Liste der Baudenkmäler in Pretzfeld

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem oberfränkischen Markt Pretzfeld zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Wappen von Pretzfeld

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

Eberhardstein

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eberhardstein 2
(Standort)
Ehemalige Mühle, heute Gasthaus Eingeschossiger Satteldachbau, Wände teils massiv, teils verputzt, Giebel mit Zierfachwerk, 18. Jahrhundert, Dachfläche straßenseitig um ein Fachwerkgeschoss erhöht, um 1900. D-4-74-161-27 BW

Hagenbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Geißbuckel, außerhalb des Ortes
(Standort)
Jüdischer Friedhof Grabsteine 18./19. Jahrhundert, Friedhofstor mit Natursteinpfeilern um 1900. D-4-74-161-31
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Hagenbach 1; Hagenbach 2
(Standort)
Ehemaliges Schloss Langgestreckter zweigeschossiger Walmdachbau, massiv, verputzt, nach 1796

Mit Einfriedungsmauer, Naturstein, 18. Jahrhundert

Zugehörig ehemaliges Forsthaus, eingeschossig, Sattel- bzw. Halbwalmdach m​it Fachwerkgiebel, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, giebelseitig m​it leicht niedrigerem abgewalmtem Anbau

Stallstadel, massiv m​it Satteldach, zweite Hälfte 18. Jahrhundert

Nebengebäude, massiv m​it Walmdach u​nd Aufzugsgaube

D-4-74-161-28
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Hagenbach 7
(Standort)
Hirtenhaus Erdgeschossiger Walmdachbau, verputzt mit Fachwerkgiebeln, Dachreiter, um 1800 D-4-74-161-29 BW
Hagenbach 32
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, Erdgeschoss massiv, Fachwerkobergeschoss, 18./19. Jahrhundert D-4-74-161-30
Schlossgarten, auf dem Friedhof
(Standort)
Alte Grablegekapelle der Reichsfreien von Seefeld und Buttenheim Kleiner, dreiseitig geschlossener Saalbau, polygonal abgewalmtes Satteldach, Ziegelbau mit Gliederungen in Sandstein, neugotisch, bezeichnet „1896“ D-4-74-161-54 BW

Hetzelsdorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hetzelsdorf 8; Hetzelsdorf 8a
(Standort)
Pfarrhof Pfarrhaus, stattlicher zweigeschossiger Walmdachbau über hohem Sockelgeschoss, massiv, verputzt, im Kern 1716, Umbau bezeichnet „1788“

Pfarrscheune, Fachwerk m​it Satteldach, 1788 weitgehend n​eu errichtet, 1948 renoviert, 1995 Ausbau z​um Gemeindesaal

D-4-74-161-33
Hetzelsdorf 30
(Standort)
Bauernhof Eingeschossiger giebelständiger Wohnstallbau mit Satteldach, Fachwerk verputzt, zweite Hälfte 17. Jahrhundert

Massives Backhaus m​it Satteldach 17. Jahrhundert

Stadel, Fachwerk m​it Satteldach, zweite Hälfte 17. Jahrhundert

D-4-74-161-34 BW
Hetzelsdorf 35
(Standort)
Evangelische Pfarrkirche St. Matthäus Geräumige Saalkirche mit Querhaus und polygonal geschlossenem Chor mit Sakristeianbau sowie Westturm mit Spitzhelm, Langhaus und Querhaus mit Satteldach, Sandsteinquaderbau, neugotisch, 1899–1901 von Theodor Eyrich; mit Ausstattung D-4-74-161-32
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Kolmreuth

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hut, auf einer Streuobstwiese südlich des Ortes
(Standort)
Flurkapelle Massiver Satteldachbau, 1865 als Schutz für den „Kreuzschlaafer“ errichtet, spätbarocke Kreuzschlepperskulptur auf Sockel, Sandstein, bezeichnet „1776“ D-4-74-161-36 BW
Kolmreuth 3
(Standort)
Bauernwohnhaus im Stil einer Villa Freistehender zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, massiv, verputzt, Rundtürmchen, barockisierender Jugendstil, 1914/15 D-4-74-161-53
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Lützelsdorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Staatsstraße 2260, an der Straße nach Pretzfeld
(Standort)
Wegkreuz Modernes Steinkreuz, Granit, mit Kunststeinkorpus, bezeichnet „1934“ D-4-74-161-37

Poppendorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Poppendorf 4
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Erdgeschoss massiv Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert, Umbau 1872 D-4-74-161-38
Poppendorf 14
(Standort)
Gemeindehaus Erdgeschossiger Satteldachbau, massiv mit Fachwerkgiebel, Glockentürmchen mit Zwiebelhaube, Neubau 1906 anstelle des alten Hirtenhauses D-4-74-161-39

Pretzfeld

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße/Schlossberg
(Standort)
Ensemble Hauptstraße/Schlossberg Die ansteigende Hauptstraße verfügt über eine nahezu geschlossene, beidseitige Bebauung mit giebel- und traufseitigen Ackerbürger- und Bauernhäusern des 18. und 19. Jahrhunderts. Sie zeichnet sich durch Johann Jakob Michael Küchels barocke Pfarrkirche von 1742 bis 1761 aus, deren reich gegliederter Turm mit den seitlichen Kirchhofportalen in die westliche Häuserzeile tritt. Der Kirchenumgriff wird wesentlich durch Pfarrhaus, Pfarrscheune und Schulhaus sowie die westlich vorgelagerte Bebauung des Schlossbergs bestimmt, die zum Schloss hin vermittelt. E-4-74-161-1
Angerteile
(Standort)
Sogenannte Angerkapelle Feldkapelle, dreiseitig geschlossener Satteldachbau mit Steinkreuz über dem Giebel, massiv, verputzt, 1859; mit Ausstattung D-4-74-161-22 BW
Angerteile
(Standort)
Bildstock Reliefs: Taufe des heiligen Johannes, Rückseite Monstranz haltende Engel, Schmalseiten, Vesperbild und heiliger Bischof (Kilian (?)), Sandstein, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-4-74-161-23 BW
Egloffsteiner Straße 2
(Standort)
Bauernhaus in Ecklage Zweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss in Fachwerk, nach Brand von 1726 neu errichtet

Zugehörige Scheune s​iehe Nähe Hauptstraße, vergleiche Ensemble Hauptstraße

D-4-74-161-3
Egloffsteiner Straße 13
(Standort)
Fachwerkstadel Hierzu giebelständiger Fachwerkstadel mit Satteldach, um 1671 D-4-74-161-4 BW
Geierstoß
(Standort)
Bildstock Über Säule vierseitiger Aufsatz mit Nischen unter Halbkreisbögen, Sandstein, Ende 17. Jahrhundert D-4-74-161-20 BW
Hauptstraße 3
(Standort)
Ehemaliges Badhaus, später Gemein- und Badestube, heute Rathaus Giebelständiger zweigeschossiger Massivbau, verputzt, flach geneigtes Satteldach mit leichtem Überstand, im Kern eingeschossiger Bau nach Brand 1726, Aufstockung und umfassender Umbau, bezeichnet „1885“ D-4-74-161-6
Hauptstraße 4; Schulstraße 2a; Trubach
(Standort)
Obere Mühle Zweigeschossiger Satteldachbau, massives Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss, äußeres Erscheinungsbild 18. Jahrhundert, im Kern wohl älter

Ehemalige zugehörige Fachwerkscheune m​it Satteldach, zweite Hälfte 18./erste Hälfte 19. Jahrhundert

D-4-74-161-48
Hauptstraße 6
(Standort)
Fachwerkstadel Giebelständiger Satteldachbau, mit verbrettertem Giebel, 18. Jahrhundert D-4-74-161-7
Hauptstraße 11
(Standort)
Gasthaus in Ecklage Zweigeschossiges Satteldachhaus, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss mit reichem Fachwerk, bezeichnet „1648“ D-4-74-161-8
Hauptstraße 17
(Standort)
Kleinbauernhaus Eingeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk, verputzt, im Kern um 1650, Veränderungen erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-74-161-9
Hauptstraße 19
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, Erdgeschoss massiv, Bruchstein, Obergeschoss Fachwerk, teils verputzt, im Kern das ehemalige untere Torhaus der Kirchenanlage des 16. Jahrhunderts, 1775 erweitert, zuletzt 1928 renoviert D-4-74-161-10
Hauptstraße 21
(Standort)
Pfarrhof Katholisches Pfarrhaus, zweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, verputzt, im Kern um 1660/65, mit bischöflichem Wappenrelief 18. Jahrhundert, Äußeres in jüngerer Zeit verändert

