossigen Satteldach, erste Hälfte 19. Jahrhundert; Sandsteinmarter, modern bezeichnet „1712“; Wegkreuz, Holzkreuz mit gefasstem Korpus, 19. Jahrhundert D-4-74-154-32
weitere Bilder
Forchheimer Straße 18
(Standort)
Ackerbürgerhaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, Fachwerk verputzt, frühes 19. Jahrhundert, mit Rest der Marktbefestigung, 15. Jahrhundert (vergleiche ehemalige Kloster- und Marktbefestigung) D-4-74-154-33
Forchheimer Straße 22
(Standort)
Hierzu Fachwerkstadel Frühes 19. Jahrhundert D-4-74-154-34
Im Garten von Forchheimer Straße 22
(Standort)
Marter Vierseitiger Aufsatz mit Muschelgiebeln auf Sandsteinsäule, bezeichnet „1718“ D-4-74-154-35
Forchheimer Straße; Forchheimer Straße 20
(Standort)
Forchheimer Tor Forchheimer Tor, zweigeschossiger Sandsteinquadersteinbau aus Torturm mit Walmdach und Durchfahrt mit Rundbogentoren, 1502/03, nach Hochwasserschaden (1581) 1583 und Kriegsbeschädigung (1945) 1947 verändert, feldseitig zwei Wappenstein: Hochstift Bamberg und Fürstbischof Veit Truchseß von Pommersfelden, bezeichnet „1503“, sowie Amtswappen Fürstbischof Martin von Eyb, bezeichnet 1583, seitlich an die Stadtmauer gelehnter Fachwerkanbau mit Fußgängerpforte und mit Satteldach; zugehörig zur ehemaligen Kloster- und Marktbefestigung (vergleiche dort) D-4-74-154-36
weitere Bilder
Gräfenberger Straße 2
(Standort)
Gasthaus Post Vorderhaus, zweigeschossiger Satteldachbau, Fachwerk verputzt, 18./frühes 19. Jahrhundert D-4-74-154-44
Großenbucher Straße, am nordöstlichen Ortsausgang
(Standort)
Sandsteinsäule mit Aufsatz Bezeichnet „1744“ und „1864“ D-4-74-154-119
Großenbucher Straße 11; Gugel
(Standort)
Kapelle zum Heiligen Grab Saalbau mit eingezogenem, rund geschlossenem Altarhaus unter gleich hohem Satteldach, achteckiger Giebeldachreiter mit Spitzhelm, Sandsteinquaderbau, romanisierender barock, 1623 von Giovanni (Hans) Bonalino, geweiht 1628; mit Ausstattung; Einfriedung, Sandsteinmauer und Eisenzaun, um 1800 D-4-74-154-55
weitere Bilder
Gugel
(Standort)
Bildstock Sandsteinsäule auf Sockel mit zweiseitigem Aufsatz, Bildnischen, bezeichnet 1718 D-4-74-154-171
Hirtengasse 9
(Standort)
Kleinhaus Erdgeschossiger Satteldachbau, 19. Jahrhundert, mit Resten der Unteren Bastei, Wappenstein bezeichnet „1502“; vergleiche Kloster- und Marktbefestigung D-4-74-154-49
Innerer Markt 1
(Standort)
Rathaus Zweigeschossiger massiver Walmdachbau mit offenem Dachreiter mit Zwiebelhaube, die zur Straße gewandten beiden Schaufronten in sorgfältigem Sandsteinquadermauerwerk mit Pilastergliederung, sonst Putzfassaden, zum Kirchhof Sonnenuhr, bezeichnet „1718“; freistehend gegenüber der Pfarrkirche am Kirchhof D-4-74-154-51
weitere Bilder
Innerer Markt 6; Fröschau 12
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger giebelständiger Schopfwalmdachbau, Erdgeschoss in Sandsteinquadern, Obergeschoss und Giebel in Sichtfachwerk, 17. Jahrhundert D-4-74-154-52
Innerer Markt 7
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Fachwerk verputzt, 18./19. Jahrhundert D-4-74-154-53
Innerer Markt 8
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger giebelständiger Sandsteinquaderbau, Halbwalmdach, erste Hälfte 19. Jahrhundert, Erdgeschoss mit modernem Ladeneinbau D-4-74-154-54
Joseph-Kolb-Straße 4; Joseph-Kolb-Straße 6; Joseph-Kolb-Straße 8; Joseph-Kolb-Straße 10
(Standort)
Doppelwohnhäuser Eingeschossig mit Satteldach, Nr. 4/6 in Lehmbauweise, 8/10 in Ziegel, 1948/49 D-4-74-154-143 BW
Kirchplatz 1; Kirchplatz 4; Mühlweg
(Standort)
