Liste der Baudenkmäler in Hallerndorf

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen Gemeinde Hallerndorf zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 17. Februar 2015 und enthält 84 Baudenkmäler.

Wappen von Hallendorf

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

Haid

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eichholz, am Weg nach Willersdorf
(Standort)
Marter Mit ionischer Sandsteinsäule auf hochrechteckigem Sockel und vierseitigem Aufsatz, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-4-74-133-30 BW
Haid 10
(Standort)
Katholische Kapelle kleiner Massivbau mit polygonalem Chorabschluss und Firstreiter, bezeichnet 1825; mit Ausstattung D-4-74-133-25
Haid 18, im Dorf
(Standort)
Kruzifix Wegkreuz, kleines Steinkreuz auf hohem Inschriftensockel, Korpus Dreinageltypus, bezeichnet „1907“ D-4-74-133-28 BW
Haid 18, im Garten des Anwesens
(Standort)
Scheune Massiver Bau mit Eckpilastern, Krüppelwalmdach mit Fledermausgauben, 18./19. Jahrhundert; Marter, ionisierende Sandsteinsäule, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-4-74-133-26
Haid 29
(Standort)
Backhaus Kleiner verputzter Ziegelbau mit Satteldach und Schornstein, rundbogige Öffnung, 18. Jahrhundert D-4-74-133-27 BW
Marterholz, östlicher Ortsausgang
(Standort)
Marter Auf hochrechteckigem Sockel Sandsteinsäule und vierseitiger Aufsatz, Kreuz, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-4-74-133-29 BW

Hallerndorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Nepomuk, am Weg nach Schlammersdorf jenseits der Aischbrücke
(Standort)
Heiliger Nepomuk Sandsteinplastik auf einem Sockel, bezeichnet „1722“ und „Renov. 1822“ D-4-74-133-22 BW
Birkenschlag, an der Straße nach Willersdorf
(Standort)
Kreuzstein Mit eingemeißeltem Kreuz mit schlanken Armen, Sandstein D-4-74-133-55 BW
Forchheimer Straße 2
(Standort)
Gasthaus und Brauerei Lieberth Zweigeschossiger traufständiger Mansardhalbwalmdachbau, mittleres 19. Jahrhundert; Ausleger D-4-74-133-1 BW
Forchheimer Straße 11
(Standort)
Kruzifix Wegkreuz, Holzkreuz mit giebelförmiger Überdachung, Korpus Dreinageltypus, 19. Jahrhundert D-4-74-133-2 BW
Kirchplatz 1
(Standort)
Portalvorbau des abgegangenen Pfarrhofs Geohrter Durchgang mit Giebel, Sandstein, bezeichnet „1730“; Scheune, Fachwerkbau mit Satteldach, 18. Jahrhundert D-4-74-133-3 BW
Kirchplatz 3, neben Haus Nummer 7
(Standort)
Kruzifix Wegkreuz, Holzkreuz mit giebelförmiger Überdachung auf Sandsteinsockel, Korpus Dreinageltypus, 19. Jahrhundert D-4-74-133-14 BW
Kirchplatz 5
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Sebastian Im Kern 15. Jahrhundert, Langhaus und Turm neugotisch, 1878–81 von Jakob Schmitt-Friderich; mit Ausstattung D-4-74-133-4
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Kreuzbergstraße, vor Nr. 7
(Standort)
Wegkreuz 19. Jahrhundert D-4-74-133-5 BW
Leite
(Standort)
Wegkapelle Kleiner Satteldachbau mit polygonalem Chorabschluss, zweite Hälfte 19. Jahrhundert; an der Straße nach Kreuzberg D-4-74-133-21 BW
Melmäcker, an der Straße nach Schnaid
(Standort)
Immaculata Standbild auf einem Vierkantsockel mit Platte, bezeichnet auf der Rückseite „1888“ D-4-74-133-20 BW
Mühlberg 2
(Standort)
Scheune Eingeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk, 18. Jahrhundert D-4-74-133-6 BW
Nähe Kreuzbergstraße, am westlichen Ortsausgang, neben Marter
(Standort)
Ruhstein Sandsteinblock D-4-74-133-18 BW
Nähe Kreuzbergstraße
(Standort)
Marter Auf einem hochrechteckigen Sockel eine Sandsteinsäule mit vierseitigem Aufsatz und Eisenkreuz, 1747 gestiftet von S. Harnisch, aufgestellt zusammen mit dem Kreuzstein und einem Ruhestein; am westlichen Ortsausgang D-4-74-133-17 BW
Nähe Kreuzbergstraße, am Weg nach Willersdorf
(Standort)
Kreuzstein Sandstein, 16./17. Jahrhundert, zusammen mit einer Martersäule und einem Ruhestein; ursprünglich weiter oben am Hang D-4-74-133-24 BW
Schnaider Straße 12
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger giebelständiger Fachwerkbau mit Satteldach, erste Hälfte 19. Jahrhundert; Nebengebäude und Scheune, 19. Jahrhundert D-4-74-133-9 BW
Trailsdorfer Straße 13
(Standort)
Scheune Massiver giebelständiger Satteldachbau mit Toreinfahrt, Mitte 19. Jahrhundert D-4-74-133-15 BW
Trailsdorfer Straße 26
(Standort)
Scheune Eingeschossiger Satteldachbau, Fachwerk, 18. Jahrhundert D-4-74-133-16 BW
An der Straße nach Willersdorf
(Standort)
Marter, sogenanntes Mauserkreuz Sandsteinsäule auf Sockel mit vierseitigem Aufsatz, Dübellöcher für Reliefplatten erhalten, bezeichnet „1744“ D-4-74-133-23 BW
Von-Seckendorf-Straße 10
(Standort)
Ehemaliges Schloss Graben und hochmittelalterliche Mauer in Teilen erhalten, 14./15. Jahrhundert und um 1600; an der Westseite des ehemaligen Vorhofs Forsthaus, zweigeschossiger Walmdachbau, um 1700 D-4-74-133-7 BW

Kreuzberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Flurdenkmal, nördlich des Weges nach Hallerndorf, nahe beim Dorf
()
Pfeiler mit Gusseisenkreuz 19. Jahrhundert D-4-74-133-37
Hintere Röte, nördlich des Weges nach Hallerndorf, im Acker
(Standort)
Kreuzschlepper Figur eines Kreuz tragenden Christus auf einem längsrechteckigen Sockel, Sandstein, 19. Jahrhundert D-4-74-133-35 BW
Kreuzberg, am Weg zur Wallfahrtskirche rechts im Wald
(Standort)
Wegkapelle Kleiner Massivbau mit Satteldach, 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-4-74-133-36 BW
Kreuzberg; Kreuzkapelle, östlich des Friedhofs
(Standort)
Grenzstein Hochrechteckiger Sandsteinblock mit Inschriften auf allen vier Seiten D-4-74-133-34 BW
Kreuzberg; Kreuzkapelle
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche zum Heiligen Kreuz Massiver Steilsatteldachbau mit polygonalem Chorabschluss und Dachreiter, an der Stelle eines Vorgängerbaus 1463 errichtet, Veränderungen 1696/97, 1706 und 1750; mit Ausstattung; Beinhaus, Sandsteinquaderbau, bezeichnet „1753“ Friedhofmauer, im Kern spätmittelalterlich D-4-74-133-31
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Kreuzberg; Kreuzkapelle, südlich des Friedhofs
(Standort)
Kellergebäude der Brauerei Massiver Flachdachbau auf längsrechteckigem Grundriss, bezeichnet „1828“ D-4-74-133-32 BW
Kreuzberg; Kreuzkapelle, südlich des Friedhofs
(Standort)
Kellerhaus und Bierkeller Satteldachbau am Kellerzugang und tonnengewölbter Bierkeller, Sand- und Ziegelsteinmauerwerk, 1797, Schankraum von 1861 D-4-74-133-100 BW