Pfarrhofmauer, Bruchstein, 1722 repariert

Pfarrstadel, untere Bruchsteinmauern w​ohl 1687, Fachwerk u​nd Walmdach darüber, zweite Hälfte 18./erste Hälfte 19. Jahrhundert

D-4-74-161-47
Hauptstraße 23; Hauptstraße 21; Schloßberg 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Kilian Langgestreckter Saalbau mit Mansardwalmdach eingezogenem Chor mit niedrigem Sakristeianbau, beide mit Walmdach, Westturm mit Laternenhaube mit spitzem Helm, massiv, verputzt, spätbarock, 1742–61 von Johann Jakob Michael Küchel; mit Ausstattung

Ölberg, Sandsteinskulptur i​n Nische a​n der Turmsüdseite, 1785 v​on Johann Anton Moritz

Kirchhofummauerung m​it rundbogigen Eingangsportalen, Bruchstein u​nd Werkstein, i​m Bereich d​er Tore verputzt, 1755

D-4-74-161-11
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Judenberg
(Standort)
Jüdischer Friedhof Ummauerte Anlage mit Grabdenkmälern des 18./19. Jahrhunderts, ältester Grabstein 1732, letzte Bestattung 1894 D-4-74-161-26
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Nähe Bahnhofstraße
(Standort)
Stadel Sandsteinquaderbau mit Satteldach und verbrettertem Giebel, Mitte 17. Jahrhundert D-4-74-161-1 BW
Nähe Egloffsteiner Straße
(Standort)
Fachwerkstadel Giebelständig, mit Satteldach, 18. Jahrhundert D-4-74-161-5 BW
Nähe Hauptstraße
(Standort)
Sandsteinquaderstadel Mit Satteldach und Klebdach, giebelständig zur Hauptstraße gelegen, 1881 D-4-74-161-2 BW
Nähe Walter-Schottky-Straße
(Standort)
Nepomuk-Figur Sandstein, auf barockem Sockel, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-4-74-161-21 BW
Schloßberg 2, am Kirchhof
(Standort)
Altes Schulhaus, heute Pfarrheim Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, 1862/63 errichtet, 1885 aufgestockt, 1983–85 umfassende Sanierung D-4-74-161-12
Schloßberg 5
(Standort)
Mikwe Jüdisches Frauenbad, Sandstein, Mitte 14. Jahrhundert D-4-74-161-13 BW
Schloßberg 7
(Standort)
Sogenanntes Fuchsenhaus Wohnstallbau, mit Walmdach, Erdgeschoss massiv, Fachwerkobergeschoss, 1698 D-4-74-161-14
Bei Schloßberg 8
(Standort)
Wegkreuz Holzkreuz mit Korpus, gefasst, 18. Jahrhundert D-4-74-161-50 BW
Schloßberg 10; Nähe Schloßberg
(Standort)
Schloss Dreigeschossiger Massivbau, aus zwei im Winkel aneinanderstoßenden Flügeln mit Walmdach und in den Hof vorspringendem Mittelbau mit Mansardwalmdach und achteckigem, von Zeltdach bekröntem Treppenturm, der Ostflügel mit Strebepfeilern und Standerker mit Renaissancedekor vor der Südwestecke und südlich angebautem zweigeschossigem Durchfahrtshaus mit Satteldach, Mittelbau im Kern spätmittelalterlich, Flügel Ende 16. Jahrhundert, 1710/18 völliger Umbau von Schloss und Nebengebäuden

Schlosskapelle, i​n der Verlängerung d​es Durchfahrtshauses a​m Südflügel, m​it nach Osten ausbuchtendem polygonalem Chor, massiv verputzt, Satteldach, Haubendachreiter, 1589–91, 1764 umgestaltet

Stadel, i​m Westen a​uf die Schlosshofummauerung aufgesetzter eingeschossiger Putzbau, w​ohl massiv m​it Walm- bzw. Halbwalmdachbau, 1736/37, westlich d​es Nordflügels

