Carl Friedrich von Zocha

Carl Friedrich von Zocha (* 1. Juli 1683 in Gunzenhausen; † 24. Juli 1749 in Ansbach) war Obristbaudirektor, Geheimrat und Minister des Markgraftums Brandenburg-Ansbach.

Carl Friedrich von Zocha, ursprünglich Jurist, entwarf 1725 die Pläne für den Umbau der Residenz Ansbach, der unter seinem Nachfolger als Baudirektor, Leopoldo Retti, vollendet wurde. Von Zocha leitete den Umbau des Schlosses in Unterschwaningen, in dem Friederike Luise von Preußen, die Schwester Friedrich II., bis zu ihrem Tod lebte.

Weitere Bauten von Zochas:

Zum Ende seines Lebens verschuldete sich von Zocha so schwer, dass seine aus gut 14.500 Bänden bestehende Privatbibliothek nach seinem Tod versteigert werden musste und in alle Welt zerstreut wurde.

Ausführender Baumeister der Planungen von Carl Friedrich von Zocha war häufig Johann David Steingruber.

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