Pautzfeld

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Brünnlein, südöstlich des Ortes an Altwasser der Regnitz
(Standort)
Kreuzstein Frontseitig in einem Rahmenfeld nasenbesetztes Flachreliefkreuz, dessen Schaft in einen Spitzbogen übergeht, Sandstein; spätmittelalterlich D-4-74-133-51 BW
Fahrgasse 1 b, nordwestlich des Ortes
(Standort)
Flurdenkmal Pyramidenförmiger Stumpf auf einem hochrechteckigen Vierkantsockel mit schmalen diamantierten Feldern, 17./18. Jahrhundert, jedoch vor 1796 D-4-74-133-48 BW
Fahrgasse; Mistgarten, nördlich des Ortes, an der Straße
(Standort)
Kreuzstein Frontseitig ein im Flachrelief herausgearbeitetes lateinisches Kreuz, 17./18. Jahrhundert D-4-74-133-49 BW
Fahrgasse; Mistgarten, am nördlichen Ortsausgang
(Standort)
Kreuzstein Frontseitig in einem Rahmenfeld ein lateinisches Kreuz im Flachrelief; Anfang 19. Jahrhundert D-4-74-133-50 BW
Kanalstraße 2, gegenüber von Haus Nummer 18
(Standort)
Kruzifix Wegkreuz aus Sandstein auf Sockel mit Korpus, Dreinageltypus, neugotisch, bezeichnet „1869“ D-4-74-133-38
Kapellenfeld
(Standort)
Waldkapelle St. Maria Kleiner Satteldachbau mit polygonalem Chorabschluss, von Sandsteinkreuz bekrönt, errichtet 1657, erneuert von Thomas Kröppelt 1878; mit Ausstattung D-4-74-133-47 BW
Nähe Pautzfelder Straße; Pautzfelder Straße, nahe der Kirche
(Standort)
Kriegerdenkmal Kriegerdenkmal, massiv aus Sandstein, zentrale rechteckige Säule mit Inschrift der Gefallenen beider Weltkriege, bekrönt von einer sitzenden Kriegerfigur mit Pferd, seitlich der Säule jeweils steinerne und nach außen abgerundete Ruhebänke, errichtet durch die Bildhauer Georg Leisgang (Forchheim) und August Storr (München), bez. auf der Rückseite 1924; nahe der Kirche. D-4-74-133-41
Vor Pautzfelder Straße 24
(Standort)
Ziehbrunnen Aus Holz auf Sandsteinsockel, 18. Jahrhundert, erneuert 2002 D-4-74-133-42 BW
Pautzfelder Straße 24
(Standort)
Gemeindehaus Zweigeschossiger traufständiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, geohrte Fensterrahmungen im Erdgeschoss, nach heimatkundlicher Überlieferung von 1633, im Innern bezeichnet „1775“ D-4-74-133-39 BW
Pautzfelder Straße 26
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Chorturmkirche, Chorturm wohl um 1500, Langhaus und Umgestaltung des Chores 1710/11; mit Ausstattung; Kirchhofbefestigung, spätmittelalterliche Wehrmauer um die Kirche; Grabmal von 1800 und Kruzifix eingemauert; Lourdesgrotte; Ölberg, 18. Jahrhundert D-4-74-133-40
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Pautzfelder Straße 28
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger traufständiger Walmdachbau, Fassadengliederung mit Ecklisenen und gerahmten Fenstern, 1752–53; mit Ausstattung; Nebengebäude, 18. Jahrhundert D-4-74-133-43 BW
Pautzfelder Straße 32
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger giebelständiger Massivbau mit Satteldach, erste Hälfte 19. Jahrhundert; Holzlege, frühes 19. Jahrhundert D-4-74-133-44 BW
Pautzfelder Straße 46, gegenüber Haus Nummer 8
(Standort)
Kruzifix Wegkreuz aus Holz mit Korpus, bezeichnet „1888“ D-4-74-133-46 BW

Schlammersdorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Friedensstraße, auf der Verkehrsinsel Brückenstraße/Abzweigung Friedensstraße
(Standort)
Kruzifix Gestufter Sockel mit Inschrift, darüber Kruzifix, Sandstein, 1961 D-4-74-133-99 BW
Schlammersdorfer Straße, an der Straße nach Willersdorf
(Standort)
Kreuzstein Stark verwittert, wohl spätmittelalterlich D-4-74-133-54 BW
Schlammersdorfer Straße
(Standort)
Bildstock, sogenannte Weiße Marter Bildaufsatz mit vier leeren Bildnischen, Eisenkreuz, Rundsäule 1991 erneuert, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-4-74-133-95
Schlammersdorfer Straße 13
(Standort)
Katholische Filialkirche zur Kreuzerhöhung Chorturmanlage um 1500, 1684 erhöht, Kirche seit 1956 Seitenschiff eines Neubaus, mit Ausstattung; zugehörig Kirchhofmauer D-4-74-133-52 BW
Schlammersdorfer Straße 17
(Standort)
Gasthaus Witzgall Zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Fachwerk, 18./19. Jahrhundert; zugehöriges Bräuhaus, zweigeschossiger Mansarddachbau, massives Erdgeschoss bezeichnet „1811“, Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert; Fachwerkstadel, bezeichnet „1774“ D-4-74-133-53
Torfgruben
(Standort)
Kreuzstein Kreuzstein, Sandstein, wohl 17./18. Jahrhundert, südlich von Schlammersdorf. D-4-74-133-98 BW