Ehemalige Amtsknechtswohnung u​nd Lange Stallung, langgestrecktes Wohnstallhaus, Satteldachbau a​us zweigeschossigem Wohn- u​nd eingeschossigem ehemaligem Stallteil, u​m 1710, parallel z​um Ostflügel

Ehemalige wehrhafte Ummauerung v​on Schlosshof u​nd ehemaligem Schlossgarten, Rundbogentor, Maulscharten, a​n der Westfront b​eim Stadel Böschungspfeilern u​nd halbrund vorspringende Rondelle, Naturstein, 16.–18. Jahrhundert

Vom Schlosspark Reste d​es Wegesystems m​it langer Achse z​u Rondell m​it barocker Sandsteinskulptur erhalten, 18. Jahrhundert

D-4-74-161-15
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Trattstraße 1
(Standort)
Kinderbewahranstalt Eingeschossiger Satteldachbau, massiv, verputzt, 1894

Mit giebelseitig angefügter neugotischer Kapelle, massiver Saalbau, verputzt, Satteldach q​uer zur Firstrichtung d​er Bewahranstalt, Giebeldachreiter, 1894

D-4-74-161-16
Unterer Berg
(Standort)
Etwa 30 Felsenkeller Mitte 19. Jahrhundert bis Mitte 20. Jahrhundert D-4-74-161-52
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Walter-Schottky-Straße 13; Nähe Bahnhofstraße
(Standort)
Untere Mühle Wassermühle, zweiflügeliger Satteldachbau auf Winkelgrundriss, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss in Sichtfachwerk, nach Brand 1669 neu errichtet

Stadel, Sandsteinquaderbau m​it Satteldach, Mitte 17. Jahrhundert

Wassergraben.

D-4-74-161-17
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Wehrstraße 8
(Standort)
Fachwerkstadel Mit Satteldach, 18. Jahrhundert D-4-74-161-18 BW
Wehrstraße 20
(Standort)
Fachwerkstadel Erdgeschossiger Satteldachbau auf Winkelgrundriss, zweite Hälfte 17. Jahrhundert und 1936 D-4-74-161-19 BW

Unterzaunsbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Unterzaunsbach 6
(Standort)
Gemeindehaus Frackdachhaus in Ecklage, massives verputztes Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss, Haubendachreiter, bezeichnet „1730“ D-4-74-161-40

Urspring

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Badwiese
(Standort)
Wegkreuz Gusseisernes Kruzifix auf Steinsockel, bezeichnet „1895“ D-4-74-161-51 BW
Urspring 2
(Standort)
Bauernhaus Erdgeschossiges Wohnstallhaus mit Satteldach, massiv und Fachwerk, 18. Jahrhundert D-4-74-161-41
Urspring 3
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau eines vormaligen Wohnstallhauses, massives Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss, wohl erste Hälfte 18. Jahrhundert, in jüngerer Zeit beidseitig mit Zwerchhäusern ausgebaut D-4-74-161-42 BW

Wannbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wannbach 30
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Verputzter massiver Walmdachbau, eingeschossig über hohem Sockelgeschoss, 1841 D-4-74-161-46
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Wannbach 61
(Standort)
Gasthof Stattlicher zweigeschossiger Putzbau mit steilem Walm- bzw. Halbwalmdach, im Kern Fachwerk, im Kern 16./17. Jahrhundert, moderne Veränderungen und Anbauten D-4-74-161-44
Wannbach 64
(Standort)
Wohnhaus Einziges erhaltenes Gebäude des ehemaligen Herrensitzes, eingeschossiges zweiflügeliges Walmdachhaus auf Winkelgrundriss, Bruchstein verputzt, mit Allianzwappenstein Egloffstein und Neustetter, bezeichnet „1558“ D-4-74-161-45 BW

Abgegangene Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wannbach 32
(Standort)
Ehemalige Obstdarre Giebelständiger verputzter Massivbau mit Satteldach, bezeichnet „1835“.
Das Gebäude wurde mittlerweile abgebrochen.
D-4-74-161-49 BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Denis André Chevalley: Oberfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band IV). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52395-3.
Commons: Baudenkmäler in Pretzfeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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