Ehemaliges Augustiner-Chorherren-Stift Ehemalige Stiftskirche, heute katholische Pfarrkirche St. Michael, im Wesentlichen spätgotischer zweischiffiger Sandsteinquaderbau mit Westturm, Chor und Chorseitenkapelle, breites Langhaus mit Satteldach (Westwand 12. Jahrhundert, Südwand 1270/80, Erhöhung und Norderweiterung um 1400, 1690 um obere Fensterreihe erhöht), niedrigeres, schmaleres Nordseitenschiff mit Pultdach (um 1400 bis vor 1437), eingezogener Hauptchor mit 5/8-Schluss (spätes 14. Jahrhundert), nördlich angefügt Chorseitenkapelle (Marienkapelle) unter Schleppdach mit eingezogener polygonaler Apsis, außen am Übergang von Nebchor zum Seitenschiff Ölbergkapelle angefügt (bezeichnet „1492“), viergeschossiger Westturmunterbau auf quadratischem Grundriss (um 1270/80), Turmaufbau auf Achteckgrundriss (1577/78) mit flachem Spitzhelm (nach Brand 1809), Vergrößerung der Schallluken 1925, Rekonstruktion des Maßwerkkranzes 1952; mit Ausstattung, spätklassizistische Wagenremisenanbau an Turmnordwand, 1865; ehemaliges Klostergebäude, 1702 zum Pfarrhaus umgebaut, zweigeschossiger massiver Walmdachbau, mit integriertem zweigeschossigem ehemaligem Kapitelsaal, Sandsteinquaderbau mit zweigeschossigem polygonem Chörlein (zweite Hälfte 14. Jahrhundert), Sakristei (zwischen 1374 und 1399) und Rest des spätmittelalterlichen Kreuzgangs (1368 begonnen); barocke Ummauerung des Pfarrgartens, Sandsteinquader, 18. Jahrhundert; Reste der ehemaligen Klostermauer, Anfang 16. Jahrhundert, vergleiche Kloster- und Marktbefestigung D-4-74-154-56
weitere Bilder
Kirchplatz 3, im Kirchhof
(Standort)
St.-Katharinen-Kapelle Saalbau mit eingezogenem polygonalem Chor, Sandsteinquaderbau mit Steilem Satteldach, spätgotisch, um 1427, profaniert D-4-74-154-57
weitere Bilder
Klosterhof 2; Klosterhof 4; Nähe Klosterhof
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus, heute Rathaus Langgestreckter zweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss aus Sandsteinquadern, Obergeschoss zum Teil in freiliegendem Fachwerk, am nördlichen Giebel Wappenstein des Fürstbischofs Johann Gottfried von Aschhausen, bezeichnet „1615“; im Winkel anschließendes zweigeschossiges ehemaliges Klostertor, Tordurchfahrtshaus, Sandsteinquaderbau, um 1600, zugehörig zur ehemaligen Kloster- und Marktbefestigung (vergleiche dort); mit diesem in einer Flucht und unter gemeinsamem, nach Osten abgewalmtem Satteldach das zweigeschossige ehemalige Mesnerhaus, Sandsteinquadererdgeschoss, Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1726“ D-4-74-154-61
weitere Bilder
Mühlweg 1; Nähe Mühlweg, im Bereich des ehemaligen Klosterhofs
(Standort)
Ehemaliges Amtshaus Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Ecklisenen, Massivbau mit geohrten Fenster- und Türrahmungen, barock, 1734; Nebengebäude, erdgeschossiger Backsteinbau auf Natursteinsockel mit Mansarddach, verputzt, bezeichnet „1753“ D-4-74-154-63
weitere Bilder
Nähe Friedhofstraße; Goldwitzerstraße 2, Friedhof
(Standort)
Friedhofskapelle Sandsteinquaderbau mit flach geneigtem Satteldach, verschieferter Glockendachreiter, neuromanisch, zweite Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung; Kreuzigungsgruppe, Sandstein, bezeichnet „1893“ D-4-74-154-42
Nähe Fröschau
(Standort)
Fachwerkstadel Eingeschossiger Satteldachbau, Giebel verbrettert, 18. /19. Jahrhundert D-4-74-154-38
Nähe Mühlweg
(Standort)
Mansarddachbau Erdgeschossig, bezeichnet „1753“; vergleiche Ensemble Klosterhof und Markt D-4-74-154-64
Polstergasse 2
(Standort)
Ackerbürgerhaus Traufständig breitgelagerter zweigeschossiger Satteldachbau, massiv, verputzt, Ende 18./frühes 19. Jahrhundert D-4-74-154-66
Ringelleite, Nähe nordwestlicher Ortsausgang an einem Abzweig von der Forchheimer Straße nach Baad auf einer Böschung
(Standort)
Marter Sandstein, 1726 D-4-74-154-174