Schnaid

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Brechtlersäcker, westlich, etwa 300 m vor dem Ort
(Standort)
Sockel einer vormaligen Martersäule Sandstein; 17. Jahrhundert D-4-74-133-67 BW
Buchsweg, bei der Kapelle
(Standort)
Marter, sogenannte Kapellenmarter Sandsteinsäule auf hochrechteckigem Sockel, Aufsatz mit Darstellung einer Pietà, bekrönt mit Doppelkreuz auf einer Kugel, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-4-74-133-66
Heiligkreuzäcker, an der Straße nach Stiebarlimbach
(Standort)
Kruzifix Wegkreuz, Sandsteinkreuz auf Sockel mit Korpus, Dreinageltypus, bezeichnet „1931“ D-4-74-133-68 BW
In Schnaid; Schnaid 21; Schnaid 23; Schnaid 38; Schnaid 44
(Standort)
Brunnenhaus Offener Holzbau mit Zeltdach, 17. Jahrhundert D-4-74-133-64
Schnaid 1, Ortsausgang gegen Hallerndorf
(Standort)
Kapelle St. Maria Kleiner verputzter Satteldachbau mit Giebel und rundbogiger Öffnung, bezeichnet „1734“ D-4-74-133-65 BW
Schnaid 20
(Standort)
Kruzifix Wegkreuz, Sandsteinkreuz auf Sockel mit Korpus, Dreinageltypus, 19. Jahrhundert D-4-74-133-56 BW
Schnaid 23
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger giebelständiger Walmdachbau mit Ecklisenen, 1798 D-4-74-133-57 BW
Schnaid 25
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Sandsteinsockel, Fachwerkgiebel, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-4-74-133-86 BW
Schnaid 33
(Standort)
Kreuzstein, sogenannter Schwedenstein oder Asylstein Sandsteinplatte mit erhabenem, nasenbesetzten Kreuz; Standort nicht ursprünglich; wohl 17. Jahrhundert D-4-74-133-58
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Schnaid 37
(Standort)
Kruzifix Wegkreuz, gusseisernes Kreuz auf Sandsteinsockel, vergoldeter Korpus, drittes Viertel 19. Jahrhundert D-4-74-133-59 BW
Schnaid 40, vor der Kirche
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul Gedrungener Turm mit Fachwerkobergeschoss, 15./17. Jahrhundert, Langhaus 1864; mit Ausstattung; Muttergottes auf neugotischem Sockel, 19. Jahrhundert D-4-74-133-60
weitere Bilder
Schnaid 44
(Standort)
Kruzifix Wegkreuz, Sandsteinkreuz auf Sockel mit Korpus, Dreinageltypus, 19. Jahrhundert D-4-74-133-61 BW
Schnaid 48
(Standort)
Kreuzstein, sogenannter Schwedenstein oder Asylstein Erhabenes, nasenbesetztes Kreuz auf Bogensockel, Sandstein, spätmittelalterlich; stark verwittert, große Abschläge; Standort nicht ursprünglich D-4-74-133-62
weitere Bilder
Schnaid 53
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Eckpilaster, Mitte 19. Jahrhundert D-4-74-133-63

Stiebarlimbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Stiebarlimbach, am südlichen Ortsausgang
(Standort)
Marter Sandsteinsäule auf hochrechteckigem Sockel, vierseitiger Bildaufsatz, Reliefplatten nicht erhalten, bezeichnet „1726“ D-4-74-133-73
In Stiebarlimbach
(Standort)
Ziehbrunnen Mit Satteldach, 18. Jahrhundert D-4-74-133-69 BW
In Stiebarlimbach; Stiebarlimbach 10, am Weg nach Haid
(Standort)
Marter Sandsteinsäule auf hochrechteckigem Sockel mit vierseitigem Aufsatz, bezeichnet „1722“ D-4-74-133-74
Stiebarlimbach 4
(Standort)
Wegkreuz Korpus, Dreinageltypus, Holz, 19. Jahrhundert; im Dorf D-4-74-133-71 BW
Stiebarlimbach 10, am westlichen Ortsausgang
(Standort)
Kruzifix Wegkreuz, mit altarähnlichem Untersatz und Muttergottes, bezeichnet „1920“ D-4-74-133-72 BW
Stiebarlimbach 14
(Standort)
Bauernhof Bauernhaus, zweigeschossiger Mansarddachbau mit Ecklisenen, bezeichnet „1838“; Scheune, Fachwerk, 18. Jahrhundert D-4-74-133-70

Trailsdorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 2
(Standort)
Mühle Baugruppe verschiedener Fachwerkbauten auf massivem Sockel, erste Hälfte 19. Jahrhundert; Scheune mit Wirtschaftsgebäude, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-74-133-87 BW
Ringstraße 1
(Standort)
Ehemalige Schule, heute Kindergarten Zweigeschossiger Walmdachbau, Neue Sachlichkeit, 1933 von Wertmann und Flegler D-4-74-133-88

Untere Mark

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kastenschlag
(Standort)
Bildstock sogenannte Überreuter Marter, rechteckiger ornamentierter Schaft auf Rechtecksockel, Aufsatz mit vier leeren Bildnischen, bezeichnet „1846“ Erneuerung und „1926“ Renovierung D-4-74-133-101 BW

Willersdorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Haus Nummer 94
(Standort)
Bauernhaus Erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-74-133-79 BW
In Willersdorf; Willersdorf 85, am südöstlichen Ortsausgang neben Marter
(Standort)
Kruzifix Gusseisern auf hohem Pfeiler mit kleiner Figurennische, bezeichnet „1895“ D-4-74-133-85 BW
In Willersdorf; Willersdorf 85, am südöstlichen Ortsausgang
(Standort)
Marter Sandsteinsäule mit vierseitigem Aufsatz (Reliefplatten nicht erhalten), von eisernem doppelarmigen Kreuz bekrönt, bezeichnet „1705“ D-4-74-133-83 BW
Kr FO 10, auf der Brücke
(Standort)
Heiliger Nepomuk Standbild aus Kalkstein, bezeichnet „1922“ D-4-74-133-82 BW
Marter, am östlichen Ortsrand
()
Rundpfeiler Bezeichnet „1828“ D-4-74-133-84
Willersdorf 108
(Standort)
Brauereigasthaus Rittmayer Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit geohrten Fensterrahmungen, Ecklisenen und Geschossgesimsen, um 1700 D-4-74-133-78 BW
Willersdorf 117
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Bartholomäus Chorturmkirche, im Kern 15. Jahrhundert, Langhaus „1701“ (bezeichnet) von Bonaventura Rauscher; mit Ausstattung; Kapelle, 18. Jahrhundert D-4-74-133-75
weitere Bilder
Willersdorf 119; Willersdorf 117
(Standort)
Hofanlage Bauernhaus, zweigeschossiger Walmdachbau mit Ecklisenen, erste Hälfte 19. Jahrhundert, Scheune, Satteldachbau mit zwei Toreinfahrten, Nebengebäude mit Backhaus des 18. Jahrhunderts D-4-74-133-80
Willersdorf 157; Am Erleinsee; Von Willersdorf nach Haid, vor der Mühle
(Standort)
Mühle Aus mehreren Gebäuden bestehende Anlage, im Kern Bau des 18. Jahrhunderts, stark erneuert und erweitert; zugehöriges Fachwerkstadel, 18. Jahrhundert und Backhaus, 18. Jahrhundert; Kruzifix mit Mutter Gottes, bezeichnet „1908“ D-4-74-133-81

Ehemalige Baudenkmäler

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am westlichen Ortsausgang
()
Kreuzstein 16./17. Jahrhundert D-4-74-133-19
Trailsdorfer Straße 4
(Standort)
Gasthaus Rittmayr Zweigeschossiger traufständiger Walmdachbau, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-4-74-133-12 BW
Marter, vor dem Eingang des Friedhofs
()
Sandsteinsockel 17./18. Jahrhundert D-4-74-133-33

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Denis André Chevalley: Oberfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band IV). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52395-3.
Commons: Baudenkmäler in Hallerndorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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