Rödlas

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rödlas 1
(Standort)
Bauernhof Stattliches spätbarockes Wohnhaus, zweigeschossiger Werksteinbau mit geohrten Tür- und Fenstereinfassungen, Satteldach mit Zwerchgiebel in Fachwerk, bezeichnet „1755“; Stallgebäude, Haustein und Fachwerk, Satteldach, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-4-74-154-122
Rödlas 3
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Sandsteinquader und Fachwerk, Giebel mit Schieferbehang, Haustür bezeichnet „1849“, darüber Trinitätsgruppe, gefasst, um 1700 D-4-74-154-123 BW
Rödlas 6a
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss massiv verputzt, Obergeschoss Fachwerk weitgehend verschiefert, bezeichnet „1896“; Stadel schlichter Satteldachbau, Fachwerk verputzt, um 1900; traufständige Remise mit Satteldach D-4-74-154-124 BW
Rödlas 7
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, massives verputzte Erdgeschoss, verschiefertes Fachwerkobergeschoss, Mitte 19. Jahrhundert mit älterem Kern D-4-74-154-125 BW
Rödlas 11 1/2
(Standort)
Bauernhaus Traufständiger zweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss Sandsteinquader, Obergeschoss Fachwerk, bezeichnet „1836“ D-4-74-154-127 BW
Rödlas 24a
(Standort)
Katholische Kapelle Sandsteinquaderbau, Walmdach mit mittigem Haubendachreiter, Anfang 19. Jahrhundert, Erweiterung um eingezogenen Satteldachvorbau und abgewalmtem Kastenchor, um 1870, in neugotischem Stil; mit Ausstattung D-4-74-154-129

Rosenbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Große Welluckner Wiesen
(Standort)
Wegkreuz Holz auf Sandsteinsockel, mit gefasstem Korpus über Kelch, seitlich ausgesägte Ranken, am Kreuzfuß Nische mit Pietà, historistisch, bezeichnet „1864“ D-4-74-154-133 BW
In Oberrosenbach
(Standort)
Feldkapelle Polygonal geschlossener Quadersteinbau mit Satteldach, Dachreiter mit Zeltdach, neugotisch, mittleres 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-4-74-154-140 BW
In Rosenbach
(Standort)
Wegkreuz Holz auf Sandsteinsockel, mit gefasstem Korpus und ausgesägten Ranken, am Kreuzfuß Nische mit Kelch, historistisch, bezeichnet „1866“, restauriert 2001 D-4-74-154-137 BW
Rosenbach 3
(Standort)
Zugehörig Fachwerkstadel Mit hohem Satteldach, verbretterter Giebel, bezeichnet „1794“ D-4-74-154-132 BW
Rosenbach 10
(Standort)
Nebengebäude Erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-74-154-135 BW
Rosenbach 11
(Standort)
Schwarzbauernhalbhof Giebelständiger zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, bezeichnet „1842“ D-4-74-154-136 BW
Rosenbach 15
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossig mit Fachwerkgiebel, 18./19. Jahrhundert D-4-74-154-138 BW
Rosenbach 16
(Standort)
Martinshof Dreiseithof, giebelständiges eingeschossiges Wohnstallhaus, Sandsteinquaderbau mit Satteldach, bezeichnet „1792“; giebelständiges Nebengebäude, Sandsteinquaderbau mit Satteldach, bezeichnet „1865“ D-4-74-154-139 BW
Rosenbach 30
(Standort)
Katholische Filialkirche Patrona Bavaria Maria Kleiner massiver verputzter Saalbau mit polygonalem Chor, Satteldach mit achteckigem Spitzhelmgiebeldachreiter, expressionistische Formen aufgreifende Neugotik, bezeichnet „1927“ D-4-74-154-130 BW

Wellucken

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wellucken 2
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Sandsteinquader und Fachwerk, mit Frackdach, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-74-154-141

Abgegangene Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

In diesem Abschnitt s​ind Objekte aufgeführt, d​ie früher einmal i​n der Denkmalliste eingetragen waren.

Neunkirchen am Brand

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnhofstraße 3
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossig, traufständiger massiver Mansarddach mit doppelachsigem Zwerchhaus, um 1900 (Abgerissen 2012) D-4-74-154-161 BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Denis André Chevalley: Oberfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band IV). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52395-3.
Commons: Baudenkmäler in Neunkirchen am Brand – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.